Archiv

2007

post

Fremde Berührung – Eine Werkschau von Patricia Piccinini

Seit dem 23. März 2024 öffnet die Kunsthalle Talstraße in Halle ihre Tore für eine faszinierende Schau von Kunstwerken, die die Grenzen des Vertrauten und des Fremden verschwimmen lassen. Unter dem Titel “Fremde Berührung” präsentiert die australische Künstlerin Patricia Piccinini

Mehr lesen
28.03.2024
Manfred Boide
post

Widerrufsbelehrung jetzt prüfen lassen!

Viele Immobilienkreditverträge enthalten eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung. Betroffene Kreditnehmer können noch bis zum 21.Juni 2016 diese Verträge widerrufen.

Widerrufsbelehrung jetzt prüfen lassen!

Die Bundesregierung hat mit Zustimmung des Bundestages nun beschlossen, dass bei Immobiliendarlehensverträgen, die ab Ende 2002 und dem 10. Juni 2010 geschlossen wurden und deren Widerrufsbelehrung fehlerhaft war, das Widerrufsrecht nicht mehr unendlich lange besteht sondern am 21. Juni 2016 erlischt. Bis zu diesem Tag muss die Widerrufserklärung bei der Bank eingegangen sein.

Ein Widerruf ist selbst nach vollständiger Rückzahlung des Kredits noch möglich, sodass beispielsweise eine gezahlte Vorfälligkeitsentschädigung zurückverlangt werden kann. Denn: Ist die Widerrufsbelehrung falsch, erlischt das Widerrufsrecht nicht und kann jederzeit ausgeübt werden.

In jedem Fall sollten sich die Betroffenen einen Widerruf gut überlegen. Ein Laie kann nicht beurteilen, ob die Widerrufsbelehrung in seinem Vertrag falsch ist. Außerdem müssen Sie damit rechnen, dass die Bank den Widerruf nicht ohne Gegenwehr akzeptiert. Notfalls müssen Sie also klagen. Deshalb sollten Sie auf keinen Fall den Vertrag einfach widerrufen, sondern vorab den Rat der Verbraucherzentrale einholen. Es wird empfohlen, vorab einen Termin unter 0345-2980311 (montags 10-13 Uhr, dienstags und donnerstags 10-13 und 14-18 Uhr) zu vereinbaren.

Mehr lesen
31.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Demenz – Wer haftet bei Schäden?

Rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Demenz. Sie haften in der Regel nicht für Schäden, die sie verursachen. Angehörige und Pflegepersonal unter Umständen schon; nämlich immer dann, wenn eine Verletzung der Aufsichtspflicht vorliegt. ARAG Experten geben Auskunft.

Demenz - Wer haftet bei Schäden?

Freie Willensbestimmung

Da im Falle fortgeschrittener Demenz vom Zustand einer krankhaften Störung der Geistestätigkeit ausgegangen werden kann, der die freie Willensbestimmung ausschließt, haftet der Kranke nicht. Denn ein erwachsener Mensch muss grundsätzlich nur dann für einen Schaden haften, wenn er ihn selbst schuldhaft verursacht hat. Das gilt sowohl für die zivilrechtliche Haftung als auch für die strafrechtliche Beurteilung: Stiehlt ein Demenzkranker also in einem Geschäft, hat in der Regel der Inhaber das Nachsehen. Denn eine Person, die das Unrecht ihrer Tat nicht einsehen kann, um nach dieser Einsicht zu handeln, ist strafrechtlich nicht schuldfähig. Käme es zur Anzeige wegen Diebstahls, würde das Verfahren daher vermutlich wegen Schuldunfähigkeit eingestellt.

Ehepartner haften nicht automatisch

Jeder Erwachsene haftet nur dann, wenn er schuldhaft, also vorsätzlich oder fahrlässig, handelt. Verursacht ein Demenzkranker durch unvorhersehbare Aktionen zum Beispiel einen Verkehrsunfall, haftet nicht, wie oft angenommen, automatisch der Ehepartner für den Schaden. Die Tatsache, dass zwei Personen verheiratet sind, führt nicht zwangsläufig zu einer gemeinsamen zivilrechtlichen Verantwortlichkeit.

Verletzung der Aufsichtspflicht

Unter Umständen kann aber eine Person haften, die per Gesetz oder Vertrag die Aufsichtspflicht über den Erkrankten hat. Das kann etwa der amtlich als Betreuer bestellte Ehegatte sein oder das Heim- oder Pflegepersonal. War für einen Partner oder eine Begleitperson, die die Aufsichtspflicht über den Kranken hatte, voraussehbar, dass der Demenzkranke in einem verwirrten Moment plötzlich auf die Straße läuft, muss er daher Maßnahmen ergreifen, um das zu verhindern. Hat er das getan, kann man ihm nichts anhaben. Hat er es jedoch versäumt, wird geprüft, ob der Aufsichtspflicht genüge getan wurde. Dabei wird es letztlich immer auf den Einzelfall, also unter anderem auf die Eigenart des Erkrankten und die Schwere seiner Demenz ankommen.

