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Bergmannstrost unterstützt Behindertensportler

(ens) Ein schwerer Unfall, eine schwere Krankheit – wer anschließend im Rollstuhl landet, der fällt oft in ein tiefes Loch. Damit Betroffene gar nicht erst in dieses Loch fallen, sondern wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, sind der Behindertensportverband Sachsen-Anhalt (BSSA) und die Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost ganz aktiv. “Wir versuchen, den Weg in die soziale Integration zu bahnen”, erläuterte Dr

Bergmannstrost unterstützt Behindertensportler

(ens) Ein schwerer Unfall, eine schwere Krankheit – wer anschließend im Rollstuhl landet, der fällt oft in ein tiefes Loch. Damit Betroffene gar nicht erst in dieses Loch fallen, sondern wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, sind der Behindertensportverband Sachsen-Anhalt (BSSA) und die Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost ganz aktiv. “Wir versuchen, den Weg in die soziale Integration zu bahnen”, erläuterte Dr. Klaus Röhl, Direktor des seit 1997 bestehenden Zentrums für Rückenmarksverletzte und Klinik für Orthopädie, am Samstag bei der Unterzeichnung eines erweiterten Kooperationsvertrages zwischen Bergmannstrost und BSSA. “Und Sport ist dabei eine große Stütze”, so Röhl. Das gelingt freilich nicht in allen Fällen, musste der Klinikdirektor gestehen, schließlich spielt auch die Psyche eine Rolle. Doch Ziel sei es, Patienten nicht in Pflegeheime abzuschieben, sondern dafür zu sorgen, dass sie wieder nach Hause können.

Aber auch wenn sich Querschnittgelähmte sportlich betätigen, ganz ungefährlich ist das nicht. So kann zum Beispiel bei Basketballspielen durchaus mal ein Rollstuhl umkippen, es zu Knochenbrüchen kommen. Auch hier begleitet man im Bergmanntrost. Denn, so Dr. Röhl, brauchen Querschnittgelähmte eine andere medizinische Versorgung , sind doch Knochen- und Muskelstrukturen anders ausgebildet als beim gesunden Menschen. “Was beim Fußgänger richtig ist, kann beim Rollstuhlfahrer falsch sein”, so Röhl zu den Behandlungsmethoden.

Doch von den Behandlungsmethoden zurück zum Sport: die Bergmannstrost-Klinik will künftig für Leistungskader des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Sachsen-Anhalt e.V. (BSSA) Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Für den Verein heißt es: die Chancen, junge ausgewählte Leistungssportler in Sachsen-Anhalt zu halten und nicht wegen fehlender beruflicher Entwicklungsmöglichkeiten an andere Bundesländer zu verlieren, verbessern sich deutlich. In diesem Jahr unterstützt das Bergmannstrost zudem die „XX. Landessportspiele für Behinderte und ihre Freunde“. Dieses bundesweit in Art und Größenordnung einmalige Integrationssportfest wird am 24. Oktober in Halle im Sportzentrum Brandberge stattfinden. Ebenso kooperieren Kliniken und Verband im Rahmen eines für Ende Juni am Halleschen Elisabeth-Gymnasium vereinbarten Aktionstages Rollstuhlbasketball und bei einem in Vorbereitung und Begleitung der Landessportspiele geplanten Schülerzeitungsprojekt.

Seit 2006 arbeiten BSSA und Bergmanntrost bereits zusammen.

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18.04.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 17.04.2009

In der vergangenen Nacht wurde durch unbekannte Täter in Schkopau eine Rüttelplatte von einem Wohngrundstück entwendet. Schaden zurzeit nicht bekannt. In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag wurde durch unbekannte Täter auf einer Baustelle in Bad Lauchstädt zwei Container aufgebrochen und Werkzeuge entwendet

Polizeibericht Saalekreis vom 17.04.2009

In der vergangenen Nacht wurde durch unbekannte Täter in Schkopau eine Rüttelplatte von einem Wohngrundstück entwendet.Schaden zurzeit nicht bekannt.

