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Archiv August 2012
Graffitischmierer gestellt
Durch einen Zeugenhinweis konnte in der vergangenen Nacht ein Grafittischmierer auf frischer Tat geschnappt werden. Dem polizeibekannten 30-jährigen Hallenser droht nun eine Anzeige wegen Sachbeschädigung.
Nach einem Zeugenhinweis konnte in der vergangenen Nacht gegen 03.00 Uhr ein Grafittischmierer auf frischer Tat gestellt werden. Der junge Mann brachte an einem Brückensockel der Hochstraße über die Saale auf Höhe der dortigen Schleuse auf einer Fläche von ca. 6 x 2,5 Meter mit einer Spraydose Farbschmierereien an. Im Rucksack des polizeibekannten 30-jährigen Hallensers fanden die Beamten weitere 18 Farbspraydosen. Eine Anzeige wegen Sachbeschädigung wurde gefertigt.
Kein Zugang mehr für Streikende
Die Situation bei dem Tarifstreik der S-Direkt in Halle spitzt sich zu: Nach einem Flashmob, bei dem die Streikenden für einem befristeten Zeitraum ihre Arbeit anboten, wurde diese vom Arbeitgeber des Gebäudes verwiesen. Darüber hinaus hat S-Direkt die Zugangskarten der Streikenden gesperrt.
Die 250 Streikenden des zentralen Sparkassen-Callcenter – SDirekt in Halle haben mit einem Flashmob den Eingang zu ihren Arbeitsräumen blockiert und im Rahmen dieser Aktion für einen befristeten Zeitraum ihre Arbeit angeboten. Der Arbeitgeber hat für alle Streikenden die Aussperrung erklärt und alle Anwesenden des Gebäudes verwiesen. Die Streikenden mussten darüber hinaus feststellen, dass ihre Zugangskarten zum Betrieb gelöscht wurden. Nachdem der Arbeitgeber, der nur Mieter im Gebäude ist, über den Hauseigentümer eine polizeiliche Räumung veranlassen wollte, haben die Streikenden freiwillig das Gebäude verlassen. Damit ist klar, der Arbeitgeber möchte die Arbeitsleistung seiner streikenden Mitarbeiter gar nicht zurück, so Stefan Wittmann, ver.di-Verhandlungsführer. Das sind 250 von insgesamt 500 Mitarbeitern in der Produktion. Man könnte darüber spekulieren, wie viele Tätigkeiten mittlerweile von Drittcallcentern erledigt werden, bei denen die Arbeitsbedingungen noch schlechter sind, so Stefan Wittmann weiter. Durch die Aktionen des Arbeitgebers, wie der Aussperrung der Beschäftigten, lassen sich die Streikenden nicht entmutigen!
Lagerhallen-Brand im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen gelöscht
Die Feuerwehr hat den Brand einer Lagerhalle im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen gelöscht. Verletzt wurde niemand, Menschen seien auch nicht in Gefahr gewesen. Das Feuer war aus bislang ungeklärter Ursache gegen 5.30 Uhr am Freitagmorgen ausgebrochen.
(dpa) Die Feuerwehr hat den Brand einer Lagerhalle im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) gelöscht. Das teilte eine Sprecherin der Betreibergesellschaft des Industrieareals am Freitag auf dpa-Anfrage mit. Verletzt wurde niemand. Menschen seien auch nicht in Gefahr gewesen, sagte sie. Das Feuer war aus bislang ungeklärter Ursache gegen 5.30 Uhr am Freitagmorgen ausgebrochen. In der Backsteinhalle hatte eine Firma Kartonagen und Wachs gelagert. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindern, sagte die Sprecherin. In der Region wurden die Menschen umliegender Kommunen aufgefordert, wegen der Rauchentwicklung Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Höhe des Schadens sei noch unbekannt.
Erlös aus Entenrennen an Hospiz übergeben
Tierischen Spaß gab es während des Laternenfestes rund um das traditionelle Entenrennen auf der Saale. Jede Ente schwamm dabei auch noch für einen guten Zweck.
