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Tag des offenen Denkmals in Halle: Von Null auf schön
Am heutigen Tag des offenen Denkmals in Halle musste erstmals auf die traditionellen öffentlichen Führungen verzichtet werden. Grund dafür sind fehlende rechtliche Bestimmungen, die bisher die Durchführung dieser Führungen ermöglichten. In den letzten 13 Jahren gab es keine derartigen Probleme,
24. November Ao. 1381
Conrad, Dietrichs, Albrechts und Heinrichs Gebrüder Grafen von Wernigerode Bekäntniß und Verschreibung, daß sie forthin Schloß und Stadt Wernigerode mit seinen Zubehörungen vom Ertzstifft Magdeburg zu Lehn tragen wollen.
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Wir befinden uns in bewegten Zeiten.
Nachdem Papst Clemens V. im Jahre 1309 seinen Sitz nach Avignon verlegt hatte, war Avignon einige Jahrzehnte als Residenz der Päpste anerkannt worden. Im Jahre 1376 kehrte jedoch Papst Gregor XI. nach Rom zurück.
Nach dessen Tod im Jahre 1378 wurde der Italiener Bartolomeo Prignano als Urban VI. zum Pontifex erwählt. Das passte den französischen Kardinälen überhaupt nicht ins Konzept. Sie erklärten Urban VI. für unfähig und ernannten den Franzosen Robert Graf von Genf als Clemens VII. zum Papst, der in der Folgezeit als Gegenpapst wirkte.
Markgraf Ludwig von Meißen war auf Drängen des römisch-deutschen Kaisers Karl IV. im Jahre 1373 zum Erzbischof vom Mainz ernannt worden, während das Mainzer Domkapitel Adolf von Nassau zum Erzbischof wählte.
Logischerweise führte dies zu Streitigkeiten, die mit kriegerischen Auseinandersetzungen insbesondere in Thüringen und dem mainzischen Eichsfeld einhergingen. Kaiser Karl IV. und sein Sohn Wenzel standen auf Seiten Ludwigs.
Eine Auflösung des Streits erfolgte jedoch erst nach dem Tod Papst Gregors XI. im Jahre 1378. Der von den französischen Kardinälen eingesetzte Gegenpapst Clemens VII. bestätigte Adolf von Nassau in seinem Amt als Erzbischof von Mainz und König Wenzel, der mittlerweile die Nachfolge seines 1378 verstorbenen Vaters Karl IV. angetreten hatte, erkannte die päpstliche Ernennung an.
Als Papst Urban VI. im Jahre 1381 das gerade frei gewordene Amt des Erzbischofs von Magdeburg an Ludwig von Meißen übergab, verzichtete dieser auf Mainz und forderte die Städte des Erzstifts Magdeburg zur Huldigung auf.
Doch die Städte Magdeburg und Halle leisteten die Huldigung nicht, weil sie sich auf eine alte Gewohnheit beriefen, nach der sie nur denjenigen als Landesherren anerkennen, der das vom Papst verliehene Pallium als Zeichen seiner erzbischöflichen Würde vorweisen könne. Erst als Ludwig die kleineren Städte zur Huldigung zwang und am 15. März Ao. 1381 der Stadt Halle einen Huldbrief erteilte, in dem die Stadt an ihren Freiheiten und Privilegien belassen und die erste Lehnsware erlassen worden war, leistete auch Halle den Treueschwur gegenüber dem neuen Erzbischof. Die Stadt Magdeburg ließ sich Zeit und huldigte Erzbischof Ludwig erst, nachdem auch ihren Bürgern am 25. Juli Ao. 1381 der Huldbrief erteilt wurde.
Damit jedoch hatte der Ärger im Erzstift noch kein Ende.
Die Herren der Grafschaft Wernigerode, die zur Mark Brandenburg gehörte, hatten unter anderem die Burgen Papstorf und Langeln in Besitz. Beide Burgen befanden sich auf dem Territorium des Bistums Halberstadt. Die Grafen von Wernigerode betätigten sich auf diesen beiden Burgen als Raubritter und fügten so Durchreisenden und den umliegenden Ortschaften erheblichen Schaden zu. Dabei müssen sie sich wohl auch den Unmut des Erzbischofs Ludwig zugezogen haben, denn der schickte im November des Jahres 1381 seinen Hauptmann mit Truppen nach Papstorf und Langeln, um den Herren das Handwerk legen zu lassen.
