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2007

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Schwarzfahrer mit Betäubungsmitteln verbringt Silvester in Haft

Am Sonntag, den 30. Dezember 2012 gegen 19.00 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei einen 22 jährigen Mann auf dem Hauptbahnhof Magdeburg.

Schwarzfahrer mit Betäubungsmitteln verbringt Silvester in Haft

Durch die Identitätsfeststellung und einem Abgleich mit dem polizeilichen Fahndungsdatenbestand wurde bekannt, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde. Er wurde noch vor Ort festgenommen. Grund ist ein Strafvollstreckungshaftbefehl.

Der Mann nutzte mehrfach die Züge der Deutschen Bahn ohne dafür zu zahlen. Aus diesem Grund wurde er verurteilt. Da er die Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er um 21.45 Uhr in die Justizvollzugsanstalt Magdeburg verbracht, wo er die nächsten 40 Tage verbleiben wird. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Bundespolizisten zudem noch eine geringe Menge an Marihuana, was ihm zusätzlich noch eine Anzeige wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln einbringt.

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31.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Das Neue Jahr im Hakel begrüßen

Zum Schutz und Erhalt des ca. 1.400 ha großen Naturschutzgebietes und europäischen Vogelschutzgebietes Hakel mit seiner großen Artenvielfalt an Fauna und Flora gilt es nach Auffassung des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) ein umfassendes Maßnahmepaket anzugehen.

An erster Stelle gehört die Beendigung der forstwirtschaftlichen Aktivitäten in dem Gesamtgebiet, um eine sukzessive, naturnahe Gehölzentwicklung zu ermöglichen und die Tierwelt nicht zu stören. Auch eine Bereicherung der anzubauenden Feldkulturen auf Vorwendeniveau, insbesondere mit Luzerne, Klee und Landsberger Gemenge tragen unweigerlich dazu bei. Die 3 genannten Feldkulturen verbessern nicht nur die Ernährungssituation für Greifvögel und Eulen, sondern auch des Feldhasen und von Insekten. Ebenso zählen sie zu den Humusmehrern und tragen somit zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit bei. Nach Vorstellung des AHA gehört ebenfalls dazu, auch die Mäusebekämpfung mit Giftködern einzustellen, um das Nahrungsangebot für Greifvögel und Eulen nicht noch weiter zu vermindern sowie die Vergiftungsgefahr für andere Tiere auszuschließen.

Aber auch der angedachte Flugbetrieb von und nach Cochstedt bereitet dem AHA Sorge. Hier gilt es nach den Gesichtspunkten eines angrenzenden Naturschutzgebietes und Europäischen Vogelschutzgebietes unbedingt eine gründliche Überprüfung vorzunehmen.

Jedoch sieht der AHA aber auch großräumig gesehen massive Veränderungen geboten. Eingebettet zwischen Harzvorland und Börde sowie weiträumig gesehen zwischen den Fließgewässern Bode, Selke, Wipper und Eine gilt es unbedingt die Biotopverbundräume zu stabilisieren. Dazu zählen die sukzessive Wiederausdehnung des Hakel in Richtung der Selke, die Entwicklung bzw. Schaffung von Grünverbindungen zum gefluteten Concordia-See sowie die Wieder- und Neuentstehung von Streuobstwiesenbeständen in Richtung Hakeborn, Egeln und Cochstedt. Diese Grünverbindungen sollten aus mindestens 10 m breiten Gehölzstreifen mit einem mindestens 3 m breiten Kraut- und Staudensaumen bestehen. Als Leitlinie könnten u.a. Wege dienen. Diese Gehölzstreifen können sich sukzessiv entwickeln oder bzw. sowie als Pflanzung aus Obstalleen und an feuchteren Stellen aus Kopfweiden bestehen.

Zu diesen Aktivitäten gehören u.a. das Entwickeln einer FFH-tauglichen NSG-Verordnung mit einer aktuellen Schutz- und Entwicklungskonzeption, die Konzipierung eines Naturerkenntnispfades mit Erweiterungspotenzial zu Bode, Selke, Eine und Wipper sowie regelmäßige Hakelexkursionen.

