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2007

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Glascontainer am P+R Delitzscher Straße

Nach Abschluss der Bauarbeiten stehen die Container nun am Park+Ride-Platz an der neuen Endstation.

Glascontainer am P+R Delitzscher Straße

Das Umweltamt informiert, dass ab sofort in der Delitzscher Straße am neuen Standort an der Straßenbahnendhaltestelle Büschdorf Glascontainer genutzt werden können.Die Behälter waren ursprünglich vor der Delitzscher Straße 150 aufgestellt. Sie mussten während des Ausbaus der Delitzscher Straße mehrfach umgesetzt werden und sind nun unmittelbar im Bereich des neuen Park+Ride-Platzes zu finden.

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30.06.2012
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Zum 32. Internationalen Hansetag Beitritt Lüneburgs zum Sächsischen Hansebund der Neuzeit

Am Sonnabend besiegelte Ulrich Mädge, Oberbürgermeister der Hansestadt Lüneburg, im Beisein von Bernd Saxe, Vormann der Hanse und Bürgermeister von Lübeck, und Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados mit Federkiel und Tinte die Mitglied-schaft zum Sächsischen Hansebund der Neuzeit während der 32. Internationalen Hansetage in Lüneburg.  

Zum 32. Internationalen Hansetag Beitritt Lüneburgs zum Sächsischen Hansebund der Neuzeit

 Zwölf von insgesamt 40 Hansestädten haben bereits auf der mittelalterlich anmutenden Gründungsurkunde auf handgeschöpftem Papier unterzeichnet.  Vertreter der Städte bekundeten auf der konstituierender Sitzung (23. Mai 2012 in Halle) den einst so kraft-vollen historischen Hansebund wieder aufleben lassen und ihm beizutreten. Als neunte Stadt tritt nun Lüneburg dem Bund bei. Weitere Städte sind neben Halle, Nordhausen, Bockenem, Hildesheim, Gronau, Pritzwalk, Kyritz, Naumburg, Duderstadt, Uelzen sowie Helmstedt – aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Thüringen. Sitz / Kontor des Sächsischen Hansebundes wird – bis eine Vollversammlung anders entscheidet – zunächst dessen Gründungsstätte Halle. Die Gründungsstätte ist auch erste Unterzeichnerin der Urkunde. Seit nunmehr drei Wochen wandert die Urkunde zu den Mitgliedsstädten. Die Unterzeichnung Lüneburgs ist bisheriger Höhepunkt der Beitritte. Denn auf der Delegiertenversammlung der Hansestädte – während der Internationalen Hansetage wurde der Bund proklamiert und damit offiziell anerkannt.   Was ist der Sächsische Hansebund:  Der Sächsische Hansebund war früher ein wirtschaftli-cher Verbund aus 40 Städten im heutigen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. 19 Hansestädte zählen zum heutigen Sachsen-Anhalt. Vorbild für die Wiederbelebung des Sächsischen Bundes sind z.B. die erfolgreichen Neugründungen des früheren Rheinischen, Wendischen oder Altmärkischen Hansebundes. Der inzwischen größte regionale Hansebund ist der Westfälische, den es historisch allerdings nicht gegeben hat.Vorteile des kostenlosen Beitritts: das internationale Hansenetzwerk zu stärken, eine gemeinsame Präsentation auf regionalen und internationalen Hansetagen, ein enger Austausch im Städtenetzwerk in den Bereichen Tourismus, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft sowie die Belebung von Hansetraditionen und Hansefesten der beteiligten Städte.   

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30.06.2012
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Glascontainer am P+R Delitzscher Straße

Nach Abschluss der Bauarbeiten stehen die Container nun am Park+Ride-Platz an der neuen Endstation.

Glascontainer am P+R Delitzscher Straße

Das Umweltamt informiert, dass ab sofort in der Delitzscher Straße am neuen Standort an der Straßenbahnendhaltestelle Büschdorf Glascontainer genutzt werden können.Die Behälter waren ursprünglich vor der Delitzscher Straße 150 aufgestellt. Sie mussten während des Ausbaus der Delitzscher Straße mehrfach umgesetzt werden und sind nun unmittelbar im Bereich des neuen Park+Ride-Platzes zu finden.

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30.06.2012
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Wahlforum: OB-Kandidaten zu Kunst & Kultur

Wahlkampfendspurt in Halle (Saale). Dieser Tage fanden die letzten Wahlforen statt, bevor am Sonntag fast 200.000 Hallenser aufgerufen sind, ihren neuen Oberbürgermeister zu bestimmen. Am Dienstagnachmittag lud die Kunsthochschule Burg Giebichenstein die Kandidaten dazu ein, sich den Studenten und Mitarbeitern zu stellen.

