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Unfall an der Feuerwache
31. 01. 12; 06
31.01.12; 06.55 Uhr; Halle, An der Magistrale / An der Feuerwache
Ein Ford Transit und ein Transporter Citroen Jumper befuhren die Magistrale in Richtung Riebeckplatz. Der Ford begann bei Grün nach rechts in die Straße an der Feuerwache abzubiegen. Da Fußgänger diese Straße querten, musste er halten. Der Transporter fuhr gegen das linke Heckteil des Fords. Eine Insassin (17) des Transit wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Workshop-Projekt öffnet sich für Bandprojekte
Das Musikfestival "Women in Jazz" will nicht nur Musik präsentieren, sondern Nachwuchsmusikern auch die Möglichkeit bieten, bei professionellen Kollegen einige Handgriffe zu lernen. Der geplante Workshop für eine Jazz – Rhythmusgruppe öffnet sich für Bandprojekte. Nach Anfragen aus der Bandszene in Halle können sich für den, am Donnerstag, den 9
Das Musikfestival "Women in Jazz" will nicht nur Musik präsentieren, sondern Nachwuchsmusikern auch die Möglichkeit bieten, bei professionellen Kollegen einige Handgriffe zu lernen. Der geplante Workshop für eine Jazz – Rhythmusgruppe öffnet sich für Bandprojekte. Nach Anfragen aus der Bandszene in Halle können sich für den, am Donnerstag, den 9. Februar und Freitag, 10. Februar 2012 in der Musikschule "Allegro" stattfindenden Workshop auch komplette Bandprojekte bewerben.
Der Workshop bietet sich damit als eine Plattform für den Ausbau von Fähigkeiten im Bereich Zusammenspiel in einer Rhythmusgruppe an und ermöglicht insbesondere auch Fähigkeiten im Arrangementbereich zu erweitern. Dabei können die beteiligten Musiker gemeinsam mit den Dozenten die bereits vorhanden musikalischen Projekte analysieren und weiter entwickeln. Dabei können mit den Bands auch bestimmte Zeiträume für eine individuelle musikalische Weiterbildung eingerichtet werden.
Der Workshop wird von Anne Lieberwirth, Victor Jones und Jake Hertzog geleitet. Bewerben kann man sich über die Website.
Triumph im Landesmuseum
Zu einem ganz besonderen Programm lädt am kommenden Freitag das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) ein. Denn am 3. Februar 2012 um 20 Uhr wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Museum exklusiv" zur Landesausstellung "Pompeji – Nola – Herculaneum
Zu einem ganz besonderen Programm lädt am kommenden Freitag das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) ein. Denn am 3. Februar 2012 um 20 Uhr wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Museum exklusiv" zur Landesausstellung "Pompeji – Nola – Herculaneum. Katastrophen am Vesuv" das einzige szenische Oratorium von Georg Friedrich Händel "Il trionfo del Tempo e del Disinganno" (Der Triumph der Zeit) aufgeführt.
Das Stück ist eine Koproduktion des Institutes für Musik und des neu gegründeten Barock-Ensemble collegium musicum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und findet einmalig an diesem Tag im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle statt.
Die tragenden Rollen spielen Mi Jeong Hong (Bellezza / Schönheit), Julia Preußer (Piacere / Vergnügen), Lena Traupe / Olivia Saragossa (Disinganno / Erkenntnis) sowie Thomas Fröb (Tempo / Zeit). Die musikalische Leitung hat Matthias Erben.
Karten können nur im Vorverkauf an der Museumskasse des Landesmuseums für Vorgeschichte zum Preis von 15 Euro erwerben werden.
Erneut Blindgänger an ICE-Trasse
Derzeit wird durch die Saale-Elster-Aue bei Halle die neue ICE-Trasse gebaut. Am Dienstag zeigte sich nun zum dritten Mal die gefährliche Nähe zu den Buna-Werken. Die waren im 2
Derzeit wird durch die Saale-Elster-Aue bei Halle die neue ICE-Trasse gebaut. Am Dienstag zeigte sich nun zum dritten Mal die gefährliche Nähe zu den Buna-Werken. Die waren im 2. Weltkrieg eines der Angriffsziele und noch immer schlummern unzählige Blindgänger im Boden.