Als erster Schritt im Jahre 2013 dahin gehend dient die ca. zweistündige Neujahreswanderung zum NSG Hakel am Samstag, den 05.01.2013, welche unter der Überschrift „Das neue Jahr im Hakel begrüßen“ steht und zu der AHA sowie die Bürgerinitiative Hakelwald aufrufen.

Treff: 10.00 Uhr in Heteborn, Hakelstraße am Waldrand

Bei Interesse sich für den Schutz und Erhalt des NSG Hakel einzusetzen zu wollen, besteht die Möglichkeit der Kontaktaufnahme über folgende Anschrift:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Ortsgruppe Gatersleben

Schmiedestraße 1

06466 Gatersleben

Fax.: 01805-684 308 363 (deutschlandweit zum Ortstarif)

E-Mail: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] aha_halle@yahoo.de

Internet:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] http://www.aha-halle.de

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31.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Schläger flüchtet vor Bundespolizei und vergisst seinen Ausweis

Am Freitag, den 28. Dezember 2012 gegen 17.00 Uhr kam es im Eingangsbereich des Dessauer Hauptbahnhofes zu einer Schlägerei. Dabei schlug ein 21-jähriger Mann das 23-jährige Opfer unvermittelt ins Gesicht und verletzte ihn am Auge.

Schläger flüchtet vor Bundespolizei und vergisst seinen Ausweis

Die dazu gerufenen Beamten der Bundespolizei wollten die Personalien des Täters feststellen und verlangten dessen Papiere. Der Schläger übergab den Bundespolizisten seinen Ausweis. Kurz darauf ergriff er die Flucht. Allerdings vergaß er dabei sein Identitätspapier. Nun muss der namentlich bekannte Täter mit einer Anzeige wegen Körperverletzung rechnen.

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30.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Spezialeinsatzkommando vor Asylbewerberheim Möhlau

Nach dem Umzug von rund 170 Flüchtlingen aus dem Asylbewerberheim Möhlau (Landkreis Wittenberg) nach Vockerode ist die Polizei am Freitag zu einem Hilfseinsatz ausgerückt. Ein 27-Jähriger habe auf dem Balkon im dritten Stockwerk des Hauses geschrien.

Da man befürchtete, dass der Mann sich etwas antun könne, sei das Spezialeinsatzkommando nach Vockerode ausgerückt, teilte ein Polizeisprecher mit. Nach mehreren Stunden sei der Mann dann überwältigt und in eine psychiatrische Einrichtung gebracht worden. Ein vorsorglich bereitgestelltes Sprungkissen wurde nicht gebraucht. Das Motiv des Mannes und die Hintergründe waren zunächst unklar.

Die Flüchtlinge waren am Donnerstag und Freitag nach Vockerode, einen Ortsteil von Oranienbaum-Wörlitz, umgezogen. Das Heim in Möhlau war in den vergangenen Jahren wiederholt wegen seines schlechten Zustandes kritisiert worden. Zuletzt hatte das Landesverwaltungsamt als Aufsicht angemahnt, das Haus zu schließen.

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29.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Steigende Übernachtungszahlen und Gästeführungen

Die Händelstadt wird als Reiseziel immer beliebter: Nicht nur die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) verzeichnet seit mehreren Jahren kontinuierlich steigende Gästezahlen bei den Buchungszahlen von Stadtführungen, auch die Übernachtungen in halleschen Hotels, Pensionen und Herbergen nehmen stetig zu.

Laut aktuellem Quartalsbericht des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt sind die Gästeübernachtungen von Januar bis September 2012 um knapp 10[nbsp]Prozent auf 258.354 Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Bettenauslastung liegt durchschnittlich bei 40[nbsp]Prozent. Bei den ausländischen Gästen der Händelstadt (16[nbsp]Prozent von allen Gästen und 41.033 Übernachtungen) treten die meisten Gäste eine lange Übersee-Reise an. Die meisten ausländischen Gäste sind Amerikaner und Asiaten; Platz drei nehmen die Niederländer ein.

