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2007

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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 31.10.2010

Am Freitagabend, gegen 19. 15 Uhr, befuhr der Fahrer eines Pkw Daimler-Crysler die B 176 aus Richtung Laucha/Golzen kommend in Richtung Bad Bibra und überholte dabei zwei Pkw. Bei diesem Überholmanöver verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hoch, prallte gegen zwei Bäume und überschlug sich

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 31.10.2010

Am Freitagabend, gegen 19.15 Uhr, befuhr der Fahrer eines Pkw Daimler-Crysler die B 176 aus Richtung Laucha/Golzen kommend in Richtung Bad Bibra und überholte dabei zwei Pkw. Bei diesem Überholmanöver verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hoch, prallte gegen zwei Bäume und überschlug sich. Der 18 Jährige verstarb noch an der Unfallstelle.

Am Pkw entstand Totalschaden.

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31.10.2010
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Schlägerei auf dem Marktplatz

Am Sonntagmorgen kam es auf dem Marktplatz in Halle (Saale) zu einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen. Laut Polizei hätten sich die 15 Personen zunächst gegen 2 Uhr gegenseitig mit Worten beschimpft. Anschließend wurden ein 19 Jähriger sowie ein 22 Jähriger von unbekannten Tätern durch Faustschläge im Gesicht verletzt

Schlägerei auf dem Marktplatz

Am Sonntagmorgen kam es auf dem Marktplatz in Halle (Saale) zu einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen. Laut Polizei hätten sich die 15 Personen zunächst gegen 2 Uhr gegenseitig mit Worten beschimpft. Anschließend wurden ein 19 Jähriger sowie ein 22 Jähriger von unbekannten Tätern durch Faustschläge im Gesicht verletzt. Beide lehnten eine ärztliche Behandlung ab.

Nach Angaben von Polizeisprecher Siegfried Koch steht die Schlägerei nicht im Zusammenhang mit der Schlägerei vor wenigen Wochen auf dem Friedemann-Bach-Platz.

[map=Marktplatz]

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31.10.2010
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Rammstein zum Lichterfest-Abschluss

[fotostrecke=111] So ein Feuerwerk, das gehört in Halle (Saale) ja offenbar zur Tradition. Fast jedes Fest – egal ob großes Stadtfest oder die kleine Sause beim Verein – endet mit einer Knallerei. Dass es auch zum Lichterfest, der Name sagt es ja schon aus, ein Lichtermeer am Himmel gibt versteht sich von selbst

Rammstein zum Lichterfest-Abschluss

[fotostrecke=111]

So ein Feuerwerk, das gehört in Halle (Saale) ja offenbar zur Tradition. Fast jedes Fest – egal ob großes Stadtfest oder die kleine Sause beim Verein – endet mit einer Knallerei. Dass es auch zum Lichterfest, der Name sagt es ja schon aus, ein Lichtermeer am Himmel gibt versteht sich von selbst. Für knapp 2000 Euro hat die Citygemeinschaft ein knapp zehnminütiges Feuerwerk organisiert.

Schon eine halbe Stunde vorher standen die Hallenser in Massen auf dem Markt, für die Straßenbahn war kaum mehr ein Durchkommen. Natürlich muss in Halle so ein Feuerwerk traditionell mit Georg Friedrich Händels Feuerwerksmusik beginnen. Doch danach wagten sich die Veranstalter tatsächlich, das Lichterspiel mit Musik von Rammstein zu untermalen. Natürlich nur aus der Konserve. Ein aus der benachbarten Messestadt angerückter Gast meinte prompt: “Geil. Bei uns in Leipzig würden die sich das nicht trauen.”

“Wir haben das Feuerwerk unter das Motto Halloween gestellt”, so Mitorganisator Wolfgang Fleischer. Er hatte in diesem Jahr durchsetzen können, dass zum Feuerwerk die Lichter auf der Westseite des Marktes für 10 Minuten ausgingen. “Drei Genehmigungen brauchte ich dafür – von der Kirche, der HAVAG und der Stadt. Und da ist die Genehmigung fürs Feuerwerk noch nicht dabei.”

