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2007

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Merkel: Bundeskulturstiftung ist Katalysator für Neues

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Arbeit der Bundeskulturstiftung als einen Katalysator für Neues und Innovatives gewürdigt. Dabei gehe es nicht nur um die hohe Kunst.

Merkel: Bundeskulturstiftung ist Katalysator für Neues

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Arbeit der Bundeskulturstiftung als einen Katalysator für Neues und Innovatives gewürdigt. Dabei gehe es nicht nur um die hohe Kunst. Deutschland sei ein Land mit einer Vielfalt an Kultur, sagte Merkel am Dienstag bei der feierlichen Eröffnung des neuen Stiftungssitzes in Halle. Seit ihrer Gründung vor zehn Jahren habe die Bundeskulturstiftung mit rund 200 Millionen Euro mehr als 2000 Projekte unterstützt, darunter solche wie «Jedem Kind ein Instrument». In Deutschland gelte es, nicht nur zu investieren wie in die Wissenschaft sondern auch in die Fröhlichkeit und Seelen der Menschen.

Zudem müsse die Breitenbildung im künstlerischen Bereich vorangebracht werden. «Und da hapert es bei uns ja sicherlich in vielen Bereichen», sagte die Kanzlerin. Der Standort Halle sei ein Bekenntnis des Bundes zum kooperativen Kulturföderalismus. Die Bundeskulturstiftung gilt als eine der größten öffentlichen Kulturstiftungen Europas. Sie fördert innovative Kulturprojekte in allen Sparten. Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) zufolge erhält die Stiftung 35 Millionen Euro im Jahr an Bundesmitteln, der Stiftungsrat und Jurys entscheiden unabhängig über deren Verwendung.

«Es war eine klare Entscheidung, dass das neue Domizil der Stiftung in Halle stehen sollte», sagte Neumann, der auch Vorsitzender des Stiftungsrates ist. «Es muss sich nicht alles in Berlin ballen.»

In dem rund 4,5 Millionen Euro teuren Neubau arbeiten nun erstmals alle Abteilungen und 40 Mitarbeiter der Bundeskulturstiftung unter einem Dach. Das markante Gebäude entstand im Ensemble der historischen Schulstadt der Franckeschen Stiftung in rund zwei Jahren Bauzeit. «Es ist gut, dass wir hier angekommen sind», sagte die Künstlerische Direktorin der Bundeskulturstiftung, Hortensia Völckers. «Nun haben wir ein eigenes Gehäuse.» Zuvor war die Stiftung an drei Standorten in Halle provisorisch untergebracht.

Merkel sagte: «Hier ist etwas sehr Spannendes entstanden.» Die Bundeskulturstiftung sei ein «sehr interessantes, permanentes Experiment» und trotz manch anfänglicher Skepsis bei den Ländern akzeptiert. «Das hat sich eben auch, glaube ich, gut zusammengelebt, was da auch zusammengehören kann, wenn jeder den anderen respektiert», sagte die Kanzlerin. In Deutschland war Jahrzehnte um die Notwendigkeit der Gründung einer großen deutschen Kulturstiftung diskutiert worden.

Merkel würdigte zudem Halle als Wissenschaftsstandort. In der Stadt ist die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina ansässig. Sachsen-Anhalt Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) verwies zudem auf vielfältige kulturellen Traditionen in Regionen. Deshalb sei es auch wichtig, dass die Bundeskulturstiftung «viele, viele Elemente aufgreift und zusammenführt und damit auch ein Gefühl vermittelt, was uns als Nation zusammenschweißt.»

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Bundeskulturstiftung

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30.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Tarifverhandlungen bei der S-Direkt

Am Freitag, den 2.11.2012, werden die Verhandlungen zum Haustarifvertrag für die Beschäftigten der S-Direkt- Marketing GmbH [&] Co KG in Halle fortgesetzt. Die Verhandlungen werden um 10.00 Uhr am Sitz des ver.di Landesbezirkes Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen in der Karl-Liebknecht-Straße 30 in Leipzig beginnen.

