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2007

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Fremde Berührung – Eine Werkschau von Patricia Piccinini

Seit dem 23. März 2024 öffnet die Kunsthalle Talstraße in Halle ihre Tore für eine faszinierende Schau von Kunstwerken, die die Grenzen des Vertrauten und des Fremden verschwimmen lassen. Unter dem Titel “Fremde Berührung” präsentiert die australische Künstlerin Patricia Piccinini

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28.03.2024
Manfred Boide
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Mit der Burgenlandbahn in die Saison 2015

Ausbau der touristischen Kooperationen • Unterstützung des Unesco-Welterbeantrags

Zur traditionellen Saisonauftaktfahrt hat die Burgenlandbahn (BLB) heute Partner aus Politik, Wirtschaft, Tourismus und Verwaltung zu einer Rundreise durch das Weinanbaugebiet Saale-Unstrut eingeladen. Die BLB, eine Marke der DB Regio, ist die Bahn für die Region.[nbsp]

Die Fahrgäste sind vor allem Berufspendler und Schüler. Auch Ausflügler nutzen das Streckennetz zu den sehenswerten, regionalen Ausflugszielen. Die touristischen Kooperationen werden in diesem Jahr weiter ausgebaut. „Mit einem attraktiven Fahrplanangebot, pünktlichen Zügen und freundlichem Zugpersonal will die Burgenlandbahn ihre Kunden auch im Jahr 2015 jeden Tag davon überzeugen, das richtige Verkehrsmittel gewählt zu haben“, betont Jan Kleinwechter, Produktmanager Sachsen-Anhalt bei der DB Regio Südost.

Durch die Zusammenarbeit mit dem Förderverein Welterbe an Saale und Unstrut e. V. unterstützt die Burgenlandbahn den UNESCO-Antrag „Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut“. Ein als Botschafter der Welterbe-Ausstellung gestaltetes Burgenlandbahn-Fahrzeug macht in der Region auf die Aufnahme in das Weltkulturerbe aufmerksam. „Wir freuen uns, dass uns die Bahn als starker regionaler Partner mit dieser Maßnahme öffentlichkeitswirksam unterstützt. Jetzt hoffen wir auf die Anerkennung der vielen Bemühungen aus Bürgerschaft, Kultur und Wirtschaft mit dem Positiventscheid der UNESCO in diesem Sommer“, so Roland Thrän, Geschäftsführer des Fördervereins.

Die Anreise mit der Burgenlandbahn zu Veranstaltungen rund um das Thema Wein wird gemeinsam mit dem Weinbauverband Saale-Unstrut, der Saale-Unstrut-Tourismus, der Stadt Freyburg und vielen weiteren Partnern beworben. So können die Besucher die edlen Tropfen unbeschwert genießen und abends mit dem Zug die Heimreise antreten. Im Mittelpunkt stehen die Veranstaltungshöhepunkte unter dem Motto „Weinkultour“. Dazu gehören der 13. Freyburger Weinfrühling (1. und 2. Mai), die Saale-Weinmeile (24. und 25. Mai), das Hussiten-Kirschfest Naumburg (25. bis 29. Juni), die Tage der offenen Weinkeller (1. und 2. August), die 6. Lichternacht im Herzoglichen Weinberg Freyburg (1. August), das Sommerweinfest Naumburg (28. bis 30. August), das Weinfest Nebra (4. bis 6. September) sowie das Freyburger Winzerfest (12. bis 14. September). Das „Weinjahr“ klingt mit den Federweißen-Festen in Naumburg (19. September) und Freyburg (7. November) aus.[nbsp]

Darüber hinaus bestehen Kooperationen mit bedeutenden Ausflugszielen der Region, wie z. B. der Arche Nebra oder dem Naumburger und dem Merseburger Dom. Hier erhalten Besucher die mit der Burgenlandbahn oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen Vergünstigungen bei diesen touristischen Partnern (www.bahn.de/mittenrein).

Die Burgenlandbahn
Die BLB befördert in den beiden Landkreisen Burgenlandkreis und Saalekreis täglich mehrere tausend Fahrgäste. 32 Haltepunkte auf einem Streckennetz von rund 100 Kilometern bedient die BLB im südlichen Sachsen-Anhalt auf den Strecken Merseburg–Querfurt, Weißenfels?Zeitz und Naumburg Ost–Freyburg (Unstrut)–Wangen auf jährlich 1,15 Millionen Zugkilometern und einem Verkehrsgebiet von 2200 Quadratkilometer. In Merseburg, Weißenfels und Zeitz bestehen günstige Umsteigemöglichkeiten zu den Zügen des Regionalverkehrs, in Naumburg (Saale) auch zum Fernverkehr.