Wahlforum: OB-Kandidaten zu Kunst & Kultur

[b]Auftakt ist mit der Vorstellungsrunde.[/b] Der 58jährige Bernhard Bönisch ist zuerst dran, berichtet aus seinem Lebenslauf. Als Moderator am Runden Tisch Bildung ist er zum ersten Mal 1990 mit der Politik in Berührung gekommen. 1991 trat er in die CDU ein, seit 1994 sitzt er im Stadtrat und seit 2002 im Landtag. Wirtschaft und Arbeitsplätze stehen für ihn an erster Stelle. „Das Geld was wir ausgeben wollen müssen wir erst einmal verdienen.“ Halle müsse attraktiver gemacht werden, auch für Unternehmen. Bönisch forderte eine einheitliche Verwaltungsspitze, die Optimismus verbreitet. Vertrauen wolle er innerhalb der Verwaltung schaffen. Das Ressortdenken müsse ein Ende haben. Auch auf die Sozialpolitik will er ein Augenmerk legen. Es gehe nicht darum die Trägerlandschaft mit ihren Mitarbeitern zu erhalten, sondern effektive Hilfe zu leisten. Wichtig für ihn ist auch das Vereinsleben, wie die Unterstützung des Konservatoriums oder des Sports. Auch Barrierefreiheit sei wichtig. Daneben forderte er, bei der Stadtentwicklung die Bürger mehr mitzunehmen. Swen Knöchel (Linke) als 38jähriger Hallenser ist nun dran, seit 2009 Mitglied im Stadtrat und seit 20011 Mitglied im Landtag. Er will OB werden, „Weil Halle sich ändern muss.“ Die Stadt sei wunderschön, aber nicht gut aufgestellt und bleibe weit hinter ihren Potentialen zurück. Stellen müsse man sich den Herausforderungen des Älterwerdens. 1990 seien 18 Prozent älter als 65 Jahre, heute mehr als 30 Prozent. Gelingen müsse es, die Stadt für alle Generationen zu gestalten. Halle habe ein Armuts- und ein Bildungsproblem. „Viele Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss.“ Hier gehe es auch um die Frage des Zugangs zur Bildung. Er wolle, dass alle Hallenser sich wohlfühlen. Christian Kunze von den Piraten stellt sich nun vor, 1984 in Wippra geboren und in Hettstedt aufgewachsen. Von Beruf her ist er Fachinformatiker. Sein erster Schwerpunkt ist die Bürgerbeteiligung. Man wolle es schaffen, dass sich Bürger mehr engagieren. Zweiter Punkt sei die Transparenz, Entscheidungsprozesse müssten öffentlich gemacht werden. Halle brauche einen Bürgermeister, der die Stadt auch richtig nach Außen präsentieren kann. Die Stadt müsse die Potentiale, wie die Kunsthochschule, zusammenführen. Kunze spricht den Hochstraßenabriss an, den eine Initiative fordert. Seine Idee: lieber mit der Kunsthochschule Ideen für eine bessere Gestaltung finden. Oliver Paulsen (Grüne) kommt ursprünglich aus Berlin und ist 38 Jahre alt. 1994 kam er zum Studium nach Halle, ging 1998 zu den Grünen. Seit 2009 sitzt er im Stadtrat. Er will OB werden, weil er der Meinung ist, dass Halle viele Chancen ungenutzt lässt. Halle habe in den letzten Jahren viele falsche Prioritäten gesetzt, viel Geld in den Sand gesteckt wie den Hafen und den BMW-Acker. Versäumt habe die Stadt dagegen Investitionen in Bildungseinrichtungen. Die Stadt brauche Schulen, die zum Lernen anregen. Investiert werden müsse außerdem in die energetische Sanierung der städtischen Gebäude. Ein wichtiger Punkt sei auch die Verkehrspolitik, die derzeit komplett aufs Auto konzentriert sei. Oft seien Belange von Radfahrern nicht richtig berücksichtigt worden. Ingolf Schöppe als parteiloser Kandidat ist nun dran. 60 Jahre ist er alt, ist Diplomingenieur für Verkehrswesen und arbeitet derzeit in der Immobilienbranche. Wichtig sei es, dass die Kunsthochschule und die Stadt enger zusammenarbeiten. Er trete an, weil viele Hallenser