Nach all den Jahren – zum 6. Mal fand das Lichterfest statt – ist nun auch schon bekannt, dass sich viele Zuschauer das Feuerwerk angucken wollen. Und in all den Jahren gibt es auch immer wieder Fragen, ob man denn nicht für die zehn Minuten kurz den Straßenbahnverkehr auf dem Markt unterbrechen kann. “Wir hatten Dispatcher der HAVAG vor Ort. Wenn es gefährlich geworden wäre, hätten wir kurz unterbrochen”, meint Fleischer. Doch offenbar haben sich die Hallenser mit den wenige Zentimeter an ihnen vorbeirauschenden und oft klingelnden Straßenbahnen gewöhnt. Einzig unglücklich war die Tatsache, dass die Straßenbahnen an den ohnehin schon vollen Haltestellen weitere Fahrgäste ausstiegen ließen – was das Drängeln und Schubsen auf den Bahnsteigen noch verstärkte. Eine Änderung der Organisation scheint hier angebracht, um nicht eines Tages doch mit einem Unglück konfrontiert zu sein.

Um 19.10 Uhr war dann alles vorbei. Die Lichterfee Kassandra I. gab ihren Lichterstab ab. Die Händler bauten ihre Schürzen-, Socken- und Schmuckstände ab, die Bratwurstbuden und Getränkestände hatten noch etwas länger offen. Und nun bleibt die Frage, ob das Lichterfest im kommenden Jahr noch in der Form stattfindet und ob die kleinen Höhepunkte wie Laternenumzug und Feuerwerk noch stattfinden. Denn weil die Stadt weniger Geld für das Stadtmarketing gibt steht ausgerechnet der Laternenumzug vor dem Aus. Dann wäre das Lichterfest nur noch Kaufen, Kaufen, Kaufen …

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31.10.2010
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Feuerteufel zündeln in Halle

Ein arbeitsreiches Wochenende liegt hinter der halleschen Feuerwehr. Die Kameraden mussten zu zahlreichen Bränden ausrücken. An mehreren Stellen im Stadtgebiet standen Mülltonnen und Sperrmüll in Flammen

Feuerteufel zündeln in Halle

Ein arbeitsreiches Wochenende liegt hinter der halleschen Feuerwehr. Die Kameraden mussten zu zahlreichen Bränden ausrücken. An mehreren Stellen im Stadtgebiet standen Mülltonnen und Sperrmüll in Flammen. In allen Fällen wird wegen Brandstiftung ermittelt.

Auf dem Schulhof der IGS hatten in der Nacht auf Samstag Unbekannte Mülltonnen in Brand gesetzt. Weil die Pumpe eines Löschfahrzeuges ausfiel, drohte das Feuer auf das Gebäude überzugreifen. Dies konnte durch nachalarmierte Einsatzkräfte verhindert werden.

Größer ist der Schaden in der Kleinen Schlossergasse. Hier waren gleich an mehreren Stellen Container angezündet worden. Dabei wurden nach Angaben der Polizei vier neben den Tonnen parkende Autos beschädigt. Außerdem griffen die Flammen auf die Fassade eines Plattenbaus über, der gerade von der HWG saniert wird. Weil auch Fensterscheiben durch die Hitze zu Bruch gingen, drohten die Flammen das gesamte Haus zu erfassen.

Gebrannt haben Mülltonnen und Altkleidercontainer am Wochenende außerdem auf der Silberhöhe, in der Südstadt und im Giebichensteinviertel.

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31.10.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 31.10.2010

Brand Am Samstagmorgen, kurz nach 02. 40 Uhr, setzten unbekannte Täter in der Grossen Schlossgasse mehrere Restmülltonnen in Brand. Durch die Hitze und herumfliegende Teile wurden vier abgeparkte Pkw beschädigt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 31.10.2010

Brand
Am Samstagmorgen, kurz nach 02.40 Uhr, setzten unbekannte Täter in der Grossen Schlossgasse mehrere Restmülltonnen in Brand. Durch die Hitze und herumfliegende Teile wurden vier abgeparkte Pkw beschädigt. An der Fassade eines leerstehenden Hauses brannte das Dämmmaterial sowie ein Kellerfenster. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

Gefährliche Körperverletzung
Am Sonntagmorgen, kurz nach 02.00 Uhr, wurden nach einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen auf dem Marktplatz ein 19 Jähriger sowie ein 22 Jähriger von unbekannten Tätern durch Faustschläge im Gesicht verletzt. Beide lehnten eine ärztliche Behandlung ab.