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31.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Hohe DFG-Förderung für deutsch-israelische Forschungskooperation

Das[nbsp]Pankreaskarzinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) zeichnet sich durch eine extrem schlechte Prognose für die betroffenen Patientinnen und Patienten aus. Der Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den aggressivsten Tumorerkrankungen. In Deutschland werden jedes Jahr 14.000 Neuerkrankungen verzeichnet.[nbsp]

Hohe DFG-Förderung für deutsch-israelische Forschungskooperation

Feingeweblich ist diese Tumorart charakterisiert durch eine ausgeprägte Bindegewebsbildung um die Tumorzellen herum, die so genannte Stromareaktion. In den vergangenen Jahren konnte gezeigt werden, dass Entzündungszellen, die in das Stroma einwandern, eine wichtige Rolle bei der Regulation des Tumorwachstums und auch bei der Resistenz (Widerstandsfähigkeit) gegenüber Chemotherapien spielen.

Für die Erforschung des Wechselspiels zwischen Entzündungszellen und Tumorzellen beim Pankreaskarzinom hat die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Patrick Michl (Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I) eine internationale Kollaboration mit der Hebrew University in Jerusalem gestartet. Dieses deutsch-israelische Gemeinschaftsprojekt zwischen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Hebrew University wird nun durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit Drittmitteln in Höhe von 425.000 Euro unterstützt.[nbsp]

Die Arbeitsgruppe in Jerusalem hat hierbei eine neue Substanz entwickelt, die sich zur Hemmung spezifischer Eiweissmoleküle (Proteasen) eignet, die insbesondere von Entzündungszellen produziert werden, die den Tumor infiltrieren, und von denen man annimmt, dass sie das Wachstum und die Metastasenbildung der benachbarten Tumorzellen fördert.

Das Team um den Gastroenterologie-Professor Dr. Patrick Michl testet im Labor diesen neuen Hemmstoff auf seine Eignung als möglicher neuer Ansatz zur Krebsfrüherkennung und Krebsbehandlung. Langfristiges Ziel ist eine Testung im klinischen Einsatz. „Außerdem wollen wir die Grundlagen des Wechselspiels zwischen Entzündungszellen und Tumorwachstum weiter untersuchen“, sagt der Mediziner. Ziel ist dabei, die Grundlagen der bisherigen Therapieresistenz besser zu verstehen und neue Behandlungsmöglichkeiten zu identifizieren.

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31.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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„70 Jahre Befreiung von Auschwitz“

Ein Vortrag über den Lagerkommandanten von Auschwitz Rudolf Höß und den menschenverachtenden Bedingungen des größten Konzentrationslagers Deutschlands.[nbsp]

Winfried Schwärmer wagt einen Rückblick auf die dunkle Geschichte Deutschlands. In seinem Vortrag „70 Jahre Befreiung von Auschwitz“ richtet er sein Augenmerk auf den Lagerkommandanten Rudolf Höß, der nach eigenen Angaben für die Ermordung von 2 Millionen Menschen verantwortlich gewesen sein soll.

„70 Jahre Befreiung von Auschwitz“

Als ranghohes SS-Mitglied wurde Höß mit der „Endlösung der Judenfrage“ beauftragt und entwickelte Strategien, um den systematischen Massenmord zu verwirklichen. „Was war das für ein Mensch, der den Tod zum Beruf hat?“ fragt Schwärmer in seinem Vortrag und wirft einen Blick hinter die Mauern und Zäune von Auschwitz. Verpassen Sie nicht den zum Nachdenken anregenden Vortrag „70 Jahre Befreiung von Auschwitz“ am Mittwoch, dem 08. April, um 18:00 Uhr im Seminarraum 1 des Mehrgenerationenhauses „Pusteblume“, Zur Saaleaue 51a. Der Vortrag ist kostenfrei.