Am Dienstag entdeckten Bauarbeiter zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen eine Bombe. Der 125 Kilo-Sprengkörper hatte glücklicherweise keinen Zünder mehr und konnte problemlos abtransportiert werden.
Verwaltung informierte über Großbaustelle Halle-Ost
Am 10. Februar rücken die Bagger im halleschen Osten weiter voran. Dann startet die Sanierung der Grenzstraße, Reideburger Straße, Verlängerten Apoldaer Straße und Am Klärwerk, ab September ist auch noch die Sanierung der Fiete-Schulz-Straße vorgesehen
Am 10. Februar rücken die Bagger im halleschen Osten weiter voran. Dann startet die Sanierung der Grenzstraße, Reideburger Straße, Verlängerten Apoldaer Straße und Am Klärwerk, ab September ist auch noch die Sanierung der Fiete-Schulz-Straße vorgesehen. Am Dienstagabend informierte die Stadtverwaltung nun die betroffenen Anlieger in einem Bürgerforum im Stadthaus über das neue Großbauprojekt, das bis zum März 2013 dauern wird.
Insgesamt 18,3 Millionen Euro werden investiert, dabei kann die Stadt auf eine so genannte GA-Förderung von 90 Prozent verweisen. 10 Prozent Eigenanteil muss die Stadtkasse tragen. Straßenausbaugebühren rollen zwar auf die Anlieger zu, jedoch im überschaubaren Maße. Denn für den Straßenbau selbst sind die Anliegergebühren durch die Fördermittel mit abgedeckt. Doch für Nebenanlagen können zum Teil Ausbaubeiträge fällig werden.
Möglich werden die Arbeiten und die große Förderung dadurch, dass mehr als 100 Jahre alte Wasser- und Abwasserleitungen ausgetauscht werden. Das Abwassernetz entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen, so Projektsteuerer Dieter Beele. Die Kapazitäten seien zu gering. Durch den Ausbau könne man nun überall 6.50 bis 7.00m breite Fahrbahnen garantieren. Daneben werde es mindestens auf einer Seite einen den Regelwerken entsprechenden Gehweg geben. Auch Parkflächen werden hier und da entstehen, so Beele.
Weil zeitgleich an den für das Gewerbegebiet wichtigen Straßen gebaut wird, mussten sich die Planer ein komplexes Umleitungssystem ausdenken. Sämtliche Straßen, bis auf die Sackgassen, werden zu Einbahnstraßen. Für das ausgetüftelte System zeigt sich Verkehrsplaner Gerd Vater von der VSC Verkehrs-System Consult Halle GmbH verantwortlich. Hauptsächlich werden die Einbahnstraßen im Uhrzeigersinn angeordnet. Während der Baumaßnahmen sollen alle Ziele erreichbar sein, sagte Vater. Dies sei auch eine Anforderung der Rettungsdienste gewesen. Allerdings werden sich die Bauzustände fast wöchentlich ändern und damit neue Verkehrsführungen mit sich bringen. Da wird von den Autofahrern eine ungeheure Aufmerksamkeit gefordert, erklärte der Verkehrsplaner. Schweißperlen treibt ihm aber die Unvernunft so mancher Autofahrer auf die Stirn. Denn schlechte Erfahrungen mit der Verkehrsbeschilderung habe man schon in der Delitzscher Straße gemacht. Hier seien von vielen Verkehrsteilnehmern Schilder einfach ignoriert worden. Das Ergebnis: Laster steckten im Wohngebiet Spargelweg fest. Auch im neuen Baufeld rechnet Vater damit, dass Autofahrer Einbahnstraßenschilder ignorieren. Seine wichtigste Aufforderung deshalb: in der Baustelle das Navi aus.
Einen Streit gab es in der Bürgerversammlung um die Straßenausbaubeiträge. Zu Wort hat sich Evelyn Walter aus der Delitzscher Straße gemeldet. Sie muss dort kräftig in die Tasche greifen und kritisierte, dass für die Arbeiten im Gewerbegebiet so gut wie keine Ausbaubeiträge fällig werden. Nach Angaben von Baudezernent Uwe Stäglin liege dies insbesondere an den unterschiedlichen Förderprogrammen.