Räuberische Erpressung
Am Samstagmorgen, gegen 03.00 Uhr, wurde ein 18jähriger Hallenser in der Großen Märkerstraße von drei unbekannten männlichen Personen mit einem Messer bedroht und die Herausgabe seiner Geldbörse gefordert. Nach dem der Geschädigte die Börse mit Bargeld und persönlichen Dokumenten übergeben hatte, flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

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31.10.2010
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Hier wird nicht diskutiert!

Wie heißt es doch so schön in einem alten Kirchenlied? Lasset die Kindlein kommen zu mir, spricht Gottes Sohn, sie sind mein Freud und Wonne, ich bin ihr Schild und Kron; auch für die Kinderlein, daß sie nicht wärn verloren, bin ich ein Kind geboren, drum sie mein eigen sein. Wenn aber die Kindlein wirklich kommen.

Hier wird nicht diskutiert!

Wie heißt es doch so schön in einem alten Kirchenlied?

Lasset die Kindlein kommen zu mir,
spricht Gottes Sohn,
sie sind mein Freud und Wonne,
ich bin ihr Schild und Kron;
auch für die Kinderlein,
daß sie nicht wärn verloren,
bin ich ein Kind geboren,
drum sie mein eigen sein.

Wenn aber die Kindlein wirklich kommen… Und sie kamen. Ins Hallesche Stadthaus, platzten lautstark und kraftvoll in eine Stadtratssitzung und protestierten! Sie protestierten mit Thalia-Rufen gegen die Schließung ihres Theaters! Unerhört! Rebellion! Aufstand! Widerstand! Die können doch noch nicht mal richtig deutsch. Jedenfalls nicht das Deutsch der Behörden, Ämter und Politiker. Die wissen einfach noch nicht, warum eine Oberbürgermeisterin immer nur Zahlen aufsagt, wenn es um Leben in der Stadt geht. Die denken noch, das Leben ist schön! Und hier gibt’s Demokratie!

Das jedenfalls hat ihnen Harald Bartl, Pfarrer und Vorsitzender des Halleschen Stadtrats, an jenem Tage mal so richtig ausgetrieben.

„Wir haben alles gehört. Sie werden an dieser Stelle einfach nur missbraucht. Glaubt es mir. (Buh-Rufe) Und wenn ihr meint, dass das eurem Anliegen nützt, so wie ihr jetzt hier auftretet… Wir haben eure Meinung deutlich gehört. Ich bitte jetzt den Raum zu verlassen.“ Dann Schritt die Polizei, unser aller Freund und Helfer, ein und fegte die Bagage aus dem Saal. Wie sonst hätte denn auch die Sitzung ihren geschäftsgeordneten Verlauf nehmen können. Bürger dürfen Fragen stellen, bekommen dann eine Antwort, die keine ist und haben gefälligst die Schnauze zu halten. Pardon, es ist ihr demokratisches Recht zu schweigen, wenn die da Oben reden. Die Bundesregierung fragt schließlich auch nicht krebskranke Kinder in Biblis, ob Laufzeiten der AKWs verlängert werden oder nicht.

Nun wissen wir ja, dass Religion das elende Bewusstsein von elenden Verhältnissen ist. Und Harald Bartl ist Religionsexperte. Er kennt sich aus und hält auch schon mal Radio Corax für eine linksradikale Vereinigung. Er ist ein Dschihadist des Guten, vielleicht der kommende Hallesche Sarazzin.

Als Peter Sodann aus dem neuen theater verabschiedet wurde, sagte Harald Bartl die tröstenden Worte: „Alles hat seine Zeit…“ Darauf Sodann: „Ja, ja, nur ich hab keene.“

Währendessen hat in Halle das Lichterfest begonnen, die Polizei sucht einen Tankbetrüger und die nördliche Mansfelder Straße ist wieder frei.