In unserer Reihe KulTour widmen wir uns jeden zweiten Mittwoch im Monat kulturellen und historischen Gegebenheiten. In Vorträgen, Diskussionsrunden, Reiseberichten oder Konzerten erleben Sie Einblicke in die kulturelle und historische Vielfalt aller Herren Länder. [nbsp][nbsp][nbsp]

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31.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Hallescher Wissenschaftler bestimmt 300.000 Jahre alte Eierschalen

Singschwäne brüten heute in subarktisch-kühlen Gebieten. Ihre Vorfahren bevorzugten vor 300.000 Jahren südlicher gelegene Regionen, so auch das Gebiet des heutigen Niedersachsens. Das haben Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), der Universität Tübingen und des niedersächsischen Amts für Denkmalpflege gemeinsam herausgefunden.[nbsp]

Hallescher Wissenschaftler bestimmt 300.000 Jahre alte Eierschalen

Archäologen der Universität Tübingen hatten bei Ausgrabungen in der niedersächsischen Fundstelle Schöningen Überreste von Eierschalen entdeckt. Durch die Unterstützung des Ornithologen Dr. Frank Steinheimer vom Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen der MLU (ZNS) konnten die Eierschalenreste nun verschiedenen Vogelarten zugeordnet werden.

Die Entdeckung der ältesten vollständig erhaltenen Holzwaffen des Menschen hat die altsteinzeitliche Fundstelle Schöningen in den 1990er Jahren international bekannt gemacht. In den 300.000 Jahre alten Ablagerungen eines ehemaligen Seeufers im heutigen Niedersachsen blieben organische Materialien ausgezeichnet erhalten: So auch Eierschalen, die Dr. Jordi Serangeli und Professor Nicholas Conard von der Universität Tübingen gemeinsam mit Dr. Frank Steinheimer von der MLU und Prof. Dr. Thomas Terberger vom niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege nun als Eierschalenreste verschiedener Vogelarten identifizieren konnten. Von der systematischen Auswertung der Eierschalen, einer außergewöhnlich seltenen Fundgattung, erwarten die Forscher in den nächsten Jahren einen entscheidenden Beitrag zur Rekonstruktion der Klimaverhältnisse während der damaligen Warmzeit sowie neue Einblicke in das Verhalten der Zugvögel und die menschliche Ernährungsweise vor 300.000 Jahren.[nbsp]

Dank der akribischen Arbeitsweise bei der Ausgrabung wurden die nur wenige Millimeter bis Zentimeter großen Funde in den Überresten der Sedimente entdeckt. Der makroskopische und mikroskopische Vergleich der Funde mit Eiern heutiger Vögel im Naturhistorischen Museum Braunschweig und den Naturwissenschaftlichen Sammlungen der MLU erlaubte bislang die Bestimmung von fünf hervorragend erhaltenen Fragmenten: Eines zeigte eine sehr gute Übereinstimmung mit den Eierschalen des Kranichs (Grus grus), ein weiteres Fragment kann einer Ente (vermutlich Stockente,[nbsp]Anas platyrhynchos) zugewiesen werden. Drei weitere Bruchstücke finden ihre beste Entsprechung in den Eiern der heutigen Singschwäne (Cygnus cygnus). Diese Vögel brüten heute in der Regel in subarktisch-kühlen Regionen wie Island, Skandinavien und Sibirien. Hier ist die Landschaft von einer niedrigen Vegetation geprägt und die Temperaturen sind um einige Grad niedriger als in Mitteleuropa. Wertvolle Hinweise für die Identifizierung der Eierschalen lieferte die Max-Schönwetter-Sammlung des ZNS in Halle. Sie gehört mit 19.206 Eiern von 3.839 Vogelarten zu den umfangreichsten Eiersammlungen der Welt und wurde 2013 zum „National wertvollen Kulturgut” ernannt.

Die Eierschalen werfen auch die Frage auf, ob neben Pferdefleisch nicht auch Vogeleier jeweils im Frühjahr von Ende März bis Mai eine wichtige Nahrungsquelle der Menschen bildeten. Sie könnten ein weiterer Grund dafür gewesen sein, dass Menschen das Seeufer aufsuchten.

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31.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Systematische Berufsorientierung an allen Schulen ist wichtig und richtig

BRAFO-Programm neu aufgestellt

Die Neu-Aufstellung eines bewährten Programms für die Berufsorientierung durch das Land Sachsen-Anhalt soll Schülerinnen und Schülern helfen, ihre Stärken und Interessen für das spätere Berufsleben auszuloten. Der Sprecher für Berufliche Bildung der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt,[nbsp]Thomas Keindorf, äußert sich dazu:

„Bei der Vorbereitung junger Menschen auf das Berufsleben setzen wir als CDU-Fraktion auf eine systematische Berufsorientierung an allen Schulformen. Mit der Weiterentwicklung des landesweit erfolgreichen Projektes BRAFO (Berufsauswahl Richtig Angehen Frühzeitig Orientieren) gehen wir diesen Weg konsequent weiter. Ziel von BRAFO ist es, Jugendliche zu motivieren und ihnen frühzeitig praktische Erfahrungen zu vermitteln.“