Aufgenommen wurden von der Stadtverwaltung Vorschläge, in der Fritz-Hoffmann-Straße an der Schule einen Fußgängerüberweg einzurichten, weil dort durch die Baustelle im Gewerbegebiet mit mehr Verkehr gerechnet werden muss. Mit den Gewerbetreibenden will die Stadt in Kontakt kommen, um über ein Hinweissystem zu beraten. Während der Umleitungsphase soll damit auf die neue Route zu wichtigen Betrieben hingewiesen werden. Ampel sind während der Baumaßnahmen nicht vorgesehen, wenn höchstens im sporadischen Einsatz. Doch nach Abschluss wird die Kreuzung Grenzstraße / Reideburger Straße künftig von Lichtsignalanlagen geregelt.
Mehrere Bürger meldeten sich wegen der Baumfällung in der Otto-Stomps-Straße und den geplanten Fällungen in der Fiete-Schulze-Straße zu Wort. Insbesondere Bauingenieur Detlev Steinkampf fand harte Worte. Er sprach von einem Gefälligkeitsgutachten, welches die Stadt habe erstellen lassen, um die Bäume zu fällen. Er zweifele die Kompetenz des Umweltamtes an, zumal die wie auch das Planungsbüro ein und der selben Person unterstehe – Baudezernent Stäglin. Das Gutachten, so Steinkampf, sei falsch und inhaltlich nicht haltbar. Es ist dilettantisch verfasst. Angeblich seien die Bäume, so zumindest das Gutachten, in ihrer Standfestigkeit geschädigt. Dabei hätten diese die heftigen Stürme vom September überstanden. Der Stadt warf Steinkampf vor, hier bewusst eine Verschlechterung der Wohnqualität in Kauf zu nehmen, damit die Menschen hier wegziehen. Steinkampf zog auch die Verbindung zum Bebauungsplan, der aufgestellt werden soll und explizit Gewerbegebiete ausweisen soll. Offenbar solle auf diese Weise Platz für Industrieansiedlungen geschaffen werden. Eine weitere Frau erklärte, die gefällten Bäume in der Otto-Stomps-Straße seien sichtbar gesundgewesen, die Wurzeln hätten tief in die Erde gereicht. Man sieht nicht immer gleich an den Schnittflächen die Krankheit eines Baumes an, meinte Baudezernent Uwe Stäglin. Während für die Otto-Stomps-Straße und die Sommerlinden so gut wie alle Messen gesungen sind – die meisten Bäume sind ja schon gefällt – gibt es noch etwas Hoffnung für die Bäume in der Fiete-Schulze-Straße. Denn hier gibt es noch keine Fällgenehmigung. Derzeit wird ein 100seitiges Gutachten ausgewertet. Es sei erst am Dienstag in der Stadtverwaltung eingetroffen und beschäftigt sich mit den 98 Bäumen in der Fiete-Schulze- und der Otto-Stomps-Straße.
Aber es wird nicht nur gefällt, sondern auch neu gepflanzt. Insgesamt 500 Jungbäume sollen ihren Platz finden. So erhält die nördliche Grenzstraße erstmals Straßenbäume. Nach Angaben von Herrn Wagner vom städtischen Tiefbauamt bekomme jeder Baum eine 6 Kubikmeter große Pflanzfläche, der Boden Drumherum werde zudem aufgelockert, um den Wurzelwuchs zu fördern. Während schon klar ist, dass es in der Otto-Stomps-Straße wieder Linden werden, ist für alle übrigen Bäume noch keine Entscheidung über die Sorte gefallen.
Nach Brandanschlag: Politiker-Besuch bei Polizei
Eine Woche nach dem Brandanschlag auf einen Streifenwagen in Halle-Neustadt haben der stellvertretende Vorsitzende und innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben sowie der hallesche Abgeordnete Thomas Felke den Polizeibeamten des Revierkommissariats in Halle-Neustadt einen Besuch abgestattet. Erben und Felke verurteilten die jüngsten Straftaten gegen die Polizei in Halle-Neustadt. Auch wenn nicht klar sei, wer die Täter sind und egal, welchem Milieu sie zuzuordnen seien, eine Rechtfertigung für die Taten gebe es nicht, so die Parlamentarier
Eine Woche nach dem Brandanschlag auf einen Streifenwagen in Halle-Neustadt haben der stellvertretende Vorsitzende und innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Rüdiger Erben sowie der hallesche Abgeordnete Thomas Felke den Polizeibeamten des Revierkommissariats in Halle-Neustadt einen Besuch abgestattet.