Tierischen Spaß gab es während des Laternenfestes rund um das traditionelle Entenrennen auf der Saale. Jede Ente schwamm dabei auch noch für einen guten Zweck. Erstmalig organisierten in diesem Jahr die Fördervereine der Rotary Clubs Halle/Saale und Rotary Georg Friedrich Händel Verkauf und Organisation. Mit riesigem Erfolg. Insgesamt 2.500 Enten wechselten die Besitzer.Im Auftrag der Fördervereine Freunde Rotary e.V. und Rotary GFH e.V. übergaben nun gestern Prof. Dr. Hans Jürgen Sack, Präsident des Rotary Clubs Halle/Saale, und Thomas Köhler, Präsident des Rotary Clubs Georg Friedrich Händel, den Erlös und damit 4.000 Euro an das Hospiz Halle am Elisabeth Krankenhaus gGmbH. Geschäftsführerin Kathrin Dietl freute sich über die Summe, die vollständig der Hospizarbeit und damit der Fürsorge für Menschen am Lebensende und deren Angehörigen zugutekommt.Die Rotary-Präsidenten bedanken sich bei allen, die die karitative wie spannende Aktion ermöglichten. Neben den Sponsoren, die die Preise zur Verfügung stellten und den eigenen Mitgliedern, die viel Zeit investierten, gilt ein besonderer Dank dem Technischen Hilfswerk und der Stadt Halle (Saale), die die Durchführung unkompliziert unterstützten.Übergeben wurden gestern auch die Preise für die Gewinner des Entenrennens. Leider noch nicht alle, bedauerten Thomas Köhler und Hans Jürgen Sack und bitten diejenigen Hallenserinnen und Hallenser, die eine Ente gekauft hatten, sich auf der Homepage www.rotary-entenrennen.de zu informieren, ob ihr dazugehöriges Los nicht einen der lukrativen Preise gewonnen hat. Dann bitte einfach per Mail mit dem Veranstalter in Verbindung setzen: kontakt@rotary-entenrennen.de
170 Jobs bleiben vorerst erhalten
Bei der Solarfirma Sovello GmbH aus Bitterfeld-Wolfen bleiben nach Angaben des Insolvenzverwalters 170 Arbeitsplätze vorerst erhalten. Durch Zusagen von Gläubigern sei es gelungen 70 weitere Arbeitsplätze zu erhalten.
(dpa) Bei der Solarfirma Sovello GmbH aus Bitterfeld-Wolfen bleiben nach Angaben des Insolvenzverwalters 170 Arbeitsplätze vorerst erhalten. “Sie werden bis auf weiteres im Unternehmen bleiben”, sagte Lucas Flöther am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Das seien 70 Arbeitsplätze mehr als dies bislang an verbliebenen Arbeitsplätzen vorgesehen war. Dies sei durch Zusagen von Gläubigern gelungen. Somit können die Löhne und Gehälter für die 170 Beschäftigten bezahlt werden. Sovello hatte einst 1200 Beschäftigte. Am Amtsgericht Dessau-Roßlau war am 1. August das Insolvenzverfahren Sovello eröffnet worden.
Bundespolizei nimmt 37 Jährigen fest
Am Donnerstagmorgen wurde in Magdeburg ein mit Haftbefehl gesuchter Mann am Hauptbahnhof festgenommen. Der alkoholisierte Mann, gegen den ein Strafvollstreckungshaftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung vorliegt, wurde noch in der Nacht in die Justizvollzugsanstalt Magdeburg verbracht.
Am frühen Morgen des 30. August 2012 um 02.00 Uhr stellten Beamte der Bundespolizei auf dem Hauptbahnhof Magdeburg eine alkoholisierte Person fest und kontrollierten diese. Durch die Identitätsfeststellung und einem Abgleich mit dem polizeilichen Fahndungsdatenbestand wurde bekannt, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wird. Er wurde noch vor Ort festgenommen. Grund ist ein Strafvollstreckungshaftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Mann wurde um 03.45 Uhr in die Justizvollzugsanstalt Magdeburg verbracht, wo er die nächsten 4 Monate verbleiben wird.
Spontaneität war das Gebot der Stunde
Die Autorin Dr. Nicole Glocke und der Experte und Zeitzeuge Dr. Peter Jochen Winters präsentieren auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt am 6. September 2012, um 18.00 Uhr, in den Franckeschen Stiftungen (Englischer Saal) das Buch “Spontaneität war das Gebot der Stunde.
Die Autorin Dr. Nicole Glocke und der Experte und Zeitzeuge Dr. Peter Jochen Winters präsentieren auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt am 6. September 2012, um 18.00 Uhr, in den Franckeschen Stiftungen (Englischer Saal) das Buch “Spontaneität war das Gebot der Stunde. Drei Abgeordnete der ersten und einzigen frei gewählten DDR-Volkskammer berichten”. In dem Buch kommen drei Parlamentarier zu Wort, die 1990 der einzigen frei gewählten Volkskammer der DDR angehörten. Rolf Schwanitz, Dagmar Enkelmann und Burkhard Schneeweiß sprechen darin offen über ihre familiären und beruflichen Wurzeln, ihre sich daraus ergebende Politisierung und ihre Motive, für das neue Parlament zu kandidieren. So werden erstmals die Menschen hinter den Abgeordneten sichtbar, die angesichts der rasanten historischen Entwicklungen damals im Hintergrund blieben. Der Eintritt zur Buchpräsentation ist frei.Buchpräsentation: 06.09.2012 18.00 Uhr Franckesche Stiftungen (Englischer Saal) Franckeplatz 1, Haus 26, Halle (Saale) Eintritt frei
ver.di-Aktion verletzt Regeln des Arbeitskampfes
Nach den durch ver.di abgebrochenen Gesprächen über einen Haustarifvertrag beim Call-Center S-Direkt ist das Unternehmen besorgt über die heutige Aktion gegenüber nichtstreikenden Mitarbeitern des Unternehmens.
In einer konzertierten ver.di-Aktion am Freitagmorgen im Firmensitz der S-Direkt in Halle wurden das Treppenhaus und die Fahrstühle für circa 20 Minuten von Streikenden blockiert. Mitarbeiter, die sich nicht am Streik beteiligen, und Mitarbeiter anderer Firmen im Gebäude wurden von den Streikenden am Erreichen ihrer Arbeitsplätze behindert. Das Unternehmen teilte mit, es werde die heutigen Vorgänge untersuchen und alle Möglichkeiten prüfen, um die Verantwortlichen für eventuelles Fehlverhalten im Rahmen der Aktion zur Rechenschaft zu ziehen. Ein S-Direkt-Sprecher bestätigte, dass Aussperrungen der Streikenden gemäß üblicher Usancen vorgenommen wurden. Die S-Direkt habe seit Beginn der Verhandlungen der Gewerkschaft mehrfach Angebote für höhere Löhne und bessere Sozialleistungen vorgelegt. Aus Unternehmenssicht konnte bei vielen Leistungen aus dem Manteltarifvertrag weitestgehende Übereinstimmung erzielt werden. Lediglich bei der Frage des Entgeltes bestanden bis zuletzt unterschiedliche Vorstellungen über den Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Lohnerhöhung.
Nimm Deine Zukunft selbst in die Hand!
Du suchst eine Lehrstelle und hattest bisher noch keinen Erfolg? Ein Besuch der Ausbildungsplatzbörse am 04.09.2012, 10.00-16.00 Uhr, in der Agentur für Arbeit Halle, Schopenhauerstraße 2, 06114 Halle ist dann genau das Richtige für Dich!
Du suchst eine Lehrstelle und hattest bisher noch keinen Erfolg? Ein Besuch der Ausbildungsplatzbörse am 04.09.2012, 10.00-16.00 Uhr, in der Agentur für Arbeit Halle, Schopenhauerstraße 2, 06114 Halle ist dann genau das Richtige für Dich!Die Aussichten für eine Ausbildungsaufnahme in unserer Region sind weiterhin sehr gut. Für Jugendliche, die bis jetzt noch keinen Lehrvertrag in der Tasche haben und sich bisher noch nicht bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur gemeldet haben bzw. im Augenblick ohne berufliche Perspektive sind, ist es noch nicht zu spät doch die Zeit drängt. Wir empfehlen unsere Ausbildungsplatzbörse zu besuchen, um einen der noch freien Ausbildungsplätze für dieses Ausbildungsjahr zu erhalten, so Dr. Petra Bratzke, Chefin der Arbeitsagentur Halle.Die Berufspalette der zu besetzenden Ausbildungsstellen ist immer noch sehr breit gefächert. Die Angebote reichen von Metall über Büro- bis hin zu Gesundheitsberufen sowie Ausbildungsmöglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe. Da müsste für jeden etwas dabei sein, so die Agenturchefin.Die Berufsberater und der gemeinsame Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Halle und das Jobcenter Halle/Saale suchen gemeinsam mit den Jugendlichen nach der passenden betrieblichen Lehrstelle.Unser Angebot geht jedoch über die reine Vermittlung von Ausbildungsstellen hinaus. Berufsberater checken die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, wie Jugendliche noch besser beim Unternehmen ankommen.Bringt deshalb eure Bewerbungsunterlagen zur Ausbildungsplatzbörse mit und ergreift die Chance auf einen Ausbildungsplatz!, rät die Agenturleiterin den interessierten Jugendlichen.Während der gesamten Veranstaltung stehen selbstverständlich die Beratungsfachkräfte der Berufsberatung für Fragen rund um das Thema Berufswahl zur Verfügung. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Wenn du dich vorab im Netz informieren möchtest:Eine aktuelle Auswahl offener Ausbildungsplätze in unserer Region findest Du in der Jobbörse unter: www.arbeitsagentur.de Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
PKW in Gleisbett
In der vergangenen Nacht geriet ein Mann mit seinem PKW Opel Corsa in der Merseburger Straße in das Gleisbett der Straßenbahn. Der Fahrer wollte nach eigenen Angaben einem Tier ausweichen und geriet dabei in das Gleisbett. Der Straßenbahnverkehr war unterbrochen.
In der vergangenen Nacht geriet ein Mann mit seinem PKW Opel Corsa in der Merseburger Straße in das Gleisbett der Straßenbahn. Nach Aussagen des 20-jährigen Hallensers befuhr er gegen 03.35 Uhr die Merseburger Straße in Richtung Süden, als auf Höhe Barbarastraße plötzlich ein Tier von rechts nach links über die Fahrbahn rannte. Beim anschließenden Ausweichmanöver kam er von der Fahrbahn ab und landete im Gleisbett. Auf Grund dessen war der Straßenbahnverkehr an der dortigen Stelle von 03.35 Uhr bis 04.05 Uhr unterbrochen.