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2007

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47 Parkplätze verschwinden, 25 kommen hinzu

Kein Platz ist frei im Saal des Traditionsgasthauses „Krug zum grünen Kranze“ in Halle-Kröllwitz, an diesem milden 28. Februar 2017. Auf dem Plan steht das Vorhaben „Beseitigung der Hochwasserschäden“, die während der Mega-Flut der Saale Anfang Juni 2013 auch in der Talstraße entstanden sind.

47 Parkplätze verschwinden, 25 kommen hinzu

Das Stadtplanungsamt hat fünf zuständige Kollegen geschickt, die an diesem Abend den ersten Bauabschnitt erklären von drei Bauabschnitten, die sich zwischen Lettiner Straße und Ernst-Grube-Straße erstrecken. Das Gesamtvorhaben reißen sie an. Bis 2019 soll der komplette Abschnitt bestehend aus Straße, Radweg, Fußweg, Parkplätzen und unterirdischen Versorgungsleitungen erneuert sein. Gleich am Anfang kommt ein Schock: Im Abschnitt der Talstraße zwischen Kröllwitzer Straße und Ernst-Grube-Straße werden laut Plan 47 Parkplätze wegfallen. Als Grund nennen die Planer zwei Regularien: die heutzutage geltende Regelbreite von Rad- und Fußwegen sowie der Schutz der Natur im Amselgrund. In der Folge ist für etliche Parkplätze dort künftig kein Platz mehr. Von den bei Ausflüglern, Sportlern und Besuchern des Klinikums Kröllwitz beliebten Stellflächen bleiben nur wenige übrig. Die anwesenden Bürger, die mehrheitlich Anwohner am bebauten Teil der Talstraße sind, tangiert das nicht. Für sie ist vielmehr interessant, dass in ihrem Straßenabschnitt bis zu 25 neue Parkplätze (unter anderem an der Talstraße 9 bis 13 und am Anger) geplant sind und sich die Zahl der Stellplätze gegenüber dem Ist-Zustand verdoppelt.

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Im kompletten Sanierungsabschnitt sind neue Leitungen vorgesehen, darunter eine 500 Meter lange Trinkwasserleitung und ein 100 Meter langer Regenwassersammler. Dafür wird bis zu drei Meter tief gegraben. Das Kanalsystem liegt momentan in der Straßenmitte. Der neue Kanal wird südlich außermittig ausgeführt, damit der Kanalbau möglich ist, ohne die Wasserversorgung und Wasserentsorgung länger unterbrechen zu müssen. Neu verlegt werden auch einige Hausanschlüsse, sofern es sich etwa um alte Bleileitungen handelt. Wenn der Neubau fertig ist, wird das alte Kanalsystem entfernt. Vorbereitend für die Tiefbauarbeiten führten Fachleute Probebohrungen durch und nahmen eine Kampfmittelsondierung vor. Wie Angelika Foerster, Fachbereichsleiterin Bauen in Halles Stadtverwaltung, später gegenüber Hallelife sagen wird, erfolgt die Kampfmittelsonderierung im gesamten Stadtgebiet Halle. Hintergrund sind Kampfhandlungen während des Zweiten Weltkrieges. In den letzten Tagen des Krieges im April 1945 waren die US-Amerikaner über Kröllwitz auf Halle vorgestoßen. Die Deutschen hatten als Gegenwehr unter anderem die Giebichensteinbrücke (Kröllwitzer Brücke) gesprengt. Dass es im Zuge dieser Operationen Schusswechsel an der Saale gab, ist also sehr wahrscheinlich. Trotzdem rechnen die Planer nach ersten Voruntersuchungen nicht mit Kampfmittelfunden. Der Kanalbau beginnt am 24. April 2017. Abschluss soll bis 30. November 2017 sein.

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Der Straßenbau soll 2018 folgen. Die Stadt möchte dann die Fahrbahn und die Gehwege auf einer Länge von 430 Meter wieder herstellen. Den Verkehr lenkt sie während der Zeit einspurig Richtung Giebichensteinbrücke durch die Talstraße. Geplant ist eine Umleitungsstrecke von der Kröllwitzer Straße zur Talstraße, die dann eine Einbahnstraße ist. Einige Grundstückseinfahrten sind während der Bauarbeiten täglich bis 17 Uhr blockiert. Auf Nachfrage sind jedoch Ausnahmen denkbar.