[nbsp]

Haftpflichtversicherung informieren

Mit einer Demenz steigt eindeutig das Schadensrisiko. Zur Abwendung von finanziellen Belastungen, die verursachte Schäden nach sich ziehen können, ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung ratsam. Bei Neuabschluss einer Versicherung muss aber eine bekannte Demenzerkrankung angegeben werden. Eine bereits vor der Erkrankung bestehende Haftpflichtversicherung sollte aber unbedingt über den Verlauf der Krankheit informiert werden. Wer das versäumt, riskiert nämlich unter Umständen, dass die Versicherungsleistungen verweigert werden.

Mehr lesen
31.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Mehr Sicherheit für Frauen und Kinder in Flüchtlingsunterkünften

BMFSFJ und KfW unterstützen Kommunen mit zinslosen Darlehen für bauliche Schutzmaßnahmen

Sie sind vor Krieg, Terror und Unterdrückung geflohen. Doch auch in vielen deutschen Flüchtlingsunterkünften sind Frauen und Kinder vor Gewalt und Missbrauch nicht ausreichend geschützt. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die KfW unterstützen deshalb die Kommunen bei der Finanzierung entsprechender baulicher Schutzmaßnahmen in Flüchtlingsunterkünften.

Mehr Sicherheit für Frauen und Kinder in Flüchtlingsunterkünften

Ab sofort stehen Städten und Gemeinden Darlehen für Investitionen in den Neu- und Umbau sowie für den Erwerb von Flüchtlingsunterkünften zur ausschließlichen Nutzung durch Frauen und Kinder zur Verfügung. Darüber hinaus wird die Umsetzung baulicher Schutzmaßnahmen in Flüchtlingsunterkünften mit gemischter Belegung gefördert. Für diese Sonderförderung nutzt die KfW ihr bestehendes Programm Investitionskredit Kommunen (IKK). Kreditlaufzeit und Zinsbindung betragen 10 Jahre bei einem Zinssatz von aktuell einheitlich 0,0 % p.a. Insgesamt stehen bis zu 200 Millionen EUR zur Verfügung.

Der Staatssekretär im BMFSFJ, Dr. Ralf Kleindiek, betont: “Dort, wo sich Frauen und Kinder aufhalten, müssen besondere Vorkehrungen zum Schutz vor Übergriffen und geschlechtsbezogener Gewalt getroffen werden. Nicht nur personelle, sondern auch bauliche Maßnahmen sind nötig, wie z.B. abschließbare Wohneinheiten und nach Geschlechtern getrennte Sanitäranlagen. Und für die Kinder und Jugendlichen brauchen wir spezielle Räume, um ihnen den Zugang zu Spiel- und Lernangeboten zu ermöglichen”, so Staatssekretär Dr. Kleindiek weiter.

Dr. Ingrid Hengster, Mitglied des Vorstands der KfW, sagte: “Bereits im September 2015 hat die KfW begonnen, die Kommunen mit zinslosen Darlehen bei der Finanzierung von Unterkünften für Flüchtlinge zu unterstützen. Nun werden wir in einem zweiten Schritt gemeinsam mit dem BMFSFJ gezielt die Sicherheit von besonders schutzbedürftigen Gruppen wie Frauen und Kinder in den Flüchtlingseinrichtungen fördern.”

Die Kredite für die Städte und Gemeinden werden in der Reihenfolge der Antragseingänge zugesagt.

Hinweise zu den Einzelheiten des Programms finden Kommunen auf[nbsp]www.kfw.de/flüchtlingshilfe[nbsp][lt]http://www.kfw.de/fl%FCchtlingshilfe[gt].

Für das BMFSFJ gehört die KfW zu den zentralen Kooperationspartnern im Bestreben, die Situation geflüchteter Frauen und Kinder in Deutschland zu verbessern. So gibt es unter anderem eine Zusammenarbeit mit UNICEF, mit zahlreichen Wohlfahrtsverbänden sowie mit den Trauma- und Folteropferzentren in Deutschland.

Weitere Informationen:[nbsp]www.bmfsfj.de[nbsp][lt]http://www.bmfsfj.de/[gt]

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Mehr lesen
31.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Das ändert sich im April

In diesem Jahr hält der 1. April nicht nur Scherze und Streiche sondern auch einige Änderungen bereit, die besonders Verbraucher interessieren dürften. ARAG Experten geben einen kurzen Überblick.

Das ändert sich im April

Plastiktüten – nicht mehr umsonst

In unseren Supermärkten an der Kasse müssen Kunden schon lange für Plastiktüten zahlen. Auch wenn für die Einkaufstaschen aus Polyethylen nur ein paar Cent gezahlt werden müssen, ist die Botschaft klar: Benutzt weniger Plastiktüten! Ihr Gebrauch verschwendet Energie und Ressourcen und was von ihnen übrig bleibt, belastet die Umwelt. Ab April sollten daher die Tragetüten auch in vielen weiteren Geschäften nicht mehr umsonst sein. Nach Angaben des Handelsverbands Deutschland (HDE) sollten sich ab dem 1. April viele Unternehmen an einer Vereinbarung beteiligen, so dass 60 Prozent der Plastiktüten in deutschen Geschäften künftig etwas kosten werden.