politikverdrossen seien. Es könne nicht sein, dass nur so wenige Leute wählen gehen. Halle brauche eine ordentliche Wirtschaft und eine ordentliche Kaufkraft. Antje Schwarz ist ebenfalls parteilos. Sie ist Diplomchemikerin, Gutachterin und Kaufkraft. Galle solle sich als weltoffene und freundliche Stadt darstellen. Ein Schwerpunkt seien die Finanzen. Halle müsse sich bemühen, die Finanzen rechtzeitig ins Lot zu bringen. Wichtig sei die Schaffung von Arbeitsplätzen. Auch um die Alleinerziehenden will sie sich kümmern. Eine Idee von ihr ist, den Markt mit Hilfe der Kunsthochschule aufzuwerten. Der SPD-Kandidat Kay Senius meldet sich nun zu Wort, 1991 kam er erstmals nach Halle. In diesen 20 Jahren habe er festgestellt, dass sich vieles gut entwickelt habe. Es gabe aber weiterhin einige Herausforderungen. Es gebe in der Stadt ein erhöhtes Armutsrisiko. Die Wirtschaftskraft sei zu gering. Und dies führe zu einer problematischen Finanzsituation. Vier Handlungsschwerpunkte hat er: Steigerung der wirtschaftlichen Kraft. Halle habe hier viel vorzuweisen, beispielsweise im Bereich Forschung. Auch die Potentiale der Kreativwirtschaft seien nicht vollends erschlossen. Zum zweiten setzt er auf gute Bildungsvoraussetzungen, auf eine präventive Sozialpolitik. Außerdem müsse Halle attraktiv für alls Bevölkerungsgruppen werden. Der 55jährige parteilose Bernd Wiegand hat als Letzter die Möglichkeit, sich vorzustellen. 1991 kam er nach Sachsen-Anhalt, 2001 promovierte er in Halle. Heute arbeitet er als Beigeordneter in der Stadt. Wichtig sei es, dass Halle eine Person mit Fachwissen bekomme, die die Stärken und Schwächen kennt. Er will halle aus der finanziellen Misere herausholen. Setzen will er auf Talente, Toleranz und Kreativität. Die Blockaden innerhalb der Verwaltung müssten abgebaut werden. Nötig sei ein Kulturkonzept, „das nicht an der Oberfläche schwimmt.“ Die Kultur im öffentlichen Raum will er mehr fördern. Die Kulturzuschüsse sollen gleichmäßig auf die Theater, Oper und Orchester GmbH und die freien Theater aufteilen. [b]Nun beginnt die Fragerunde, welchen Stellenwert hat die Kunsthochschule?[/b] Bönisch: es sei für Halle ein Glücksfall, Unis und Hochschulen zu haben. Dadurch kommen junge Leute nach Halle, die teilweise auch hier bleiben. Die Hochschulen seien wichtig für das Wirtschaftsgefüge in der Stadt. Viele kleine Firmen in der Stadt seien dadurch gegründet worden. Paulsen: die Studierenden seien immens wichtig. Doch das sei der Stadt oft nicht bewusst. So würden Studenten mit einem Steuerbescheid empfangen, also einer Zweitwohnsitzsteuer. Das sei keine gut Lockpolitik. Die Verwaltung verschlafe es, sich um flächendeckendes schnelles Internet zu schaffen. Kunze: Studenten bringen Leben in die Stadt. Senius: das Potential sei, den Studenten eine Perspektive zum Bleiben zu bieten. Schade finde er es, dass viele Studenten nicht nach dem Studium hier bleiben. Wiegand: er will ein Dienstleistungszentrum für die einzelnen Bereich zu schaffen. Schwarz: es müsste mehr Projekte wie das Designhaus geben. Außerdem sei der Markt mehr als ein Wochenmarkt. Denkbar sei auch ein Kunstmarkt. „Den gibt es schon“, wies Bernd Wiegand hin. Knöchel: Halle bleibe unter seinen Potentialen. Durch Drittmittel- und Forschungsvergaben könne die Stadt die Zusammenarbeit verbessern. [b]Eine Publikumsfrage von Theo Möller, Innenarchitekturstudent: er will wissen, was Halle für Studenten bislang getan hat.