Die Truppen des Erzbischofs hatten Erfolg und zerstörten beide Raubschlösser. Graf Conrad von Wernigerode wurde gefangen genommen. Sein Bruder Dietrich entwischte.
Daraufhin lieferten sich die Grafen von Wernigerode der Gnade des Erzbischofs von Magdeburg aus und boten ihm sogar ihre Stammburg und die Stadt Wernigerode an. Nachdem sich Graf Dietrich gestellt und für die Gefangenen ein Lösegeld in Höhe von 400 Mark erlegt hatte, übernahm Erzbischof Ludwig die Besitzungen und gab sie den besiegten Grafen zu Lehen. Die Herren von Wernigerode müssen auf Papstorf verzichten.
Im vorliegenden Dokument bestätigen die Grafen Conrad, Dietrich, Albrecht und Heinrich von Wernigerode am 24. November Ao. 1381 die Vereinbarung. Sie schwören dem Erzbischof und dem Erzstift Magdeburg ewige Treue und versprechen, nie wieder Feinde des Erzbistums zu werden. Außerdem sagen sie dem Erzbischof ihren Beistand in Notlagen zu und erklären Schloss und Stadt Wernigerode zu offenem Haus und Stadt. Das bedeutet, dass der Lehnsherr – hier der Erzbischof – das Recht hat, jederzeit Besatzung in Schloss und Stadt zu legen, so er das für notwendig hält. So konnten zum Beispiel in einem Kriegsfall durchziehende Truppen dort jederzeit Quartier nehmen und mussten von den Vasallen versorgt werden.
Darüber hinaus versprechen die Grafen für sich und ihre Nachkommen, den Besitz an niemand anders als den Erzbischof von Magdeburg zu verkaufen, sollte dies einmal notwendig oder erwünscht sein.
Zu guter Letzt beteuern die Herren von Wernigerode, auch den Brüdern und Vettern des Erzbischofs Ludwig also den Markgrafen von Meißen und deren Nachkommen keinerlei Feindschaft entgegenzubringen.
Der Landesherr sichert den Grafen im Gegenzug Verteidigung und Unterstützung zu, wie allen seinen Untertanen.
Erzbischof Ludwig hatte nicht lange Spaß an seinem neuen Besitz. Zur Fastnacht am 18. Februar Ao. 1382 gab er ein prächtiges Fest im Rathaus zu Calbe. Im Haus des Stadtschreibers gleich nebenan brach ein Feuer aus, welches schnell gelöscht werden konnte. Dennoch gerieten die Festgäste in Panik und strömten gleichzeitig auf die Treppe im Rathaus. Die Treppe brach und viele der Gäste stürzten hinab. So endete der Tanz mit zahlreichen gebrochenen Armen und Beinen.
Erzbischof Ludwig jedoch überlebte den Sturz nicht und wurde in aller Stille in der Caldaunen-Kapelle des Magdeburger Doms beigesetzt.
Patiententreffen begeht zehnten Geburtstag Veranstaltung informiert über Leben nach Nierentransplantation
Es ist zur Tradition geworden, dass die Mitarbeiter des Nierentransplantationszentrums des Universitätsklinikums Halle (Saale) Patientinnen und Patienten sowie die interessierte Öffentlichkeit über aktuelle Themen aus dem Bereich Organspende informieren. In diesem Jahr können die Beteiligten ein Jubiläum feiern: Das Patiententreffen wird zum 10. Mal durchgeführt. Es findet am[nbsp]Samstag, 22. November 2014,[nbsp]zwischen 9 und 13 Uhr im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Lehrgebäude/Hörsaal, statt.
Organisiert wird die Veranstaltung durch die Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie (Prof. Dr. Paolo Fornara) und die Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II (Prof. Dr. Matthias Girndt). Erwartet werden wieder bis zu 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Vielen von ihnen wurde bereits eine Niere transplantiert oder sie stehen auf der Warteliste.
