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2007

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Weltvegetariertag: Fleischfreie Ernährung boomt in Deutschland

Immer mehr Menschen erkennen die Wichtigkeit einer pflanzlichen Ernährung für sich selbst, die Tiere und unsere Umwelt.

„Was isst du denn überhaupt?“, lautete einst die klassische Frage im Gespräch mit einem verdutzten Vegetarier. Unwissenheit aus längst vergangenen Tagen. Denn zum Weltvegetariertag am kommenden Montag weist die Tierrechtsorganisation darauf hin, dass die pflanzliche Lebensweise kein Trend mehr ist. Der gesunde, nachhaltige und tierfreundliche Lifestyle boomt, die Nachfrage nach pflanzlichen Lebensmitteln steigt unablässig. Zahlen zufolge gibt es rund sechs Millionen Vegetarier und etwa 600.000 Veganer in Deutschland. Auch PETA kann diese erfreuliche Entwicklung nur bestätigen: Zehntausende „Veggie Broschüren“ mit leckeren Rezepten wurden seit[nbsp]Einführung des kostenlosen Helfers geordert, knapp 120.000 Befürworter tummeln sich auf der eigenen Facebook-Präsenz und für das wachsende Interesse öffentlicher Einrichtungen an den Vorzügen einer pflanzlichen Kost sind PETAs Ernährungsexperten regelmäßig auf Vortragsreisen. Schließlich wirkt sich der Konsum tierischer Produkte nicht nur negativ auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt aus, er trägt auch dazu bei, dass allein in Deutschland über drei Milliarden Tiere für die Nahrungsindustrie sterben müssen.

„Wer sich Gedanken darüber macht, dass Tiere für Nahrungszwecke ausgebeutet werden und welche Folgen der Fleischkonsum für die eigene Gesundheit und die Umwelt hat, dem bleibt nichts anderes übrig, als sich für eine pflanzliche Ernährung zu entscheiden“, so Sabine Weick, Ernährungswissenschaftlerin bei[nbsp]PETA. „Ein Schwein hat ebenso das Recht auf Leben wie ein Hund oder ein Tiger. Dabei geht es um das Tier selbst und nicht darum, ob es niedlich oder gefährdet ist oder ob es einen Nutzen für den Menschen hat.“

Das Argument, eine pflanzliche Ernährung sei zu aufwendig, kompliziert und teuer, ist nicht mehr haltbar. Ob Seidentofu anstelle von[nbsp]Eiern, Seitan statt Fleisch oder Sojadrink als Alternative[nbsp]zu[nbsp]Milch[nbsp]– das Angebot an pflanzlichen Produkten zu fairen Preisen im Supermarkt ist heute vielfältiger denn je.[nbsp]

Immer mehr Restaurants reagieren auf die wachsende Nachfrage: Bereits 330 Gaststätten in Deutschland, die vegane Gerichte anbieten, sind derzeit auf[nbsp]PETAs Webseite[nbsp]gelistet. Dabei ist vor allem Berlin das Mekka für Vegetarier und Veganer: Von den 48 Restaurants in der Hauptstadt, die Wünsche vegan lebender Menschen berücksichtigen, bieten stolze 14 sogar ausschließlich rein pflanzliche Gerichte an.

Führt man sich die Vorteile vor Augen, ist dies kein Wunder: Durch den hohen Anteil an Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Obst ist die pflanzliche Kost besonders ballaststoffreich und fettarm. Im Durchschnitt sind Körpergewicht und Body-Mass-Index (BMI) von Veganern niedriger als bei[nbsp]Fleischessern. Wer Fleisch isst, trägt nicht nur dazu bei, dass die Tiere ein unwürdiges Leben und einen qualvollen Tod ertragen müssen, sondern auch, dass kostbare Ressourcen verschwendet und unsere[nbsp]Umweltzerstört wird. Laut UN-Welternährungsorganisation ist die Herstellung tierischer Produkte einer der Hauptverursacher der schlimmsten Umweltprobleme unserer Zeit.