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag wurde durch unbekannte Täter auf einer Baustelle in Bad Lauchstädt zwei Container aufgebrochen und Werkzeuge entwendet.
Schaden zurzeit nicht bekannt.
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18.04.2009
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Barocke Klänge im Hauptbahnhof

Bahnreisende und Musikliebhaber werden am Sonntag zu einem Konzert in die Kuppelhalle des Hauptbahnhofs in Halle (Saale) eingeladen. Die Pfeiferstuhl Music Halle, das Blechbläserquintett der Staatskapelle Halle, spielt anlässlich der Festwoche zum 250. Todestag des Komponisten Georg Friedrich Händel

Barocke Klänge im Hauptbahnhof

Bahnreisende und Musikliebhaber werden am Sonntag zu einem Konzert in die Kuppelhalle des Hauptbahnhofs in Halle (Saale) eingeladen. Die Pfeiferstuhl Music Halle, das Blechbläserquintett der Staatskapelle Halle, spielt anlässlich der Festwoche zum 250. Todestag des Komponisten Georg Friedrich Händel. Das Konzert “Barocke Klänge” beginnt um 16 Uhr, der Eintritt ist frei.

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18.04.2009
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Skaten im Wabbel-Stadion

(ens) Für 17,5 Millionen Euro will sich die Stadt Halle (Saale) ein neues Stadion bauen. Doch nicht nur der HFC, auch andere Vereine wollen von dem Bauprojekt profitieren. So schlägt der Hallesche Inline Skate Club in einem Schreiben an die Stadtverwaltung vor, eine Speedskateanlage in die geplanten Parkflächen zu integrieren

Skaten im Wabbel-Stadion

(ens) Für 17,5 Millionen Euro will sich die Stadt Halle (Saale) ein neues Stadion bauen. Doch nicht nur der HFC, auch andere Vereine wollen von dem Bauprojekt profitieren. So schlägt der Hallesche Inline Skate Club in einem Schreiben an die Stadtverwaltung vor, eine Speedskateanlage in die geplanten Parkflächen zu integrieren. Ein ähnliches Projekt sei bereits 1997 im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion realisiert worden. Eine 200m große „Speedskateanlage mit Kurvenerhöhung“ könnte in die geplanten Parkplätze integriert werden, so der Verein. Gleichzeitig bekäme die Betreibergesellschaft für sonst nicht täglich benutzte Parkflächen Pachtgebühren vom Halleschen Inline Skate Club e. V. „Unser Trainings- und Wettkampfbetrieb würde die Fußballnutzung zu keinem Zeitpunkt einschränken bzw. beeinträchtigen.“ Der Verein rechnet mit Kosten von 400.000 bis 500.000 Euro, sollte die Stadt eine eigene Bahn bauen.

Derzeit trainieren die Speedskater auf dem Schulgelände der Grundschule Auenschule in der Theodor- Neubauer- Straße. Die Bahnnutzung für Vereine ist ausschließlich außerhalb der Schulzeiten erlaubt, ebenso ist die Feriennutzung nur nach Beantragung eingeschränkt möglich. Freizeitsport können das Gelände überhaupt nicht betreten. Daneben fehlen Umkleideräume, Sanitäranlagen und Unterstellmöglichkeiten bei plötzlich einsetzendem Regen. Daneben gibt es keine Parkplätze und kein Flutlicht. Nationale oder internationale Titelkämpfe können deshalb nicht ausgerichtet werden.

Doch nicht überall steht man einem Parkplatzbau offen gegenüber. So hat der Gesundbrunnen-Verein ein Konzept zur Nutzung der seit Jahren verwilderten Anlagen als Naturbad vorgelegt. Dadurch benötige man auch keine teuren Anlagen zur Wasseraufbereitung. Die hohen Kosten waren einer der Gründe für die Schließung des Bades. Liegewiesen sowie Camping- und Grillplätzen sollen integriert werden. vor. Die von der Stadt auf dem Gesundbrunnenareal geplanten Parkplätze können auch auf einem brachliegenden Gelände in der Bugenhagenstraße, in der Warneckstraße oder der Kantstraße entstehen, empfiehlt der Verein. Die Stadt will das Gesundbrunnenbad abreißen und hier Trainings- und Parkplätze einrichten. Lediglich das historische Brunnenhäuschen, um das sich der Gesundbrunnen-Verein bereits kümmert, bleibt erhalten.

