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2007

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Mann am Bahnhof erstochen

Bei einer Auseinandersetzung am Bahnhofsvorplatz in Halle (Saale) ist am Samstagmorgen ein Mann ums Leben gekommen. Um 4. 21 Uhr sei die Polizei alarmiert worden, sagte Polizeisprecher Siegfried Koch gegenüber HalleForum

Mann am Bahnhof erstochen

Bei einer Auseinandersetzung am Bahnhofsvorplatz in Halle (Saale) ist am Samstagmorgen ein Mann ums Leben gekommen. Um 4.21 Uhr sei die Polizei alarmiert worden, sagte Polizeisprecher Siegfried Koch gegenüber HalleForum.de. Zunächst sei es zu einer verbalen und später tätlichen Auseinandersetzung zwischen vier Personen gekommen. Dabei zückte ein Mann ein Messer und stach auf den 26-Jährigen ein, der wenig später im Krankenhaus starb.

Die Bundespolizei konnte einen 19-jährigen Tatverdächtigen festnehmen, Beamte des Polizeireviers Halle schnappten in unmittelbarer Nähe einen 21-Jährigen. Beide Täter sind deutsche Staatsbürger. Hintergründe zur Tat sind noch unklar, ein politisches Motiv wird aber ausgeschlossen.

Kerzen am Sonntag für den getöteten Mitbürger.

[map=Ernst-Kamieth-Straße 5]

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30.04.2011
hallelife.de - Redaktion
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Defekte Brandmelde-Anlagen lösen Feuerwehreinsatz aus

Mit einem Großaufgebot rückte am Samstagvormittag die Feuerwehr in die hallesche Innenstadt aus. Am Kleinschmieden und in der Großen Steinstraße postierte sich die Berufsfeuerwehr. Glücklicherweise war es nichts Ernstes

Defekte Brandmelde-Anlagen lösen Feuerwehreinsatz aus

Mit einem Großaufgebot rückte am Samstagvormittag die Feuerwehr in die hallesche Innenstadt aus. Am Kleinschmieden und in der Großen Steinstraße postierte sich die Berufsfeuerwehr. Glücklicherweise war es nichts Ernstes.

Kurz vor 9 Uhr schlug zunächst die Brandmeldeanlage im Stadtcenter Rolltreppe Alarm. Kurz darauf wurde die Feuerwehr auch zum benachbarten Kaufhof gerufen. Derzeit wird von einem Defekt der Brandmeldeanlagen ausgegangen.
[map=Kleinschmieden]

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30.04.2011
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“Sperrmüllaktion” zur Nazi-Demo

Sperrmüll-Aktionen wie vor Jahren noch gibt es in Halle (Saale) längst nicht mehr. Abgeholt wird der Sperrmüll auf Anmeldung bei der Stadtwirtschaft. So manch einer hat sicher noch das ein oder andere Möbelstück, einen kaputten Fernseher oder dergleichen zuhause stehen und wird sich möglicherweise über eine angebliche Sperrmüllaktion gefreut haben

Sperrmüll-Aktionen wie vor Jahren noch gibt es in Halle (Saale) längst nicht mehr. Abgeholt wird der Sperrmüll auf Anmeldung bei der Stadtwirtschaft.

So manch einer hat sicher noch das ein oder andere Möbelstück, einen kaputten Fernseher oder dergleichen zuhause stehen und wird sich möglicherweise über eine angebliche Sperrmüllaktion gefreut haben.

Unbekannte Personen haben nämlich im Vorfeld der für Sonntag geplanten Demonstrationen in Halle im Namen der Halleschen Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH zu einer Sperrmüllaktion für die Straßen in der südlichen Innenstadt von Halle aufgerufen. Laut Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd wurden dabei Zettel mit diesem Aufruf an Bäumen und Hauswänden angebracht. Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen der Halleschen Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH seien in diesem Zeitraum keine derartigen Maßnahmen geplant. Die Zettel wurden durch Ordnungsamt und Polizei entfernt.

Möglicherweise sollten herausgestellte Möbel als Barriere oder Wurfmaterial dienen oder den Streckenverlauf beeinflussen.