Diese[nbsp]Ausweitung der Gebühren für Plastiktüten[nbsp]wurde jedoch verschoben![nbsp][nbsp]Die Hoffnungen des Handelsverbandes Deutschland (HDE) auf eine schnelle Neuregelung wurden somit erst einmal gedämpft.

Das Bundesumweltministerium befindet sich nach eigenen Angaben noch in Verhandlungen mit dem HDE. Mit einem Ergebnis rechnet das Ministerium im Laufe des Aprils. Dann werde auch das Datum genannt, zu dem die Selbstverpflichtung in Kraft trete. Mit ihr würde eine EU-Richtlinie umgesetzt: Demnach muss der Pro-Kopf-Verbrauch von Kunststofftüten bis zum Jahr 2025 auf 40 Tüten im Jahr sinken. Derzeit benutzt jeder Einwohner Deutschlands im Jahr im Durchschnitt 71 Tüten.

Mangelhafte Ware – Schlichtung statt Gericht

Bei Streit um mangelhafte Produkte oder Dienstleistungen können Verbraucher sich ab April an unabhängige Verbraucherschlichtungsstellen wenden, die zwischen ihnen und dem Unternehmen vermitteln. Die Verbraucherschlichtungsstelle kann von dem Unternehmer ein angemessenes Entgelt verlangen, für Verbraucher sollen nach dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz keine Kosten entstehen. Es kann allenfalls eine geringe „Schutzgebühr“ vom Verbraucher erhoben werden. Eine Gebühr von maximal 30,00 Euro kann dem Verbraucher dann in Rechnung gestellt werden, wenn dieser die Verbraucherschlichtungsstelle missbräuchlich angerufen hat. Für Unternehmen ist die Teilnahme laut ARAG Experten allerdings freiwillig.

Roaming-Gebühren fallen weiter

Ab 30. April 2016 wird das Telefonieren und Surfen im europäischen Ausland erneut billiger. Anbieter dürfen für Verbindungen ins oder aus dem Ausland dann zusätzlich zum Heimtarif höchstens fünf Cent pro Minute bei Telefonaten verlangen. Für eine grenzüberschreitende SMS dürfen die Anbieter zwei Cent extra fordern. Bei Internetnutzung ist der Roaming-Aufschlag auf fünf Cent pro Megabyte begrenzt. Auf alle Beträge fällt noch die jeweilige nationale Mehrwertsteuer an.

Kreditanstalt für Wiederaufbau

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhöht zum April den Kreditrahmen für energieeffiziente Neubauten. Bauherren, deren Bauvorhaben den Förder-Kriterien der KfW entsprechen, können künftig einen Kredit in Höhe von bis zu 100.000 Euro bekommen. Bislang lag die Obergrenze bei 50.000 Euro. Gleichzeitig verschärft die Förderbank allerdings die energetischen Anforderungen an die Neubauten, so ARAG Experten.

Weitere Informationen unter
www.arag.de

Mehr lesen
31.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

„Son regina e sono amante“– Dido als Herrscherin und Liebende

Die Stiftung Händel-Haus lädt am 6. April 2016 um 19.30 Uhr zu einem Vortrag der beliebten populärwissenschaftlichen Reihe „Musik hinterfragt“ in den Renaissance-Raum des Händel-Hauses ein. „,Son regina e sono amante‘– Dido als Herrscherin und Liebende“, heißt das Thema an diesem Mittwoch. Es nimmt Bezug auf mehrere Opernaufführungen und Konzerte, die im Rahmen der diesjährigen Händel-Festspiele zu erleben sind.

„Son regina e sono amante“– Dido als Herrscherin und Liebende

Königin Dido und der Trojaner Aeneas sind eines der großen Liebespaare der europäischen Tradition; von der klassischen Antike bis in die Goethezeit waren sie (dank Vergil, der ihre Geschichte vielleicht erfunden, oder zumindest durch sein Epos Aeneis bekannt gemacht hat) so bekannt wie heute Romeo und Julia oder Tristan und Isolde. Vor allem im 17. und 18.[nbsp]Jahrhundert wurde der Dido-Stoff häufig für die Opernbühne adaptiert. Dabei wird der Suizid der von Aeneas verlassenen Königin eher selten tragisch gesehen; indem sie freiwillig aus dem Leben scheidet, entzieht sie sich ihrer Verantwortung als Herrscherin, während Aeneas, der dem Befehl der Götter gehorcht, auf das Glück mit Dido verzichtet und nach Italien segelt, wo er zum Stammvater der Gründer Roms werden soll, richtig handelt. An Libretti aus der Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert (Francesco Busenello, 1641, für Fran[-]cesco Cavalli; Nahum Tate, 1689, für Henry Purcell; Pietro Metastasio, 1724, bis nach 1800 mindestens 60mal vertont; Hector Berlioz, Text und Musik von Les Troyens, komponiert 1856?1858) wird gezeigt, wie sich das Bild der Herrscherin und der Liebenden Dido im Lauf der Zeit verändert.

