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2007

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Stadt als Konzern

Obwohl man sich vermeintlich zu einer “Rettung“ des Thalia Theaters in Halle (Saale) entschließen konnte, wirft doch allein die eklatante Bedrohung des Hauses Fragen auf. Dabei steht die beabsichtigte Abwicklung des Thalia Theaters stellvertretend für die Konsequenzen einer kommunalen Aufsicht über die Kulturbetriebe im Zeichen des Sparzwanges. Den besorgten Hallensern sollen die Sachzwänge der Sparpolitik einleuchten, von denen vor allem der Kulturbetrieb nicht ausgeschlossen ist

Stadt als Konzern

Obwohl man sich vermeintlich zu einer “Rettung“ des Thalia Theaters in Halle (Saale) entschließen konnte, wirft doch allein die eklatante Bedrohung des Hauses Fragen auf. Dabei steht die beabsichtigte Abwicklung des Thalia Theaters stellvertretend für die Konsequenzen einer kommunalen Aufsicht über die Kulturbetriebe im Zeichen des Sparzwanges. Den besorgten Hallensern sollen die Sachzwänge der Sparpolitik einleuchten, von denen vor allem der Kulturbetrieb nicht ausgeschlossen ist. Ebenfalls soll die Antwort der Stadtväter und -mütter einleuchten, eine Teilprivatisierung der Theater und Oper sei die geeignete Maßnahme zu ihrer Erhaltung. Dass das schief ging, hat man begutachten können.

Die ufo-Universität findet das erklärungsbedürftig, auch über den Erhalt des Thalia Theaters hinaus. Was sind denn die Bedingungen und Möglichkeiten für Kultur in der Stadt Halle? Welche Konsequenzen hat die private Leitung durch eine GmbH auf den Kulturbetrieb? Was sagt das über den Wert der Theater aus? Welche Hintergründe haben eigentlich die jüngsten Entwicklungen in der Kulturpolitik der Stadt? Und kann die Forderung einer Schließung des Thalia nicht in Kürze wiederkommen?

Die ufo-Universität möchte einen Überblick zu diesen Fragen geben, um dann gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die kostenlose Veranstaltung findet am 30. November um 19 Uhr im Kleinen Saal des Thalia Theaters statt.

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30.11.2010
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2,5 Stunden Warten auf Winterdienst

Kein Rad rollte mehr am Montagvormittag im halleschen Norden. Die ersten kräftigen Schneefälle des Winters hatten den Verkehr lahmgelegt. Auf der Trothaer Straße blieben LKW stecken, kamen Steigungen nicht mehr hoch

2,5 Stunden Warten auf Winterdienst

Kein Rad rollte mehr am Montagvormittag im halleschen Norden. Die ersten kräftigen Schneefälle des Winters hatten den Verkehr lahmgelegt. Auf der Trothaer Straße blieben LKW stecken, kamen Steigungen nicht mehr hoch. Zugespitzt hatte sich die Lage gegen 6.30 Uhr, als fünf LKW in Höhe Seebener Straße nicht weiterkamen. Auch die Ausfahrt aus der Straßenbahn-Wendeschleife in Trotha war durch Laster blockiert. Laut Polizei sei die Strecke erst gegen 9 Uhr wieder frei gewesen, nachdem der Winterdienst die glatte Straße frei räumte.

Bis dahin konnten keine Straßenbahnen nach Trotha fahren, auch ein Schienenersatzverkehr war wegen der gesperrten Straße nicht möglich. Trothaer mussten auf die S-Bahn ausweichen oder zu Fuß bis zum Zoo laufen. Auf den Linien 3, 8 und 12 kam es zu erheblichen Verspätungen. Doch auch sonst musste die Havag kapitulieren. Der Fahrplan wurde wegen der Verspätungen auf allen Strecken au0er Kraft gesetzt. Immer wieder blockierten liegengebliebene oder verunfallte Autos den Verkehr. Auch defekte Straßenbahn-Züge machten der Havag Sorgen.