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30.04.2011
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Feuerwehr verhindert Gasexplosion in Halles Süden

Wegen Explosionsgefahr musste die Moskauer Straße im Süden von Halle (Saale) gesperrt werden. Anwohner hatten verdächtigen Geruch bemerkt und den Gasstördienst der EVH verständigt. Der stellte nach Angaben der Feuerwehr eine relativ hohe Konzentration eines entzündbaren Gases fest und alarmierte wegen bestehender Explosionsgefahr die Feuerwehr, die den Bereich weiträumig absperrte

Feuerwehr verhindert Gasexplosion in Halles Süden

Wegen Explosionsgefahr musste die Moskauer Straße im Süden von Halle (Saale) gesperrt werden. Anwohner hatten verdächtigen Geruch bemerkt und den Gasstördienst der EVH verständigt. Der stellte nach Angaben der Feuerwehr eine relativ hohe Konzentration eines entzündbaren Gases fest und alarmierte wegen bestehender Explosionsgefahr die Feuerwehr, die den Bereich weiträumig absperrte.

Ursache für das ausströmende Gas war ein defekter Herd in einer Wohnung im vierten Obergeschoss. Die Feuerwehr schieberte die Leitung ab und belüftete das Haus, nach einer halben Stunde konnten die Anwohner in ihre Wohnungen zurück. Der Mieter der betroffenen Wohnung wurde vom Rettungsdienst behandelt, weil er hohe Konzentrationen des Gases eingeatmet hatte.
[map=Moskauer Straße]

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30.04.2011
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Rundgang durch Halle

Halle an der Saale mit seiner 1. 200-jährigen Geschichte und seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist eine Reise wert. Daneben hat die Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts mit dem Saaletal noch eine reizvolle Umgebung zu bieten, die zu vielfältigen Ausflügen einlädt

Rundgang durch Halle

Halle an der Saale mit seiner 1.200-jährigen Geschichte und seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist eine Reise wert. Daneben hat die Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts mit dem Saaletal noch eine reizvolle Umgebung zu bieten, die zu vielfältigen Ausflügen einlädt.

Im Wartberg Verlag ist nun ein schmaler Bild-Text-Band über Halle erschienen, der eine dreisprachige Einladung (deutsch – englisch – französisch) zum Besuch der Saalestadt ist. Werner Richey – bereits Autor zahlreicher Halle-Bücher – nimmt den Leser mit auf einen kurzweiligen Spaziergang durch seine Heimatstadt.

Der Rundgang beginnt natürlich am historischen Marktplatz mit der berühmten Silhouette seiner fünf Türme, dem Händeldenkmal, dem Marktschlösschen und seinen anderen architektonischen Bauten (Kaufhäusern, Banken, Apotheken usw.). Nächste Station ist das von den deutschen Romantikern viel besungene Saaletal mit der Burg Giebichenstein, die heute als Kunsthochschule genutzt wird.

Danach kehren wir wieder in die Altstadt zurück, wo auf dem Alten Markt und dem Hallmarkt Sehenswürdigkeiten der Stadtgeschichte auf den Besucher warten. Natürlich führt der Rundgang auch an der Saline und dem Händelhaus vorbei. Immer wieder machen wir Halt vor den Prachtbauten der Gründerzeit. Den Franckeschen Stiftungen wird ebenfalls ein Besuch abgestattet, wie auch den zahlreichen Kultureinrichtungen der Stadt: von der Moritzburg, der Händelhalle bis zum Landesmuseum für Vorgeschichte.

Besondere Haltepunkte sind die Kirchen, Brücken, Kliniken und Wassertürme der Stadt. Auch Halle-Neustadt und andere äußere Stadtteile werden vorgestellt. Den Schluss bilden einige Tipps zu den Naherholungsgebieten in der Umgebung der Stadt, wie zum Petersberg und zum Süßen See.

Der Bildband ist ein Fotorundgang auf 72 Kunstdruckseiten und eine Liebeserklärung an die Stadt Halle. Die wunderbar erfrischenden Farbfotos hat der Autor alle selbst geschossen. Die kurzen Begleittexte vermitteln dreisprachig informative Fakten zu den abgebildeten Sehenswürdigkeiten. Obwohl der Bildband vorrangig für auswärtige Besucher gedacht ist, wird auch der Hallenser neben Bekanntem viel Neues entdecken.