[/b] „Das ist eine gute Frage“, sagte Bernhard Bönisch. Man sei immer bemüht, eine gute Struktur anzubieten – beispielsweise günstigen Wohnraum. Mit der Zweitwohnsitzsteuer wolle man die Studenten nicht schikanieren, sondern dazu bewegen ihren Erstwohnsitz hier anzumelden. Dies sei für Finanzzuweisungen wichtig. Geläufig sei ihm nicht, dass direkt etwas für Studenten gemacht wurde. Wichtig sei eine bessere Zusammenarbeit von Stadt und Hochschulen. Christian Kunze hebt aber das Semesterticket hervor, dies sei ein Vorteil. Allerdings wolle man dieses günstige Konzept auf alle Hallenser ausdehnen. Sein Ziel: fahrscheinloser Nahverkehr. [b]Nun geht es um die kulturelle Situation der Stadt.[/b] Paulsen: beim kreativen Umfeld bestehe jede Menge Luft nach Oben, beispielsweise im Bereich Bildende Kunst. Dieser sei sehr unterbelichtet. Wiegand: wichtig sei es, die bildenden Künste im Kulturfond gleichberechtigt einzustellen. Diese seien bislang eindeutig zu kurz gekommen, die Stadt habe sich fast ausschließlich auf die Theater, Oper und Orchester GmbH gestürzt. Die Stadt müsste auch Räume bereitstellen. Senius: Kultur sei Grundvoraussetzung für die gesellschaftliche und soziale Integration. Kunst sei zudem ein Wirtschaftsfaktor. Halle habe einen großen Kulturbeitrag im Haushalt. Diesen sehe er aber noch nicht für die Zukunft in dieser Form abgesichert. Nun gelte es, auf das Land zu warten. Zur Unterstützung bildender Künstler kann er sich vorstellen, Räume zur Verfügung zu stellen. Auch Ausstellungsflächen könnte die Stadt bereitstellen. Knöchel: Halle habe kulturell viel zu bieten, doch das werde in der Form nicht wahrgenommen. Viele Hallenser nutzen die Angebote gar nicht, dies sei auch eine Frage des Zugangs zur Bildung. Kunze: fordert, statt einzelne große Projekte zu fördern, dieses Geld eher zu splitten. Schöppe: wichtig sei es, zwischen Stadt und Kunsthochschule ein gemeinsames Konzept zu stricken. [b]Könnte die Kunsthochschule zur Gestaltung von Gebäuden genutzt werden?[/b] Bönisch: die Stadt sei selten selbst Bauherr, betont Bönisch. Bei eigenen Bauten sei es aber denkbar, sich damit zu befassen. Das werde wohl eher die Ausnahme sein. Für die Innenraumgestaltung sieht Bönisch dagegen gute Chancen, beispielsweise bei Kitas und Schulen. Dies passiere auch jetzt bereits. Schöppe: ist selbst Unternehmer. Er habe mehrfach versucht, Kontakt zur Kunsthochschule zu bekommen. Die Stadtverwaltung müsse viel mehr den Spielraum bieten, dass sich Kunststudenten präsentieren können. Beispielsweise sei eine Umgestaltung aller Plattenbauten denkbar. Wichtig sei es, dass möglichst viele Studenten in der Stadt bleiben. Schwarz: es gebe sehr viele langweilige Bauten in der Stadt. Hier könnten sich Künstler einbringen, zum Beispiel bei der Hochhausgestaltung in Halle-Neustadt. Doch das Grundproblem seien die Finanzen. Bönisch: sieht auch Potentiale im MMZ im Bereich Kreativwirtschaft. Kunze: im Bereich Produktdesign sieht er Verknüpfungspunkte zur Industrie. Eine Publikumsfrage von einem Hochschullehrer, der auf den Designpreis Halle eingeht. Diese Initiative von Kunsthochschule und regionaler Wirtschaft gebe es seit 2007. Er wünscht sich mehr Unterstützung durch die Stadt. Kunze: leerstehende Objekte sollten für Ausstellungsprojekte zur Verfügung stellen. Auch Pseudofassaden vor Abrissobjekten seien denkbar. Knöchel: es gibt sehr viele Dinge in Halle, die sehr selten untereinander wahrgenommen werden. Er wünscht sich ein gutes Stadtmarketing, was auf die Potentiale der Stadt aufmerksam macht. In diesem Bereich passiere laut Knöchel derzeit zu wenig. Schöppe: die Hochschule selbst unternehme bereits eine Menge. Mit seinem Unternehmen hat er bereits Räume für Projekte bereitgestellt. Die Stadt selbst habe viele Gebäude, die man neuen Zwecken zuführen könnte. Auch die städtischen Firmenbeteiligungen sollten sich mehr einbringen. [b]In welchen Bereichen sollten Bürger mitentscheiden? Haben diese die Kompetenz dazu?