Erben und Felke verurteilten die jüngsten Straftaten gegen die Polizei in Halle-Neustadt. Auch wenn nicht klar sei, wer die Täter sind und egal, welchem Milieu sie zuzuordnen seien, eine Rechtfertigung für die Taten gebe es nicht, so die Parlamentarier. Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen ließen sich politische Motive des Anschlag nicht bestätigen, aber eben auch nicht ausschließen. Deshalb betonten Erben und Felke, dass Gewalt kein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein dürfe.
Rüdiger Erben kritisierte die Gleichgültigkeit, mit der dieser Vorfall in der Gesellschaft wahrgenommen werde, und erklärte: Die Anschläge auf Polizistinnen und Polizisten und auf Einrichtungen der Polizei häufen sich. Zwar wurden bei den Brandanschlägen in Dessau-Roßlau, Magdeburg und Halle-Neustadt keine Menschen verletzt, aber der Schritt zur Gefährdung von Leib und Leben ist nicht weit. Das sind nicht nur Anschläge auf die Polizei sondern das sind Angriffe auf uns alle. Deshalb haben die Beamten unsere Solidarität verdient, die Solidarität der Menschen in unserem Land und die unbedingte Unterstützung der Politik.
Thomas Felke ergänzte: Die Beamten haben eine schwierige Aufgabe zu erledigen und sie meistern diese hervorragend. Ich verstehe. dass die Angriffe die Polizisten auch persönlich beschäftigen und bin überzeugt, dass die Ermittler alles daran setzen werde, der Täter habhaft zu werden.
Mercedes in Garage ausgebrannt
Zu einem brennenden Mercedes wurde die Feuerwehr am Dienstagnachmittag in den Stadtteil Frohe Zukunft gerufen. In der Klopstockstraße stand das Auto gegen 16 Uhr in einer Garage in Flammen. Nach einer Viertelstunde war der Brand gelöscht
Zu einem brennenden Mercedes wurde die Feuerwehr am Dienstagnachmittag in den Stadtteil Frohe Zukunft gerufen. In der Klopstockstraße stand das Auto gegen 16 Uhr in einer Garage in Flammen. Nach einer Viertelstunde war der Brand gelöscht. Die Ursache ist noch unklar. Der Garagenbesitzer, der zuvor selbst löschen wollte, wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr kam mit vier Fahrzeugen und 16 Kameraden zum Einsatz.
[map=Klopstockstraße]
Bio-Abendmarkt am Donnerstag
Zwei Monate war Ruhe, doch nun geht es weiter mit dem Bio-Abendmarkt in Halle (Saale). Jeden ersten Donnerstag im Monat gibt es auf dem Hallmarkt von 16 bis 20 Uhr frische Produkte aus der Region. Seit 5 Jahren werden regionale Bio-Produkte direkt vom Erzeuger angeboten
Zwei Monate war Ruhe, doch nun geht es weiter mit dem Bio-Abendmarkt in Halle (Saale). Jeden ersten Donnerstag im Monat gibt es auf dem Hallmarkt von 16 bis 20 Uhr frische Produkte aus der Region.
Seit 5 Jahren werden regionale Bio-Produkte direkt vom Erzeuger angeboten. Dieses Jahr soll das Angebot weiter wachsen. Zu dem bisherigen, bekannten und beliebten Angebot des Bio-Abendmarktes kommt die Midgard-Gärtnerei aus Quedlinburg dazu. Zur Zeit bietet die Gärtnerei verschiedene Wurzelgemüse, Feldsalat, Fruchtaufstriche und Pestos an.