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18.04.2009
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Händel mit 100 Gesichtern

(ens) Heftige Diskussionen gab es vor zwei Monaten, als Bernd Göbel seine Händel-Medaille vorstellte: Händel kahlgeschoren, ohne seine mächtige Perücke. Und wer weiß, vielleicht sah Georg Friedrich Händel tatsächlich so aus? Eins jedenfalls ist klar: Händel-Porträts gibt es viele. Doch nur vier sind auch nachgewiesenermaßen zu Händels Lebzeiten entstanden

Händel mit 100 Gesichtern

(ens) Heftige Diskussionen gab es vor zwei Monaten, als Bernd Göbel seine Händel-Medaille vorstellte: Händel kahlgeschoren, ohne seine mächtige Perücke. Und wer weiß, vielleicht sah Georg Friedrich Händel tatsächlich so aus? Eins jedenfalls ist klar: Händel-Porträts gibt es viele. Doch nur vier sind auch nachgewiesenermaßen zu Händels Lebzeiten entstanden. Und auf eben jenen vier Porträts, unter anderem der Kupferstich von Jacob Houbraken und ein von Louis-Francois Roubiliac geschaffenes Denkmal (beide 1738) und allen voran das 1749 entstandene Ölgemälde von Thomas Hudson, bauen die meisten danach entstandenen Abbildungen des Komponisten auf. Und dabei zeigt Hudson nicht unbedingt das wahre Gesicht Händels. Denn der Auftraggeber, kein geringerer als Händel selbst, ließ das Bild noch einmal überarbeiten.

Was bei all den späteren Werken auffällt: wie sich über die Jahre das Erscheinungsbild doch geändert hat. Genau diesen Veränderungen, “Verfälschungen”, wie es Ausstellungskurator und Kustos des Grafischen Kabinetts Michael Freitag nannte, widmet sich die neue Ausstellung “Georg Friedrich Händel im Bilde. Wanderungen eines Motivs”, die am Samstagnachmittag in der Moritzburg in Halle (Saale) ihre Pforten öffnete. “Der Verfall des Bildsinns setzte schon unmittelbar nach dem Tod ein”, erklärte Freitag.

Der Besucher erlebt in der Ausstellung mit, wie sich über all die Jahre das Bild des wohl berühmtesten Sohnes der Stadt geändert hat. “Wir zeigen, wie sich die vier Ursprungsbildnisse im Laufe des Jahre gewandelt haben, wie sie verunkenntlicht worden”, so Freitag. Die Palette der Exponate ist dabei groß, angefangen von Punktierstichen aus dem 18. und 19. Jahrhundert über Gemälde, Plakate, Kaffeepötte, Münzen bis hin zu Skulpturen und Kitsch. Einen ganz besonderen Platz in der Ausstellung hat ein Händel-Teddy bekommen. Rund 150 Ausstellungsstücke sind zu sehen. “Eine bildreiche, emotionsgeladene Ausstellung”, verspricht Kustos Michael Freitag. “Und frech ist sie auch, weil genau.” Freitag zeigte sich sicher, dass man mit der Ausstellung ein breites Publikum ansprechen kann. “Wir befriedigen die Bedürfnisse vieler.”

Ein bisschen stolz ist man in der Moritzburg auch, dass nun mit der Ausstellung auch viele Werke in die Moritzburg zurückkehren. Denn in der ehemaligen Residenz der Magdeburger Erzbischöfe begann vor 70 Jahren die Händelpflege in Halle. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden viele Sammlungsstücke in andere Museen verteilt, wie das Händelmuseum oder das Stadtarchiv. Da ist für Kurator Freitag klar: “Die Moritzburg besinnt sich auf seine eigene Tradition, auf den Kern der Sammlungsgeschichte.”