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Nun sind die Bürger an der Reihe. Eine Frau fragt danach, ob bei der Gelegenheit Schwellen gebaut werden könnten, da in der Straße zwar Tempo 30 ausgewiesen ist, einige Fahrer jedoch deutlich schneller unterwegs sind. Die Stadtplaner haben keine Schwellen vorgesehen. Begründung: Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Problem so nicht zu lösen ist. Ein Bürger fragt nach den Schlaglöchern in benachbarten Straßen. Die Planer verweisen darauf, dass es bei der Baumaßnahme um die Beseitigung von Hochwasserschäden geht und der Fördermittelgeber entsprechende Bedingungen stellt. Ein Bürgerin ist mit der Antwort unzufrieden, weil die Schlaglöcher gerade auch entlang der geplanten Umleitungsstrecke zu finden sind. Nun versichern die Planer, dass diese Schlaglöcher natürlich vorher beseitigt werden. Ein anderer Bürger will wissen, ob während der Baumaßnahme Ausgleichsparkplätze geschaffen werden. Klare Antwort: Nein. Schließlich möchte ein Bürger gerne, dass auf der Abströmseite der Kröllwitzer Brücke ein Abfluss geschaffen wird, damit das Wasser künftig nicht mehr volle Kanne in die Talstraße drängt. Die Planer wollen sich das Problem ansehen.

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Ein Bürger fragt nach schnellem Internet. Die Planer sagten, dass die Telekommunikationsunternehmen über das Bauvorhaben informiert sind, die Stadt jedoch für die Internetversorgung nicht zuständig ist. Jemand will wissen, ob der Straßen- und Wegeneubau den speziellen Bedingungen eines Überschwemmungsgebietes angepasst sein wird. Ja. Sowohl die Fahrbahn, als auch der Fußweg werden deswegen eigens in voll gebundener Bauweise ausgeführt. Hinzu kommen Sickerstränge und Drainage. So werden nach Aussage der Fachleute Unterspülungen und Einstauungen künftig verhindert, die beim Hochwasser 2013 noch aufgetreten waren. Wie lange hält diese Straße?, setzt der Frager nach. 30 Jahre, erfährt er.

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Für weitere Informationen dürfen sich die Bürger an Anne Bindig vom Dienstleistungszentrum Wirtschaft und Wissenschaft wenden: 0345 / 221 47 65. Die junge Frau vom Team Bestandsunternehmen ist für das Vorhaben die Ansprechpartnerin in Halles Stadtverwaltung.

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Ankunft der Timberwölfe (Amis) 1945 in Halle-Kröllwitz – Schusswechsel

https://youtu.be/nEhk-S6Dikw

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28.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Schlafen auf der Straße und Wühlen im Müll

Wahljahr 2017: Vom Jobwunder ist die Rede, von der niedrigsten Arbeitslosenquote seit den 1990er Jahren und von so vielen freien Stellen wie noch nie. Paradiesische Zustände herrschen angeblich in Deutschland, seit die Billiglöhner mit dem Mindestlohn gesegnet sind.

Schlafen auf der Straße und Wühlen im Müll

Tatsächlich ist das alles Augenwischerei und purer Propaganda. Seit Jahren nimmt die Mehrzahl der Menschen in Deutschland Kaufkraftverluste hin. Mit der Agenda 2010 ist ein breiter Sektor aus Niedriglohn und Leiharbeit entstanden. Die Mehrzahl der offenen Stellen sind entweder so miserabel und/oder schlecht bezahlt, dass man sie eigentlich niemandem zumuten sollte oder so speziell, dass die Frage aufkommt, ob es nicht höchste Zeit ist, die Wirtschaft bei Bildungsfragen stärker in die Pflicht zu nehmen. Der Kaufkraftzuwachs durch den Mindestlohn wird munter unterlaufen, indem sonstige Vergünstigungen gestrichen, Stellen abgebaut oder bezahlte Stunden durch unbezahlte Stunden ergänzt werden. Viele Arbeitgeber leben zudem trotz der munter alternden Gesellschaft und trotz der oft höheren Kompetenz älterer Arbeitskräfte noch immer den Jugendwahn. Jung und dynamisch sollen die Einsteiger sein. Ein Anachronismus in einer Zeit, in der das Renteneintrittsalter immer weiter gestiegen ist.