Viele Autofahrer waren von der weißen Pracht auf den Straßen offenbar überrascht worden. So verlor gegen 03:30 Uhr ein 27 Jahre alter Landrover-Fahrer in einer Kurve im Karl-Ernst-Weg die Kontrolle über sein Fahrzeug und rutschte gegen einen Zaun. Gegen 03:40 Uhr fuhr ein 42-Jähriger mit seinem VW den Eierweg in Richtung Röpziger Brücke. Auf glatter Fahrbahn geriet das Auto ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und fuhr gegen den Mast einer Straßenlaterne. Unfälle gab es unter anderem auch auf der Leipziger Chaussee, am Zollrain, Neuwerk und Wilhelm-von-Klewitz-Straße. Es blieb zum Glück meist bei Blechschäden. Autofahrern empfehle man, ruckartige Lenkbewegungen zu vermeiden, einen möglichst großen Sicherheitsabstand einzuhalten, beim Einbiegen in den fließenden Verkehr eine große Lücke abzuwarten und beim Abbremsen des Fahrzeuges behutsam vorzugehen, so Polizeisprecherin Anja Püschmann.

Der hallesche Winterdienst der Stadtwirtschaft war mit sieben großen und sieben kleineren Räumfahrzeugen im Einsatz, hinzu kamen noch einmal 14 Schneeschieber der Hastra. Außerdem hätten 30 Mitarbeiter die Haltestellenbereiche freigeräumt, so Stadtwerke-Sprecher Stefan Böttinger.

Die Stadtverwaltung appelliert indes noch einmal am die Räumpflicht der Anlieger auf den Gehwegen. Diese seien auf einer Breite von mindestens 1,50 Meter von Schnee freizuhalten und bei Eis- und Schneeglätte mit abstumpfenden Stoffen zu bestreuen. Handele es sich um Straßen oder Straßenteile, die keine Gehwege haben, so sei ein entsprechend breiter Streifen (1,50 Meter) an den Rändern der Straße von Schnee und Eis freizuhalten. In Kreuzungsbereichen und an Überwegen seien die Übergänge vom Gehweg zur Fahrbahn für die Fußgänger freizuhalten. An Straßenbahn- und Bushaltestellen sowie an Taxihalteplätzen sei der Winterdienst durch die Anlieger so durchzuführen, dass ein ungehinderter Ein- und Ausstieg möglich ist. „Ablagerungen von Schnee an der Einstiegskante sind nicht zulässig“, sagt die Stadt. Die Verwendung von Salz und sonstigen auftauenden Stoffen auf Gehwegen sei prinzipiell nicht gestattet, mit Ausnahme von Eisregen und extremen Schneefällen sowie an Treppen, Rampen und Steigungen. Geräumt werden müsste laut Stadt werktags zwischen 7 und 20 Uhr, sonnabends zwischen 8 und 20 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen zwischen 9 und 20 Uhr. Man appelliere an die Hallenser, „im Interesse des Gemeinwohls ihren Pflichten nachzukommen. Bei Pflichtverletzungen sind die Stadtordnungsbediensteten berechtigt, direkt und unmittelbar Versäumnisse zu ahnden.









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30.11.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.11.2010

Verkehrsunfall Eine 44-jährige Frau befuhr heute Morgen mit ihrem Auto die Zöberitzer Straße aus Richtung Zöberitz in Richtung Halle Mötzlich. In einer Rechtskurve kam der PKW Honda ins Rutschen. Die Frau versuchte durch Gegenlenken das Auto in der Fahrspur zu halten, was jedoch misslang

Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.11.2010

Verkehrsunfall
Eine 44-jährige Frau befuhr heute Morgen mit ihrem Auto die Zöberitzer Straße aus Richtung Zöberitz in Richtung Halle Mötzlich. In einer Rechtskurve kam der PKW Honda ins Rutschen. Die Frau versuchte durch Gegenlenken das Auto in der Fahrspur zu halten, was jedoch misslang. Sie kam nach rechts von der Fahrbahn ab und schließlich auf dem Acker zum Stehen. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand. Am PKW entstand leichter Sachschaden.