Wer sich selbst, den Tieren und der Umwelt etwas Gutes tun möchte, sollte sämtliche tierische Produkte von seinem Speiseplan streichen und[nbsp]eine[nbsp]rein pflanzliche Ernährung[nbsp]vorziehen.

Aller Anfang ist schwer? Von wegen! Mit PETAs[nbsp]Vegan-Probeabo[nbsp]gelingt der Umstieg auf die pflanzliche Ernährung spielend leicht.[nbsp]

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Rundfunkpreis Mitteldeutschland 2012

Die Landesmedienanstalten Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben 2012 erneut gemeinsam den Rundfunkpreis Mitteldeutschland ? Fernsehen ausgelobt. Der Preis hebt das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des in den drei Ländern lizenzierten privaten kommerziellen Fernsehens bei der Berichterstattung über die drei einzelnen Länder sowie über die gesamte Region Mitteldeutschland hervor.[nbsp]

Gleichzeitig will die Verleihung des Preises die privaten kommerziellen Fernsehveranstalter ermutigen, hervorragenden Beiträgen genügend Platz im Programm zur Verfügung zu stellen.[nbsp]

Bis zum Einsendeschluss am 27. August wurden rund 160 Beiträge aus allen drei Ländern eingereicht. Die Beiträge werden nun von einer Expertenjury aus Vertretern der Landesmedienanstalten, Journalisten und Medienunternehmern gesichtet. Anschließend erfolgt die Nominierung der besten Beiträge sowie die Abstimmung über die Preisträger.[nbsp]

„Wir sind sehr erfreut über die erneut beachtliche Zahl an Einreichungen, insbesondere aber über deren Qualität. Lokalfernsehen ist, unabhängig vom jeweiligen Bundesland, eine Quelle für Meinungs- und Themenvielfalt. Es liefert informative und unterhaltende Inhalte mit direktem Bezug zu seinen Zuschauern auf hohem inhaltlichen und technischen Niveau. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, dieses Engagement, die Arbeit und die Verbundenheit mit den jeweiligen Regionen im Rahmen einer Preisverleihung zu würdigen,“ so Dr. Uwe Grüning, Präsident des Medienrates der SLM.[nbsp]

Festliche Preisverleihung im Eventbereich von Gondwanaland[nbsp]

Am 16. November 2012 finden in festlicher Atmosphäre, dieses Mal unter der neu gebauten Kuppel des Gondwanalands im Zoo Leipzig, die Ehrung der Nominierten sowie die Auszeichnung der Sieger statt. Neben den drei Länderpreisen für besondere länderspezifische Beiträge der jeweiligen Bundesländer werden weitere Preise in den Kategorien “Bester Beitrag/Bestes Portrait”, “Beste Werbung”, “Beste Nachricht im Fernsehen” sowie zum Sonderthema “Demokratie im Alltag” von prominenten Gästen verliehen.[nbsp]

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Sachsen-Anhalt und Brandenburg kooperieren bei Frauenvollzug

Weibliche Gefangene aus Sachsen-Anhalt werden zum Vollzug ihrer Freiheitsstrafe künftig in der brandenburgischen JVA Luckau-Duben untergebracht. Das regelt eine Verwaltungsvereinbarung, die die Justizminister von Sachsen-Anhalt und Brandenburg, Prof. Angela Kolb und Dr. Volkmar Schöneburg, heute in Magdeburg unterzeichnet haben. „Diese Vereinbarung hat zwei Gewinner: Sachsen-Anhalt und Brandenburg“, sagte Kolb.