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Ab Mitte 40 bekommen Bewerber die Diskriminierung offen zu spüren. Natürlich sagt kein Unternehmen, dass es das Alter ist, das stört, denn das ist ja gesetzlich verboten. Da abgelehnte Bewerber aber nie die Gründe für die Ablehnung erfahren, sind alle Gründe möglich, was wegen der völligen Intransparenz von Bewerbungsprozessen jedoch folgenlos bleibt. Es spräche einiges dafür, Einstellungsroutinen zu erstellen, die wirklich auf die je nach Beruf spezifischen Anforderungen abstellen und Alter, Geschlecht, Familienstand, Elternschaft, Glaubensbekenntnis sowie Ethnie außen vor lassen. Fachkräftemangel? Offenbar ist das nicht wirklich ein Problem, auch wenn die Bettelzettel in immer mehr Fenstern kleben. Wie die ultimative Lösung für viele Verantwortlichen offenbar aussieht, zeigte sich an der abenteuerlichen Idee, mehr als eine Millionen hoffnungsvolle, überwiegend junge Männer im Tarnkleid humanitärer Hilfe nach Deutschland zu schaufeln, um gleich nach ihrer Ankunft Arbeitskräfte herauszusieben.

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Die Verarmung wachsender Teile der Gesellschaft ist inzwischen auch in Halle an der Saale sichtbar. Immer öfter ziehen die Ausgestoßenen quer durchs Stadtgebiet von Mülltonne zu Mülltonne, um Flaschen zu sammeln für ein paar Euro aus dem Flaschenautomaten. Auch schlafen teilweise Menschen in Hauseingängen oder lagern mit den ärmlichen Habseligkeiten ihrer traurigen Existenz auf Parkbänken oder gar direkt vor Halles Ratshof. Wer Arbeit hat, ist keineswegs sicher vor der Bettelei bei Mitmenschen, karitativen Einrichtungen und Behörden. Viele Selbstständige sind aus der Not heraus in die Selbstständigkeit gegangen, weil sie sich nicht weiter von Arbeitsamt oder Jobcenter gängeln lassen wollten und nicht wenige dieser Menschen scheitern oder halten sich nur als Aufstocker irgendwie und von Monat zu Monat über Wasser.

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Wenn immer wieder Studien veröffentlicht werden über das angebliche Einkommen und den allgemein gewachsenen Wohlstand, können viele Menschen nur mit dem Kopf schütteln und fragen, wer sich solche Zahlen ausdenkt. Gerade erst hat die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu eine Studie veröffentlicht, die besagt: Sachsen-Anhalt ist das Schlusslicht bei der Arbeitnehmerzufriedenheit. Warum das so ist, liegt auf der Hand: zu wenig Anerkennung, zu wenig Abwechslung, schlechte Bezahlung und Chefs, wie sie in rauen Milieus eben öfter zu finden sind.

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Nun zieht Martin Schulz, ein Mann aus dem rechten Flügel der SPD und ein saturierter Eurokrat, als Heilsbringer durch das Land und sammelt gutgläubige Wahlschafe ein mit dem Versprechen, überall etwas ändern zu wollen, wo es am meisten drückt. Doch der Macht zuliebe hat die SPD mit beinahe jedem paktiert und wiederholt diejenigen vor den Kopf gestoßen, die satt mit immer neuen leeren Versprechen und Belastungen. Es ist bedenklich, dass sich inzwischen eine wachsende Zahl Menschen nicht mehr mit diesem Land identifiziert und die bleierne Politik der etablierten Parteien als Dejavu der DDR in ihren letzten Tagen erlebt und bei letzterem von der spitzesten Feder der Republik, dem Publizisten Hendryk M. Broder, recht bekommt.