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Tarifverhandlungen bei der S-Direkt

Am Vortag (1.11.2012) wird Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag ab 12.30 Uhr im Streikzelt der S-Direkt (Grenzstraße 23 in Halle) zu den Streikenden sprechen. Beate Müller-Gemmeke, Bündnis90/Die Grünen, MdB, Sprecherin für Gewerkschaftsfragen der Fraktion und Mitglied im Ausschuss Arbeit und Soziales wird gegen 14.00 Uhr die Grüße der Bundestagsfraktion überbringen.

„Wenn am Freitag die Verhandlungen fortgesetzt werden, beginnt für die Streikenden der 117. Streiktag. Eine nochmalige Vertagung wäre ein Affront gegenüber den Beschäftigten“, so der ver.di Verhandlungsführer Stefan Wittmann. „Wir nehmen die Geschäftsführung beim Wort, die unsere Forderungen bereits anerkannt hat und nun auch tarifvertraglich verankern sollte“.

Nach wie vor befinden sich ca. 250 Beschäftigte seit 114 Tagen im Ausstand, in der Geschichte der Bundesrepublik schon jetzt einer der längsten Arbeitskämpfe!

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30.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Wahre Kunstwerke beim Kürbis-Schnitzwettbewerb im Zoo

Der Kürbis-Schnitzwettbewerb und die gestrige Preisverleihung war ein voller Erfolg! Insgesamt wurden über 200 Kürbisse am vergangenen Wochenende geschnitzt oder im Zoo zur Ausstellung und Bewertung abgegeben. Manche davon sind wahre Kunstwerke welche viele Stunden geduldige Feinarbeit benötigt haben.

Wahre Kunstwerke beim Kürbis-Schnitzwettbewerb im Zoo

Die Juroren bewerteten bei allen Exemplaren Originalität, Ausführung wobei die Größe des Kürbisses nur sekundär war. Auch ob der Kürbis von einem Kind oder einem Erwachsenen[nbsp] geschnitzt wurde floss in die Bewertung mit ein. Die Qual der Wahl war schwer und so einigten sich die Jury-Mitglieder letztlich darauf 9 Plätze/Preise anstatt wie geplant nur 6 Plätze/Preise zu vergeben.

Die Erstplatzierten sind:

  1. 1.[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Platz Ivonne Schütze
  2. 2.[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Platz Sandro Pudell
  3. 3.[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Platz Angelo Solazzo

Alle Gewinnerkürbisse werden heute Abend zur großen Halloween Nacht an exponierter Stelle im Haupteingangsbereich ausgestellt und beleuchtet. Sie bilden damit einen Teil der mehrere hunderte geschnitzte Kürbisse umfassenden Halloweendekoration im Zoo, welche illuminiert in weiten Bereichen des Reilsberg zu sehen sein werden. Die Dekoration enthält auch weitere Halloweentypische Elemente von gigantischen Spinnennetzen, über Skelette und anderes und bildet die Kulisse für ein Halloween Spektakel mit über 25 Akteure als Halloweengeister sowie vielen anderen Attraktionen. Beginn der Abendveranstaltung ist 18:30 Uhr. Kinder im Halloweenkostüm erhalten freien Eintritt, ansonsten sind nur die regulären Eintrittskosten zu entrichten.

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30.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Unfall zwischen PKW und Transporter

Am gestrigen Nachmittag kam es gegen 17.00 Uhr in der Volkmannstraße, Höhe Einmündung Krausenstraße zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem Kleintransporter.

Unfall zwischen PKW und Transporter

Ein 54-jähriger Hallenser bog mit seinem Mazda aus der Krausenstraße nach rechts in die Volkmannstraße. In diesem Moment wechselte ein 19-jähriger Mann aus dem Burgenlandkreis mit seinem Fiat Ducato auf Höhe dieser Einmündung vom linken Fahrstreifen der Volkmannstraße auf den rechten. Es kam zum Zusammenstoß mit Blechschaden.