Manfred Orlick

Werner Richey
„Halle“
Wartberg Verlag Gudensberg-Gleichen 2011, 15,90 €, 72 S., ISBN 978-3-8313-2323-4

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30.04.2011
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IHK Halle-Dessau begrüßt Arbeitsmarktöffnung

Im geeinten Europa fallen am Sonntag die letzten Grenzen. Dann tritt die so genannte Arbeitnehmerfreizügigkeit in Kraft. Ab 1

IHK Halle-Dessau begrüßt Arbeitsmarktöffnung

Im geeinten Europa fallen am Sonntag die letzten Grenzen. Dann tritt die so genannte Arbeitnehmerfreizügigkeit in Kraft. Ab 1. Mai brauchen Esten, Polen und Tschechen keine Arbeitserlaubnis mehr, um nach Deutschland zu ziehen. So gilt es schon seit Jahren für die meisten EU-Staaten. Ausnahmen waren die 2004 beigetretenen Länder. Die NPD warnt vor einer “Fremdarbeiterinvasion” und bedient das Thema mit populistischen Äußerungen. Am Sonntag will sie zu diesem Thema auch in Halle (Saale) aufmarschieren. Ebenfalls am Sonntag wollen auch die Gewerkschaften über das Thema Arbeitnehmerfreizügigkeit reden. Hauptrednerin der DFB-Kundgebung auf dem Markt ab 10.30 Uhr ist Gesine Schwan.

Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) begrüßt die Öffnung. „Der 1. Mai bietet für die Wirtschaft mehr Chancen als Risiken. Die Unternehmen haben einen erhöhten Fachkräftebedarf. Ausländische Arbeitnehmer geraten hier zunehmend in den Blick“, so IHK-Präsidentin Carola Schaar, selbst Unternehmerin aus Bitterfeld-Wolfen. „Wir erwarten jedoch keine große Zuwanderungswelle aus Osteuropa nach Mitteldeutschland. Das liegt auch daran, dass sich aufgrund der guten Wirtschaftslage die Einkommen in Polen und Tschechien stärker an die hiesigen angleichen. Das Interesse an einer Tätigkeit im Ausland ist deshalb weniger ausgeprägt.“ Gleichzeitig kritisiert Schaar die von der Bundesregierung seinerzeit geschaffenen Sonderregelungen, um die Zuwanderung aus Osteuropa zu begrenzen: „Im Rennen um die besten Köpfe sind wir sieben Jahre zurück. Deutschland ist mit Österreich das einzige Land, das seinen Markt über die volle Übergangszeit seit der EU-Osterweiterung abgeschottet hat.“

Ängste vor einem bevorstehenden Lohndumping seien unbegründet, „weil Fachkräfte aus dem Ausland bei einer Anstellung Anspruch auf die gleiche Entlohnung und dieselben Sozialleistungen wie deutsche Mitarbeiter haben“, erläutert die IHK-Präsidentin. Seit der jüngst vereinbarten Einführung von Lohnuntergrenzen in der Zeitarbeit gebe es auch für Geringqualifizierte kaum Befürchtungen vor Verwerfungen am Markt, so Schaar weiter. „Für die Politik gilt, das Land für qualifizierte Migration fit zu machen, um dem demografischen Wandel zu begegnen. Das wäre der richtige Schritt, nachdem Forderungen der Wirtschaft nach einer früheren Öffnung des Arbeitsmarktes jahrelang ignoriert wurden.“

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30.04.2011
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Abiturienten feiern letzten Schultag & Amt räumt auf

Bunt geschmückt, mit Trillerpfeifen oder wahlweise Musik aus dem Handy zogen hunderte Jugendliche am Freitag durch Halle (Saale). Der Grund: der letzte Schultag für die Abiturienten. Unter dem Motto „12 Jahre Rotstiftmilieu“ verabschiedeten sich die Herder-Schüler von der Penne

Abiturienten feiern letzten Schultag & Amt räumt auf

Bunt geschmückt, mit Trillerpfeifen oder wahlweise Musik aus dem Handy zogen hunderte Jugendliche am Freitag durch Halle (Saale). Der Grund: der letzte Schultag für die Abiturienten. Unter dem Motto „12 Jahre Rotstiftmilieu“ verabschiedeten sich die Herder-Schüler von der Penne. Na gut, nicht ganz, nun stehen die Abiturprüfungen an.