Die JVA Luckau-Duben biete beste Voraussetzungen, so Kolb. Durch die Kooperation mit Brandenburg könnten den Frauen breite Behandlungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmaßnahmen angeboten werden. Das schaffe gute Voraussetzungen für ein straffreies Leben nach der Haftzeit. Für weibliche Gefangene aus Sachsen-Anhalt werden in Brandenburg 70 Haftplätze vorgehalten, davon 50 im geschlossenen Vollzug in Luckau-Duben sowie 20 im offenen Vollzug in der Außenstelle Spremberg.

In der JVA Luckau-Duben werden die weiblichen Inhaftierten in Betreuungsgruppen mit je 16 modern ausgestatteten Einzelhafträumen sowie angeschlossenen Gemeinschafträumen mit Kochgelegenheit untergebracht werden. Für Jugendstrafgefangene wird eine besondere Wohngruppe eingerichtet.

Die weiblichen Strafgefangenen erhalten die Gelegenheit, in der Haft ihren Schulabschluss nachzuholen sowie modularisierte Ausbildungen in den Bereichen Gebäudereinigung und Gastronomie zu absolvieren. In einer „Lernwerkstatt“ werden weibliche Inhaftierte auf die Integration in klassische Bildungsgänge vorbereitet. Für weibliche Jugendstrafgefangene wird ab Februar 2013 mit sog. „Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen“ ein wichtiges Qualifizierungsangebot geschaffen.[nbsp]

„Die Kooperation mit Sachsen-Anhalt ermöglicht es, für die kleine Gruppe der weiblichen Inhaftierten das für eine straffreie Reintegration weiblicher Straffälliger notwendige differenzierte Behandlungs- und Betreuungsangebot vorzuhalten und zukunftsgerecht auszubauen“, so Schöneburg. [nbsp]

Während Erwachsenen- und Jugendstrafvollzug der Frauen damit künftig grundsätzlich in Brandenburg vollzogen werden soll, werden u. a. für Untersuchungs-, Abschiebegefangene und Gefangene aus Sachsen-Anhalt mit Ersatzfreiheitsstrafen bis zwei Monaten Haftdauer sowie Arrestantinnen andere Regelungen gelten. Genau wie Ersatzfreiheitsstrafen mit bis zu zwei Monaten Haftdauer soll der Freiheitsentzug in der JVA oder JAA Halle vollzogen werden. Zudem können weibliche Gefangene, die kurz vor der Entlassung stehen und heimatnah untergebracht werden sollen, in den Offenen Vollzug nach Halle verlegt werden, wo Am Kirchtor 12 Plätze zur Verfügung stehen.

Bisher kooperierte Sachsen-Anhalt beim Frauenvollzug mit Sachsen und Thüringen. Der im Rahmen der „Initiative Mitteldeutschland“ 2009 vereinbarte gemeinsame Frauenvollzug in Chemnitz läuft jedoch Ende 2012 aus. Im Februar hatte das Kabinett daher Justiz- und Finanzministerium beauftragt, mit dem Land Brandenburg über einen gemeinsamen Frauenvollzug zu verhandeln.

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Kinospielfilmproduktion in Halle

Für den Dreh des Kinospielfilms UND MORGEN LEBEN WIR WIEDER in Halle und Umgebung sucht die Münchner Filmproduktionsfirma Walker+Worm Film noch nach Komparsen. Für den Film von Regisseur Philipp Leinemann haben wir uns bewusst Halle als Drehort ausgesucht – dort finden sich zahlreiche für einen Polizeithriller attraktive Filmmotive.

Der Filmdreh, für den wie viele Komparsen benötigen werden, findet von Mitte Oktober bis Ende November in Halle und Umgebung statt. Wir freuen uns über das bisher rege Interesse der regionalen Partner. Interessierte Hallenser können sich noch als Komparsen bewerben.