Albert Gier ist Professor für Romanische Literaturwissenschaften an der Universität Bamberg, wo er sich intensiv mit Opern- und Operettenlibretti und Musik in der Literatur beschäftigt und ein Dokumentationszentrum für

Libretto-Forschung betreut.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Die Vorträge der Reihe „Musik hinterfragt“ werden vom Freundes- und Förderkreis des Händel-Hauses zu Halle e.[nbsp]V. freundlicherweise unterstützt.

[nbsp]

Mittwoch, 6.[nbsp]April 2016, 19.30 Uhr, Renaissance-Raum im Händel-Haus

Vortragsreihe Musik hinterfragt

„Son regina e sono amante“– Dido als Herrscherin und Liebende

Referent: Prof. Dr. Albert Gier, Bamberg

Mehr lesen
31.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Projekt A

Filmvorführung des Dokumentarfilms “Projekt A” und anschließendes Filmgespräch mit Regisseur Marcel Seehuber am Dienstag, 5. April, 18:30 Uhr im Zazie Kino und Bar.

Projekt A

Projekt A

Jenseits gängiger Klischees von SteineschmeißerInnen und ChaotInnen nimmt uns der Dokumentarfilm „Projekt A“ mit auf eine Reise zu unterschiedlichen anarchistischen Projekten und ProtagonistInnen in Griechenland, Spanien und Deutschland. Eins haben sie gemeinsam; sie brechen mit Konventionen und stellen die Grundprinzipien der kapitalistischen Weltordnung in Frage.

Wie kann der Traum einer herrschaftsfreien Gesellschaft verwirklicht werden? Und welche libertären, emanzipatorischen Potentiale liegen in den anarchischen beziehungsweise selbstverwalteten Lebensformen, die der Individualität und der Freiheit von Grundbesitz einen hohen Stellenwert einräumen? Um diese und weitere Fragen geht es im anschließenden Filmgespräch mit dem Regisseur des Films Marcel Seehuber.

Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und der ghg (Grüne Hochschulgruppe Halle).

Der Eintritt ist frei.

Mehr lesen
31.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Kathi – so jung wie nie

Die KATHI Rainer Thiele GmbH feiert heute am 31. März 2016 den 65. Geburtstag.

KATHI ist die Erfolgsgeschichte eines Unternehmens, einer Marke und einer Familie aus Halle an der Saale. Das heutige Unternehmen KATHI Rainer Thiele GmbH kann in diesem Jahr auf eine 65-jährige bewegte und erfolgreiche Firmen- und Markengeschichte zurückblicken.

Kathi - so jung wie nie

1951 von den Eltern bzw. Großeltern der heutigen Firmeninhaber gegründet, 1972 zwangsenteignet und zum VEB umgewandelt, reprivatisierte Gründersohn Rainer Thiele das Unternehmen 1991 und führte es erfolgreich in die Marktwirtschaft.

Möglich wurde das durch den Neuaufbau der Firma 1994 mit einer Investition von damals[nbsp]14 Mio. DM, mit weiteren Investitionen in Produktion und Lager, mit Produktinnovationen, mit starken Mitarbeitern, aber auch mit klugen Entscheidungen und strategischem Weitblick der Inhaber.

KATHI steht heute mit 65 Jahren mitten im Leben.

In den neuen Bundesländern ist das Unternehmen eine gesetzte Größe und Marktführer im Segment der Backmischungen. Aber auch national nimmt die Präsenz in den Regalen der Märkte zu.

Mit Marco Thiele hat seit Anfang 2009 die nunmehr 3. Generation die Geschäftsführung übernommen.

90 Mitarbeiter, davon aktuell 12 Lehrlinge, erwirtschafteten 2015 einen Umsatz von fast[nbsp]29 Mio. Euro.

Die Produktpalette reicht von klassischen Grund- und Kuchenmischungen über Premiumsegmente bis hin zu Spezialitäten, wie z.B. der „Händel-Torte”.

Grund genug, zu feiern und zwar mit einer Fülle von neuen Kathi-Produkten: z.B. die neuen Papageienminikuchen und Papageiencookies. Weitere Produktneuheiten folgen in diesem Jahr.

Das Kathi Jubiläumsjahr wird ganzjährig durch zahlreiche Aktionen sowie tolle Gewinnspiele begleitet.

Die Marke KATHI steht seit nunmehr 65 Jahren für Tradition und Familienbezug, für Qualität, Innovation und Backkompetenz.

Das Unternehmen befindet sich auf einem guten Weg und kann stolz verkünden:

[nbsp]„KATHI – die Familie feiner Backideen” – so jung wie nie!

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

Mehr lesen
31.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Saale Bulls vs. Bayreuth Tigers – Bulls verlieren letztes Spiel der Serie und verpassen Halbfinaleinzug

Die Saale Bulls hatten sich am Montagabend mit einer furiosen Aufholjagd das letzte und damit entscheidende Spiel 5 der Playoff-Serie gegen die Bayreuth Tigers erzwungen. Und damit hieß es nun am Mittwochabend im Tigerkäfig noch einmal: siegen oder fliegen. Doch die Bulls und ihre Fans hatten bereits in den beiden vorangegangenen Spielen in Bayreuth Bekanntschaft mit der Heimstärke der Franken gemacht und es war klar, dass dieses Spiel nicht leichter werden würde.