Wie in jedem Jahr gab es auch diesmal wieder abends bis in die Nacht hinein eine Party auf der Ziegelwiese. Knapp 1.800 Besucher wurden gezählt. Aus den Erfahrungen der Vorjahre hatten Stadt und Polizei reagiert. Toilettenhäuschen wurden aufgestellt. 124 Polizisten und neun Mitarbeiter des Ordnungsamtes waren im Dienst. Auch das Jugendamt war mit fünf Streetworkern und zwei Jugendschützern vor Ort.

Wie HalleForum.de auf Nachfrage erfuhr, gab es insgesamt drei Körperverletzungen, zwei Gewahrsamnahmen, einen Platzverweis und einmal Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Zudem musste der Rettungsdienst zu sechs Einsätzen ausrücken. Vier Diebstähle und eine Sachbeschädigung wurden registriert.

Eines der größten Probleme war die gesperrte Brücke von der Eissporthalle zur Peißnitz. Die ursprüngliche Sicherung wurde nämlich ignoriert, die Jugendlichen strömten über die gesperrte Brücke zur Peißnitz. Zunächst sperrte die Polizei den Zugang ab, bevor das Tiefbauamt die Sicherungen verstärkte. Das Ordnungsamt passte aber weiterhin auf.

Viel Müll haben die Jugendlichen hinterlassen. Doch das der noch tagelang auf der Peißnitz, wie in der Vergangenheit, umher liegt war diesmal nicht der Fall. Mitarbeiter des Grünflächenamtes und aus dem Eigenbetrieb für Arbeit griffen zu Müllsack und Handschuhen. Und um halb 8 am Samstagmorgen konnte gemeldet werden: Peißnitz und Ziegelwiese sauber. Ordnungsdezernent Bernd Wiegand zeigte sich auf Nachfrage von HalleForum.de insgesamt zufrieden.


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30.04.2011
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Kunststiftung Sachsen-Anhalt fördert 51 Künstler und Projekte

Der Stiftungsrat der Kunststiftung Sachsen-Anhalt hat im Rahmen seiner 17. Stiftungsratssitzung beschlossen, 51 Künstler und Projekte aus Sachsen-Anhalt mit insgesamt 340. 480,30 Euro zu fördern

Kunststiftung Sachsen-Anhalt fördert 51 Künstler und Projekte

Der Stiftungsrat der Kunststiftung Sachsen-Anhalt hat im Rahmen seiner 17. Stiftungsratssitzung beschlossen, 51 Künstler und Projekte aus Sachsen-Anhalt mit insgesamt 340.480,30 Euro zu fördern. Dem Stiftungsrat lagen 109 Anträge auf Förderung vor, darunter 30 Bewerbungen für Arbeitsstipendien, 52 Bewerbungen für Projektförderungen, neun Bewerbungen für Aufenthaltsstipendien im Schloss Wiepersdorf und 18 Bewerbungen Aufenthaltsstipendien im Künstlerhaus Ahrenshoop.

Erfolgreich waren auch zahlreiche Künstler und Projekte aus Halle (Saale) wie die Kunstaktion von Radio Corax im Zoo Halle “Kunst für Tiere”, das Jahresprogramm der Galerie “dieschönestadt” am Steintor, die Kurzfilmwanderung “Stadtflimmern 3” durch die Saalestadt und das Tanzprojekt “Der Bau” im Intecta-Kaufhaus.

Die Kunststiftung des Landes schreibt jährlich Stipendien und Projektförderungen aus, um Kunst und Kultur in Sachsen-Anhalt gezielt und nachhaltig zu unterstützen. Jetzt konnten erstmals auch Stipendien an Kuratoren vergeben werden, die neue Ausstellungskonzepte für Künstler aus Sachsen-Anhalt entwickeln.

Stipendien
• Ursula Achternkamp (Bildende Kunst / Installation)
• Wilhelm Bartsch (Literatur)
• Charlotte Erckrath (Bildende Kunst / Installation)
• Peter Godazgar (Literatur)
• Robert Haslbeck (Design)
• Anna Herrgott (Glaskunst)
• Suse Kaluza (Design)
• Birgit Kindler (Buchkunst)
• Claudia Klinkert (Keramik, Verlängerung des Stipendiums)
• Viola Lippmann ((Design)
• Jill Luise Muessig (Fotografie)
• Marko Raffler (Grafik)
• Johanna Richter (Design)
• Sebastian Ristow (Buchkunst)
• Antonia Rothe-Liermann (Film)
• Veronika Schneider (Installation, Verlängerung des Stipendiums)
• Michael Wernitz (Malerei)
• Stephan Zinke (Grafik)