Zum ersten Mal in diesem Jahr haben die Feinschmecker am 2. Februar die Gelegenheit, bei abendlicher Marktatmosphäre hochwertige Bio-Produkte für das Wochenende einzukaufen. Der größte Teil aller angebotenen Waren wird in Sachsen-Anhalt von regionalen Betrieben in traditioneller, handwerklicher Form hergestellt.
Die weiteren Bio-Märkte finden am 1. März; 5. April; 3. Mai; 5. Juli; 2. August; 6. September; 4. Oktober und 1. November statt.
Ultratone
Das besondere am Ultratone und gleichzeitig das, was einen bleibenden Erfolg verspricht, sind die bioelektrischen Impulse. Abnehmen mal als Entspannung.
Das Studio H in der Großen Ulrichstraße 49 in Halle (Saale) bietet ein ausgedehntes Sortiment an pflegenden Produkten und Behandlungen. Wer kosmetisch und ästhetisch versorgt werden, oder einfach nur mal etwas für seinen Körper tun möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Die meisten Kunden besuchen das Geschäft für Trends wie Nagelmodelagen, die Wimpernwelle, dauerhafte Haarentfernung durch Elektro-Optische Synergie, kurz ELOS, und bald auch wieder fürs Solarium. Unlängst kann man dort aber für eine Innovation der ganz besonderen Art einen Termin machen. Versprochen wird vom Anbieter hierbei genau so viel, wie der Kunde von vornherein an Skepsis besitzt. Ultratone. Als ich diese Neuerung testen sollte, vernahm ich erste einmal von jedem, dem ich davon erzählte: Was ist denn das bitte?? Und die Lösung gibts, wie eigentlich auch für fast jede andere Frage, im Internet. Laut http://www.studioh-online.de/body_figur.html ist Ultratone […] die Zukunft professioneller Schlankheits- und Schönheitsbehandlungen. Aha. Die Zukunft also. Und woher weiß ich, als Normalsterblicher, ob die Zukunft professioneller Schlankheits- und Schönheitsbehandlungen bei mir auch in der Gegenwart schon was bringt? Denn versprochen wird uns ja heutzutage vieles. Es gibt tausende von Diäten, bei denen man verzichten muss. Ultramoderne Fitnessgeräte, auf denen man schwitzen muss. Und kostspielige Behandlungen, für die man sparen muss. Viele von Ihnen sind sicherlich vertraut mit folgenden Problemen: Durch Diäten, wenn überhaupt, nimmt man nach wochenlanger Disziplin meistens nur an Stellen ab, mit denen man, ihr Ausmaß betreffend, eigentlich noch zufrieden ist. Der dicke Po bleibt dick, aber die Unterarme sind endlich dünner geworden. Jucheh! Die gewünschten Ergebnisse durch Sport zu erreichen, benötigt einen regelmäßigen Zeitaufwand, nach welchem man stets über Muskelkater und nasse Kleidung klagt. Denn um nachhaltig etwas erreichen zu können, muss man diese Strategie mit Ausdauer und viel Schweiß verfolgen. Und zusätzlich zum sowieso schon stressigen Alltag findet kaum einer Zeit und geschweige denn Lust, seine Freizeit an das stets höhnisch herüberzwinkernde Fitnessgerät zu opfern. Dann doch lieber mit einer Tüte Chips vorm Fernseher entspannen! Als letzte Lösung gegen genetisch veranlagte Fettpölsterchen, die sich weder durch hartes Training, noch durch spartanische Ernährung vertreiben lassen, sehen viele verzweifelte Problemzonenbekämpfer nur noch einen operativen Eingriff. Doch auch wer sich tatsächlich für seinen Traum unters Messer legt, ist im Nachhinein selten zu 100% befriedigt: Narben, enge Kompressionskleidung die am noch geschwollenen Körper getragen werden muss und ein leeres Konto. Also warum sollte dann gerade diese neue Erfindung der Traum eines jeden Menschen sein, der schon so viel probiert hat und immer erfolglos blieb? Das besondere am Ultratone und gleichzeitig das, was eben diesen Erfolg verspricht, sind die