Der Regisseur:

Philipp Leinemann hat Regie im Bereich Spielfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) studiert. Seither hat er zahlreiche Kurz- und Werbefilme realisiert sowie gemeinsam mit Matthias Glasner und Jürgen Vogel als Autor an dem Kinoprojekt „Denn wir sind anders“ gearbeitet. Sein erster Spielfilm „Transit“ wurde auf dem Münchner Filmfest mit dem Produktionspreis ausgezeichnet und lief auf mehreren Festivals, zuletzt auf dem internationalen Filmfestival in Shanghai. UND MORGEN LEBEN WIR WIEDER ist Philipp Leinemanns Debütfilm.

Inhalt des Films:

UND MORGEN LEBEN WIR WIEDER ist ein Film über Freundschaft. Im Mittelpunkt stehen zwei Gruppen; eine SEK –Einheit der Polizei und eine Clique Jugendlicher verbringen jeweils seit vielen Jahren jeden Tag miteinander. Viele brenzlige Situationen, die sie gemeinsam durchstehen mussten, haben sie zusammengeschweißt. Die Gruppe ist Rückhalt, Zufluchtsort; ja fast Familie. Doch jetzt droht Gefahr. Von innen wie von außen. Die Polizeieinheit soll aus finanziellen Gründen aufgelöst werden, die Clique droht am Erwachsenwerden zu zerbrechen. Ihre bedingungslose Loyalität wird auf eine harte Probe gestellt. Ein Einsatz der Polizei scheitert auf tragische Weise. Da der Sündenbock unter den Mitgliedern der Clique vermutet wird, treffen die Gruppen zwangsweise aufeinander. In einem Wettlauf mit der Zeit, jagen alle hintereinander her, um verzweifelt ihre Freunde, ihre Heimat und vor allem sich selbst zu retten. In UND MORGEN LEBEN WIR WIEDER versuchen junge Menschen an einer Welt festzuhalten, die unaufhaltsam auseinander bricht. Sie riskieren in einem schier aussichtslosen Kampf alles, um zumindest ihre Moral aufrechtzuerhalten.

Walker+Worm Film:

Walker+Worm Film wurde 2008 auf Basis einer langjährigen Zusammenarbeit während des gemeinsamen Studiums an der Hochschule für Fernsehen und Film München von Tobias Walker und Philipp Worm gegründet. Walker+Worm Film hat in den letzten Jahren über 30 Spiel-, Dokumentarund Werbefilme produziert. Die individuelle Machart, das Streben nach Authentizität und der Wunsch, die persönlichen Visionen der Regisseure bestmöglich umzusetzen, stehen im Zentrum jeder Produktion. Walker+Worm Film Produktionen finden weltweit sehr großen Zuspruch bei Kritikern und sind in den vergangenen Jahren auf den renommiertesten Festivals aufgeführt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden.

Homepage:

www.w2-film.de Mitmachen/Aufruf: Komparsen gesucht! Es werden noch interessante Charaktere und markante Gesichter gesucht. Insbesondere Männer aller Nationalitäten für unsere Straßencliquen im Alter zwischen 18 – 30 Jahre. Zusätzlich sind Männer [&] Frauen zwischen 30-50 Jahren gefragt. Bei Interesse schickt uns eine E-Mail mit dem Betreff: „UMLWW Komparsen“. Darin enthalten sollten sein: aktuelles Foto + Angaben zu Eurer Person (Geburtsjahr, Nationalität, Größe, Schauspielerfahrung, Kontakt). E-Mail-Adresse: umlww@w2-film.de

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Konzerte im Monat Oktober

Am 6. Oktober beginnt die neue Kammerkonzertsaison der Anhaltischen Philharmonie. Wegen der nach wie vor andauernden Baumaßnahmen im Schloss Georgium können die Konzerte nicht im Schloss stattfinden und werden deshalb in die eigens für Veranstaltungen eingerichtete Orangerie verlegt.