Diese Informationsveranstaltung zum Thema Nierenerkrankungen und Nierentransplantation ist zum festen Bestandteil für alle Betroffenen und Interessierten geworden, da wir neue Aspekte zur Nierentransplantation behandeln und erläutern, erklärt Professor Dr. Paolo Fornara. In diesem Jahr widmen wir uns den Risiken im Bereich des Herz- und Kreislaufsystems und den Nebenwirkungen der Immunsuppression nach einer Transplantation. Dabei handelt es sich sowohl um direkte Auswirkungen der Immunsuppression als auch um Folgen der Transplantation an sich. Bei kardiovaskulären Risiken kann auch eine Herzkatheteruntersuchung notwendig werden.
Einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung benennt der Nierentransplanteur: Auch die Folgen des Allokationsskandals möchten wir anhand aktueller Spenderzahlen und der Spenderbereitschaft beleuchten. Bundesweit hatte es in den vergangenen beiden Jahren in verschiedenen Krankenhäusern im gesamten Bundesgebiet Verstöße gegen die Vergaberichtlinien gegeben. Daraufhin waren die Organspenden deutlich zurückgegangen. Das Nierentransplantationszentrum des Universitätsklinikums Halle (Saale) war von einem externen Expertenteam der Bundesärztekammer positiv evaluiert worden. In Halle kam es zu keinerlei Verstößen gegen die rechtlichen Grundlagen der Organspende. Eine Vertreterin der Deutschen Stiftung Organtransplantation wird über die aktuelle Lage der Organspende in Deutschland berichten. Professor Fornara: Uns ist es gelungen, ausgewiesene Experten für all unsere verschiedenen Themen des Patiententreffens zu gewinnen. Er erhoffe sich wieder eine angeregte Diskussion der Teilnehmer/innen. [nbsp]
Das Nierentransplantations-Zentrum des Landes Sachsen-Anhalt ist Teil der urologischen Universitätsklinik in Halle. Seit der Gründung 1974 wurden fast 1880 Nieren transplantiert. Noch immer gibt es zu wenig Spenderorgane, um allen chronisch Nierenkranken rechtzeitig helfen zu können. Die Lebendspende kann eine rettende Möglichkeit sein: In der Regel sind es Blutsverwandte, aber auch Ehepartner oder andere Nahestehende, die ihrem Angehörigen eine ihrer beiden gesunden Nieren schenken.[nbsp]
Ist Depression eine Frauenkrankheit?
Der AK que(e)r_einsteigen hakt nach.
Am 20.11.2014 um[nbsp]19:00 Uhr findet im[nbsp]Hörsaal XXIII des Audimax (Universitätsplatz, Halle) der Vortrag von[nbsp]Dr. Karen Wagels (Humanwissenschaften, Kassel) statt.
Unter dem Titel[nbsp]Depression und ihr gesellschaftlicher Subtext- que(e)r gelesen[nbsp]hinterfragt die Referierende ob Frauen wirklich das sogenannte depressive Geschlecht sind und zeigt auf, was im medialen und wissenschaftlichen Diskurs rund um Depressionen ausgeblendet wird.[nbsp]
Zusätzliche Chlorung des halleschen Trinkwassers
Seit heute Mittag wird das hallesche Trinkwasser durch die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH präventiv gechlort. Wir informieren, sobald diese geringe zusätzliche Chlorung, die aus Sicherheitsgründen stattfindet, beendet ist. Sie steht im Zusammenhang mit den kürzlich durchgeführten Baumaßnahmen im Bereich des Wasserwerks Wienrode.
Die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH ist der Vorlieferant der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH. Seit im Dezember 2007 die Trinkwasserversorgung für Halle und das Umland auf Fernwasserversorgung umgestellt worden ist, bezieht die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) das Wasser zum größten Teil aus dem Wasserwerk Wienrode im Harz. Dort wird das Wasser aus der Rappbode-Talsperre aufbereitet. Ein weiterer geringer Teil des Wassers kommt aus der Elbaue bei Torgau.
Polizei konnte Tatverdächtigen ergreifen
Bei den Ermittlungen zu der gestrigen Straftatenhäufung in Weißenfels (siehe Pressemitteilung vom 13.11.2014) konnte die Polizei noch Donnerstagfrüh einen Tatverdächtigen im Bereich der Gleisanlagen am Weißenfelser Bahnhof feststellen. Im Rahmen der unverzüglich eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen bekam die Polizei einen Zeugenhinweis zu einem Mann, der am Bahnhof Fahrgäste belästigte und auf den auch die Täterbeschreibung zu einigen der Einbrüche passte.