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30.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Auch mit Grippeschutzimpfung kann Blut gespendet werden

Hartnäckig hält sich seit Jahren immer noch der Irrglaube, dass man nach einer Grippeimpfung nicht sofort wieder Blutspenden kann. Der DRK-Blutspendedienst NSTOB klärt auf.

Herbstzeit ist Grippezeit und somit auch Impfungszeit. Neben einigen anderen Mythen, welche das Thema Impfung betreffen, hält sich auch immer noch hartnäckig das Gerücht, dass man nach einer Grippeschutzimpfung eine Weile nicht zum Blutspenden gehen kann. Warum das nicht stimmt, erläutert Prof. Dr. Thomas Müller, ärztlicher Geschäftsführer des DRK-Blutspendedienstes NSTOB: „Im Gegensatz zur Impfung bei beispielsweise Masern, Röteln oder Mumps, wird bei einer Grippeschutzimpfung kein Lebendimpfstoff verwendet, sondern gereinigte Bestandteile von Influenza-Viren. Sofern die geimpfte Person ohne klinische Symptome und bei Wohlbefinden ist, kann nach der Impfung ohne Wartezeit sofort wieder Blut gespendet werden.“

Eine Grippeschutzimpfung ist also im Herbst kein Hinderungsgrund, zur Blutspende zu gehen. Damit auch in der Ferien- und Impfungszeit die Versorgung der Patienten in den Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen gesichert ist, bittet der DRK-Blutspendedienst NSTOB alle Blutspender sich über die Blutspendetermine zu informieren und diese wahrzunehmen.

Grundsätzlich kann jeder gesunde Erwachsene ab 18 Jahren Blut spenden. Blutspenden ab einem Alter von 69 Jahren sind nach individueller Entscheidung der Ärzte des DRK-Blutspendedienst NSTOB auch möglich. Frauen können vier Mal, Männer sogar sechs Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand von mindestens acht Wochen liegen. Mitbringen sollten die Blutspender/innen ihren Unfallhilfe- und Blutspenderpass, bei Erstspendern reicht ein amtlicher Lichtbildausweis.

Detaillierte Informationen zur Blutspende sowie zu den aktuellen Blutspendeterminen sind unter der kostenlosen Spender-Hotline 0800 – 11 949 11 oder im Internet unter der Adresse http://www.blutspende-nstob.de abrufbar.

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30.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Weichenbauarbeiten zwischen Halle-Ammendorf und Halle (Saale) Hbf

Auf Grund von Weichenbauarbeiten zwischen Halle-Ammendorf und Halle (Saale) Hauptbahnhof kann vom 2. November (22.00 Uhr) bis 5. November (4.15 Uhr) auf diesem Streckenabschnitt nur ein Gleis befahren werden.

Weichenbauarbeiten zwischen Halle-Ammendorf und Halle (Saale) Hbf

Dadurch kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen:

• Die Züge der Linien RB 20 (Eisenach–Erfurt–Halle) und RB 82 (Halle–Naumburg) in Richtung Halle (Saale) Hbf verspäten sich im Bereich der Baustelle um bis zu 8 Minuten. Bedingt durch den Einsatz von Gleisbaufahrzeugen sind auftretende Lärmbelästigungen leider nicht zu vermeiden.

Die Deutsche Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 5 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. * 14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

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30.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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MITGAS stiftet kulturlandschaftlichen Lehrpfad bei Zappendorf

Im Salzatal zwischen Zappendorf und Köllme gibt es seit heute einen neu gestalteten kulturlandschaftlichen Lehrpfad. Die MITGAS Mitteldeutsche Gasver-sorgung GmbH unterstützt das Projekt des Naturparks „Unteres Saaletal“ e.V. Entlang des neuen Pfades informieren insgesamt fünf Schautafeln über die gewachsene Kultur- sowie die historische Agrarlandschaft und den ehemaligen Kalkstein- und Kalisalzabbau in der Region.