Konzerte im Monat Oktober

Das erste Konzert am 6. Oktober um 15.30 Uhr bringt gegenüber dem ursprünglich angekündigten Programm leichte Veränderungen. In der Besetzung Myra van Campen-Bálint (Violine), Claudia Michaelsen (Viola) und Wolfgang Kluge (Klavier) erklingen Solo-, Duo- und Triokompositionen von Berthold Goldschmidt, Max Reger, Antonín Dvo?ák (Sonatine op. 100), August Klughardt („Schilflieder“ op. 28) und Gabriel Fauré (Violinsonate Nr. 1 A-Dur op. 13).[nbsp]

„Nach alter Schelmenweise“ lautet das Motto des 2. Sinfoniekonzerts der Anhaltischen Philharmonie am 11. und 12. Oktober, jeweils 19.30 Uhr im Großen Haus. Musikfreunde wissen: „Nach alter Schelmenweise in Rondeauform für großes Orchester gesetzt“ ist der Untertitel von Richard Strauss’ populärster Sinfonischer Dichtung „Till Eulenspiegels lustige Streiche“. Die Figur des übermütigen Schalksnarren hatte den damals 31-jährigen Komponisten 1895 zu einem brillanten Orchesterwerk inspiriert. 10 Jahre zuvor, als Strauss noch als Kapellmeister in Meiningen wirkte, war eine Komposition für Klavier und Orchester entstanden, aus deren geistreicher Virtuosität ebenfalls schon der Schalk hervorlugt. Das Stück gehört zum Schwierigsten, was die Konzertliteratur für Klavier zu bieten hat. Für diesen Solopart konnte mit dem 24-jährigen Joseph Moog ein herausragender Pianist verpflichtet werden, der 2012 mit dem renommierten International Classical Music Award 2012 ausgezeichnet und zum „Nachwuchskünstler des Jahres“ gekürt wurde. Bereits vor zwei Jahren gastierte er in Dessau außerordentlich erfolgreich mit Prokofjews 1. Klavierkonzert. Diesmal spielt er außer der Strauss-Burleske noch Haydns originelles D-Dur-Klavierkonzert mit dem berühmten Finalsatz „Rondo all’Ungharese“. Passend dazu hat Dirigent Daniel Carlberg auch das Eröffnungsstück des Abends ausgewählt: Johannes Brahms’ Variationen über ein Thema von Joseph Haydn. Während das Publikum an beiden Abenden 18.30 Uhr im Foyer Daniel Carlberg und Ronald Müller bei der Konzerteinführung erleben kann, gibt es am Freitag (12.10) wieder ein spezielles Angebot für die jüngsten Konzertbesucher: Bei „Philharmini“ erhalten Kinder durch die theaterpädagogischen Mitarbeiter eine besondere Einführung, mit der sie auf fantasievolle und spielerische Art an die Musik herangeführt werden.

Gleich mehrfach besteht für Schüler die Möglichkeit, sich im Anhaltischen Theater auf „Musikalische Schnitzeljagd“ zu begeben. Dabei gilt es, die im ganzen Haus verteilten Instrumente des Orchesters zu entdecken und Interessantes darüber von den Musikern zu erfahren. Die Termine sind am 2., 4. und 8. Oktober, jeweils ab 10.30 Uhr.[nbsp]

Tickets und Informationen unter: Tel: 0340 2511 333 und www.anhaltisches-theater.de oder an unseren Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen.

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Mit schweren Themen vertraut

Seit ihr Unternehmen im Juli 2011 gegründet wurde, setzen sich Juliane Uhl und Stefanie Oeft-[-]?Geffarth fast täglich mit dem Thema Tod auseinander. Nun haben sie aus der Vielzahl der Aspekte um das Lebensende einen der schwersten gewählt, auf den sie aufmerksam machen wollen – den Tod eines Kindes.

Aus einem Kennenlernen mit dem Bundesverband Verwaister Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland (VEID) e.V., der in Leipzig seine Geschäftsräume hat, ist eine Kooperation geworden, die ein Zeichen setzen soll. Mit der Aktion Lichtpunkt soll ab dem ersten Oktober der Kinder gedacht werden, die zu wenig Zeit auf dieser Welt hatten.