Der zunächst Unbekannte versuchte sich dem Zugriff der Polizei durch Flucht zu entziehen, konnte schließlich aber verfolgt und vorläufig festgenommen werden. Bei dem 37-jährigen Mann aus Zeitz fanden die Beamten Diebesgut von fünf Pkw- Einbrüchen. Nach Durchführung erkennungsdienstlicher Maßnahmen und der Vernehmung wurde der Beschuldigte Donnerstagnachmittag aus dem polizeilichen Gewahrsam wieder entlassen. Allerdings wird weiterhin intensiv ermittelt, inwieweit ihm weitere Straftaten nachgewiesen werden können.
Jedoch sind damit die Pkw- Einbrüche in Weißenfels noch nicht beendet. Auch Freitagfrüh wurden vier Fahrzeuge mit eingeschlagener Scheibe angezeigt. Die Tatorte lagen in der Beuditzstraße mit zwei angegriffenen Fahrzeugen, der Moritz- Hill- Straße und in der Beuditz- Vorstadt. Gestohlen wurden vorwiegend Werkzeuge aber auch ein Rucksack sowie eine Jacke. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.[nbsp]
Meldungen aus dem Burgenlandkreis
Pkw landete im Straßengraben
Freyburg[nbsp] Donnerstagabend gegen 20:05 Uhr geriet auf der Bundesstraße 176 zwischen Zeuchfeld und Freyburg ein VW Passat mit Anhänger in den Straßengraben. Offensichtlich führte ein Moment der Unaufmerksamkeit bei dem 77-jährigen Autofahrer zu dem Unfall. An Pkw und Anhänger sowie am Seitenstreifen neben der Fahrbahn entstand Sachschaden.
Transporter gestohlen
Weißenfels, OT Kriechau In der Brunnenstraße wurde in der Nacht zum Freitag ein VW Crafter gestohlen. Der Laster stand auf dem Parkplatz eines nicht umfriedeten Firmengrundstücks. Die Polizei hat die Fahndung nach dem Fahrzeug eingeleitet.
BMW geriet in Gleisbereich
Lösau Zwischen Pörsten und Lösau geriet am Freitag um 6:25 Uhr bei dem Befahren einer Doppelkurve im Bereich eines Bahnüberganges ein Pkw BMW von der Fahrbahn ab und fuhr in das Gleisbett. Mit Hilfe von Zeugen gelang es dem 44-jährigen Autofahrer recht schnell, das Fahrzeug[nbsp] aus dem Gefahrenbereich zu entfernen. Die Schäden an dem BMW werden auf dreitausend Euro geschätzt.
Pkw streifte Hauswand
Weißenfels Freitagfrüh gegen 1.10 Uhr streifte in der Langendorfer Straße ein Pkw BMW eine Hauswand. Die 32-jährige Frau war mit ihren Fahrzeug in Richtung Kreisverkehr am Schwedenstein unterwegs und kam in einer langgezogenen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von zehntausend Euro. Die Polizei ermittelt, ob möglicherweise Übermüdung zu dem Unfall geführt haben könnte.[nbsp]Pkw rammte Pferdefuhrwerk
Hohenmölsen Eine Autofahrerin befuhr die Friedensstraße stadtauswärts und wollte ein vor ihr fahrendes Pferdefuhrwerk überholen. Weil die 58-jährige Frau ein Fahrzeug im Gegenverkehr bemerkte, bremste sie ab und wollte sich wieder einordnen. Allerdings gelang es nicht, den Pkw rechtzeitig abzubremsen, sodass der VW Golf auf das Fuhrwerk auffuhr. Sowohl an dem Pferdewagen als auch an dem Pkw entstanden Sachschäden. Der Golf musste abgeschleppt werden. Personen wurden nicht verletzt.
Zeugen gesucht
Ausgerechnet der Kinderspielplatz in Görschen wurde in der Zeit von Donnerstag, dem 23. Oktober bis zum Montag, dem 27. Oktober von Dieben heimgesucht.[nbsp]
Der oder die Täter stahlen eine sogenannte Nestschaukel, gerade bei den kleinen Kindern ein sehr beliebtes Spielgerät. Der Schaden, der der Gemeinde entstanden ist, beträgt rund hundert Euro. Zeugenhinweise bitte an das Revierkommissariat Naumburg unter der Telefonnummer 03445/2450.