Saale Bulls vs. Bayreuth Tigers – Bulls verlieren letztes Spiel der Serie und verpassen Halbfinaleinzug

Bereits im ersten Spielabschnitt versuchten die Gastgeber, Druck auf die Bulls zu machen und sich so Vorteile im Spiel zu sichern. Dies gelang ihnen auch ganz gut, aber die Verteidigung der Hallenser war auf die Hut und verhinderte einen schnellen Führungstreffer. Doch in der 8. Minute musste Jakub Langhammer wegen eines Ellbogen-Checks raus und mit der Überzahl im Rücken erzielten die Tigers mit dem Ex-Hallenser Daniel Sevo den Treffer zum 1:0. Dies brachte die Saalestädter aus dem Konzept und die Gastgeber schoben nur wenig später den zweiten Treffer hinterher. Damit wurde mal wieder einem Rückstand hinterhergerannt. Doch es keimte wieder Hoffnung auf, als – nach einer Strafe gegen die Tigers – nun Marco Habermann in Überzahl den Anschlusstreffer erzielte. Das erste Drittel endete so beim Stand von 2:1 und das Spiel war noch offen.

Dies änderte sich aber leider im zweiten Abschnitt recht schnell, denn jetzt dominierten endgültig die Franken das Spiel und die Bulls kamen dort nicht mehr wirklich mit. Die Tigers konnten so in den ersten 10 Minuten des zweiten Drittels mit weiteren vier Toren (Kolupaylo, Kasten, Reiter und Busch) zum eigentlich uneinholbaren 6:1 davonziehen. Doch die Saalestädter meldeten sich noch einmal mit einem schnellen Tor von Jakub Langhammer aus einem Konter heraus zurück, nachdem es kurz zuvor einen Wechsel im Tor der Bulls gegeben hatte, welches fortan von Clemens Ritschel gehütet wurde. Dies war aber leider nur noch ein kurzes Aufbäumen gegen die Bayreuther, denn diese fuhren weiter ihre Strategie und die Bulls kassierten zu allem Überfluss nun auch noch unnötige Strafzeiten, welche wieder von den Bayreuthern für Tore (Marsall und Thielsch) genutzt werden konnten.

Mit dem nun bereits mehr als vernichtenden Stand von 8:2 ging es in den letzten Abschnitt und dort musste nicht nur gegen die Gastgeber, sondern nun auch gegen die Wirkung dieses Rückstandes gekämpft werden. Zwar steckten die Bulls auch weiter nicht auf, aber die harten Playoff-Spiele der letzten Wochen waren offensichtlich in den Knochen zu spüren. Gegen stark spielende Hausherren und ohne das Quentchen Glück im Abschluss – Chancen wurden noch einige herausgearbeitet – konnten sie einfach nichts mehr machen. So bestimmten die Bayreuther auch den letzten Spielabschnitt und erhöhten mit den Toren von Feuerpfeil und Kolozvary auf den Endstand von 10:2.

Damit endete die letzte Partie der Oberligasaison 2015/2016 für die Saale Bulls mit einer herben Niederlage und dem Ausscheiden im Aufstiegskampf zur 2. Bundesliga gegen den verdienten Sieger der Partie und der Serie – dem EHC Bayreuth.

Halle hat gestern dennoch einen Sieg geholt: unsere Fans (im vollen Gästeblock) waren einfach unschlagbar spitze, zumindest in dieser Hinsicht hatten die Gastgeber keinen „Heimvorteil“. Egal, was der Spielstand anzeigte, egal wie das Spiel endete, sie feierten ihr Team … auch noch lange nach Spielende. Ihnen gebührt unser großer Dank für den Wahnsinns-Support!

[nbsp]

Torschützen:

1:0 Daniel Sevo – 9.
2:0 Fedor Kolupaylo – 10.
2:1 Marco Habermann – 14.
3:1 Fedor Kolupaylo – 21.
4:1 Christopher Kasten – 25.
5:1 Stefan Reiter – 28.
6:1 Sebastian Busch – 30.
6:2 Jakub Langhammer – 31.
7:2 Marus Marsall – 36.
8:2 Dennis Thielsch – 40.
9:2 Johannes Feuerpfeil – 48.
10:2 Ivan Kolozvary – 60.

[nbsp]

Tore: 10:2 (2:1/6:1/2:0)

Mehr lesen
31.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Stellungnahme des LAMSA e.V. an den neuen Landtag Sachsen-Anhalts

Das Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V. vertritt seit seiner Gründung im Jahr 2008 die politischen, wirtschaftlichen und sozialen sowie kulturellen Interessen der Menschen mit Migrationshintergrund auf Landesebene.[nbsp]

Stellungnahme des LAMSA e.V. an den neuen Landtag Sachsen-Anhalts

Nachfolgend möchten wir uns zu den integrationspolitischen Themenschwerpunkten positionieren und den unumkehrbaren Charakter der Integrations- und Inklusionsprozesse betonen, insbesondere im Lichte der aktuellen gesamtgesellschaftlichen Lage nach der Landtagswahl. [nbsp]

[nbsp]