„Der Tod eines Kindes ist das Schlimmste, das man sich als Mutter vorstellen kann. Obwohl, eigentlich kann man sich gar nicht vorstellen, wie man damit umgehen würde, wie man damit überleben soll.“ Juliane Uhl hat selbst eine dreijährige Tochter und hatte zu Beginn der Auseinandersetzung mit dem Thema Kindstod Schwierigkeiten, dieses emotional so auf Abstand zu halten, dass nicht eigene Ängste entstehen.

In Gesprächen und Recherchen konnte sie herausfinden, dass verwaiste Eltern oft sehr stark sind, dass sie über ihre Geschichte sprechen können und dass viele Betroffene Selbsthilfegruppen gegründet haben. Im Dachverband VEID werden über 500 dieser Gruppen verbunden und stehen Hilfesuchenden zur Seite. Anlässlich des 15?jährigen Bestehens des Verbandes haben Juliane Uhl und Stefanie Oeft[-]?Geffarth eine Spendenkampagne ins Leben gerufen, die dessen Arbeit unterstützen soll. „Ein Kindersarg auf einer Wiese – dazu die Wort Kinder sind unsere Zukunft. In diesem Bild steckt die ganze Dramatik – denn der Tod eines Kindes geht gegen das Gesetz der Natur. Kinder, die eigentlich unsere Zukunft sind, werden zur kaum tragbaren Vergangenheit. Es ist nicht nur ein privates Schicksal, sondern die Gesellschaft verliert mit jedem Kind ein Stück Zukunft, Hoffnung und Zuversicht. Das Sterben von Kindern geht alle etwas an, doch leider bleibt oft nur ein stummer Aufschrei, wenn wir die neuesten Nachrichten über Gewaltverbrechen, Unfälle oder Krankheiten in den Medien verfolgen.“ So Stefanie Oeft-[-]? Geffarth, die selbst Mutter von drei Kindern ist.

Mit der Aktion Lichtpunkt will sie eine Handlungsmöglichkeit anbieten. Die Menschen können zum einen selbst ein Zeichen in Gedenken an Kinder setzen und zum anderen die Arbeit mit verwaisten Familien ermöglichen. Mit Filmen und Beiträgen in Blogs und sozialen Netzwerken wird auf die Thematik aufmerksam gemacht, vor der man sich scheut, die aber Beachtung braucht um Betroffene unterstützen zu können. Prominente Unterstützung bekommt die Aktion durch Luci van Org und Claudia Effenberg, die als Botschafterinnen auftreten. Mit einer begleitenden Crowdfunding Aktion, bei der viele etwas geben um ein großes Ganzes zu ermöglichen, nutzen die Unternehmerinnen auch aktuellste Möglichkeiten zur Generierung von Unterstützern. Stefanie Oeft-[-]?Geffarth und Juliane Uhl initiieren mit ihrem neuen Projekt eine nachhaltige Aktion zur Unterstützung von Kindern und Familien. Die Aktion Lichtpunkt startet 2012 zum ersten Mal und soll eine feste Instanz am Ende eines jeden Jahres werden.

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28.09.2012
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„Auf die Plätze, fertig – Job“

„In fünf Minuten zum Erfolg“ – so lautete das Motto des Job-Speed-Datings, dass[nbsp]das Jobcenter Halle (Saale) am 20.09.2012 speziell für seine Kunden aus dem[nbsp]Bereich „Gebäudereinigung“ durchführte. Das Vorgehen ist dabei ebenso simpel[nbsp]wie erfolgreich. In fünfminütigen Gesprächen haben die Bewerber die Möglichkeit,[nbsp]die ihnen gegenübersitzenden Arbeitgeber von sich und ihren Fähigkeiten zu[nbsp]überzeugen.