PKW im Gleisbett
Gegen 10:30 Uhr geriet in der Elsa-Brändström-Straße ein PKW Audi in das Gleisbett der Straßenbahn. Der 58-jährige Fahrer befand sich in der Linksabbiegespur als beim Anfahren das Auto aufgrund von Eisglätte mit dem linken Vorderrad in das Gleisbett rutschte. Die Straßenbahn konnte in der Zeit von 10:35 bis 11:20 Uhr nicht fahren. Nach Bergung des Fahrzeuges durch einen Abschleppdienst, konnte der Mann mit seinem Auto die Fahrt fortsetzen. Schäden waren am Fahrzeug nicht entstanden.

Diebstahl
Unbekannte entwendeten in den frühen Morgenstunden von einem Opel alle vier Räder und bockten den PKW anschließend auf Betonsteinen auf. Zum Tatzeitpunkt war das Fahrzeug in der Erhard-Hübner-Straße abgestellt. Täterhinweise liegen nicht vor.

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30.11.2010
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Hallenser mit Internetversorgung unzufrieden

Vergangene Woche hatte die Stadt Halle (Saale) zur ersten Breitbandkonferenz eingeladen. Diese sei laut Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann „für alle Seiten sehr positiv“ verlaufen. Netzanbieter und Stadtverwaltung seien ins Gespräch gekommen, ein reger Informationsaustausch habe stattgefunden

Hallenser mit Internetversorgung unzufrieden

Vergangene Woche hatte die Stadt Halle (Saale) zur ersten Breitbandkonferenz eingeladen. Diese sei laut Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann „für alle Seiten sehr positiv“ verlaufen. Netzanbieter und Stadtverwaltung seien ins Gespräch gekommen, ein reger Informationsaustausch habe stattgefunden.

Zuvor wurden die Ergebnisse einer Umfrage unter 2.000 Hallensern zur Versorgung mit schnellen Internetanschlüssen und zu den Erwartungen der Hallenser an ihren Breitbandanschluss präsentiert. Das Ergebnis ist denkwürdig. Weniger als 10 Prozent der Befragten sind mit ihrem Internetzugang zufrieden, fast jeder Fünfte verfügt über keinen Internetanschluss. Eine maximale Bandbreite von weniger als 10 Mbit/s haben rund 70 Prozent der Teilnehmer und 87 Prozent ist die Verbindung zu langsam, zu teuer oder zu störanfällig.

„Es ist zwar nur eine subjektive Sicht der Teilnehmer auf ihre Internetversorgung, dennoch lassen sich ganz klar die Nutzerwünsche in Richtung eines schnelleren Internetzgangs ablesen“, so die Stadtverwaltung. Besonders in der Stadtmitte und im Stadtgebiet West, aber auch in einigen Randlagen wie Reideburg werde der Bedarf besonders hoch eingeschätzt. Die Telekommunikationsanbieter hätten diesen Bedarf mit großem Interesse aufgenommen und stellten ihre Vorstellungen zur Entwicklung von Breitbandanschlüssen in Halle dar. Darunter seien allgemeine Darstellungen der jeweiligen Breitbandlösung bis hin zu konkreten Aussagen zu Kosten gewesen. Von Interesse seitens der TK-Anbieter sei natürlich, was die Hallenser bereit wären, für schnelles Internet zu zahlen. Der Beigeordnete nahm diese Anregung auf und kündigte an, die Bevölkerung dazu noch mal zu befragen.

Der stellvertretende Regierungssprecher Theo Struhkamp begrüßte den von der Halle initiierenden Informationsaustausch zwischen Wirtschaft und Stadt und ermunterte die Stadt, sich um Fördermittel des Landes zu bewerben. Zuvor müsse jedoch Bedarf und die Unwirtschaftlichkeit einer Leitungsverlegung ohne zusätzliche Fördermittel festgestellt werden. Die Idee des Stadtrates ein Stadtgebiet auszuwählen, bei dem man exemplarisch beginnt, entpuppte sich auch aus Landessicht als ein praktikabler Ansatz. Die Stadt werde diesen Weg nun weiter verfolgen und dem Wirtschaftsausschuss einen Vorschlag unterbreiten.