Darüber hinaus bieten Flyer zusätzliche Informationen für interessierte Besucher. „Wir arbeiten seit mehreren Jahren mit dem Naturpark „Unteres Saaletal“ e.V. zusammen“, sagt Katja Lohse, Leiterin des Bereiches Sponsoring bei MITGAS. „Nachdem wir 2010 und 2011 die Errichtung der Naturlehrpfade im Plötzkauer Auwald und im Naturpark Sprohe un-terstützt haben, ist der neue kulturlandschaftliche Lehrpfad bei Zappendorf eine schöne Er-gänzung. Er stärkt das Heimatbewusstsein und fördert die regionale Bindung seiner Besu-cher.“ Der Naturpark „Unteres Saaletal“ erstreckt sich zwischen Halle und Nienburg zu beiden Sei-ten der Saale über eine Fläche von rund 40 800 Hektar. In unmittelbarer Nähe des neuen Kulturlehrpfades befinden sich Natur- und Vogelschutzgebiete, die als Flora-Fauna-Habitate europaweite Bedeutung besitzen.

Die Biotope, Streuobstwiesen und Gehölze sind Lebens-raum für zahlreiche geschützte und vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Der neue Lehrpfad würdigt somit einen sowohl ökologisch als auch kulturgeschichtlich sehr inte-ressanten Teil des Naturparks „Unteres Saaletal“.
Das Projekt ist Teil der MITGAS-Naturschutzreihe, die 2010 ins Leben gerufen wurde. MITGAS unterstützt vielfältige Programme in Sachsen und Sachsen-Anhalt, die sich dem Schutz von Natur und Umwelt sowie der Verbesserung der Lebensqualität der Region wid-men.

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30.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Sonderkonzert im Händel-Haus im Rahmen der Luthertour

Die Luthertour verbindet die Stätten der Reformation in ganz Deutschland. Im Themenjahr 2012 „Reformation und Musik“ findet zum ersten Mal eine Konzertreihe in verschiedenen Lutherstädten statt. Die aus Belgien stammenden Künstler Frank Agsteribbe (Cembalo) und Guido de Neve (Barockvioline) präsentieren bei den Konzerten die sechs Sonaten von Johann Sebastian Bach, die äußerst selten in nur einem einzigen Konzert zu hören sind.

Sonderkonzert im Händel-Haus im Rahmen der Luthertour

Kein anderer Komponist knüpfte sein musikalisches Schaffen so eng an den Protestantismus wie Johann Sebastian Bach. Seine sechs Sonaten für Barockvioline und Cembalo entstanden zwischen 1717 und 1723 und bedienen sich eines absoluten Novums. Beide Instrumente sind in den Werken satz- und spieltechnisch gleichberechtigt. Der Cembalopart geht hier also weit über die sonst übliche Begleitfunktion als Basso continuo hinaus. Johann Sebastian Bach wagte damit einen Schritt in die Moderne, ohne seinem Stil untreu zu werden. Als stilistischer Ausgangspunkt des Sonaten-Zyklus steht die Trisonate, die Musiktheoretiker wie Johann Mattheson oder Joachim Quantz als die höchste Kunst ansahen.

Karten sind für 10 Euro an der Abendkasse erhältlich.

Zu den Künstlern

Die flämischen Künstler Frank Agsteribbe und Guido de Neve widmen sich begeistert der alten Musik.

Frank Agsteribbe studierte Cembalo und Orgel bei bekannten Lehrern wie Jos van Immerseel oder Luigi Fernando Tagliavini und gründete 2005 das Flämische B´Rock Barock Orchester. Zudem ist der Musiker seit vielen Jahren als Komponist und Dirigent erfolgreich. Agsteribbe unterrichtet am Königlichen Konservatorium Antwerpen das Fach Musikanalyse.