Ahrenshoop-Stipendien 2011
• Friederike von Hellermann (Buchkunst)
• Anne Rose Bekker (Malerei)
• André Schinkel (Literatur)

Wiepersdorf-Stipendien 2011
• Danilo Pockrandt (Literatur)
• Franca Bartholomäi (Grafik)

Kuratoren-Stipendien
• Holger Neumaier
• Christin Müller-Wenzel

Projektförderungen
Auf dem Gebiet der Bildenden und Angewandten Kunst werden gefördert:
• Lyonel-Feininger-Galerie (Quedlinburg): „Jonathan Meese. Totalste Graphik“, Ausstellung und Öffentlichkeitsarbeit
• Robert Kunec (Halle): Künstlerkatalog, Druckkostenzuschuss

Auf dem Gebiet der Darstellenden Kunst, Tanz und Interdisziplinär werden gefördert:
• Nordharzer Altertumsgesellschaft e. V. (Thale): Zuschuss zum Theaterstück „350 Jahre Schlüssel- und Glockenkrieg Neinstedt“
• Toralf Friesecke (Halle): Zuschuss zur Filmproduktion „Ohne den Schutz des Schwarzen Drachen“
• Rusfilm GbR Verleih (Berlin): „Russische Filmtage in Sachsen-Anhalt 2011 in Burg, Genthin und Merseburg“

• ABundZUSpiel e. V. (Halle): Zuschuss zum Tanzprojekt „Der Bau“, Aufführung im Intectakaufhaus Halle
• Projektgruppe Stadtflimmern (Halle): „Stadtflimmern 3“, Kurzfilmwanderung in Halle
• Corax e. V. (Halle): „Kunst für Tiere“, Kunstaktionen im Zoo Halle mit den Künstlern Ralf Wendt, Hagen Bäcker, Thomas Rabisch, Veronika Schneider, Brain Catling, Jason Lim, Bernhard Schipper und Lune Léoty
• Public Art Worker (Leipzig): „Public Art Worker”, Kunstvermittlung im öffentlichen Raum der Stadt Halle
• Stiftung Bauhaus (Dessau-Roßlau): „Farbfest 2011“, Zuschuss für Künstlerischen Kurator für das „Farbfest 2011“
• Puppentheater der Stadt Magdeburg (Magdeburg): Zuschuss zum Festival „La Notte“, 2011 unter dem Titel „…zu neuen Ufern”
• Sabine von Oettingen (Lutherstadt Wittenberg): Ausstellungsprojekt „Wie Phönix aus der Asche – oder New York ist da, wo wir sind“

Auf dem Gebiet der Literatur wird gefördert:
• Hasenverlag GmbH (Halle): „Matthias BAADER Holst", Gestaltung des Materialbuchs

Auf dem Gebiet der Musik werden gefördert:
• Evangelisches Kirchspiel Halberstadt (Halberstadt), „fluctus sonorum“, Uraufführung der Komposition von Ralf Hoyer
• Förderkreis Biederitzer Kantorei e. V. (Biederitz): „150. Psalm“, Uraufführung der Vertonung von Sir Colin Mawby
• John-Cage-Orgel-Stiftung Halberstadt (Halberstadt): „Internationales Cage Festival 2012“, Konzeption und Durchführung
• Landesmusikrat Sachsen-Anhalt e. V.: „IMPULS-Festival für Neue Musik in Sachsen-Anhalt 2011“
• Straße der Musik e. V. (Halle): Sonderkonzerte im Rahmen des Festivals „Unerhörtes Mitteldeutschland“ mit Werken von Jens Marggraf, Siegfried Thiele, Knut Müller und Steffen Schleiermacher

Förderung Kunstankauf
• Kunstmuseum Kloster Unserer Lieben Frauen (Magdeburg): „Waffenruhe“ von Michael Schmidt

Förderung im Rahmen des Kurzfilmprogramms „wage-mutig“
• Tim Romanowsky: Drehbuchstipendium „best of both worlds“