Damit sei die Breitbandkonferenz im Ergebnis eine gelungene Veranstaltung, die Wolfram Neumann im neuen Jahr fortgesetzt sehen möchte.

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30.11.2010
hallelife.de - Redaktion
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Arbeitslosenzahlen sinken weiter

Die offiziellen Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) sind auch im November gesunken. 13. 497 Männer und Frauen hatten in der Saalestadt keinen Job, ein Rückgang um 760 Personen

Arbeitslosenzahlen sinken weiter

Die offiziellen Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) sind auch im November gesunken. 13.497 Männer und Frauen hatten in der Saalestadt keinen Job, ein Rückgang um 760 Personen. Landesweit gab es rund 130.600 Arbeitslose, ein Rückgang um 3.500 gegenüber Oktober. Der sogenannte Faktor der Unterbeschäftigung liegt bei 200.368 Personen. Hier sind auch jene Arbeitslose mit eingerechnet, die derzeit Weiterbildungen absolvieren oder Ein-Euro-Jobs machen. 50.600 Menschen wurden mit den verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten gefördert. Darüber hinaus werden 9.100 Personen nicht als arbeitslos gezählt, weil sie entweder vorruhestandsähnliche Regelungen in Anspruch nehmen oder zurzeit krank geschrieben sind. Damit umfasst das Potential derjenigen, die eine reguläre Beschäftigung aufnehmen könnten, 200.300 Personen – 9,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Die wenigsten Arbeitslosen gibt es in den Landkreisen Börde (7,3 Prozent), Jerichower Land (9,1 Prozent) sowie Altmarkkreis Salzwedel (9,4 Prozent). Die höchsten Quoten weisen die Landkreise Mansfeld-Südharz (13,9 Prozent) und Stendal (13,4 Prozent) auf. Die Stadt Halle (Saale) liegt mit ihrer Quote von 12,1 Prozent über dem Landesdurchschnitt von 10,8 Prozent. „Die für den Jahresverlauf ungewöhnliche Entwicklung ist umso erfreulicher“, kommentierte Kay Senius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen.

Die Erholung der Wirtschaft sei laut Arbeitsagentur insbesondere auf die flexible Nachfrage der Zeitarbeitsbranche zurückzuführen. Aber auch im Verarbeitenden Gewerbe, im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Bauwirtschaft, im Gastgewerbe, in der Verkehrs- und Lagerwirtschaft oder in anderen Dienstleistungsbranchen werden Mitarbeiter gesucht. So meldeten private und öffentliche Arbeitgeber dem Arbeitgeber-Service der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter im November 4.900 (gg. Vorjahr: +400 bzw. +7,9 Prozent) und seit Jahresbeginn 51.700 (gg. Vorjahr: +7.100 bzw. +16,0 Prozent) freie Stellen am ersten Arbeitsmarkt.

Die Jugendarbeitslosigkeit konnte weiter abgebaut werden. Im November waren 11.600 junge Erwachsene arbeitslos gemeldet (gg. Vormonat: -900 bzw. -6,8 Prozent; gg. Vorjahr: -3.300 bzw. -22,4 Prozent).

„Der Strukturanteil der Langzeitarbeitslosigkeit steigt und verfestigt sich weiter. Das bereitet Sorge. Hier müssen wir unsere Anstrengungen weiter verstärken“, so Kay Senius, Chef der Landesarbeitsagentur. Ihr Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit nähert sich wieder der 40-Prozent-Marke. Im November waren 43.400 Männer und Frauen bereits ein Jahr und länger ohne Beschäftigung (gg. Vormonat: -2.100 bzw. -4,7 Prozent; gg. Vorjahr: -4.300 bzw. -9,1 Prozent), darunter auch sehr viele ältere Arbeitnehmer.