Ein Ton signalisiert das Ende der fünf Minuten und die Bewerber[nbsp]setzen sich zu einem weiteren Arbeitgeber und bewerben sich von Neuem. „Zu[nbsp]dieser Veranstaltung haben wir ausschließlich Arbeitgeber und Kunden aus dem[nbsp]Bereich Gebäudereinigung eingeladen“, erklärt Sylvia Tempel, Geschäftsführerin[nbsp]des Jobcenters Halle (Saale). „Durch diese genaue Eingrenzung der Teilnehmer[nbsp]konnten wir die Effizienz einer solchen Veranstaltung deutlich verbessern.[nbsp]So[nbsp]wussten die Arbeitgeber, dass ihnen passendes, qualifiziertes Personal gegenüber[nbsp]saß und die Kunden hatten die Gewissheit, dass genau ihre Fähigkeiten nachgefragt[nbsp]werden.“

Der Erfolg der Veranstaltung gibt Tempel recht. Insgesamt 68 qualifizierte[nbsp]Reinigungskräfte nutzten die Möglichkeit sich den sechs anwesenden Arbeitgebern[nbsp]zu präsentieren. Zwei Kunden konnten sofort eine viel versprechende Probearbeit bei[nbsp]Arbeitgebern vereinbaren. Ganze 33 weiterführende Bewerbungsgespräche wurden[nbsp]darüber hinaus zwischen Arbeitgebern und Kunden terminiert. „Eine gelungene[nbsp]Veranstaltung“, zeigte sich Tempel zufrieden. „Besonders habe ich mich über[nbsp]die Vermittlung eines Neukunden gefreut. Dieser saß am selben Tag bei seinem[nbsp]Erstgespräch im Neukunden-Anlaufzentrum (NAU25). Dort fiel der Kollegin seine[nbsp]Ausbildung zum Gebäudereiniger auf, weshalb sie ihn gleich im Anschluss zur[nbsp]Vorsprache zum Job-Speed-Dating schickte. Sein Berufsabschluss und die bisher[nbsp]gesammelte Berufserfahrung brachten ihm dann auch gleich eine Probearbeit bei[nbsp]einem Arbeitgeber ein. So stellen wir uns eine schnelle Hilfe für unsere Kunden vor.“

Nach dem in der Vergangenheit durchgeführten und ebenso positiven Job-Speed-Dating[nbsp]für Berufskraftfahrer reiht sich nun auch die Veranstaltung für Reinigungskräfte erfolgreich[nbsp]in das Konzept der berufsgruppenspezifischen Job-Speed-Datings ein. Ein Konzept,[nbsp]das aufgrund seiner hohen Passgenauigkeit zwischen Arbeitgeber und Bewerber sicherlich[nbsp]auch in Zukunft weiterhin verfolgt wird.

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Suche nach bislang unbekannten Tätern

Eine bisher unbekannte männliche Person betankte im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Saalekreis (und anderer Dienststellen im Bereich der PD Sachsen-Anhalt Süd) Anfang 2012 mehrfach einen PKW Opel, an dem verschiedene entwendete Kennzeichen angebracht waren und verließ die Tankstelle stets, ohne die Rechnung zu begleichen.[nbsp]

Suche nach bislang unbekannten Tätern

Der Fahrer wurde von einer ebenfalls unbekannten weiblichen Person begleitet. Diese stieg stets auf dem Beifahrersitz ein. Das Bild zeigt die Person zum Tatzeitraum 19.02.2012 an der Total-Tankstelle in Merseburg, Querfurter Straße.

Wer kennt die abgebildete Person bzw. kann sachdienliche Hinweise zum Aufenthalt geben? Die Polizei bittet um Mithilfe.

Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg 03461/446 291.