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Broders DDR-Vergleich erschien unter anderem in der Huffington Post

http://www.huffingtonpost.de/2015/10/28/merkel-ddr-deutschland-fluechtlinge_n_8406288.html

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28.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Flossen, Flügel, Ärmchen: das fantitastische Wesen!

Anfang Januar 2017 lud die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen der Ausstellung “FANTITASTISCH #2 – Kunst und Design nicht nur für Kinder” zu einem KinderkunstTag in den Bergzoo Halle ein. Gemeinsam mit den Künstlern Robert Voss und Gunther Schumann gestalteten Kinder ein großes, fantitastisches Fabelwesen.

Flossen, Flügel, Ärmchen: das fantitastische Wesen!

Ist es ein Löwe? Ist es ein Drache? Ist es ein Tausendfüßler? Ist es ein Einhorn? Das fantitastische Tierwesen erinnert an die verschiedensten Tiere und Fabelwesen, die man aus Alltag und Märchen kennt und ist letztlich eine einzigartige Neuschöpfung: entstanden mit einer Prise Fantasie aus Flossen, Füßen, Flügeln, Augen und Ärmchen. Gemeinsam soll das fantifantastische Wesen nun zum Leben erweckt werden.

Ab 5. März 2017 ist es im Raubtierhaus des Bergzoos Halle ausgestellt und darf bis zum 24. März 2017 dort bewundert werden. Zur Eröffnung der Ausstellung »Fantitastisches Wesen im Raubtierhaus gesichtet!« am 5. März 2017 um 15 Uhr sprechen Zoodirektor Denis Müller und Direktorin der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt Manon Bursian. Im Anschluss lädt der Zoo Halle und die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt zu Kaffee und [nbsp]Kuchen ein. Die Schöpfer des Kunstwerkes sind anwesend.

Fantitastisches Wesen im Raubtierhaus gesichtet!
6. März – 24. März 2017[nbsp]
Eröffnung: 5. März 2017, 15 Uhr
Bergzoo Halle
Reilstraße 57
06114 Halle (Saale)

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28.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Lernen vom Weltmeister Paul Biedermann

Im Rahmen der Initiative „Wir stärken Kinder“ lud der ehemalige Schwimm-Weltmeister Paul Biedermann 30 Kinder und Jugendliche aus den SOS-Kinderdörfern Gera und Zwickau nach Halle zu einem persönlichen Schwimmtraining ein.[nbsp]

Lernen vom Weltmeister Paul Biedermann

Ein tolles Erlebnis für die Kinder, wie Erzieherin Heike Gambke aus dem SOS-Kinderdorf Gera sagte: „Für unsere Schützlinge war das eine sehr schöne Erfahrung. Nicht nur dass sie ein paar praktische Tipps bekommen haben, Paul Biedermann hat ihnen auch viel darüber erzählen können, wie man sich motiviert und auch schwierige Aufgaben schaffen kann!“

Auch für Paul Biedermann war es ein spannender Vormittag in der Robert-Koch-Schwimmhalle: „Ich habe mich sehr gefreut, den Kindern ein paar Tipps geben zu können. Für jeden jungen Menschen ist es wichtig, aktiv zu sein und Spaß am Sport zu haben. Dazu einen Teil beizutragen, ist mir persönlich sehr wichtig.“

Die Initiative „Wir stärken Kinder“ ermöglicht Kindern aus deutschen SOS-Kinderdorfeinrichtungen, gemeinsam mit Profisportlern und Olympiahelden Sport zu treiben. So können sie von den Besten ihres Fachs lernen, was Teamgeist, Motivation und Begeisterung bedeuten. Damit schafft die Initiative Anreize für die Kinder, in Zukunft auch weiterhin sportlich aktiv zu sein. Die Initiative ist eine gemeinsame Aktion von SOS-Kinderdorf, dem digitalen Sportsender Sportdeutschland.TV und ProSiebenSat.1.