Hardy Peter Güssau, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Bildung und Kultur der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, ergänzt:[nbsp]

„Auf der Grundlage von Landtagsbeschlüssen planen wir im April weitere Fachgespräche im Bildungsausschuss. Damit[nbsp]wollen wir die Voraussetzungen für eine verbindliche Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium schaffen.“

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Hintergrund:

Das BRAFO-Programm ist für Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen von Sekundar-, Gemeinschafts- und Gesamtschulen sowie von Förderschulen für Lernbehinderte verpflichtend. Das Projekt dauert eine Woche und wird mit Geldern aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert.

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31.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN

Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN für die Stadt Halle (Saale),[nbsp]Saalekreis, Mansfeld-Südharz und Burgenlandkreis

gültig von: Mittwoch, 01.04.2015 00:00 Uhr[nbsp]bis: Mittwoch, 01.04.2015 10:00 Uhr
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst[nbsp]am: Dienstag, 31.03.2015 22:38 Uhr

Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN

Verlängerung und Herabstufung der Warnung:

Es treten weiterhin Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 und 85 km/h (Bft 8 – 9) aus West bis Nordwest auf. In Schauer- oder[nbsp]Gewitternähe muss vereinzelt mit Böen bis 100 km/h (Bft 10) gerechnet[nbsp]werden.

Hinweis: Eine erneute Verlängerung und Verschärfung der Warnung ist[nbsp]wahrscheinlich.

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:
Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie[nbsp]besonders auf herabfallende Gegenstände.

DWD / Vorhersagezentrale Offenbach

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31.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Ostern: Rechtliches zu den Feiertagen

Arbeitsrecht rund um die bevorstehenden Feiertage

Während sich die meisten über Freizeit freuen, arten die Ostertage bei manchen in Stress aus. Ärzte, Polizisten, Kellner – viele Berufsgruppen müssen an Feiertagen arbeiten. ARAG Experten erklären, welche Rechte Arbeitnehmer haben.

Ostern: Rechtliches zu den Feiertagen

Arbeiten an Feiertagen

Karfreitag und Ostermontag sind gesetzlich festgelegte Feiertage, an denen das Arbeiten generell untersagt ist. Laut ARAG Experten sind im Arbeitszeitgesetz 16 Ausnahmen vom Beschäftigungsverbot aufgeführt. So muss beispielsweise im Sicherheits- oder im Gesundheitswesen auch an Feiertagen eine Versorgung gewährleistet sein.

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Recht auf Feiertagszuschläge[nbsp]

Gesetzlich gibt es keinen Anspruch auf sogenannte Feiertagszuschläge, so die ARAG Experten. Lediglich für geleistete Nachtarbeit an solchen Tagen gibt es einen Aufschlag. Ansonsten steht dem an Sonn- oder Feiertagen schuftenden Mitarbeiter ein Ersatzruhetag zu. Allerdings gilt in den meisten Fällen nicht die gesetzliche Vereinbarung, sondern die vertragliche – und im Vertrag ist dann auch das individuelle Recht auf mögliche Zuschläge festgelegt. Ob der Ostersonntag nun ein Sonn- oder ein Feiertag ist, dürfte den meisten Leuten ziemlich egal sein – Hauptsache frei! Interessant ist die Frage allerdings für Arbeitnehmer, die auch am Ostersonntag arbeiten müssen. In den meisten Arbeitsverträgen und Tarifvereinbarungen gibt es nämlich erhebliche Unterschiede zwischen Feiertags- und Sonntagszuschlägen. Darum hatte sich das Bundesarbeitsgericht auch mit der Materie zu befassen und stellte fest: Der Ostersonntag ist in 15 Bundesländern kein Feiertag! Somit haben die Erfurter Richter eine Klage von Beschäftigten einer Großbäckerei in Niedersachsen abgewiesen. Diese hatten mehrere Jahre für ihre Arbeit am Ostersonntag von ihrem Arbeitgeber den im Manteltarifvertrag vereinbarten Feiertagszuschlag von 175 Prozent erhalten; 2007 stand dann nur noch der niedrigere Sonntagszuschlag von 75 Prozent auf dem Lohnzettel. Dagegen zogen sie vor Gericht. Die Kläger vertraten die Meinung, Oster- und Pfingstsonntag seien in der christlichen Welt Feiertage und bekamen mit dieser Ansicht sogar vorinstanzlich Recht. Verfrüht, wie sich dann herausstellte. Nur das Land Brandenburg hat den Ostersonntag offiziell zum Feiertag erklärt, erläutern ARAG Experten und ergänzen: Gleiches gilt auch für den Pfingstsonntag (BAG, Az.: 5 AZR 317/09).