[/b] Senius: sollte nicht primär an der Kompetenz festgemacht werden. Sich in die Gestaltung des Gemeinwesens einzubringen stärke die Bürgerschaft. Die Bürgerforen findet er bereits eine gute Idee, diese seien aber noch nicht optimal umgesetzt. Durchdenken müsse man das Thema Bürgerhaushalt, in welchen Bereichen man diesen zum Beispiel nutzen kann. Auch Fachforen im Bereich Kultur, Bildung und Wirtschaft regt er an. Wiegand: Bürgerforen und Stadtteilkonferenzen seien gut. Entscheidend sei aber, diese zu einem konkreten Thema durchzuführen und zu einem konkreten Ergebnis kommen. Kreative Menschen mit Ideen sollen aber immer die Chance haben, sich an den OB zu wenden. Dazu soll ein Ideenmanagement eingeführt werden. Paulsen: wichtig sei es, für eine andere Kultur innerhalb der Stadtverwaltung zu sorgen. Menschen mit Ideen und Problemen sollte mit offenen Ohren in der Verwaltung empfangen werden. Im Stadtrat habe man bereits Anträge zur Einführung eines Bürgerhaushalts gestellt. Dieser sei aber von der Stadtverwaltung noch nicht umgesetzt worden. Die Chancen des Internets sollten genutzt werden. Bedenken müsse man aber auch, dass nicht jeder Bürger über Internet verfügt. Nachholbedarf gebe es im Bereich Bauplanung. Kunze: der Bürgermeister dürfe sich nicht als Meister verstehen. Wichtig sei es, dass alle Informationen jedem zur Verfügung stehen. Damit die Bürger auch richtig informiert sind. Knöchel: vor Wahlen wollen alle Bürgerbeteiligung, bei der Umsetzung scheine es zu hapern. Alles von Bürgern entscheiden zu lassen, das sei wohl eine Illusion. Menschen bringen sich nur dann ein, wenn sie direkt betroffen sind. Bönisch: will den Stadtrat in der öffentlichen Wahrnehmung stärken. Bürger könnten sich bei Problemen auch direkt an Stadträte wenden. Von Bürgerbeteiligung halte er viel, von direkter Mitentscheidung wenig. Denn viele Sachverhalte seien dafür zu kompliziert. Wiegand: er weist darauf hin, dass Bürger sich bereits jetzt beteiligen können – beispielsweise durch Einwohneranträge und Bürgerentscheide. Diese Formen seien bislang nicht in Halle praktiziert worden. [b]Ronny Thomas aus dem Paulusviertel kritisiert die geplante Umgestaltung des Steintor-Areals, bei der die Bürger bislang noch immer nicht einbezogen worden seien. Transparenz und Bürgerbeteiligung fehlen hier.[/b] Schwarz: ja, die Transparenz fehlt. Der Bürger fühlt sich nicht ernst genommen. Dies spiele sich auch in der Wahlbeteiligung wieder. Sie kritisierte beispielsweise, dass die Stadt nicht erkläre, was mit ihrer eigenen Hochhausscheibe in Neustadt passiert. Allerdings: die Stadt hat gar keine. Das hat sie wohl nicht bedacht. Kunze: die Bürgerbeteiligung werde in Halle nicht ernst genommen. Das Herzblut fehle. Zuschauer David Ölschlegel hat das Schlusswort. Er kommt eigentlich aus Leipzig, lebt seit 10 Jahren in Halle. Ihn verbinde mit der Stadt eine Art Hassliebe, weil es viele Entscheidungen in der Stadt gebe, mit denen er nicht einverstanden sei. Er regte an, auch Kleinstprojekte von jungen Menschen mehr zu fördern, um das Potential dieser Bevölkerungsgruppe mehr zu nutzen.[/p]