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29.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Die Nacht, die Lichter

Nach dem sensationellen Erfolg der Lesung „Götterdämmerung“ setzen Generalintendant André Bücker und Schauspieler Gerald Fiedler die Rezitation der großen Textdichtung des Komponisten Richard Wagner fort und laden am 11. Januar um 20 Uhr zur Veranstaltung „Die Nacht, die Lichter“ ins Foyer des Alten Theaters ein.

Die Nacht, die Lichter

Fast ohne Musik sezieren beide genüsslich den Text des SIEGFRIED. Immer ernsthaft, aber nicht ohne Witz tauchen sie ein in die einzigartige Welt des Wagnerschen Stabreims und die Taten des jugendlichen Helden.

Mit: André Bücker, Gerald Fiedler und Wolfgang Kluge (Piano)

Die Veranstaltung ist Teil des umfangreichen Begleitprogramms zum Dessauer RING.[nbsp]Mit der Premiere „Siegfried“, am 30. März 2013 findet der RING DER BAUHAUSSTADT seine Fortsetzung.

Weitere Informationen zum RING DER BAUHAUSSTADT unter: www.der-ring-in-dessau.de.

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29.12.2012
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Am Neujahrstag das Auto besser stehen lassen

Vielerorts wird der Jahreswechsel kräftig gefeiert und meist bleibt es nicht beim Glas Sekt um Mitternacht.

Am Neujahrstag das Auto besser stehen lassen

Um sich selbst und anderen das neue Jahr nicht zu verderben, rät der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V., nach dem Genuss alkoholischer Getränke öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi zu benutzen und das eigene Auto stehen zu lassen. Fahren mit Alkohol ist nicht nur gefährlich und kann teuer werden, im Fall der Fälle ist möglicherweise der Führerschein weg. Die 0,5 Promille-Grenze sollte alkoholisierten Autofahrern Warnung genug sein. Außerdem ist in Folge eines Unfalls bereits ab 0,3 Promille der Versicherungsschutz in Gefahr. Der Automobilclub rät davon ab, sich mit Hilfe eines Alkoholtesters oder dubiosen Faustformeln an den Wert „heranzutrinken“. Schon kleine Mengen können erhebliche Folgen haben, wie der ADAC aufgelistet hat:

– 0,2 Promille beeinträchtigen bereits die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit des Fahrers, der seine Umwelt weniger gut wahrnehmen kann.

– 0,3 Promille verringern bereits das Sehvermögen, das Reaktionsvermögen und Handlungsfähigkeit lassen nach.

– 0,5 Promille führen zu ersten Falscheinschätzungen von Geschwindigkeiten, es beginnt die Rotlichtschwäche und die Hell-Dunkel-Anpassung der Augen verlangsamt sich deutlich. Die Sehleistung nimmt um rund 15 Prozent ab.

– 0,8 Promille lassen eine deutliche Konzentrationsschwäche erkennen. Die Sehleistung reduziert sich um 25 Prozent, gleichzeitig verlängert sich die Reaktionszeit um etwa 50 Prozent. Dazu lässt das räumliche Sehen stark nach.

– 1,0 Promille fördern die Selbstüberschätzung, der Fahrer neigt zu enthemmten Manövern bei einer starken Verengung des Blickfeldes (Tunnelblick).

– 1,3 Promille bewirken Sprach- und Gleichgewichtsstörungen. Der Fahrer hat enorme Orientierungsprobleme und nimmt keine Kritik mehr auf.

– 2,0 Promille sorgen für die doppelte Zeit der Hell-Dunkel-Anpassung der Augen. Die Selbstüberschätzung ist auf dem Höhepunkt, der Tunnelblick ausgeprägt.

– 3,0 Promille bedeuten eine schwere Alkoholvergiftung mit tiefer Bewusstlosigkeit und einem abrupten Gedächtnisverlust.