Weitere Botschafter der Initiative sind unter anderem Olympiasiegerin Kati Wilhelm und Volleyball-Nationalspielerin Lenka Dürr.[nbsp]

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28.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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29-jährige Diebin schlägt gleich mehrfach zu

Am Montag, den 27. Februar 2017 wurde die Bundespolizei im Hauptbahnhof Halle gegen 19.45 Uhr über eine Diebin informiert.

29-jährige Diebin schlägt gleich mehrfach zu

Das Verkaufspersonal eines Geschäfts im Hauptbahnhof hatte die Frau wiedererkannt, nachdem sie bereits in den Mittagsstunden des selbigen Tages in dem Geschäft diverse Lebensmittel entwendet hatte und flüchten konnte. Eine Streife der Bundespolizei eilte zum Ereignisort und kontrollierte die Frau und ihre Sachen. Dabei stellten die Bundespolizisten Waren fest, für die die 29-Jährige keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte. Dadurch erhärtete sich der Verdacht eines weiteren Diebstahls. Die Sachen wurden sichergestellt und gegen die Frau wird nun wegen mehrfachen Diebstahls ermittelt und zwei Strafanzeigen gefertigt.

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28.02.2017
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Mit 1,8 Promille auf dem Fahrrad erwischt

Polizeibeamten fiel heute gegen 02:20 Uhr am Gimritzer Damm ein unbeleuchtetes Fahrrad auf, welches die Straße in Schlangenlinien befuhr.[nbsp]

Mit 1,8 Promille auf dem Fahrrad erwischt

Während[nbsp]der anschließenden Kontrolle gab der 29-Jährige an, im Laufe des Vortages eine Kiste Bier getrunken zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,8 Promille. Dem Fahrradfahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und er wurde einer Blutprobenentnahme unterzogen.

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28.02.2017
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Graffitisprayer entwischt Polizei in der Veszpremer Straße

Ein Zeuge beobachtete heute gegen 00:20 Uhr drei dunkel gekleidete Personen in der Veszpremer Straße, welche Graffiti an einer Garagenwand anbrachten.

Graffitisprayer entwischt Polizei in der Veszpremer Straße

Als die hinzugerufenen Polizeibeamten vor Ort eintrafen, konnten sie eine männliche Person in diesem Bereich feststellen. Diese flüchtete jedoch bei Erblicken der Beamten durch einen nahegelegenen S-Bahntunnel und konnte nicht mehr gestellt werden. Auf der Flucht verlor der Unbekannte eine Tasche, welche mit mehreren Spraydosen gefüllt war.[nbsp]

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28.02.2017
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Fortbildung gibt Sicherheit bei Engagement im Bereich Altenpflege und Behindertenhilfe

Bis zum 15. März 2017 haben interessierte Ehrenamtliche oder die, die sich engagieren möchten, die Möglichkeit, sich für die Fortbildungsreihe „Ehrenamt in der Alten- und Behindertenhilfe“ anzumelden. Start der Schulung ist der 30. März.[nbsp]

Fortbildung gibt Sicherheit bei Engagement im Bereich Altenpflege und  Behindertenhilfe

In insgesamt zehn Modulen mit einer Dauer von zwei Stunden, immer von 16 bis 18 Uhr, eignen sich die Teilnehmer vor allem Sicherheit im Umgang mit älteren und gehandicapten Menschen an. Bis Oktober 2017 läuft die Fortbildungsreihe, die Themen wie „Freizeit- und Beschäftigungsideen für ältere Menschen“, „Tod und Trauerbegleitung“, „Palliativversorgung“, „Leben mit Handicap“ oder „Kommunikation und Konflikte im Ehrenamt“ behandelt. Initiiert wird die Fortbildung von der Paul-Riebeck-Stiftung und der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e. V. Für Ehrenamtliche der Paul-Riebeck-Stiftung ist das Kursangebot übrigens kostenfrei. Weitere Interessierte beziehungsweise ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger zahlen einen Unkostenbeitrag von acht Euro pro Modul. Die Qualifizierung wird am Ende des Kurses mit einem Teilnahme-Zertifikat bescheinigt.