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30.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Eine Abenteuerreise durch die hallesche Wissenschaft

Um die Wissenschaft geht es am 6. Juli wieder in Halle (Saale). Mehr als 300 Veranstaltungen bei 80 Veranstaltern locken von 18 bis 1 Uhr zur Langen Nacht der Wissenschaften. Hören, Sehen, Stauen, Anfassen – Hallenser können die Wissenschaft direkt erleben. Es ist die mittlerweile 11. Auflage.

Eine Abenteuerreise durch die hallesche Wissenschaft

 „Wissenschaft ist der Motor der Stadtentwicklung“, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Sie berichtete davon, in diesem solle auch ein Buch herauskommen zur Wissenschaftsgeschichte in Halle. „Da gibt es mehr als nur Hoffmannstropfen.“ Laut Uni-Rektor Udo Sträter werde die Wissenschaftsnacht das Highlight des Wissenschaftssommers in der Stadt. Er freue sich, dass so viele Partner dabei sind. Neben der Uni beispielsweise auch die Leopoldina. „Die ganze Nacht ist was los“, sagte er. Die Informatiker werden beispielsweise wieder ein Feuerwerk starten, das unter dem Motto steht „Entwicklung von Pflanzen im Jahresverlauf“. Es lohne sich jedes Jahr aufs Neue, dabei zu sein. Erstmals werde das neue Hörsaalgebäude in Heide-Süd bespielt, hier gibt es eine große Chemie-Experimentalvorlesung. Dabei soll das Vorurteil aus dem Weg geräumt werden, dass Chemie nur das ist, wo es kracht und stinkt. Einbeziehen wolle man auch die Heide-Mensa. An allen Uni-Standorten werde es eine ganze Reihe an Events geben, „dass es sich lohnt, da hin zu fahren.“ Zum Beispiel mit dem Bus-Shuttle, der diesmal alle 15 Minuten verkehrt. Die Wissenschaft in Halle verstecke sich nicht im Elfenbeinturm. „Wir wollen zeigen, was wir haben“, so Sträter. Stadtwerke-Chef Matthias Lux berichtet von seinem Projekt des Klimagartens. „Dort wächst hoher Fenchel“, sagte er. Hüfthoch. Man wolle der breiten Öffentlichkeit deutlich machen, dass es Pflanzen gibt, die sich als Rohstoffe eignen.“ Auf 2000 qm wurden 20 verschiedene Pflanzenarten angepflanzt, wie Scheinaster und Riesenmalwe. Wie Lux berichtete, seien kurz danach einige Pflanzen gestohlen worden. „Wir haben aber alles wieder nachgepflanzt.“ Schön wäre es, bislang nicht genutzte Flächen in der Stadt für nachwachsende Rohstoffe zur energetischen Anwendung zu nutzen. Einige Pflanzen können aber auch für Möbel verwendet werden, sogar Brennnesseln, berichtet Andreas Krumbholz vom Fraunhofer-Institut. Durch spezielle harzartige Öle könnten die Fasern der Brennnessel gut dafür genutzt werden. Gestaltet werden die Beispielmöbel von der Kunsthochschule Burg Giebichenstein. Zu sehen sind die Sitzmöbel aus Hanf und Harz im Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik. Schnellwachsende Pappeln hatten die Stadtwerke auf ehemaligen Abrissflächen in Neustadt und der Silberhöhe gepflanzt. Es gebe unterschiedliche Erfahrungen, sagte Matthias Lux. Auf einer der Plantagen sei nichts gewachsen. Im Lüneburger Bogen dagegen entwickelt sich die Plantage ganz gut. „Hier konnten wir schon zweimal ernten“, sagte Lux. Weitere Anlagen wolle man vorerst aber nicht errichten. Das Holz der Pappeln wird für die energetische Nutzung, also beispielsweise Holzpellets oder Biogasanlagen genutzt. Besonders gestaltet wird der Friedemann-Bach-Platz, berichtet Stadtmarketing-Chef Stefan Voss. An zehn Stationen gibt es hier Einiges für die Hallenser zu erleben. Wie Voss gegenüber HalleSpektrum.de sagte, solle es sich um zehn menschliche Exponate handeln. Was genau, das ließ er aber noch offen. Ein weiteres Highlight sind die Fotopflanzen. Im Institut für Biochemie wird gezeigt, wie man Bilder in Fotoqualität auf Pflanzenblätter bringen kann. Am Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie gibt es wieder die Straße der Experimente. Geklärt wird zum Beispiel, wie man aus Rotkohlsaft Geheimtinte machen kann. Das Institut für Geowissenschaften bietet einen Rundgang durch Raum und Zeit mit 3D-Visualisierungen der Bronzezeit, Aufklärung und Gegenwart. Die Wortgewandten kommen in den Franckeschen Stiftungen auf ihre Kosten, beim Science Slam im Freylinghausensaal, auch die Leopoldina am Jägerberg bietet einen Science Slam an. Und das Orientalische Institut der MLU lädt zu einem Hindi-Crashkurs. Daneben gibt es humoristische Lesungen aus dem arabischen Raum. Mit dabei sind auch wieder die Meckelschen Sammlungen, allerdings sollte man sich hier vorher anmelden. Tickets gibt es am 2. Juli von 16 bis 19 Uhr im Unishop. Im Rahmen der Wissenschaftsnacht lädt das Multimediazentrum zum 1. Nano-Kurzfilmfestival ein, zehn „nanospots“ zum Thema „Leben mit Nano: der Mensch zwischen Natur und Hightech“ werden gezeigt. Das Akademische Orchester spielt auf dem Uniplatz und im Löwengebäude. Zur Wissenschaftsnacht ist ein mehr als 100 Seiten starkes Programmheft in einer Auflage von 20.000 Stück. Dem Programm liegt eine Tüte Zwergsonnenblumen bei. „Die blühen auch im heimischen Blumentopf“, sagte Isabell Hermann vom Stadtmarketing. Vergessen wurde allerdings die Stadt der Wissenschaft. 

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30.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Franzigmark: BUND bekommt Schlüssel

Es kann im Schulumweltzentrum in der Franzigmark erstmal weitergehen.