Am Neujahrstag Bus und Bahn oder Taxi nutzen Am Neujahrsmorgen ist man häufig noch nicht wieder fahrtüchtig. Der Körper baut nur etwa 0,1 Promille Alkohol pro Stunde ab. Deswegen: Auch am Neujahrstag immer öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Mit sogenannten „Promillekillern“ sollte man vorsichtig sein. Wer glaubt, sich durch eine üppige Mahlzeit eine Grundlage für seinen Alkoholgenuss schaffen zu können, irrt. Ein voller Magen kann die Aufnahme des Alkohols nicht verhindern, sondern bestenfalls verzögern. Tee und Kaffee machen nicht nüchtern, sondern wach. Und Tabletten beschleunigen den Alkoholabbau keineswegs, vielmehr können sie Übelkeit und Durchfall auslösen. Alkoholgenuss kann teuer werden Fahren mit Alkohol ist gefährlich und kann teuer werden. Wer mit 0,5 Promille oder mehr am Steuer eines Kraftfahrzeugs erwischt wird, begeht eine Ordnungswidrigkeit und wird mit mindestens 500 Euro Bußgeld und einem Monat Fahrverbot zur Verantwortung gezogen. Mit mehr als 1,1 Promille am Lenkrad gilt jeder als absolut fahruntüchtig. Hohe Geldstrafen drohen, die Fahrerlaubnis wird für mindestens sechs Monate entzogen, Wiederholungstäter riskieren sogar Freiheitsstrafen.

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28.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Land fördert 2012 Straßenbauprojekte mit über 6,4 Millionen Euro

Über 6,4 Millionen Euro Fördermittel hat Finanzminister Jens Bullerjahn insgesamt im Jahr 2012 für kommunale Straßenbauprojekte in Sachsen-Anhalt bewilligt. Damit übernimmt das Land den Eigenanteil der Kommunen, den sie wegen ihrer eigenen angespannten Haushaltssituation nicht aufbringen könnten.

Land fördert 2012 Straßenbauprojekte mit über 6,4 Millionen Euro

„Das Land wird auch weiterhin, trotz notwendiger Haushaltskonsolidierung, wichtige Investitionen fördern. Dabei lassen wir die Kommunen nicht allein. Ich freue mich, dass so für die Landkreise, Städte und Gemeinden wichtige Bauprojekte realisiert werden können. Im Gegenzug bemühen diese sich, ihre eigenen Haushalte zu konsolidieren – ein gelebtes Beispiel für das Bündnis für starke Kommunen.“, so Bullerjahn

Hintergrund:

Auf der Grundlage des Gesetzes zur Entflechtung von Gemeinschaftsaufgaben und Finanzhilfen (EntflechtG) gewährt der Bund den Ländern Finanzhilfen für Investitionen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. Mit diesen Geldern werden hauptsächlich der kommunale Straßenbau und der öffentliche Nahverkehr der Gemeinden des Landes unterstützt. Dabei muss der Antragssteller einen Eigenanteil in Höhe von 20 Prozent der benötigten Finanzmittel erbringen. Ist er dazu finanziell nicht in der Lage, so dass ein Wegfall der Förderung droht, kann er gemäß § 16 Abs. 2 Finanzausgleichsgesetz (FAG) eine Zuwendung des Landes erhalten.

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28.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Sicher ins neue Jahr

Es ist für die Betroffenen ein schlechter Jahresanfang, wenn sich in das Läuten der Neujahrsglocken, der schrille Ton der Feuerwehrsirenen und die durchdringenden Signale des Martinshorns der Feuerwehr mischen.

Sicher ins neue Jahr

Immer wieder sind Brände, die durch Leichtfertigkeit und mangelnde Sorgfalt beim Abbrennen von Silvesterfeuerwerk ausgelöst werden Anlass für Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdienst.