Friedrich Ohnzorn

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31.10.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 31.10.2010

Am Sonntagmorgen, gegen 01. 15 Uhr, wurde ein 25 Jähriger, nachdem er Geld von einem Automaten in der Naumburger Straße in Merseburg abgehoben hatte, von einer unbekannten männlichen Person mit einem Messer sowie Pfefferspray bedroht und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Anschließend flüchtete der Täter mit erlangtem Bargeld sowie Zigaretten in Richtung Südpark

Polizeibericht Saalekreis vom 31.10.2010

Am Sonntagmorgen, gegen 01.15 Uhr, wurde ein 25 Jähriger, nachdem er Geld von einem Automaten in der Naumburger Straße in Merseburg abgehoben hatte, von einer unbekannten männlichen Person mit einem Messer sowie Pfefferspray bedroht und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Anschließend flüchtete der Täter mit erlangtem Bargeld sowie Zigaretten in Richtung Südpark. Der Geschädigte erlitt leichte Abschürfungen im Gesicht.

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31.10.2010
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Sprengstoff-, Waffen- und Drogenfund bei Rocker

Seit den Ausschreitungen in der Magdeburger Straße fährt die Polizei in Halle (Saale) verstärkt Streifen. "Wir sind an den Schwerpunkten im Einsatz", so Polizeisprecher Siegfried Koch. Am Samstagmorgen, kurz nach 03

Sprengstoff-, Waffen- und Drogenfund bei Rocker

Seit den Ausschreitungen in der Magdeburger Straße fährt die Polizei in Halle (Saale) verstärkt Streifen. "Wir sind an den Schwerpunkten im Einsatz", so Polizeisprecher Siegfried Koch. Am Samstagmorgen, kurz nach 03.30 Uhr, wollten Polizeibeamte in der Eisenbahnstraße in Ammendorf – hier haben die Underdogs MC ihr Vereinsheim – einen Mopedfahrer kontrollieren. Der 25jährige wollte flüchten, konnte jedoch gestoppt werden.

Bei ihm entdeckten die Beamten zwei scharfe Waffen – einen Revolver und eine Pistole – sowie eine Schreckschusswaffe, ein Elektroschocker, ein Teleskopschlagstock, Munition, ein Küchenmesser, 8,5 Gramm Marihuana sowie zwei funktionstüchtige, professionell gebaute Sprengvorrichtungen sichergestellt werden.

Bei der Untersuchung der aufgefundenen Sprengvorrichtungen mit Splittermaterial wird durch Spezialisten des Landeskriminaltamtes LKA eingeschätzt, dass diese die Sprengkraft von Handgranaten besitzen und bei Anwendung gegen Personen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tödliche Verletzungen und gegen Gebäude ein hoher Sachschaden zu erwarten wären.

Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen konnte eine weitere scharfe Waffe, größere Mengen Munition, pyrotechnische Erzeugnisse und weiteres Selbstlaborat, ca. 4 kg Marihuana sowie mehrere tausend Euro Bargeld sichergestellt werden.

Am Sonntagvormittag wurde durch die Staatsanwaltschaft Halle Haftbefehl beantragt und der 25 Jährige dem Haftrichter vorgeführt. Wegen Verstoßes gegen das Waffen – und Betäubungsmittelgesetz wurde der Haftbefehl verkündet und vollstreckt. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern weiter an.

Laut Koch wurde eine neunkäpfige Sonderermittlungsgruppe gebildet. Diese habe auch am Wochenende Spuren der Ausschreitungen vom Dienstag ausgewertet. Zu Zeitungsberichten, in denen sich die Besitzerin eines von der Motorradszene genutzten Hauses in der Magdeburger Straße äußerte ("Mein Wohnhaus wird nie ein Rockerclub") sagte Koch: "Wir haben hier umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Die Eigentümerin wird erklären müssen, woher sie diese Gegenstände hat."