Zuschläge und Versteuerung

Glück im Unglück haben diejenigen, die an den gesetzlichen Feiertagen arbeiten müssen und einen Zuschlag erhalten. Es lohnt sich: Denn der Lohnzuschlag an den gesetzlichen Feiertagen ist bis zu 125 Prozent des Grundlohnes von maximal 50 Euro pro Stunde steuerfrei, so die ARAG Experten. Am 25. und 26 Dezember und am 1. Mai bleiben sogar bis zu 150 Prozent unversteuert.

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Betriebsferien zu Ostern?[nbsp]

Auch wenn die Urlaubsverteilung im Allgemeinen nicht im Ermessen des Arbeitgebers liegt, darf er Betriebsferien anordnen. Dabei sollte er auf zwei Dinge achten. Erstens sollte die Zwangspause in den Schulferien liegen, damit Eltern nicht benachteiligt werden und zweitens sollte er die verordnete Freizeit so früh wie möglich ankündigen, damit sich alle Arbeitnehmer darauf einstellen können. Hat der Betrieb jedoch einen Personal- oder Betriebsrat, darf der Chef nicht in Eigenregie entscheiden, sondern muss deren Zustimmung einholen.

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31.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Amerika – Karibik – BWG Erlebnishaus – Stargeiger Prof. Michael Grube gibt Exklusivkonzerte

Stargeiger Prof. Michael Grube gibt Exklusivkonzerte bei der BWG Halle-Merseburg e G.

Ein Violinkonzert der besonderen Art können Klassikfreunde am 13. April und 27. Mai in den Veranstaltungsräumen der BWG Halle-Merseburg e. G. erleben. Der begnadete Stargeiger Prof. Michael Grube befindet sich auf Welttournee durch 14 Staaten mit 89 Konzerten und kommt für die Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg e. G. nach Sachsen-Anhalt, um in Merseburg und Halle zwei Exklusivkonzerte zu spielen.

Amerika – Karibik – BWG Erlebnishaus - Stargeiger Prof. Michael Grube gibt Exklusivkonzerte

Auf seiner historischen AMATI-Violine aus dem Jahre 1683 gibt der in Überlingen (Baden-Württemberg) geborene, inzwischen in Quito (ECUADOR) lebende Deutsche, im Rahmen seiner Konzertreihe “MEISTERWERKE für VIOLINE”, u. a. Werke von Bach, Paganini und Prokofieff zum Besten.[nbsp]Der südamerikanische Star-Violinist ist zweifelsohne weltbekannt. 2003 wurde er in Großbritannien zum „Internationalen Musiker des Jahres” in seinem Fach gewählt. Auch Pro Musica International (Hollywood, USA) würdigte ihn als „exzellenten Geiger und große musikalische Persönlichkeit.“ BWG-Sozialmanager Constantin Matzel, der sich um die Auftritte in Merseburg und Halle bemüht hatte, unterstreicht: „Eine solche Größe der klassischen Musik bei uns begrüßen zu dürfen ist schon eine besondere Ehre und ein weiteres Highlight in unserem schon breiten kulturellen Veranstaltungsangebot.“ Das Sozialmanagement der BWG organisiert pro Jahr über 300 Veranstaltungen für Mitglieder, Mieter und Interessierte in Halle und Merseburg. [nbsp] [nbsp]

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Termine:
Montag, den 13. April 2015 von 16:00–18:00 Uhr (Einlass 15 Uhr)
im Dienstleistungs- und Servicecenter Merseburg Reinefarthstr. 81/83

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Mittwoch, den 27. Mai 2015 von 16:00–18:00 Uhr[nbsp](Einlass 15 Uhr)
in der Begegnungsstätte im BWG Erlebnishaus (Am Holzplatz 10)

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Eintrittspreise:
12 € Normalpreis* / 10 € BWG-Mitglieder* (Kasse)[nbsp] *inklusive ein Glas Sekt oder ein Kaffee-Kuchen-Gedeck