Der Besucher schreitet in der Schau gewissermaßen von einer Attrappe zur anderen., vorbei an der “Kopie, der Kopie von der Kopie”, so Freitag. Für ihn interessant zu sehen, wie sich ikonografische Darstellungen gestern und heute präsentieren und unterscheiden. Der Rückbezug auf die Originale findet immer unbewusster oder kenntnisloser statt. So scheinen die Urbilder als tradierte Formen zwar immer durch, aber sie zeigen nur noch die Typologie. Machen auch Sie sich ein eigenes Händel-Bild – noch bis 12. Juli immer Dienstags von 10 bis 20.30 Uhr und Mittwochs bis Sonntags sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr in der Moritzburg.


Serie von Händel-Plakaten


Händel in der Massenproduktion für Touristen – hier als Teddy


Händel-Büste

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18.04.2009
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Halle kauft Bücherbus

(ens) Die Stadt Halle (Saale) hat einen neuen Bücherbus gekauft. Das teilte die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage mit

Halle kauft Bücherbus

(ens) Die Stadt Halle (Saale) hat einen neuen Bücherbus gekauft. Das teilte die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage mit. “Ein konkreter Termin für die Auslieferung steht aber noch nicht fest”, so Stadtsprecherin Ria Steppan. Voraussichtlich im Herbst wird es soweit sein. Den Zuschlag hat die Firma Gebr. Ludewig & Co. KG aus Essen erhalten. Sie habe laut Stadtbibliothek das wirtschaftlichste Angebot unterbreitet.

Gekauft wird der neue Bus aus Haushaltsausgaberesten. 250.000 Euro hatte der Stadtrat dafür eingestellt. Der Kauf war zwar bereits für 2008 vorgesehen, wegen der Haushaltssperre hat die Stadt den Kauf aber damals nicht realisiert, was im Zuge der Haushaltsberatungen für heftige Proteste im Stadtrat sorgte.

Der neue Bus wird feuerrot aussehen und bietet Platz für 5000 Bücher, Cds und Videos. Mit 12 Metern fällt er etwas kleiner aus als der jetzige Bus aus dem Jahr 1993.

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18.04.2009
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Spitzen-Idee, Sonnenblumen für die Spitze

(una) Von weiten ist er nicht zu übersehen, der Bauzaun. Er umschließt ein riesiges Loch an der so genannten Spitze. Und er hat ein neues, freundliches aussehen bekommen

Spitzen-Idee, Sonnenblumen für die Spitze

(una) Von weiten ist er nicht zu übersehen, der Bauzaun. Er umschließt ein riesiges Loch an der so genannten Spitze. Und er hat ein neues, freundliches aussehen bekommen. Ein schönes kräftiges blau mit grünen Tälern und Bergen. Und viele Blüten der Sonnenblume sind das Tüpfelchen des Ganzen. Zusätzlich ziert ein abgewandelter Spruch eines bekannten Liedermachers den Bauzaun: „Der Gewinner ist immer der Gärtner“. Und er wird noch Gucklöcher bekommen, denn zwei blühende Kreise sollen das Loch im laufe des Jahres zum Hineingucker werden lassen.

In dem riesigen Loch, in dem die Firma Papenburg als Grundstückseigentümer so gerne den Neubau für das Geistes- und Sozialwissenschaftliche Zentrum der Universität gesehen hätte, wurden rund 700 Tonnen Muttererde angefahren. Aufgeteilt wurden sie auf zwei kreisrunde Flächen von insgesamt 1200 Quadratmetern. Symbolische wurden heute die ersten Samen durch Prof. Dr. Matthias Krause, den technischer Geschäftsführer der EVH, und Herrn Mario Werner, Immobilienverwalter der Firma Papenburg verteilt. Für das notwendige Angiessen konnte (leider) gleichzeitig der Wetterverantwortliche gewonnen werden. Im Mai wird dann eine Fachfirma die Aussaat auf der gesamten Fläche übernehmen. Das Unternehmen der Stadtwerke Halle (Saale) will damit zum einen seinen Beitrag zu einer schöneren Stadt Halle leisten. Zum anderen soll die Verbindung von Umwelt und Energie verdeutlicht werden.