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30.11.2010
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DWD warnt vor Frost und Schnee

Der Winter hat Halle (Saale) derzeit fest im Griff. Der Deutsche Wetterdienst DWD hat nun zwei für Halle (Saale) geltende Wetterwarnungen veröffentlicht. Demnach ist bis Donnerstagvormittag mit strengem Frost zu rechnen

DWD warnt vor Frost und Schnee

Der Winter hat Halle (Saale) derzeit fest im Griff. Der Deutsche Wetterdienst DWD hat nun zwei für Halle (Saale) geltende Wetterwarnungen veröffentlicht.

Demnach ist bis Donnerstagvormittag mit strengem Frost zu rechnen. Nachts sinken die Temperaturen auf -15 Grad, tagsüber werden kaum mehr als -10 Grad erwartet.

Außerdem wurde eine Vorwarnung zur Unwetterwarnung herausgegeben. In der Nacht auf Donnerstag sei mit starkem und ergiebigen Schneefall zu rechnen. Innerhalb von 12 Stunden fallen bis zu 15 Zentimeter, der Wind erreiche in Böen bis zu 65 km/h. “In Verbindung mit der vorhandenen Schneedecke und den vorhergesagten, kräftigen Schneefällen muss mit teils erheblichen Schneeverwehungen und Behinderungen im Straßenverkehr gerechnet werden! Verbreitet wird es glatt”, so der DWD.

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30.11.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 30.11.2010

Brand – Zeugen gesucht! Am 14. 11. 2010 kam es gegen 15:25 Uhr zu einem Brand an einer Baracke eines nicht genutzten, allein stehenden Grundstücks an der B 100 zwischen den Abfahrten Zörbig und Spickendorf rechts stehend

Polizeibericht Saalekreis vom 30.11.2010

Brand – Zeugen gesucht!
Am 14.11.2010 kam es gegen 15:25 Uhr zu einem Brand an einer Baracke eines nicht genutzten, allein stehenden Grundstücks an der B 100 zwischen den Abfahrten Zörbig und Spickendorf rechts stehend. Als Brandursache wurde Brandstiftung ermittelt. Wer kann Angaben zu Personen machen, die sich im Vorfeld des Brandes an oder in dem Grundstück aufhielten? Wer hat Personen oder Fahrzeuge gesehen, die sich nach Brandausbruch von dem Grundstück wegbewegten?

Ebenfalls am 14.11.2010 kam es gegen 04:45 Uhr zu einem Brand an einer Holzbaracke in Plötz, An der alten Schule bei Halle. Hier wurde durch unbekannte Täter die Rückseite der Baracke, welche als Jugendclub genutzt wird, in Brand gesetzt. Wer kann sachdienliche Hinweise zu Personen oder Fahrzeugen geben, die als Zeugen oder mögliche tatverdächtige Personen in Frage kommen?

Tankbetrug
Ein bisher unbekannter Täter betankte einen PKW Audi A4 Limousine und anschließend noch Kanister im Kofferraum mit 102 Litern Super im Wert von 143 Euro. Anschließend verließ der Täter die Tankstelle ohne zu bezahlen. Am PKW befinden sich die kurz zuvor in Merseburg entwendeten Kennzeichen MQ-KM 598.
Tatort: TOTAL-Station in 06217 Merseburg, Thomas-Müntzer-Str. 5
Tatzeit: 06.07.2010, 20:24 Uhr
Hinweise in allen drei Fällen bitte an die Polizei in Merseburg unter 03461/446 291

Diebstahl von Bargeld
In den Mittagsstunden des 29.11.2010 stellten die Betreiber eines Jugendclubs in Niemberg, Zum Gemsenberg fest, dass unbekannte Täter die Eingangstür aufhebelten. Sie drangen in das Gebäude ein und durchsuchten die Räumlichkeiten. Bisher ist bekannt, dass eine Kassette mit Bargeld entwendet wurde.