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31.10.2010
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Spielen im Gestrüpp

Die Verteilung der Spielflächen in Halle (Saale) ist immer wieder ein Thema verschiedener Bürgerversammlungen und Stadtratssitzungen. Die Grünen vermissen eine Spielfläche im Glauchaviertel und wollen dort einen Spielplatz errichten lassen, die CDU sieht einen Bedarf im halleschen Osten. Weil sich die Stadt rein finanziell nicht mehr um alle Spielplätze kümmern kann, gibt es nun seit diesem Jahr die Spielplatzpaten

Spielen im Gestrüpp

Die Verteilung der Spielflächen in Halle (Saale) ist immer wieder ein Thema verschiedener Bürgerversammlungen und Stadtratssitzungen. Die Grünen vermissen eine Spielfläche im Glauchaviertel und wollen dort einen Spielplatz errichten lassen, die CDU sieht einen Bedarf im halleschen Osten.

Weil sich die Stadt rein finanziell nicht mehr um alle Spielplätze kümmern kann, gibt es nun seit diesem Jahr die Spielplatzpaten. Erste Spielplätze werden nun durch engagierte Eltern und Vereine in Schuss gehalten, sogar ein neuer Spielplatz ist entstanden.

Aber gerade in Stadtteilen mit vielen Kinder oder in Stadtteilen mit einer Einwohnerzunahme ist eindeutig noch Bedarf vorhanden. Demgegenüber stehen aber auch Flächen, die man wohl vergessen hat. So auf dem Gelände des ehemaligen Fernsehwerkes am Riebeckplatz. Im Gestrüpp stehen hier ein paar Spielgeräte. Jetzt im Herbst, nachdem die Vegetation mit Blick auf den bevorstehenden Winter auf dem Rückzug ist, kommen die erst vor zwei Jahren aufgestellten Geräte zum Vorschein.

Doch wie heißt es in einer Antwort der Stadtverwaltung auf eine CDU-Ratsanfrage so schön? “Der Begriff „Spielfläche“ ist nicht eindeutig definiert. So sind Spielflächen z.B. Flächen, die aufgrund ihrer natürlichen Beschaffenheit zum Kinderspiel geeignet sind, ohne dass sie über eine entsprechende bauliche Ausstattung verfügen müssen. Sie können sich im räumlichen Zusammenhang zu Spielplätzen befinden; aber auch Naturräume in Ortsrandlagen sind als Spielfläche geeignet.”


[map=Rudolf-Breitscheid-Straße]

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31.10.2010
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Arbeitseinsatz am Peißnitzhaus

In den letzten Jahren verfiel das Peißnitzhaus zusehends. Ein Verein führte Notsicherungen durch. Nun soll das Haus nach und nach saniert werden

Arbeitseinsatz am Peißnitzhaus

In den letzten Jahren verfiel das Peißnitzhaus zusehends. Ein Verein führte Notsicherungen durch. Nun soll das Haus nach und nach saniert werden. Und dabei ist einiges zu tun. Da nehme man zum Beispiel die Sandsteinumrandung der Terrasse. Nur noch gut ein Viertel der Mauer steht an seinem Platz, die restlichen Steine lagen zerfallen im Gestrüpp unterhalb. Mit Hilfe des Beruflichen Bildungswerkes wurden die Sandsteine bereits zusammengetragen und auf die Terrasse gebracht. Auch ein Teil der Mauer wurde schon wieder aufgebaut. Weil nun aber der Winter unaufhörlich naht, wurden die Sandsteine in einem Arbeitseinsatz am Samstag erst einmal winterfest unter das schützende Vordach gebracht, ebenso wie Bauholz.

Doch zu tun hatten die Helfer auch an anderen Stellen am Peißnitzhaus. Da musste zum Beispiel am Hinterhaus ein Fallrohr angebracht werden, die Regenrinne wurde sauber gemacht. Und der Pavillon hat Dachkästen bekommen. Zudem wurde Laub gefegt.

Nach dem Winter geht es dann weiter mit der Sanierung. Zunächst ist das Dach dran. In den kommenden Jahren soll das einstige Pionierhaus wieder zum einem beliebten Anlaufpunkt werden. Eine Spiel- und Erlebniswelt, ein kleines Restaurant/ Café, eine Erlebnisküche mit Promi-Kochkursen werden im Laufe der Zeit entstehen. Der Saal im ersten Obergeschoss soll für Tanzveranstaltungen neu gestaltet werden. Unter dem Dach sollen Übernachtungsmöglichkeiten geschaffen werden.

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31.10.2010
hallelife.de - Redaktion