Franzigmark: BUND bekommt Schlüssel

Mehr als ein Jahr nachdem der Stadtrat die Übertragung des Schulumweltzentrums Franzigmark an den Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) beschlossen hatte (HalleForum.de berichtete mehrfach), rückt nun der dauerhafte Erhalt näher.   Zwischenzeitlich wollte die Stadtverwaltung den Beschluss nicht umsetzen, verwies auf die Haushaltslage und wollte die Einrichtung dicht machen. Die angeschlossene Ökoschule sollte mit zur Grundschule Radewell ziehen.   Wie HalleForum.de erfuhr, erhielt der BUND am Dienstag die Schlüssel für das Schulumweltzentrum. Zwar ist noch immer kein Pachtvertrag unterzeichnet. Allerdings wurde mit der Stadt ein Überlassungsvertrag unterzeichnet. Demnach kann der BUND das Gelände nutzen, zahlt keine Miete, erhält aber auch keine Fördermittel.   Die Verhandlung zu einer endgültigen Lösung laufen unterdessen werden.

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30.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Neues Zentrum für multimediales Lehren und Lernen

Das neue Zentrum für multimediales Lehren und Lernen (@LLZ) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nimmt am kommenden Montag, 2. Juli 2012, seine Arbeit auf. Damit setzt die Universität ihr Innovationsprojekt „Studium multimedial” um, für das sie sechs Millionen Euro aus dem „Qualitätspakt Lehre“ von Bund und Ländern erhält.

Neues Zentrum für multimediales Lehren und Lernen

Das neue Zentrum für multimediales Lehren und Lernen (@LLZ) der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg nimmt am kommenden Montag, 2. Juli 2012, seine Arbeit auf.Damit setzt die Universität ihr Innovationsprojekt „Studium multimedial” um, für das sie sechs Millionen Euro aus dem „Qualitätspakt Lehre“ von Bund und Ländern erhält.Die ersten fünf Mitarbeiter beziehen am 2. Juli Räume in der Magdeburger Straße 16 (ehemalige Chirurgische Klinik). Insgesamt werden bis Oktober 2012 dreizehn neue Mitarbeiter eingestellt. Sie sollen die Lehrenden bei der Einführung multimedialer Lehrangebote unterstützen. Im Fokus steht die Entwicklung eines inhaltlichen und didaktischen Konzeptes zur Unterstützung von Lernprozessen der Studierenden durch die Integration von Komponenten des E-Learning und Blended Learning in die Hochschullehre. Lehrräume sollen mit entsprechenden Technologien ausgerüstet werden. Nicht zuletzt geht es um eine intensivere Grundlagenforschung zu Lehr-Lern- Prozessen.„Wir können unsere Lehr- und Lernformen nachhaltig weiterentwickeln und modernisieren”, sagt Prof. Dr. Christoph Weiser, Prorektor für Studium und Lehre der Martin-Luther-Universität. „Multimediale und online verfügbare Angebote für Studierende werden dabei zentrale Mittel der Qualitätssteigerung sein.”

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30.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Regensburger Straße wird 30-Zone

In der kommenden Woche werden die entsprechenden Schilder zur Geschwindigkeitsreduzierung aufgestellt. 

Regensburger Straße wird 30-Zone

Das Ordnungsamt der Stadt Halle (Saale) teilt mit, dass in der Regensburger Straße die innerörtliche Höchstgeschwindigkeit auf ganzer Länge und in beiden Fahrtrichtungen aus Gründen des Lärmschutzes von 50 km/h auf 30 km/h reduziert wird. Die Geschwindigkeitsbegrenzung gilt für alle Verkehrsarten. Nach Auskunft des Straßen- und Tiefbauamtes soll die Aufstellung der Verkehrszeichen bis Freitag, dem 6. Juli 2012, realisiert werden.Bereits beim letzten Bürgerforum hatte Ordnungsdezernent Bernd Wiegand dies angekündigt.  

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30.06.2012
hallelife.de - Redaktion
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Halle fordert Weiterbau der A 143

Am kommenden Mittwoch findet im Landesverwaltungsamt die Anhörung zum Weiterbau statt.