Verkehrsunfall
Am 29.11.2010 gegen 20.00 Uhr ereignete sich in Frankleben ein Verkehrsunfall. Eine 21-jährige Rover-Fahrerin befuhr die Naumburger Straße in Richtung Merseburg. Ausgangs einer Rechtskurve geriet sie zunächst etwas auf die linke Fahrbahnhälfte. Um nicht mit den Gegenverkehr zu kollidieren, zog sie ihr Fahrzeug scharf nach rechts, verlor hierbei auf winterglatter Fahrbahn die Gewalt über den PKW, drehte sich um die eigene Achse und kam entgegengesetzt zur ursprünglichen Fahrtrichtung im rechten Straßengraben zum Stehen. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

Am 30.11.2010 gegen 07.45 Uhr ereignete sich auf der L 187 ein Verkehrsunfall. Ein 19-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Spergau. Nach einer Rechtskurve kam er ins Rutschen und danach nach links von der Fahrbahn ab. Im Straßengraben fand die Fahrt ihr Ende. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Am 30.11.2010 gegen 06.10 Uhr ereignete sich auf der B 80 ein Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger Lkw-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Halle. Im Bereich der Kreuzung Bennstedt wollte er in den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei beachtete er nicht den in diesem fahrenden 61-jährigen Audi-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 3:000 Euro.

Am 30.11.2010 gegen 05.50 Uhr ereignete sich in Gütz ein Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Audi-Fahrer befuhr die Florian-Geyer-Straße in Richtung Otto-Quant-Straße. In einer Rechtskurve kam er nach links von der Fahrspur ab und stieß mit dem entgegen kommenden 58-jährigen Lkw-Fahrer zusammen. Entstandener Schaden ca. 10.000 Euro.



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30.11.2010
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Preise für hallesche Diplomanden

Im Rahmen eines Festaktes der Landesapothekenkammer und des Instituts für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wurden am Dienstag herausragende Promotionen und Diplomarbeiten ausgezeichnet. Geehrt wurden mit dem Wissenschaftspreis 2009/2010 der Bayer-Bitterfeld GmbH Dr. Stefan Kalkhof für seine Doktorarbeit "Strukturuntersuchungen von Proteinen und Proteinkomplexen mittels Massenspektrometrie-basierter Methoden" sowie Dr

Preise für hallesche Diplomanden

Im Rahmen eines Festaktes der Landesapothekenkammer und des Instituts für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wurden am Dienstag herausragende Promotionen und Diplomarbeiten ausgezeichnet.

Geehrt wurden mit dem Wissenschaftspreis 2009/2010 der Bayer-Bitterfeld GmbH Dr. Stefan Kalkhof für seine Doktorarbeit "Strukturuntersuchungen von Proteinen und Proteinkomplexen mittels Massenspektrometrie-basierter Methoden" sowie Dr. Ahmed Besheer für seine Doktorarbeit "Nanomedicines based on modified hydroxyethyl starch: from synthesis to in vivo evaluation". Der Forschungspreis ist mit je 750 Euro dotiert.

Die diesjährigen Preisträger der Martin-Luckner-Stiftung sind Sandra Krause für ihre Diplomarbeit "Identifizierung und Charakterisierung von Enzymen der Terpenbiosynthese in Thymus vulgaris" sowie Michael Jung für seine Diplomarbeit "Untersuchungen zur Degradationsfähigkeit von humanen Hautkollagen durch MM-12".

Michael Jung bekam dafür ebenfalls den mit 500 Euro dotierten Preis des Serumwerks Bernburg AG verliehen.

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30.11.2010
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Auf den Spuren hallescher Bildhauertradition

Der Kunstverein „Talstrasse“ e. V. und das Kunstforum der Stiftung der Saalesparkasse geben in einer zweiteiligen Ausstellung einen Einblick in die Entwicklung der halleschen figürlichen Bildhauerei

Auf den Spuren hallescher Bildhauertradition

Der Kunstverein „Talstrasse“ e. V. und das Kunstforum der Stiftung der Saalesparkasse geben in einer zweiteiligen Ausstellung einen Einblick in die Entwicklung der halleschen figürlichen Bildhauerei. Als 1916 die erste Fachklasse für Plastik an der heutigen Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle eröffnet wurde, bestimmen deren Lehrer – von Gustav Weidanz und Gerhard Marcks über Gerhard Lichtenfeld und Bernd Göbel bis zu Bruno Raetsch, der heute die Studienrichtung Bildhauerei mit dem Schwerpunkt Figur leitet – und deren Schülerinnen und Schüler das Bild der halleschen Bildhauerei.