Die Leichtfertigkeit beginnt aber schon dabei, dass manche Feuerwerkskörper verbotenerweise in die Hände von Jugendlichen gelangen. Alljährlich zum Jahreswechsel ereignen sich zahlreiche Unfälle mit Feuerwerkskörpern, die nicht nur große Brandschäden hervorrufen, sondern auch zu schweren Verletzungen von Menschen führen. Vor allem Verletzungen, wie Fingerabrisse, Gehörschäden, Verbrennungen treten durch den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern auf. Eine der arbeitsreichsten Nächte des Jahres steht den Feuerwehren zu Silvester bevor. Meist ist es der unachtsame Umgang mit Feuerwerkskörpern die folgenreiche Brände und Verletzungen verursachen.

Schon beim Aufstellen der „Abschussrampen“ für die Silvesterraketen werden oft verhängnisvolle Fehler gemacht. Die dazu verwendeten Flaschen werden nicht fest genug im Boden verankert oder unbedacht gar so ausgerichtet, dass die abgeschossenen Raketen unweigerlich ein Gebäude treffen, in ein offenes Fenster fliegen oder in der Nähe von brennbaren Bauteilen zu Boden gehen und dort ein Feuer entfachen. Aber auch bei den sogenannten stationären Feuerwerkskörpern, die in der Nähe von brennbaren Gegenständen abgebrannt werden, besteht höchste Brandgefahr.
Vor allem Balkone, die etwa mit Möbeln oder ähnlichem voll gestellt sind, werden leicht zur ungewollten Zielscheibe der „Böllerei“. Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. „Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern“.

Die Feuerwehr Ostrau gibt folgende Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:

  • Zünden Sie Silvesterraketen oder andere Feuerwerkskörper nie in der Nähe von Gebäuden[nbsp]mit brennbaren Außenwänden oder brennbarem Inhalt an.
  • Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren[nbsp]nicht damit hantieren.
  • Richten Sie die „Abschussrampe“ (leere Flaschen) so aus, dass die Flugbahn nicht[nbsp]in[nbsp]die Nähe von Gebäuden oder Personen führt.
  • Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist[nbsp]eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.
  • Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie[nbsp]Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg und zielen Sie niemals auf Menschen.
  • Vermeiden Sie, dass Feuerwerkskörper in die Hände von Kindern und Jugendliche gelangen, soweit letzteren dies gesetzlich verboten ist.
  • Machen Sie alkoholisierte Personen auf die Gefahren aufmerksam oder hindern Sie sie daran, Feuerwerkskörper in gefährlicher Nähe zu brennbaren Stoffen bzw. zu Gebäuden zu zünden.
  • Nehmen Sie bitte Rücksicht auf Tiere, die sehr unter dem lauten Knall explodierender Feuerwerkskörper leiden.
  • Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
  • Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her.
  • Bewahren Sie Feuerwerkskörper so[nbsp]auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa[nbsp]in Jacken- oder Hosentaschen.
  • Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel,[nbsp]Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster[nbsp]und Türen geschlossen.
  • Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

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Weiter Informationen finden Sie auf der Homepage www.feuerwehr-ostrau.de oder www.facebook.de/feuerwehrostrau

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28.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Firmeneinbruch

Über den Zeitraum der Weihnachtsfeiertage wurde im Osten von Halle das Tor eines Firmengebäudes aufgehebelt.

Firmeneinbruch

Die Diebe hatten es auf eine komplette Schweißergarnitur mit Schläuchen und Brenner abgesehen. Vom Außenbereich nahmen die Täter insgesamt vier Benzinmotoren mit, nichtwissend dass alle defekt sind. Das Aufbrechen des Bürocontainers misslang.

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Wohnungseinbrüche

Im Süden und Osten von Halle nutzten unbekannte Täter die mehrstündige Abwesenheit der Mieter aus um Diebstähle durchzuführen. [nbsp]

In einem Fall wurde dazu ein Balkonfenster aufgehebelt[nbsp] und in dem zweiten Fall war die Wohnungstür nicht verschlossen, sondern nur zugezogen.

Der oder die Täter entwendeten einen Laptop, ein schnurloses Telefon, etwas Bargeld und einen Siegelring.

Es wurden zahlreiche Spuren festgestellt und gesichert.

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28.12.2012
hallelife.de - Redaktion