bioelektrischen Impulse. Diese garantieren durch aufeinander folgende physiologische Rotation das Anregen von Haut, Bindegewebe, Fett, Muskeln und Lymphsystem. Doch was genau heißt das jetzt, und vor allem: Warum sollte gerade DIESE Therapie auf einmal maßgeblich sein? Durch die körperähnlichen elektrischen Stöße wird die Tätigkeit der Muskulatur auf ca. 80% erhöht, bei sportlichen Aktivitäten sind es zum Vergleich ca. 30 – 40%. Kohlenhydrate werden nun binnen erstaunlich kurzer Zeit und besonders effektiv abgebaut. Die Fett verbrennenden Reaktionen des Körpers, die sich sonst nach z.B. 30-minütigem Fitnesstraining zeigen, sind dabei schon nach etwa 15 Minuten messbar. Und das garantiert dem Nutzer die bleibende Umfangreduktion. Im Durchschnitt liegt eine nachhaltige Fetteinbuße von ca. 3 – 5 cm nach etwa 10 Behandlungen, die das Studio H für empfehlenswerte 290,00 inseriert. Denn mehr ist durchaus möglich, weniger hingegen nicht. Die unkonventionelle Methode verspricht eine Wirkung, die gar nicht ausbleiben kann. Und wenn man nun noch in Betracht zieht, dass man hierfür nichts weiter tun muss, als es sich bei entspannender Musik auf eine Liege bequem zu machen, klingt das exotische Gerät doch wie ein Geschenk des Himmels, oder? Und Geschenke müssen natürlich getestet werden. So verzichtete ich eines regnerischen Freitagmorgens auf das Frühstück (denn sonst werden durch das Gerät nur die dadurch kurzfristig gespeicherten Fette abgebaut, anstatt die angesammelten Reserven anzugreifen) und suchte das einzige Kosmetikstudio in Halle auf, das diese sagenhaft klingende Technik anbietet. Nach der freundlichsten und natürlichsten Begrüßung, die ich seit langem gehört hab, und einer Äußerung der Kosmetikerin Frau Hartich, die meinen Tag schon am frühen Morgen rettete (ich seie doch viel zu schlank für eine solche Behandlung), erwartete mich ein persönliches Beratungsgespräch, das den Eindruck vermittelte, mir werden keine falschen Versprechungen, sondern nur die objektiven Erfahrungen von Kunden und Vertretern nahegelegt. Und schon machte ich es mir auf der tatsächlich sehr erholsamen Liege bequem. Das Radio lief und die Sonne schien durchs Fenster, während Frau Hartich meine 66 cm Bauchumfang maß nahm und mir die feuchten, tellerrunden Impulsgeber anheftete. Es folgte die Einstellung des Gerätes ganz nach meinen Anliegen und Problemchen wie auch Auswahl eines der 51(!) Programme. Dann begannen die Teller, mich mit immer stärker werdendem Strom auf angenehme Weise zu kitzeln, bis ich Stop sagte und die Stärke der Impulse als ausreichend empfand. Und nun hieß es: Zurücklehnen, Musik hören und Fett schmelzen lassen. Auf dem Display mitlesen, was das Gerät gerade mit meinem völlig ausgeliefertem Körper anstellt (z.B. Muskeln stimulieren, Entgiften, Lymphfluss anregen). Dabei eine gepflegte Unterhaltung mit Frau Hartich, die mir alles über das Studio H und Ultratone verriet, was ich wissen wollte. Ich war ehrlich gesagt wirklich nicht leicht zu überzeugen. Doch es war mir schon gehörig sympathisch, dass die Angestellten das Gerät erstmal ausführlich an sich selbst testeten, anstatt von Kundinnen Geld zu nehmen ohne sicher sein zu können, dass es auch wirklich funktioniert. Und funktionieren tut es eindeutig. Die leidenschaftliche Kosmetikerin erzählte mir von den Resultaten anderer Kundinnen, die teilweise sogar wesentlich besser ausgefallen waren, als es der Hersteller versichert. Und auf meine Frage hin, ob es so etwas wie eine Geld-zurück-Garatie gibt, wenn die Behandlung mal nicht anschlägt, blickte ich in die total verwirrte Miene