Förderungen im Rahmen der Programme „rent a gallery“ und „art affairs“
• dieschönestadt e. V.: Jahresprogramm 2011
• Forum für zeitgenössische Keramik e. V.: Ausstellungen 2011/2012 mit Gerold Tusch, Netty van Osch u. a.
• Kunstverein Röderhof e. V.: Ausstellungen 2011, mit Volker Lang, Rüdiger Giebler, Ulrich Tarlatt, Anette Munk u. a.
• Marc Fromm: Teilnahme an der Kunstmesse „Volta 7“ in Basel

Der Stiftungsrat beschloss zudem, eine Ausstellung zu unterstützen, die die Arbeitsergebnisse von Künstlerinnen und Künstlern präsentiert, die als Stipendiaten der Kunststiftung Sachsen-Anhalt oder als Stipendiaten der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle in den Jahren 2011 und 2012 in Istanbul arbeiten konnten. Die Ausstellung wird parallel zu den, ein internationales Publikum anziehenden Eröffnungsveranstaltungen, der 12. Internationalen Istanbul Biennale im September 2011 in der Galerie der Mimar Sinan Güzel Sanatlar Üniversitesi in Istanbul und anschließend in Halle zu sehen sein.

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30.04.2011
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Großreinemachen an der Auenschule

50 Jahre gibt es die Auenschule in Halle (Saale) nun schon. Doch passiert ist am Gebäude seit dem nicht viel, das sieht man auch. Jahrelang wollte die Stadt die Schlüssel umdrehen, die Schule dauerhaft schließen

Großreinemachen an der Auenschule

50 Jahre gibt es die Auenschule in Halle (Saale) nun schon. Doch passiert ist am Gebäude seit dem nicht viel, das sieht man auch. Jahrelang wollte die Stadt die Schlüssel umdrehen, die Schule dauerhaft schließen. Allerdings machte die Verwaltung die Rechnung ohne Eltern und Stadträte. Die Schule gibt es weiter, auch auf eine Sanierung drängt der Rat. Angesichts der Finanzlage der Stadt ist nur noch unklar, wann es soweit sein wird.

Doch in diesem Jahr wird erst einmal der 50. Geburtstag gefeiert, mit einem Fest am 2. Juli. Dann soll die Schule auch glänzen. Deshalb haben Eltern, Lehrer, Hortner und Schüler am Wochenende mit angepackt, darunter die kleine Clara, die sogar an ihrem sechsten Geburtstag half. Mehr als 40 fleißige Helfer griffen zu Spaten, Harke und Besen.

Der Schulgarten mit der Kräuterspirale wurde auf Vordermann gebracht, Müll aus den Gebüschen geholt, die Klassenräume und Turnhalle gereinigt sowie Sommer- und Frühlingsblumen in den Kästen gepflanzt. Damit die Hofpause nicht langweilig wird, malten die Kinder außerdem den Straßenspielklassiker "Himmel und Hölle" auf den Hof-Asphalt.


[map= Theodor-Neubauer-Straße 14]

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30.04.2011
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Blumenauktion hilft Kinderhilfswerk

Die Frau einfach mal so mit einem Strauß Blumen überraschen. Oder die eigene Wohnung frühlingshaft dekorieren. Und dabei auch noch etwas Gutes tun

Blumenauktion hilft Kinderhilfswerk

Die Frau einfach mal so mit einem Strauß Blumen überraschen. Oder die eigene Wohnung frühlingshaft dekorieren. Und dabei auch noch etwas Gutes tun. Genau das ging am Samstag auf dem Blumenmarkt in Halle (Saale).

Dort fand nämlich die traditionelle Blumenversteigerung statt. Bei der Auktion kamen herrliche Sträuße, Blumenschalen und Blumengestecke unter den Hammer. Ein Euro… fünf Euro… 15 Euro. Schnell gingen die Gebote nach oben. Gekonnt führen Auktionator Theo M. Lies und die amtierende Anthurien-Botschafterin, die hallesche Floristin Victoria Salomon, durch die Versteigerung.

Und am Ende durfte sich Renate Anders von Unicef freuen. 400 Euro Erlös kommen dem Kinderhilfswerk zugute. Mit dem Erlös soll in diesem Jahr Kindern in Japan geholfen werden, die unter den Folgen der Katastrophen leiden, die Unterkünfte brauchen und medizinisch und psychologisch betreut werden müssen.

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30.04.2011
hallelife.de - Redaktion