Dieses symbolische aussähen soll ein Aufruf und auch gleichzeitig eine Einladung an die Hallenser sein. Denn auch sie können einen Beitrag zur Verschönerung der Stadt Halle (Saale) im Händeljahr leisten. Sonnenblumensamen auf dem Balkon, im Garten, in Kindereinrichtungen oder in hässlichen Baulücken ausgesät können immer wieder zur Verschönerung beitragen. Für Hallenser, die keine Sonnenblumensamen haben, können sich diese im Stadtwerke-Kundencenter in der Bornknechtstraße 5 abholen. Für Vereine und Einrichtungen gibt es sie auch im Großformat mit 1000 Körnern. Und wer später ein Foto seiner Sonnenblumen an die EVH schickt, erhält im Kundencenter der Stadtwerke Halle eine schöne Tasse, natürlich mit einer Sonnenblume verziert. Für Vereine, Kindereinrichtungen und Schulen lohnt es sich noch mehr, sie können mit ihrem Sonnenblumenfoto eine Spende der EVH gewinnen. Und der Clou des ganzen: Unter allen Fotoeinsendern wird ein Elektro-Fahrrad im Wert von 2.000 Euro verlost.

Wie es mit dem Schandfleck Spitz im Herzen von Halle zukünftig weitergehen wird, konnte Mario Werner von der Firma Papenburg noch nicht sagen. Verschiedene Interessenten für das Bauloch gebe es zwar, Entscheidungen sind aber noch nicht gefallen.

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18.04.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 17.04.2009

Verkehrsunfälle Freitag, den 17. 04. 2009 07:10 Uhr 06682 Teuchern, Landesstraße 197 Die 18-jährige Fahrerin eines VW Passat kam zwischen Trebnitz und Teuchern in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte gegen einen Baum

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 17.04.2009

Verkehrsunfälle
Freitag, den 17.04.2009 07:10 Uhr
06682 Teuchern, Landesstraße 197
Die 18-jährige Fahrerin eines VW Passat kam zwischen Trebnitz und Teuchern in einer Linkskurve ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Freitag, den 17.04.2009, 08:05 Uhr
06618 Naumburg, Rosa- Luxemburg- Straße
Die 40-jährige Fahrerin eines Ford Focus kam aus einer Grundstücksausfahrt und wollte auf die Rosa- Luxemburg- Straße auffahren. Dort stieß sie mit einem Opel Astra zusammen. An beiden Fahrzeugen entstanden erhebliche Sachschäden.

Sachbeschädigung
Freitag, den 17.04.2009 05:20 Uhr
06667 Weißenfels, Am Stadtberg
Freitagfrüh wurden im Bereich Am Stadtberg und in der Max- Planck- Straße mehrere Sachbeschädigungen begangen. Von drei PKW wurden Spiegel und Heckscheibenwischer demoliert, ein Straßenschild wurde umgebogen und an den Häuschen für die Einkaufswagen eines Supermarktes wurden die Scheiben zerstört. Ein Zeuge informierte die Polizei. Die Weißenfelser Beamten stellten zwei Jugendliche (beide 17Jahre alt) fest. Sie standen unter der Einwirkung von Alkohol. Zwei weitere ergriffen die Flucht, als sie die Polizei erblickten. Allerdings sind auch diese beiden 15-Jährigen der Polizei bekannt. Gegen alle vier Personen wird wegen Sachbeschädigung ermittelt.