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Anmeldung:
bei Constantin Matzel (0345) 69 30 343 |[nbsp]0157 830 546 49[nbsp] oder per E-Mail:[nbsp]matzel@hallebwg.de
In Merseburg ab sofort unter: (03461) 3534807

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Mehr Infos auf unserer NEUEN WEBSEITE unter:[nbsp]
www.hallebwg.de[nbsp] oder bei[nbsp]https://www.facebook.com/hallebwg

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31.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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Die Bundeswettbewerbe „Deutscher Jugendvideopreis“ und „Video der Generationen“ bringen authentische Filmkultur nach Halle

KJF, 31. März 2015[nbsp]– Das Bundesfestival Video gastiert 2015 zum dritten Mal in Halle/Saale. Vom 25. bis 28. Juni kommt es dann zu einem Spitzentreffen der besten Filmemacher aus dem nicht-kommerziellen Bereich. Die viertägige Veranstaltung ist Leistungsschau, Impulsgeber und Kontaktbörse zugleich.

Die Bundeswettbewerbe „Deutscher Jugendvideopreis“ und „Video der Generationen“ bringen authentische Filmkultur nach Halle

Das Bundesfestival Video markiert das Finale der beiden Filmwettbewerbe „Deutscher Jugendvideopreis“ und „Video der Generationen“. Sie werden seit 1988 bzw. 1998 durch das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum[nbsp][nbsp]im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgeschrieben und durchgeführt. Das Interesse der Filmemacher ist bis heute ungebrochen. Rund 800 Produktionen wurden in diesem Jahr eingereicht. Sie alle gestatten einen unverstellten Blick auf die Lebenswirklichkeit der Menschen in unserer Gesellschaft.

Der „Deutsche Jugendvideopreis“ richtet sich an junge Filmemacher bis 25 Jahre und ermutigt sie, selbstbestimmt und kreativ ihre Sichtweisen, Probleme und Wünsche filmisch zu formulieren und sie einem breiten Publikum zu präsentieren. Dabei ist ihr künstlerisches Engagement gelebte Jugendkultur und aktive Medienbildung zugleich. Denn durch das eigenständige Produzieren von Filmen lernen Kinder und Jugendliche den selbstbewussten und kritisch-konstruktiven Umgang mit Medieninhalten, Formaten und Produkten. Seit Gründung des Wettbewerbs haben mehr als 88.000 junge Menschen daran teilgenommen.

Thomas Hartmann, wissenschaftlich-pädagogischer Mitarbeiter im KJF und Leiter des Bundesfestival Video: „Der Wettbewerb und das Bundesfestival Video gewinnen in einer mediatisierten Welt weiter an Bedeutung. Das Medium Film ist wie kaum ein zweites dazu geeignet, Partizipation an gesellschaftlichen Diskursen zu ermöglichen und dabei gleichzeitig für Freunde und Spannung beim gemeinsamen Schauen zu sorgen.“

Der Wettbewerb „Video der Generationen“ richtet sich vor allem an Filmemacher ab 50 Jahren. Es können aber auch gemischt besetzte Filmteams aus jungen und älteren Filmemachern teilnehmen. In dieser Form ist „Video der Generationen“ einmalig in Deutschland: Begegnung, Verständigung, Verstehen und gemeinsames Arbeiten an einem generationenübergreifenden Thema zeichnen diesen Wettbewerb in besonderer Weise aus.

Hinweis:[nbsp]Im Rahmenprogramm zum Bundesfestival Video 2015 laufen auch die Ergebnisse des regionalen Videowettbewerbs „Leben in Mitteldeutschland“.[nbsp]Dazu können noch Filme eingereicht werden, die sich auf besonders kreative, kritische oder witzige Weise mit dem Raum Sachsen-Anhalt, Sachsen oder Thüringen auseinandersetzen. Einsendeschluss ist der 24.04.2015, Informationen dazu unter:www.medienkomm.uni-halle.de

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31.03.2015
hallelife.de - Redaktion
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AUFHEBUNG der UNWETTERWARNUNG vor ORKANARTIGEN BÖEN

AUFHEBUNG der UNWETTERWARNUNG vor ORKANARTIGEN BÖEN

AUFHEBUNG der UNWETTERWARNUNG vor ORKANARTIGEN BÖEN

Die Unwetterwarnung vor Orkanartigen Böen,ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst

am Dienstag, 31.03.15, 13:11[nbsp]Uhr, wird am Dienstag, 31.03.15, 21:07 Uhr aufgehoben.

DWD / RZ Leipzig

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31.03.2015
hallelife.de - Redaktion