Halle fordert Weiterbau der A 143

 In der Anhörung im Planfeststellungsverfahrens zur Fertigstellung des 12,6 Kilometer langen Teilstücks der Autobahn A 143 (Westumfahrung von Halle) beim Landesverwaltungsamt am Mittwoch, dem 4. Juli 2012, wird der Beigeordnete für Planen und Bauen, Uwe Stäglin,  noch einmal den schnellen Weiterbau der Trasse fordern. „Die kürzliche Vollsperrung der Autobahn A 14 und die daraus resultierende Umleitungssituation mit dem Schwerlastverkehr durch den Norden der Stadt führte zu extremen Belastungen von Menschen, Straßeninfrastruktur und Umwelt. Dies zeigte noch einmal überdeutlich, wie notwendig und sinnvoll die Vollendung der A 143 ist“, so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Aber nicht nur als Alternativstrecke im Falle  von Verkehrsproblemen auf der A 14 ist die Autobahn A 143 von großer Bedeutung. „Für die wirtschaftliche Entwicklung der angrenzenden Landkreise, der Gemeinden in der Region und für Halle ist die Fertigstellung ebenfalls eminent wichtig. Unternehmen aus Halle und dem Umland würden stark profitieren“, so Dagmar Szabados. Die fertig gestellte A 143 würde die Autobahnen A 38 und A 14 verbinden und somit eine Westumfahrung Halles ermöglichen. Damit und mit der noch fertig zu stellenden Haupterschließungsstraße Gewerbegebiet Halle-Ost (HES), die als östliche Verbindung die Bundesstraße B 91 im Süden und die B 100 im Norden vernetzt, können die Durchgangsverkehrssituationen im Stadtgebiet und damit einhergehende Lärm- und Umweltbelastungen signifikant verringert werden. Darüber hinaus wird die A 143 zusammen mit der A 14, der A 38, sowie der A 9 einen Doppelring (Mitteldeutsche Schleife) um Halle und Leipzig bilden. Seit dem Baustopp und dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes zum Planfeststellungsbeschluss für die A 143 sind nunmehr wichtige Änderungen insbesondere im Bereich des Natur- und Landschaftsschutzes eingearbeitet worden. Tausende Bürger aus Halle und Umgebung haben die Fertigstellung der Westumfahrung etwa durch Unterschriftensammlungen unterstützt. „Unser Ziel muss es sein, dass im nächsten Jahr mit der Fertigstellung der Trasse begonnen wird“, so Dagmar Szabados.  

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30.06.2012
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Hochstraße: laut Baudezernent kein Abriss in Sicht

Stadtverwaltung geht davon aus, dass die Hochstraße noch mindestens 34 Jahre steht.

Hochstraße: laut Baudezernent kein Abriss in Sicht

Wie geht es weiter mit der Hochstraße in Halle (Saale)? Seit vier Jahren läuft die Debatte um die Zukunft des 1971 errichteten Bauwerks. Eine Bürgerinitiative setzt sich für den Abriss ein, eine andere ist dagegen. Und zu den reellen Aussichten hat sich nun Baudezernent Uwe Stäglin in einer Stadtratsanfrage von CDU-Rat Martin Bauersfeld geäußert. Theoretisch beträgt die Gesamtnutzungsdauer 75 Jahre, es bleiben demnach also noch 34 Jahre. Aber das eben nur theoretisch. „Eine gesicherte Aussage zur tatsächlichen Restlebensdauer ist auf Grund des Risikopotentials des verwendeten Spannstahls nicht möglich“, macht Stäglin deutlich. „Es ist aus jetziger Sicht jedoch davon auszugehen, dass die normative Nutzungsdauer erreicht wird. Dies setzt entsprechende Pflege und Unterhaltung voraus.“ Und genau daran hat es in den letzten Jahren gehapert. Zwar gab es schon Instandsetzungen der Fahrbahn, Pfeiler wurden saniert. Aber: „Im Bereich der Kappen einschließlich Geländer sowie der Lager erfolgten noch keine Sanierungsarbeiten. Der Zustand der Geländer und Kappen verschlechtert sich zusehends. Ein Austausch der Kappen einschließlich Geländer und eine Erneuerung der Abdichtung unter den Kappen sind spätestens in 3 Jahren notwendig“, so Stäglin. Und dafür sind 6,3 Millionen Euro nötig. Und um den Zustand der Hochstraße zu erhalten, braucht die Stadt weitere 195.000 Euro pro Jahr, rechnet der Baudezernent vor. Hinzu kommen jährliche Kosten von 260.000 Euro für die Brücken über die Elisabeth-Saale. Und die maroden Brücken durch einen Neubau ersetzen? „Bisher wurden weder Planungen durchgeführt, noch stehen Haushaltsmittel dafür zur Verfügung“, so Stäglin. Mit Blick auf die Restnutzungsdauer von 34 Jahren „ist eine ernsthafte Untersuchung der Alternativen derzeit nicht sinnvoll. Mögliche zusätzliche Saalequerungen, die die bestehende Trasse aber nicht ersetzen, sondern nur ergänzen können, sind im Flächennutzungsplan und im Verkehrspolitischen Leitbild benannt und werden in den in Arbeit befindlichen Verkehrsentwicklungsplan Halle 2025 aufgenommen“, so Stäglin abschließend.

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30.06.2012
hallelife.de - Redaktion