Guido de Neve wurde bereits mit 11 Jahren am königlichen Konservatorium in Brüssel aufgenommen, um Violine zu studieren. Er ist zudem für das Auffinden und Wiederaufführen unbekannter und vergessener Werke bekannt. Als Pädagoge am königlichen Konservatorium in Antwerpen gibt er im Fach Violine seine Kenntnisse und sein Wissen an die jüngere Generation weiter. 1989 gründete er das E. Ysaye Ensemble, das mit Nachwuchskünstlern Kammermusik aufführt.

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30.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Niedrigste Arbeitslosigkeit seit 1991

In Sachsen-Anhalt gibt es im Oktober die niedrigste Arbeitslosigkeit seit 1991. Nach Angaben der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit waren 124 800 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, das waren etwa 3000 weniger als im September und 2100 weniger als im Vorjahresmonat.

Niedrigste Arbeitslosigkeit seit 1991

In Sachsen-Anhalt gibt es im Oktober die niedrigste Arbeitslosigkeit seit 1991. Nach Angaben der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit waren 124 800 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, das waren etwa 3000 weniger als im September und 2100 weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote sank auf 10,5 Prozent, wie die Behörde in Halle am Dienstag mitteilte. Im September lag sie bei 10,8 Prozent. Gründe für die Entwicklung sind den Angaben zufolge der robuste Arbeitsmarkt und die demografische Entwicklung. Trotzdem lasse der Herbstaufschwung weiter auf sich warten, erklärte der Chef der Agentur, Kay Senius.

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30.10.2012
hallelife.de - Redaktion
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Bio-Abendmarkt in Halle

Wie letztes Mal ist die Landpommeranze mit sortenreinem Streuobst-Apfelsaft in verschiedenen Sorten wieder mit dabei. Das Obst dafür stammt aus Tilleda am Kyffhäuser und aus dem Südharz. Das Obst und der Saft sind zwar nicht Bio-Zertifiziert, stammen aber von Flächen mit Landschaftspflege- und Naturschutzmaßnahmen und sind daher auch garantiert nicht behandelt.

Bio-Abendmarkt in Halle

Außerdem gibt es dieses mal frische Äpfel von diesen Streuobstflächen. Die kühle Jahreszeit rückt merklich näher, daher gibt es am Stand von WohlWollen[nbsp] auch diesmal wieder neben reinen Schurwoll-Filzsohlen und zarten Wollschals auch wieder Unterwäsche für Baby, Kinder und Erwachsene aus Wolle und Wolle / Seide, dazu Pulswärmer und Socken, pflanzengefärbte[nbsp]Hemden und Merinowoll-Pullover.

Weiterhin wird am Stand von “WohlWollen” eine Möglichkeit gezeigt, das tägliche Trinkwasser genial einfach selber zu beleben. Um 16.30 Uhr und 19.00 Uhr wird der BIO-Wasser-Wirbler[nbsp] vorgeführt und ausführlich erläutert. Wenn Sie Ihr eigenes Wasser verwirbeln möchten, bringen Sie bitte ca. 1 Liter davon mit, sowie zum Verkosten[nbsp][nbsp]2 Gläser o.ä..

Zum letzten Mal in diesem Jahr haben die Feinschmecker von 16 bis 20 Uhr die Gelegenheit, bei abendlicher Marktatmosphäre hochwertige Bio-Produkte für das Wochenende einzukaufen. Der größte Teil aller angebotenen Waren wird in Sachsen-Anhalt von regionalen Betrieben in traditioneller, handwerklicher Form hergestellt.

Im Jahr 2013 ist geplant ab Februar wieder zu starten. Die Bioabendmärkte sind Teil des länderübergreifenden Projekts „Mit Bio durch Stadt und Land“. Auf insgesamt 200 Veranstaltungen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt werden Fragen rund um Bio-Lebensmittel und den ökologischen Landbau beantwortet. Im Mittelpunkt stehen dabei Besonderheiten, Richtlinien, Kontrollen und Kennzeichnungen der Bio-Branche.

Die Veranstaltungsreihe wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft.

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30.10.2012
hallelife.de - Redaktion