Webel muss Verantwortung übernehmen
Der Landesvorstand der FDP legt dem CDU-Vorsitzenden Thomas Webel nahe, auf dem kommenden Landesparteitag nicht erneut als Landesvorsitzender zu kandidieren”, so Dr. Marcus Faber, der stellvertretende Landesvorsitzende der FDP nach der Sitzung des Vorstands am Donnerstag in Halle.
“Nach all den Skandalen rund um die CDU, von Dessau, über Wolmirstedt, Mansfeld-Südharz und Stendal kann niemand mehr ernsthaft von Handlungen Einzelner sprechen. Die selbsternannte Sachsen-Anhalt Partei CDU scheint unser Land zunehmend als Beute zu betrachten. Als Landesvorsitzender sollte Thomas Webel dafür die Verantwortung übernehmen und den Mitgliedern seiner Partei, aber auch allen Bürgern ein klares Zeichen geben, dafür dass die CDU derartige Missstände nicht toleriert. Als FDP wagen wir den Neuanfang. Die CDU sollte sich dies auch vornehmen.” so Faber.
Die Stasi und die Lebensborn-Kinder
Bis zum Fall der Mauer führt Katrine mit ihrer Familie in Norwegen ein glückliches Leben. Nun wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt: Sie ist die Tochter einer Norwegerin und eines deutschen Soldaten. Katrine wurde von der SS-Organisation Lebensborn nach Deutschland verschleppt, wuchs in einem DDR-Kinderheim auf, floh mit Mitte 20 aus der DDR und fand in Norwegen ihre leibliche Mutter.
Doch sie hütet ein Geheimnis, das sie auf keinen Fall preisgeben möchte. Wer ist Katrine wirklich?
Der Film (FSK ab 12 J.) verweist am Beispiel eines Einzelschicksals auf Kontinuitäten zwischen NS- und DDR-Geschichte. Im Fokus steht der Missbrauch der Identitäten von Lebensborn-Kindern für Spionagezwecke durch die Staatssicherheit der DDR. Einführung und im Anschluss Gespräch mit der Historikerin Dr. Elke Stadelmann-Wenz (BStU Berlin).
Termin:[nbsp][nbsp][nbsp]Mittwoch, 19. November 2014, 18.00 Uhr
Ort:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]PUSCHKINO
[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Kardinal-Albrecht-Straße 6
[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 06108 Halle
Der Eintritt ist frei
Meldungen aus dem Saalekreis
-[nbsp]Geschwindigkeitsmessen in[nbsp]Köllme
-[nbsp]Diebstahl aus Fahrzeug in Merseburg
-[nbsp]Verkehrsunfall B 91 und[nbsp][nbsp]L183 in[nbsp]Merseburg
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Geschwindigkeitsmessen
In den Vormittagsstunden des 14.11.2014 führten die Beamten im Bereich L 173, Ortslage Köllme durch. Gemessen wurden ca. 580 Fahrzeuge, davon waren 57 zu schnell (52 bis 20 km/h, 5 über 20 km/h). Spitzenreiter ein Pkw BMW mit gemessenen 85 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 160 Euro Bußgeld, 2 Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen.
Diebstahl aus Fahrzeug
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Merseburg, Geusaer Straße abgestellten Kleintransporter VW zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass ein Navigationsgerät entwendet wurde.
Verkehrsunfall
Am 14.11.2014 gegen 03.00 Uhr ereignete sich im Bereich der B 91 ein Verkehrsunfall. Eine 59 jährige Nissan-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Merseburg[nbsp] in Richtung Halle. Nach passieren des Ortsausgangsschildes querte ein[nbsp] Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.
Verkehrsunfall
Am 13.11.2014 gegen 22.00 Uhr ereignete sich im Bereich der L 183 ein Verkehrsunfall. Ein 39 jähriger Mitsubishi-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Merseburg[nbsp] in Richtung Burgliebenau. Ca. 600 m vor dem Abzweig Luppenau lief plötzlich ein Reh über die Fahrbahn.[nbsp] Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.