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28.09.2012
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53 Kitas und Schulen sammelten rund 80 Tonnen Altpapier

Schreiben, malen, basteln, zeichnen – Papier wird immer benötigt.[nbsp]Bereits zum achten Mal veranstalteten die Stadtwerke Halle und Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) für hallesche Kindereinrichtungen und Schulen den Papiersammel-Wettbewerb „Paperman 8“.[nbsp]In diesem Jahr beteiligten sich 53 Kinder- und Schuleinrichtungen aus Halle und sammelten gemeinsam rund 80 Tonnen Altpapier.

53 Kitas und Schulen sammelten rund 80 Tonnen Altpapier

Gewinner unter den Kindereinrichtungen war das Kinderhaus „Don Bosco“ vor der Kita „Edith Stein“ und der Kita Angersdorf. Die sammelfreudigste Schuleinrichtung war die Grundschule Büschdorf vor dem Landesgymnasium Latina August Hermann Francke und der Grundschule Friesen. Auf die fleißigen Sammler warten schöne Preise. Die Preisverleihungen finden in den nächsten Wochen statt.

Seit 2005 machen hallesche Kindereinrichtungen mit und lassen sich von den Stadtwerken dafür belohnen. „Wer sammelt das meiste Altpapier? Wer wird Paperman?“ Jeder Einrichtung stellt die HWS kostenfrei einen Sammelbehälter in den Größen 240 Liter oder 1100 Liter. Sobald der Behälter voll ist, genügt ein Anruf bei der HWS unter Telefon 581 4100, um die Entsorgung der Tonne anzumelden. Die Sammelbehälter können mit Zeitungen, Zeitschriften, Katalogen und Prospekten befüllt werden. Für jeden entsorgten 240-Liter-Behälter erhielt die Einrichtung 2,20 Euro und für jeden entsorgten 1100-Liter-Behälter gibt es 10,00 Euro.

Der Wettbewerb startet immer zu Beginn eines Schuljahres und dauert ein Jahr. Am Ende des Schuljahres wird die tatsächliche Pro-Kopf-Sammelleistung ermittelt. Die besten Einrichtungen erhalten einen Preis. Interessierte Einrichtungen können sich bei den Stadtwerken anmelden unter Telefon: 581 2008.

Der Wettbewerb ist ein Beitrag zum Umweltschutz und zur Schonung der Ressourcen, denn zur Erzeugung einer Tonne frischen Zellstoffs für die Papierindustrie braucht man je nach Herstellungsprozess 115 m³ Wasser und rund 3.300 kWh Energie. Nutzt man dagegen Recyclingpapier werden bei deren Herstellung nur 16 m³ Wasser und 1.300 kWh Strom benötigt.

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28.09.2012
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Theaterwerkstatt „Aida“

Auch in dieser Spielzeit bietet die Theaterpädagogik des Anhaltischen Theaters seinem Publikum wieder die Gelegenheit, schauspielerisches Talent in den Workshops der Reihe „Die Theaterwerkstatt“ zu erproben und sich kreativ mit einem auf dem Spielplan stehenden Stück auseinanderzusetzen.[nbsp]

Unter dem Motto „Freund und Feind“ widmet sich die erste Theaterwerkstatt[nbsp]am Samstag, 6. Oktober von 11.00-15.00 Uhr[nbsp]Verdis „Aida“. Unter der Leitung von Theaterpädagogin Imme Heiligendorff lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Inhalt und die Figuren der Oper kennen, bevor sie selber in deren Rollen schlüpfen und die Handlung im Schnelldurchlauf nachspielen – selbstverständlich im Kostüm! Wie sich der Konflikt, zwischen Freund und Feind zu stehen, szenisch entfaltet, ob gesungen wird oder pantomimisch agiert, entscheidet sich während des Workshops.

Es sind noch wenige Plätze frei. Anmeldung noch bis 1. Oktober bei Imme Heiligendorff, Telefon (0340) 2511 216 oder per E-Mail theaterpaedagogik@anhaltisches-theater.de [nbsp][nbsp]

Eine Teilnahme ohne Anmeldung ist leider nicht möglich. Kosten: 3,- € pro Person

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion