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2007

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The First Avenger: Civil War

Konflikt im Team der Avengers

The First Avenger: Civil War

Die neue Kinowoche ist angebrochen. Wir waren also wieder in den Lichtspielhäusern unserer Stadt unterwegs und haben die neuen Streifen der Woche unter die Lupe genommen. Beginnen möchten wir diese Woche mit dem neusten Abenteuer der Avengers „The First Avenger: Civil War“. Viele Fans haben die Chance genutzt und Ihn sich bereits am Donnerstag angeschaut. Wer noch überlegt kann sich ja unsere Bewertung durch den Kopf gehen lassen und dann entscheiden.

Zum Inhalt:

Die Avengers sind zum Geheimplan der Menschheit geworden wenn es darum geht, globale Katastrophen abzuwehren. Jedoch richten die Avengers bei Ihren Aktionen auch immer reichlich Schaden an und es wird Ihnen zudem Selbstjustiz vorgeworfen. Dies führt dazu, dass man überlegt eine Kontrollinstanz zu schaffen, welche den Superhelden mitteilt wann und wo Sie gebraucht werden. Nur dann haben die Avengers auszurücken und schließlich Bericht zu erstatten. Iron Man“ Tony Stark (Robert Downey Jr.) steht hinter dieser Idee. Immerhin ist er es auch, welcher die Katastrophe von Ultron (letzter Teil) auf seine Kappe nehmen muss. Steve Rogers alias Captain America (Chris Evans) sieht dies anders. Er kommt vom Militär und weiß wie sehr solche Organisationen und deren Macht ausgenutzt werden kann, erstrecht wenn Sie in die falschen Hände kommt. Es kommt zur Auseinandersetzung zwischen den Avengers.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Nach wie vor kostet es uns immer eine kleine Überwindung, in einen Marvel, oder generell in eine Comicverfilmung zu gehen. Schlicht und ergreifend weil wir uns nicht als „die“ Comicfans sehen und wir uns im vorhergehen doch immer ein wenig belesen müssen um wen es hier geht, und wie dessen Vorgeschichte ist. Aber wir sind der Meinung, dass dies sehr vielen da draußen so gehen wird. Wieder einmal sind wir sehr zufrieden mit dieser Marvelproduktion und spätestens jetzt sollte für alle feststehen: Auch „Nicht-Comicfans“ werden bei einem Marvelfilm gut unterhalten. In diesem gibt es nichts, was uns nicht gefallen hat. Actionszenen die kreativ und gut gemacht sind (auch 3D kommt hier gut zur Wirkung, sehr gut inszenierte Animationen und tolle Schauspieler. Besonders hervorheben möchten wir eine völlig logische und flüssige Handlung die noch nach Ende des Filmes zum Nachdenken anregt. Viele Aspekte werden hier handlungsmäßig dargestellt die wirklich neben den Actionszenen den Zuschauer dazu bringen, mal in sich zu gehen. „The First Avenger: Civil War“ macht Spaß und Lust auf mehr. Diesen Film können wir wirklich nur weiterempfehlen.

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30.04.2016
hallelife.de - Redaktion
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Innovative Technik und spektakuläre Rettungsübung

Anlässlich der Eröffnung des Saalestrandes am 1. Mai, 14:00 Uhr, durch Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand wird der Wasserrettungsdienst Halle (DRK-Wasserwacht) innovative Technik und eine spektakuläre Rettungsübung präsentieren.

Innovative Technik und spektakuläre Rettungsübung

Direkt vor dem Saalestrand wird mit vier Motorrettungsbooten und zahlreichen Rettungskräften die Evakuierung eines „brennenden“ Fahrgastschiffes („Händel 2“) öffentlich geprobt. Zahlreiche Statisten werden die Übung realitätsnah bereichern.

Zugleich wird die feierliche Inbetriebnahme des ersten „Sonarbootes“ der DRK-Wasserrettung in Sachsen-Anhalt durch Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand erfolgen. Mit seinem modernen Sonar kann das Rettungsmotorboot Flüsse und selbst größere Seen zielgenau nach verunglückten Personen und Gegenstände abzusuchen und diese sogar in einer Tiefe von 100 m orten.

Präsentiert wird ebenfalls der „Seebär“, ein selbstfahrendes Unterwasserfahrzeug und innovative Technologieplattform für die Lebensrettung unter Wasser. Mit dem Ziel der Weiterentwicklung dieser Technik haben das Fraunhofer Institut Ilmenau, Arbeitsgruppe maritime Systeme, und die Wasserwacht Halle dieser Tage die Gründung einer Entwicklungspartnerschaft bekanntgegeben.

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Fotos [nbsp]DRK-Wasserwacht Halle
Gezeigt werden der Seebär nach der Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit David Butterling (WRD Halle),Henrik Boche (WRD[nbsp]Halle), Prof. Thomas Rauschenbach (Leiter Fraunhofer-Institut), Dr. Sven Thomas (WRD Halle), Dr. Torsten Pfützenreuther (Fraunhofer-Insitut)

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30.04.2016
hallelife.de - Redaktion
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Gefährliche Körperverletzung in Hettstedt

Personen, die am 29.04.2016 in der Johann-Sebastian-Bach-Straße an einem Wohnblock grillten, wurden kurz vor 21 Uhr von einem Mann und einer Frau angegriffen. Bislang ist bekannt, dass der Mann einen 29-Jährigen schlug und dieser, als auch eine gleichaltrige Frau durch die Angreiferin mit einem Beil am Kopf verletzt wurden.[nbsp]

Gefährliche Körperverletzung in Hettstedt

Beide wurden mit Platzwunden im Krankenhaus ambulant versorgt. Bei der Suche nach den zunächst geflüchteten Angreifern wurde ein Fährtenhund eingesetzt. Die Tatverdächtigen, ein Mann (37) und eine Frau (24), beide alkoholisiert, konnten festgenommen werden. Die Ermittlungen dauern an.

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30.04.2016
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall in Riestedt

An der Kreuzung der Bundesstraße 86 mit der Riestedter Bahnhofstraße kollidierten am 29.04.2016 gegen 16:30 Uhr zwei Fahrzeuge. Ein Ford querte die B86 aus Riestedt kommend. Auf der bevorrechtigten Bundesstraße war ein VW Touran aus Richtung Sangerhausen kommend in Fahrtrichtung Emseloh unterwegs.[nbsp]

Verkehrsunfall in Riestedt

Im Kreuzungsbereich prallten beide PKW zusammen und wurden in den Straßengraben geschleudert. Dabei wurden die beiden Fahrzeugführer schwer verletzt. Die 62-jährige VW-Fahrerin kam in ein Krankenhaus. Der 27-jährige Fahrzeugführer des PKW Ford wurde per Hubschrauber in eine Klinik geflogen.

Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass es sich bei dem Ford um ein gestohlenes Fahrzeug handelt an dem sich andere stillgelegte Kennzeichen befanden. Die Entnahme einer Blutprobe bei dem Ford-Fahrer wurde angeordnet und das Fahrzeug sichergestellt. Auch der VW wurde abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro beziffert.[nbsp]

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30.04.2016
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall in Merseburg

Am 29.04.2016 bog ein unbekannter Fahrzeugführer um 22:24 Uhr von der Halleschen Straße nach rechts in die Fritz-Reuter-Straße ein. Hier kam es zum Zusammenstoß mit einem in gleicher Richtung auf dem Radweg fahrenden Radfahrer, der dadurch stürzte und eine Platzwunde erlitt.[nbsp]

Verkehrsunfall in Merseburg

Der Fahrzeugführer des unbekannten PKW erkundigte sich wohl kurz nach dem Befinden des Radfahrers und verließ dann pflichtwidrig den Unfallort. Der 18-jährige Radler, der kein Licht an seinem Gefährt hatte, wurde leicht verletzt.

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30.04.2016
hallelife.de - Redaktion
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Körperverletzung auf dem Marktplatz

Am 30.04.2016 kurz vor 01:00 Uhr wurde auf dem halleschen Marktplatz ein Mann von einem Unbekannten getreten. Zunächst soll der aus Somalia stammende Mann Personen einer Gruppe angesprochen haben.[nbsp]

Körperverletzung auf dem Marktplatz

Es kam zu einer Auseinandersetzung und zu Tritten eines unbekannten jungen Mannes mit kurzen blonden Haaren gegen den Afrikaner. Dieser wurde mit einer Platzwunde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

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30.04.2016
hallelife.de - Redaktion
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Linie 5/15: Saalekreis und HAVAG einigten sich auf Verkehrsleistung im Überlandgebiet

Der Saalekreis und die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, haben sich einvernehmlich über die Verkehrsleistung im Überlandgebiet geeinigt. „Wir begrüßen die Verhandlungsergebnisse des Saalekreises mit den Anrainerstädten“, sagt HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz. „Schön, dass es zu einer Einigung gekommen ist. Der Bescheid der Genehmigungsbehörde, der Stadt Halle (Saale), liegt uns nun auch vor.“ [nbsp]

Linie 5/15: Saalekreis und HAVAG einigten sich auf Verkehrsleistung im Überlandgebiet

„Die Höhe des Zuschusses, den Saalekreis zahlen, reicht nicht aus, um die derzeitige Verkehrsleistung abdecken zu können. Deshalb haben die Vertragspartner im gegenseitigen[nbsp] Einvernehmen den Leistungsumfang in einem moderaten Maß reduziert“, erklärt HAVAG-Vorstand Vinzenz Schwarz.

Montags bis freitags entfällt eine Fahrt am Morgen und zwei Fahrten am Abend. Die Fahrhäufigkeit bleibt daher nahezu unverändert. Aus 34 werden 31 Fahrten. Am Samstag fuhr die Linie 5 bisher von 4.00 -23.00 Uhr, jetzt fährt sie von 6.30 – 22.00 Uhr. Am Sonntag fuhr sie bisher 7.00 – 22.00 Uhr,[nbsp] jetzt fährt sie 8.30 – 18.30 Uhr.

Die Linie 5 übernimmt die Leistungen nach Merseburg-Süd als Ersatz für Linie 15, die eingestellt wird. Sie fährt Montag bis Freitag mit Betriebsbeginn bis ca. 12:00 Uhr aus Richtung Merseburg/-Zentrum kommend über Merseburg-Süd weiter in Richtung Bad Dürreberg. Ab 12:15 Uhr bis Betriebsschluss fährt sie aus Richtung Bad Dürrenberg über Merseburg-Süd und weiter in Richtung Merseburg/-Zentrum. Am Leunaweg besteht Anschluss zwischen den Zügen der Linie 5. Am Samstag fährt die Linie 5 von 6.30 – 22.00 Uhr, am Sonntag von 8.30 – 18.30 Uhr. An Samstagen und Sonntagen fährt wie bisher nur die aus Richtung Bad Dürrenberg verkehrende Linie 5 über Merseburg Süd. Ein Wechsel der Bedienungsrichtung erfolgt gegenüber Montag – Freitag nicht.

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30.04.2016
hallelife.de - Redaktion
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Revolution auf dem Reilsberg

Besucher gelangen durch eine Gebirgslandschaft zum Regenwald – das ist der Zukunftstraum für den Eingangsbereich des Bergzoos in Halle. Am Reilsberg ist Großes geplant – die umstrittene Seilbahn ist nicht dabei. “Vision 2031” heißt das Vorhaben und zielt auf den Umbau des Zoos bis zu seinem 130. Geburtstag. Am Donnerstag, 28. April 2016, sprachen Zoo-Direktor Dennis Müller und sein Pressesprecher Tom Bernheim vor Medienvertretern darüber und damit zum zweiten Mal seit der Erstvorstellung Ende September 2015.

Revolution auf dem Reilsberg

Für eine gebirgige Landschaft am Zoo-Eingang muss gar nicht viel umgebaut werden, ist sich der Zoo-Direktor sicher. Mit Deko wäre da viel zu machen. Bis zum Regenwald sei es von dort schon jetzt nur ein Katzensprung. Vor dem geistigen Auge der Zoo-Planer ist der tunnelartige Durchgang im Haus der Totenkopfaffen das Tor zum Regenwald. Dass die possierlichen Regenwaldbewohner jetzt noch auf Birkenstämmen herumklettern, habe praktische Gründe. Die Regenwald-Landschaft soll in den nächsten fünf Jahren entstehen, so der Plan.

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Prinzipell will der Zoo in drei Schritten mit einer Dauer von je fünf Jahren vorgehen. Außerdem soll das neue Zoo-Konzept auf drei Säulen stehen: Pädagogik, Artenschutz und Attraktivität für Besucher. Doch noch ist der Zeitplan nicht durchweg konkret, weil erst Klarheit über die Kosten bestehen muss, wie Müller sagt. Zu den Plänen gehört auch, die Krokodilanlage neu aufzuteilen. Von den drei Krokodilarealen sollen zwei für Neuzugänge umgestaltet werden. Auf der Wunschliste stehen der in Süd- und Südostasien beheimatete Kurzkrallenotter und das Kantschil (Hirschferkel), ein wunderlicher kleiner Paarhufer aus den Tropen Afrikas und Asiens.

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Man will künftig Tiere gemeinsam in einer Anlage halten und zeigen, die auch in der Natur zusammenleben, so Müller. Zur thematischen Ausrichtung nannte er bereits im Herbst 2015 vier große Themengebiete: Regenwald – die Lunge der Erde, Gebirge – auf den Dächern der Welt, Patagonien – zwischen Feuer und Eis, Savannen – endlose Weiten. Wichtigster Lebensraum soll das Gebirge sein, denn die Lage halleschen Zoos auf dem Reilsberg ist sein Markenzeichen.

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In den Bereichen, wo es speziell um die Bergwelt gehen wird, sollen Tiere aus Himalaya, Anden, Alpen, Pantanal und Gebirgsregionen Afrikas zu sehen sein. Müller nennt unter anderem Yak und Panda. Der Panda soll einen Bambuswald bekommen. Schon bald erwartet wird der Hahn eines Schwarznackenkranichs, der aus Moskau eingeflogen wird. “Wir buchen gerade einen Flug”, so Müller. Das dauere etwas, weil das Tier in einem beheizten Laderaum mitreisen muss und das sei ein besonderer Service, der erst organisiert werden müsse. Schwarznackenkraniche leben normalerweise in China, Bhutan, Indien und Vietnam. Die Art ist als gefährdet eingestuft. Konsequent auf das Bergthema umstellen will Müller auch die Zebraanlage. Statt dem Steppen- soll künftig das Bergzebra dort beheimatet sein, das auf dem afrikanischen Kontinent in der Kapregion und Namibia lebt und in seinem Bestand stark bedroht ist. Nach dem Willen des Zoo-Direktors sollen Tiere miteinander vergesellschaftet werden, die auch in der Natur zusammenleben. So soll sich zum Bergzebra die Blessbock-Antilope gesellen.

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Zoo-Besucher erleben in den nächsten Wochen die Fliederblüte. Aus diesem Anlass veranstaltet der Zoo die Fliederwochen. Für die passende Kulisse hat Floristin Nicole Zöllkau von der “Blumerie” in der Reilstraße gesorgt und fünf große Schaubilder kreiert. Frühlingshafte Stillleben sind entstanden. Zuletzt gestaltete Zöllkau die beliebte Osterausstellung im Museum Petersberg. Auch für den Zoo war sie schon früher tätig.[nbsp]

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30.04.2016
hallelife.de - Redaktion
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Fahrleitungsarbeiten in der Paracelsusstraße/ Berliner Straße

In Vorbereitung der Sperrung Steintor sind Fahrleitungsarbeiten notwendig. Deshalb ist der Streckenabschnitt zwischen Steintor und Frohe Zukunft für den Straßenbahnverkehr von Sonntag, 1. Mai, 20.10 Uhr bis Montag, 2. Mai, Betriebsbeginn gesperrt. Die SEV Linie 60 ist im Einsatz.

Fahrleitungsarbeiten in der Paracelsusstraße/ Berliner Straße

Die[nbsp]Linie 1[nbsp]verkehrt aus Richtung Beesen kommend ab Steintor über Ludwig-Wucherer-Straße, Richard-Wagner-Straße, Adolfstraße und zurück.

Der[nbsp]SEV Linie 60[nbsp]verkehrt: Steintor, Straße Am Steintor, Magdeburger Straße, Paracelsusstraße, Dessauer Straße, Endstelle Frohe Zukunft, Dessauer Straße, Paracelsusstraße, Steintor. Anschließend wird die Straßenbahnhaltestelle „Am Steintor“ in Richtung Marktplatz bedient.

Folgende Haltestellen werden für den SEV eingerichtet:

•[nbsp]in der Paracelsusstraße/Höhe[nbsp] Hst.[nbsp]„Am Wasserturm“[nbsp]in beiden Richtungen

•[nbsp]in der Dessauer Straße/Höhe ARAL-Tankstelle in Richtung Frohe Zukunft (Ersatzhaltestelle „Äußere Hordorfer Straße“)

• in der Paracelsusstraße/Höhe Haltestelle[nbsp]„Äußere Hordorfer Straße“[nbsp]Richtung Steintor

•[nbsp]in der Dessauer Straße/Höhe Grundstück 194 bzw. Penny-Markt (Ersatzhaltestelle[nbsp] „S-Bhf. Dessauer Brücke“)

•[nbsp]in der Dessauer Straße/Höhe Haltestelle[nbsp]„Gertraudenfriedhof“[nbsp]Richtung Steintor

•[nbsp]Die Haltestelle Gertraudenfriedhof in Richtung Frohe Zukunft wird parallel zur Straßenbahnhaltestelle bedient.

•[nbsp]in der Dessauer Straße/Höhe Haltestelle[nbsp]„Kornblumenweg“[nbsp]Richtung Steintor. In Richtung Frohe Zukunft wird die Straßenbahnhaltestelle[nbsp]„Kornblumenweg“[nbsp]bedient.

•[nbsp]In der Frohen Zukunft bedient der SEV die Haltestelle der[nbsp]Linie 25[nbsp]zusätzlich.

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29.04.2016
hallelife.de - Redaktion
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Den Alltag besser bewältigen

300 Pflegebedürftige und ihre Angehörigen informierten sich auf dem AOK-Pflegeforum in Halle[nbsp]

Heute trafen sich auf Einladung der Pflegekasse bei der AOK Sachsen-Anhalt rund 300 Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in der Georg-Friedrich-Händel-Halle in Halle (Saale), um sich über die Pflegeversicherung zu informieren.

Den Alltag besser bewältigen

Im Mittelpunkt standen dabei die Leistungen der Pflegekasse und die Neuerungen des zweiten Pflegestärkungsgesetzes. Vor allem, wie Pflegebedürftige ihr Wohnumfeld ihren Bedürfnissen anpassen können, um so den Alltag besser zu bewältigen.

„Pflege ist das Thema Nummer eins bei unseren Versicherten“, sagte[nbsp][nbsp] Cornelia Schulz, Leiterin der Pflegekasse bei der AOK Sachsen-Anhalt. „Das zeigen die Auswertungen unseres Servicetelefons: Über 80.000 Anfragen zur Pflege erhalten wir jährlich, mehr als zu jedem anderen Thema. Bei den meisten geht es um Fragen zu Sach- und Geldleistungen“.

Deswegen gaben die AOK-Experten den Teilnehmern einen Überblick über die Leistungen der Pflegeversicherung, wie z.B. das Pflegegeld oder Pflegesachleistungen. „Die Verhinderungspflege beispielsweise entlastet die Angehörigen, die selbst pflegen. Denn wir übernehmen für sechs Wochen im Jahr die Betreuung des Pflegebedürftigen durch einen Pflegedienst“, erklärt Cornelia Schulz.

Darüber hinaus standen die Änderungen auf dem Programm, die mit dem Pflegestärkungsgesetz II in den Jahren 2016 und 2017 in Kraft treten. So werden unter anderem ab 2017 die bisherigen drei Pflegestufen durch fünf Pflegegrade ersetzt. “Pflegebedürftige müssen zum Jahreswechsel keine neuen Anträge stellen. [nbsp]Sie brauchen sich auch nicht um die Einordnung in einen Pflegegrad kümmern – das übernehmen wir“, betonte Cornelia Schulz. Die Pflegekasse informiert darüber zum Jahresende alle Pflegebedürftigen.

Viele von ihnen wollen gern so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Hier fühlen sie sich am wohlsten – und dass wirkt sich positiv auf ihre Gesundheit aus. Daher waren die Tipps von Anne Nieter, Wohnberaterin der Gesellschaft für Prävention im Alter e.V., besonders wertvoll. Sie informierte zu den finanziellen Hilfen der Pflegekasse bei einem bevorstehenden Wohnungsumbau, z. B. im Sanitärbereich oder in der Küche.

Die Anzahl der Pflegebedürftigen in Sachsen-Anhalt steigt seit Jahren an. Waren es 1999 noch rund 66.000, sind es 2013 schon mehr als 90.000, von denen allein 63.000 bei der AOK Sachsen-Anhalt versichert sind. Rund 40 000 von ihnen werden zu Hause gepflegt. Die Pflegekasse bei der AOK Sachsen-Anhalt informiert deshalb seit dem Jahr 2000 regelmäßig ihre pflegebedürftigen Versicherten und deren Angehörige auf den Pflegeforen.

Weitere Informationen zum Thema Pflege gibt es im Internet auf www.san.aok.de

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29.04.2016
hallelife.de - Redaktion