1. Kontinuierliche Integrationsarbeit fortsetzen

Durch den starken Zuzug von Flüchtlingen wie auch der Arbeitsmigration, vor allem aus den EU-Staaten, ins Land Sachsen-Anhalt wurden vermehrt Integrationsmaßnahmen landesweit ausgerichtet, um den Integrationsprozess der Zugewanderten flächendeckend zu gewährleisten. Sachsen-Anhalt hat durch intensive Vernetzungsarbeit der integrationspolitischen Akteure aus staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen sehr gute Voraussetzungen dafür geschaffen.[nbsp][nbsp][nbsp]

Vielerorts wurden zudem weitere Bundes- und Landesmittel akquiriert, um zusätzliche Angebote im Bereich Willkommenskultur wie auch weitere Integrationsmaßnahmen anbieten zu können.[nbsp]

Diese Vorhaben dienen nicht nur zum Ankommen und der Integration der Neu-Zugewanderten, sondern auch dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und dem Erhalt der Demokratie in einem Veränderungsprozess, welcher durch erhöhte Migration sichtbarer geworden ist.

Unsere Forderungen:

  • Die Fortführung der Integrationsmaßnahmen, welche nicht zuletzt durch den Landesintegrationsbeirat unterstützt wurden. Dadurch kann der Wandlungsprozess für die Gesamtgesellschaft positiv beeinflusst werden. Positive Ansätze, welche diese Entwicklung begleiten und den transkulturellen Austausch ermöglichen, stoßen somit die Generierung sozialen Mehrwerts an. Sie sollen in Zukunft kontinuierlich gefördert werden.[nbsp][nbsp]
  • Weiterhin ist eine Aufstockung der Mittel für Sprachmittler, die als sprachliche und kulturelle Brückenbauer fungieren, nötig.
  • Erhöhung der Mittel für die Ko-Finanzierungen von Modellprojekten, die durch den Bund bzw. EU-Mittel finanziert werden.
  • Die Einrichtung eines Integrationsministeriums, als wichtige Schnittstelle zwischen der Landesregierung und den Akteur*innen der Integrationsarbeit, das alle Maßnahmen koordiniert und steuert.

2. Weltoffenes Sachsen-Anhalt leben!

Das Land Sachsen-Anhalt bekennt sich mit dem Landesprogramm für Demokratie, Vielfalt

und Weltoffenheit zu der Aufgabe, die demokratische Kultur und die aktive Zivilgesellschaft im Land zu stärken. Das Programm bietet die Grundlage zur Partnerschaft zwischen Politik und Verwaltung mit den zivilgesellschaftlichen Akteuren. In den letzten Jahren wurden so zahlreiche Engagierte aktiviert. Das Netzwerk „Toleranz und Demokratie“ beispielsweise und „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ spielen gar bundesweite Vorreiterrollen mit dem Zwecke der Vernetzung der Akteure zum interkulturellen Verständnis im zivilgesellschaftlichen und schulischen Bereich.

Unser Forderungen:

  • Das Landesprogramm soll mit mehr finanziellen Mitteln ausgestattet werden.
  • [nbsp]Aufbau eines demokratischen[nbsp] Dialogs zwischen allen gesellschaftlichen und politischen[nbsp] Akteuren und der Zivilgesellschaft vor Ort.
  • Die Sensibilisierung und Stärkung demokratischer Werte muss auf allen gesellschaftlichen Ebenen passieren, um die oft spanungsgeladenen Strukturen, von der Politik über Verwaltung bis hin in die zivilgesellschaftlichen Strukturen, zu durchdringen.
  • Der politische Wille zur Weltoffenheit muss so von der ganzen Gesellschaft getragen und gelebt werden.

[nbsp]

3. Strukturelle Verankerung der Migrantenorganisationen (MO)

In Sachsen-Anhalt existiert eine Vielzahl gut funktionierender Migrantenorganisationen (MO). Allein im LAMSA sind mehr als 90 Initiativen vertreten und bilden eine starke Interessenvertretung. Sie sind oft Multiplikatoren, soziale Anlaufstelle und Kulturmittler zugleich und unterstützen so die eigenen Integrationsbestrebungen der Zugewanderten. Die sich in Interessenbündnissen zusammengeschlossenen Personen wollen ihr Gemeinwesen aktiv mitgestalten. Dennoch ist die öffentliche Wahrnehmung und Anerkennung dieses wichtigen Engagements sehr gering. Wir werden deshalb die Öffentlichkeitsarbeit verstärken, um über den Umfang und die Wirksamkeit der Arbeit von Migrantenorganisationen stetig zu informieren.Die MO sind zum größten Teil ehrenamtlich organisiert, wobei die fachlichen Möglichkeiten den immer dynamischer werdenden Veränderungsprozessen oftmals nicht gewachsen sind, obwohl sie einen erheblichen Beitrag zur Integration der Zugewanderten und dem interkulturellen Dialog in der Gesellschaft vor Ort leisten. Nur so können unterschiedlich ausgelegte kulturelle und religiöse Werte transferiert und besprechbar gemacht werden.