Die Ausstellung in den Räumen des Kunstvereins in der Talstraße thematisiert anhand kleinplastischer Arbeiten die Entwicklung der figürlichen Plastik in Halle vor dem Hintergrund der Entwicklung der figürlichen Bildhauerei in Deutschland seit Beginn des 20. Jahrhundert. Gezeigt werden Arbeiten von Steffen Ahrens, Gisela Bachmann-Ruffert, Hermann Blumenthal, Wilfried Fitzenreiter, August Gaul, Gerhard Geyer, Bernd Göbel, Waldemar Grzimek, Richard Horn, Johanna Jura, Mareile Kitzel, Wilhelm Lehmbruck, Gerhard Lichtenfeld, Aristide Maillol, Gerhard Marcks, Karl Müller, Marianne Traub, Heidi Wagner-Kerkhof, Gustav Weidanz und Martin Wetzel.

Der erste Teil der Ausstellung „Das Phänomen des Raumes – Auf den Spuren hallescher Bildhauertradition" wird am Donnerstag, dem 2. Dezember 2010, um 20 Uhr in den Räumen des Kunstvereins „Talstrasse“ e.V. eröffnet. Zur Eröffnung spricht der bekannte Potsdamer Kunsthistoriker Dr. Heinz Schönemann.

Der zweite Teil der Ausstellung wird vom 5. Dezember 2010 bis 27. Februar 2011 im Kunstforum Halle zu sehen sein. Mit Arbeiten von Steffen Ahrens, Esther Brockhaus, Adelheid Fuss, Bernd Göbel, Marc Fromm, Marcus Golter, Maya Graber, Anne Karen Hentschel, Bernd Kleffel, Sebastian Pless, Martin Rödel, Petra Schwenzfeier, Carsten Theumer, Jan Thomas und Stefan Voigtländer legt diese Ausstellung den Focus auf die jüngere Generation hallescher Bildhauerinnen und Bildhauer, die Schülerinnen und Schüler von Bernd Göbel sind.

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30.11.2010
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Call-Center suchen Mitarbeiter

Die Call-Center-Betreiber in Halle (Saale) suchen ständig nach neuen Mitarbeitern. Deshalb findet am 01. Dezember 2010 von 9 bis 15 Uhr in der Agentur für Arbeit Halle, Schopenhauerstraße 2 eine Call-Center-Börse statt

Call-Center suchen Mitarbeiter

Die Call-Center-Betreiber in Halle (Saale) suchen ständig nach neuen Mitarbeitern. Deshalb findet am 01. Dezember 2010 von 9 bis 15 Uhr in der Agentur für Arbeit Halle, Schopenhauerstraße 2 eine Call-Center-Börse statt.

Interessierte haben hier die Möglichkeit, sich vor Ort über die Unternehmen mit Ihren Tätigkeitsfeldern, Arbeitsbedingungen und möglichen Einstiegsmöglichkeiten und Perspektiven in der Kommunikationsbranche zu informieren. Sie können direkt mit den Arbeitgebern ins Gespräch kommen und gegebenenfalls sogar gleich ein Vorstellungstermin vereinbaren. Man erfährt sicher auch einiges über Inbound und Outbound.

Präsentieren werden sich die größten und namhaftesten regionalen Unternehmen der Branche u.a. buw customer care operations GmbH, S Direkt-Marketing GmbH & Co.KG, MZ Dialog GmbH, DLC Halle GmbH, Adecco Call Center Solutions GmbH, 3wPhone GmbH, Transcom WorldWide GmbH ZNL Halle, Dell Halle GmbH.

Rund 350 Jobs im Bereich der Call-Center sind noch frei.

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30.11.2010
hallelife.de - Redaktion