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Kontakt und Anmeldung:

Diana Krannich, Koordinatorin Ehrenamt der Paul-Riebeck-Stiftung

Telefon: (0345) 1510-947,

E-Mail: krannich@paul-riebeck-stiftung.de[nbsp]

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28.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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RusLine startet Linienflugverbindung von Leipzig/Halle nach Moskau

Ab dem 3. April verbindet RusLine Leipzig/Halle mit Moskau. Die russische Regionalfluggesellschaft steuert dreimal pro Woche Moskau-Domodedowo an.[nbsp]Der größte Flughafen der russischen Hauptstadt bietet zahlreiche Weiterflugmöglichkeiten zu nationalen und internationalen Zielen und ist per Expresszug an die Moskauer Innenstadt (Paweletzki-Bahnhof) sowie per Shuttle- oder Expressbus an die Metrostation Domodedowskaja angebunden.

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RusLine startet Linienflugverbindung von Leipzig/Halle nach Moskau

Zum Einsatz kommen 50-sitzige Flugzeuge vom Typ Bombardier CRJ-200. Der Flug von Moskau nach Leipzig/Halle startet jeweils montags, mittwochs und freitags 10:30 Uhr. Vom mitteldeutschen Airport heben die Flüge in die russische Hauptstadt 13:30 Uhr ab.

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Der Flugplan im Überblick

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Abflug (Ortszeit)

Ankunft (Ortszeit)

Verkehrstage

Flugnummer

Moskau DME

10:30 Uhr

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Leipzig/Halle LEJ

12:30 Uhr

Montag

Mittwoch

Freitag

7R 187

Leipzig/Halle LEJ 13:30 Uhr

Moskau DME

17:20 Uhr[nbsp]

Montag

Mittwoch

Freitag

7R 188

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Gebucht werden können die Flüge im Internet unter Rusline.aero, auf Online-Flug- und Reiseportalen sowie im Reisebüro.[nbsp]

Die Flughafen Leipzig/Halle GmbH ist ein Tochterunternehmen der Mitteldeutschen Flughafen AG. 2016 wurden rund 2,2 Millionen Fluggäste und 1,05 Millionen Tonnen Luftfracht registriert. Leipzig/Halle Airport ist damit der zweitgrößte Frachtflughafen in Deutschland und Nummer 5 in Europa.

Der Airport ist an die Autobahnen A 9 und A 14 angebunden und verfügt über einen in das Zentralterminal integrierten Bahnhof. Von Bahnhof und Parkhaus gelangen Passagiere direkt in den Check-in-Bereich.

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28.02.2017
hallelife.de - Redaktion
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Erb-Duchenne-Preis an Prof. Dr. med. Stephan Zierz

Die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke (DGM) hat auf dem alle 2 Jahre stattfindenden Kongress des wissenschaftlichen Beirats 2017 in München Herrn Prof. Dr. med. Stephan Zierz mit dem Erb-Duchenne-Preis 2017 ausgezeichnet.[nbsp]

Erb-Duchenne-Preis an Prof. Dr. med. Stephan Zierz

Dieser Preis ist der höchste Preis der DGM, der von der Gesellschaft nur alle 2 Jahre in Anerkennung und Würdigung der wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der neuromuskulären Erkrankungen vergeben wird. Traditionell gibt es einen nationalen Preisträger und einen internationalen Preisträger. Der internationale Preisträger war dieses Jahr Prof. Dr. Bjarne Udd aus Helsinki, mit dem die Neurologische Universitätsklinik Halle (Saale) zufällig seit Jahren eine enge Kooperation insbesondere hinsichtlich der molekulargenetischen Diagnostik von Myopathien unterhält.

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In seiner Dankesrede machte Zierz deutlich, dass dieser Preis für ihn natürlich nur stellvertretend für die Vielzahl von Mitarbeitern in den vergangenen Jahren verstanden werden kann. Das Thema seines Festvortrages war „Ein Zwerg auf den Schultern von Riesen sieht weiter als der Riese selbst“. Zierz stellte in diesem Vortrag die Bedeutung und das Werk seiner wissenschaftlichen Lehrer („Riesen“) im Bereich der Neurologie und insbesondere der Myologie dar.[nbsp]

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27.02.2017
hallelife.de - Redaktion