Unser Forderung:

  • Strukturelle Verankerung der Migrantenorganisationen über die temporäre Projektförderung hinaus, damit deren Aktivitäten Nachhaltigkeit und Planungssicherheit erfahren. Das wechselseitige Verständnis und das Vermeiden interkultureller Missverständnisse können so mittel- und längerfristig gesichert werden.

[nbsp]

4. Bildungsmaßnahmen fördern

Die ersten Integrationsmaßnahmen für Zugewanderte, z.B. die Sprachförderung nach dem Erlass des Kultusministeriums, greifen vor Ort und zahlreiche DaZ (Deutsch als Zweitsprache) -Lehrer*innen sind seit dem letzten Herbst im Einsatz. Aufgrund der Sprachbarriere der Schüler*innen, fehlender Anerkennung der Mehrsprachigkeit sowie Sprachbarrieren im Kontakt zwischen Lehrer*innen und Eltern gehen jedoch im Schulalltag viele Potenziale von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund verloren, die später nur sehr mühsam aufzuholen sind. Die Integrationsmaßnahmen dienen nicht nur der Öffnung der Bildungschancen für die Schüler*innen mit Migrationshintergrund. Vielmehr bauen die potenzialorientierten Ansätze wie die Förderung der Mehrsprachigkeit oder interkulturelle Pädagogik Brücken auch für die Einheimischen auf. Um diese bislang unerkannt gebliebenen Potenziale zu erschließen, bedarf es einer flächendeckenden Qualifizierung in Hinblick auf interkulturelle Kompetenz für Pädagog*innen.

Unsere[nbsp] Forderungen:

  • Lehrkräften Sicherheit bieten, um das pädagogische Potenzial im Land zu halten. Befristete Arbeitsverhältnisse führen zur Abwanderung und behindern somit stabile Integrationsmaßnahmen in den Schulen.
  • Die Migrantenorganisationen als Multiplikator*innen und Familien- und Bildungspaten einbeziehen.
  • Die Eltern mit Migrationshintergrund sollen weiterhin bei Erziehungs- und Bildungsfragen kultursensibel beraten und begleitet werden.

[nbsp]

5. Ausbildung als Türöffner zu gelingender Arbeitsmarktintegration

Im Hinblick auf den demografischen Wandel im Land Sachsen-Anhalt stellt die Migration zweifelsohne eine der vielversprechenden Chancen dar. Viele der neu Ankommenden haben die allgemeine Schulpflicht noch nicht erfüllt oder gar das angefangene Studium unterbrochen.

Unterschiedliche Berufswerdegänge in Deutschland sind den Migrant*innen nicht bekannt. Junge Flüchtlinge im Alter von 16 oder 17 Jahren können z.B. auch im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) aufgenommen werden. Das BVJ mit der Möglichkeit zum Erwerb des Hauptschulabschlusses schließt sich an. Das weitere Angebot zur Ausbildungsvorbereitung für über 18Jährige, bestehend aus betrieblichem Praktikum, Berufsvorbereitung und Sprachförderung, muss zum Standardangebot gehören.

Unsere Forderungen:

  • Die Kooperation zwischen Migrantenorganisationen und arbeitsmarktrelevanten Akteuren, beispielsweise durch Trägerschaft der assistierten Ausbildung, soll gefördert werden und stärker im Fokus stehen. So können unterschiedliche Bildungssysteme und alle Akteure kultursensibel begleitet werden.
  • Berufliche Orientierung soll bis zu einem Alter von 25 Jahren ausgeweitet werden.

[nbsp]

6. Klares Bekenntnis gegen Diskriminierung

Die aktuelle politische Situation fordert die Gesamtgesellschaft und jeden Einzelnen in seinem Selbstverständnis heraus und bedroht Migrant*innen zum Teil in ihrer persönlichen Sicherheit. Nicht zuletzt durch den Wahlkampf bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt haben unverblümte rassistische Äußerungen und Bedrohungen drastisch zugenommen. Migrant*innen und deren Organisationen und Verbände erfahren in diesen Tagen rassistische und fremdenfeindliche Anfeindungen bisher ungekannter Dimension. Wichtiger Aspekt ist auch die vielfache Abwanderung von jungen Migrant*innen, sobald dies aufenthaltsrechtlich möglich ist. Als Motiv für den Wegzug wird oft Diskriminierung genannt. Daher muss das Land Sachsen-Anhalt das Ziel, den Abbau von interkulturellen Spannungen im Gemeinwesen, verstärkt in allen Lebensbereichen ins Auge fassen. Nicht erst beim strafrelevanten Tatbestand, sondern bereits im Bereich Alltagsrassismus und Diskriminierung muss daher ein klares Bekenntnis gegen Vorurteile und Diskriminierung jeglicher Art sicht-, hör- und spürbar werden.

Unsere Forderung:

  • Aufbau einer Antidiskriminierungsstelle, die bereits im Bereich von Alltagsrassismus abseits strafrelevanter Tatbestände agiert.
  • Demokratie erlebbar machen; Demokratie ist keine festgezurrte Ordnung, sie muss jeden Tag von neuem erlernt, erlebt und verteidigt werden. Daher benötigen wir auf der kommunalen und der Landesebene Räume, um Demokratie zu erleben. Die Fortsetzung der Landeskampagne „Du bist Politik“ ist deswegen wünschenswert und notwendig.