Körperverletzung
Donnerstag, den 16.04.2009, 20:30 Uhr
06667 Weißenfels, Selauer Straße
Weil er vier junge Männer die Gartenanlage, in der sie sich unberechtigt aufhielten, zu verlassen bat, wurde er von zwei Personen aus dieser Gruppe angegriffen. Sie stießen den Mann zu Boden, schlugen und traten ihn. Er wurde leicht verletzt. Seit dieser Auseinandersetzung vermisst er auch sein Handy. Die Polizei konnte die vier jungen Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren feststellen. Die beiden mutmaßlichen Hauptakteure wurden am Freitag nach der Vernehmung aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Diebstahl
Freitag, den 17.04.2009
06712 Zeitz, Am Kalktor
Unbekannte Täter zerschlugen die Scheibe der Fahrertür und entwendeten ein an der Frontscheibe angebrachtes Navigationsgerät aus einem PKW Toyota.

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17.04.2009
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Neues “Lebensart”-Beratungszentrum

Die Oleariusstraße ist Geschichte: am Freitagabend hat das BBZ "lebensart" seine neuen Räumlichkeiten in der Beesener Straße 6 in Halle (Saale) feierlich bezogen. Zur Einweihung waren auch zahlreiche Vertreter aus Stadt- und Landespolitik gekommen, unter ihnen der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Norbert Bischoff, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Landtag Birke Bull und die Vorsitzende des Gesundheits-, Sozial- und Gleichstellungsausschusses Ute Haupt. Neben Worten des Dankes an die zahlreichen Helferinnen und Helfer wies der Vereinsvorsitzende Hendrik Lange auf die Notwendigkeit der Antidiskriminierungsarbeit für sexuelle Minderheiten in unserer Gesellschaft hin

Neues

Die Oleariusstraße ist Geschichte: am Freitagabend hat das BBZ "lebensart" seine neuen Räumlichkeiten in der Beesener Straße 6 in Halle (Saale) feierlich bezogen. Zur Einweihung waren auch zahlreiche Vertreter aus Stadt- und Landespolitik gekommen, unter ihnen der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Norbert Bischoff, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Landtag Birke Bull und die Vorsitzende des Gesundheits-, Sozial- und Gleichstellungsausschusses Ute Haupt.

Neben Worten des Dankes an die zahlreichen Helferinnen und Helfer wies der Vereinsvorsitzende Hendrik Lange auf die Notwendigkeit der Antidiskriminierungsarbeit für sexuelle Minderheiten in unserer Gesellschaft hin. "In einer Gesellschaft, in der sich signifikant mehr homosexuelle Jugendliche das Leben nehmen, ist es noch ein langer Weg von einer zunehmenden Scheintoleranz hin zu echter Akzeptanz von sexuellen Minderheiten und der Gleichstellung vor dem Gesetz", sagte Lange in seiner Begrüßungsrede.

Der Verein BBZ "lebensart" wird sich weiterhin für die Akzeptanz von sexuellen Minderheiten in der Gesellschaft einsetzen. Dazu dient unter anderem das Bildungsprojekt "Sexuelle Orientierungen und Vielfalt der Lebensweisen", welches unter anderem in Sachsen-Anhalts Schulen angeboten wird. Verschiedene Gruppen bieten im Verein denjenigen Unterstützung, die von Diskriminierung betroffen sind, und unterstützen die Emanzipation des Einzelnen in der Gesellschaft.

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17.04.2009
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Müllberge an der Eichendorffbank

Einen tragischen Unfall gab es am Wochenende an der Eichendorfbank in den Klausbergen in Halle (Saale). Im Rahmen einer Grillparty wollten zwei Jugendliche am Rand fotografieren und stürzten dabei ins Saaletal, wurden schwer verletzt. Dieser Zwischenfall zeigt: die Klausberge sind gerade in den wärmeren Tagen beliebt für kleine Grillabende und Zusammenkünfte

Müllberge an der Eichendorffbank

Einen tragischen Unfall gab es am Wochenende an der Eichendorfbank in den Klausbergen in Halle (Saale). Im Rahmen einer Grillparty wollten zwei Jugendliche am Rand fotografieren und stürzten dabei ins Saaletal, wurden schwer verletzt. Dieser Zwischenfall zeigt: die Klausberge sind gerade in den wärmeren Tagen beliebt für kleine Grillabende und Zusammenkünfte. Ein Problem gibt es dabei nur: in den seltensten Fällen werden die Hinterlassenschaften wie Verpackungen und Flaschen auch wieder weggeräumt. Gerade wenn Touristen einen Ausflug hierhin machen, ist das kein gutes Zeichen für die Stadt. Der Eigenbetrieb für Arbeit hat deshalb in dieser Woche rund um die Bank aufgeräumt. Doch das Wochenende ist nah …