meines Gegenübers, so als hätte ich sie gerade nach einer Hühnersuppe mit Schokoladeneis gefragt. Also, ehrlich gesagt kam so etwas bei uns noch gar nicht vor… Das GEHT eigentlich auch gar nicht. Es funktioniert halt! Frau Hartich fand scheinbar nicht unbedingt Gefallen daran, dass es bei mir nach 45 Minuten nur ein halber Zentimeter weniger war, obwohl mich selbst dieses Ergebnis mehr als nur positiv überraschte. In einer fühlbar angenehmen, entspannenden und aufschlussreichen Dreiviertelstunde 0,5 cm Bauchumfang durch harmloses Ausruhen zu verlieren, ist für mich schon wirklich mehr als beeindruckend und überzeugend, vor allem da ich das Fett wirklich dort verloren hab, wo ich es verlieren wollte, und nicht am Zeigefinger. Wie geschaffen ist der Apparat daher beispielsweise für Frauen, die schon lange gegen sogenannte Reiterhosen ankämpfen, aber nur an anderen Stellen des Körpers, wie den Brüsten (was ja beim weiblichen Korpus ein weit verbreitetes und dennoch nicht gerade beliebtes Phänomen ist), Fett verlieren. Aber wo wir gerade beim Thema sind: Ultratone macht nicht nur schlank, liftet und verjüngt, sondern strafft neben Gesicht auch noch die Brüste, wenn es gezielt dafür eingesetzt wird. Eine wahre Wundermaschine! Nun wollte ich gerne noch wissen, wie es mit dem Erhalt meines neu gewonnenen Bauchumfanges aussieht. Wie stehts denn mit dem altbekannten Jojo-Effekt? Klar gibt es den, wenn man nicht versucht, dran zu bleiben. Ultratone hat denselben Effekt wie Sport: Wenn man nach dem Gewichtsverlust ein großes Stück Kuchen isst, hätte man sich das Training auch sparen können. Achtet man allerdings auf seine Ernährung und ganz wichtig trinkt man ausreichend, bleibt das Fett weg und schafft dafür Platz für neue Kleider. Kleider, deren Hauptaufgabe es nicht mehr zwingend sein muss, zu kaschieren. Es bleibt also nur noch zu sagen: Macht am Besten jetzt einen Termin, damit die Bikini-Figur im Sommer fertig ist. [/p]
Umweltzone: noch keine Entscheidung über Kontrollen
Kritik musste sich die Stadt Halle (Saale) gefallen lassen, weil sie das Einfahrverbot in die Umweltzone nicht kontrollierte. Bislang hat lediglich die Polizei sporadisch Autofahrer ohne Plakette abgestraft. Doch ob Halle nun selbst kontrolliert, darüber ist auch an diesem Dienstag keine Entscheidung gefällt worden, wie Innendezernent Bernd Wiegand auf Nachfrage von HalleForum
Kritik musste sich die Stadt Halle (Saale) gefallen lassen, weil sie das Einfahrverbot in die Umweltzone nicht kontrollierte. Bislang hat lediglich die Polizei sporadisch Autofahrer ohne Plakette abgestraft. Doch ob Halle nun selbst kontrolliert, darüber ist auch an diesem Dienstag keine Entscheidung gefällt worden, wie Innendezernent Bernd Wiegand auf Nachfrage von HalleForum.de sagte. Ursprünglich stand das Thema auf der Tagesordnung. Bei der Oberbürgermeisterin und ihrem Stellvertreter liegen alle Unterlagen, so Wiegand. Jedoch habe Geier keine alleinige Entscheidung treffen wollen und will laut Wiegand erst die Rückkehr von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados aus dem Urlaub abwarten.
Wiegand selbst empfiehlt, wie Kontrollen durchzuführen. Demnach sollen die Politessen im Rahmen ihrer allgemeinen Tätigkeit auch beim ruhenden Verkehr auf die Plakettenpflicht achten. Zusätzliche Mitarbeiter sollen nicht eingestellt werden. Während das Rechtsamt laut Wiegand der Auffassung sei, die Stadt sei für Kontrollen nicht zuständig, sieht Wiegand dies anders. Die Zuständigkeit zur Überwachung ergebe sich aus dem Gesetz, welches im übertragenen Wirkungskreis anzuwenden sei.