[nbsp]

7. Stärkung von Engagement und Ehrenamt

Das Land erlebte 2015 eine überwältigende Engagement-Bereitschaft für Willkommenskultur in der Zivilgesellschaft. Auch als diese Atmosphäre nach den Kölner Vorfällen zu kippen drohte, blieben die freiwilligen Engagements vielerorts ungebrochen. Häufig sind dabei über die Ressourcen/Professionen hinaus spontane Strukturen zwischen den Akteur*innen vor Ort entstanden und „betreiben“ die lebendige Willkommenskultur. Über 60 Initiativen wurden durch die Errichtung des Engagementsfonds schon unterstützt. Oft stoßen die Ehrenamtlichen jedoch an ihre Grenzen, sei es struktureller oder kultureller Natur.[nbsp]

Unsere Forderungen:

  • Die Vernetzung und Qualifizierung ehrenamtlicher Akteur*innen erhält immer mehr Bedeutung. Auch soll die Koordinierung dieser wertvollen Arbeit vor Ort optimiert werden. Der Bund stellt in einem Sonderprogramm bundesweit 10.000 zusätzliche Stellen im Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug zur Verfügung, um das Freiwilligenengagement in der Flüchtlingshilfe zu unterstützen und um Flüchtlingen einen Weg zu Engagement und Orientierung in Deutschland zu eröffnen. Hier sollte die Gewinnung der Flüchtlinge als Leistungsträger mehr im Fokus stehen. Flüchtlingshilfe durch Flüchtlinge soll verstärkt soll verstärkt Augenmerk bekommen.

[nbsp]

Fazit:

Die Migrantenorganisationen haben sich in den letzten gut 25 Jahren als Mittler der Kulturen verstanden und den zentralen Schwerpunkt der Integrationsarbeit darauf gelegt. Durch intensive Integrations- und vermehrte Qualifizierungsmaßnahmen im Land haben sich die Migrantenorganisationen sowohl quantitativ wie auch qualitativ in ihrer Arbeit optimiert und ihre Handlungsfelder ausgeweitet.

Die soziale Teilhabe der Migrant*innen einerseits, deren politische Partizipation andererseits ist unser zentrales Anliegen als Dachverband der Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt, welcher mittlerweile bundesweite Aufmerksamkeit aufgrund seiner heterogener Zusammensetzung sowie seiner sozialpolitischen Engagements erhält. Die Übernahme von sozialen und politischen Aufgaben geht mit dem Austausch auf Augenhöhe einher. Es geht um Qualifizierung, Anerkennung der Potenziale, aber auch Empowerment in die Mitgliederstruktur und Basis hinein.[nbsp]

Wir müssen unsere Erkenntnisse gewinnen, wie die Partizipation von Migrant*innen verbessert werden kann und wie dieser Wille zur Partizipation in der gesamten Gesellschaft verankert wird. Eine wichtige Erkenntnis aus den laufenden Projektabläufen, gewonnen aus den hoch emotionalen Debatten über den symbolischen Aussagewert unserer Probewahl beispielsweise, ist die, dass die Diskussion um Migration und Integration die fortschreitende Polarisierung der Gesellschaft widerspiegelt. Daher müssen wir in weitere Dialoge mit allen staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren und Fachleuten verschiedener Richtungen eintreten und gemeinsam demokratische Werte für unsere Zeit suchen.

Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V.[nbsp]

Mehr lesen
31.03.2016
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfall[nbsp]im Bereich Burgliebenau und[nbsp]Kreypau -[nbsp]Diebstahl Fahrrad in Bad Dürrenberg -[nbsp]Diebstahl Werkzeug in Schkopau

Polizeirevier Saalekreis

Diebstahl Werkzeug

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in einen Keller im Bereich Schkopau, Bitterfelder Straße ein. Sie zerstörten ein Schloss und durchsuchten den Innenbereich. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.

[nbsp]

Diebstahl Fahrrad

Wie der Polizei heute mitgeteilt wurde, machten sich gestern unbekannte Täter an einem im Bereich Bad Dürrenberg, Bahnhofstraße abgestelltem Fahrrad zu schaffen. Auf bisher ungeklärter Art und Weise[nbsp] bemächtigten sie sich dem 28 Damenfahrrad und transportierten dieses ab.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 30.03.2016 gegen 22.30 Uhr ereignete sich im Bereich Kreypau ein Verkehrsunfall. Eine 75 jährige Ford-Fahrerin befuhr die L 183 aus Richtung Kreypau in Richtung Wölkau. Plötzlich sprang ca. 100 m nach dem Ortsausgang Kreypau ein Reh auf die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Wildtier verendete an der Unfallstelle.

[nbsp]

Verkehrsunfall

Am 31.03.2016 gegen 06.15 Uhr ereignete sich im Bereich Burgliebenau ein Verkehrsunfall. Ein 31 jähriger VW-Fahrer befuhr die L 183 von Merseburg in Richtung Burgliebenau. Am Ortseingang Burgliebenau lief ein Hase über die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

[nbsp]

Mehr lesen
31.03.2016
hallelife.de - Redaktion