Am Standort der Bank soll einst der Dichter Joseph von Eichendorff gestanden haben und dort die Saale und die Burg Giebichenstein bewundert haben. Sein Gedicht "Da steht eine Burg überm Tale" soll hier seinen Ursprung haben. Die Worte sind auch in die Bank eingraviert.
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17.04.2009
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Rübelandbahn wieder unter Strom

Die Rübelandbahn zwischen Blankenburg und Elbingerode (Landkreis Harz) wird seit Freitag wieder elektrisch betrieben. In die umfassende Ertüchtigung der 18 Kilometer langen Strecke sind in den vergangenen sechs Jahren rund zwölf Millionen Euro investiert worden, an denen sich das Land mit 3,4 Millionen Euro beteiligt hat. “Mit der Wiederaufnahme des elektrischen Zugbetriebs können jetzt wieder jährlich gut zwei Millionen Tonnen Kalkstein auf umweltschonende Weise transportiert, zugleich die Belastung der Straßen und die Lärmbelastung der Anwohner deutlich verringert werden“, betonte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr

Rübelandbahn wieder unter Strom

Die Rübelandbahn zwischen Blankenburg und Elbingerode (Landkreis Harz) wird seit Freitag wieder elektrisch betrieben. In die umfassende Ertüchtigung der 18 Kilometer langen Strecke sind in den vergangenen sechs Jahren rund zwölf Millionen Euro investiert worden, an denen sich das Land mit 3,4 Millionen Euro beteiligt hat.

“Mit der Wiederaufnahme des elektrischen Zugbetriebs können jetzt wieder jährlich gut zwei Millionen Tonnen Kalkstein auf umweltschonende Weise transportiert, zugleich die Belastung der Straßen und die Lärmbelastung der Anwohner deutlich verringert werden“, betonte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre. Mit der Sanierung der Strecke werde auch dem touristischen Personenverkehr eine interessante Perspektive eröffnet. In der landschaftlich reizvollen Harzgegend seien u.a. dampflokbespannte Züge für Wochenendfahrten vorgesehen.

Die ursprünglich rund 30 Kilometer lange Bahnstrecke von Blankenburg über Rübeland und Königshütte bis nach Tanne wurde im November 1885 unter dem Namen *Harzgebirgsbahn* eröffnet. Die Strecke besitzt mehrere Steilrampenabschnitte von rund 60 Prozent Steigung. Dadurch konnte die Strecke Anfangs nur mit einem kombinierten Adhäsions- und Zahnstangenbetrieb befahren werden.

Im Jahr 1966 erfolgte die Aufnahme des Elektrobetriebes, um insbesondere die Abfuhr von Kalkprodukten von den im Harz ansässigen Kalkwerken zu ermöglichen.

Mit der Übernahme der Strecke durch die Deutsche Bahn standen wirtschaftliche Überlegungen zur Umstellung auf Diesellokbetrieb im Vordergrund. Darüber hinaus bedrohte der enorme Verschleiß an Bahnanlagen und technischen Einrichtungen, an denen mehr als 40 Jahre lang keine Unterhaltungsmaßnahmen erfolgten, letztlich sogar den Fortbestand der Strecke.

Obwohl das Land nicht Eigentümerin der Strecke ist und die Zuständigkeit hierfür beim Bund liegt, bekannte sich die Landesregierung im Jahr 2002 nicht nur zum Fortbestand des Personen- und Güterverkehrs, sondern hat sich auch für die Beibehaltung des elektrischen Zugbetriebes eingesetzt.

Der Durchbruch wurde mit einem Spitzengespräch im März 2003 erreicht, in dem sich das Land sowie die Deutsche Bahn AG für den Fortbestand des Personen- und des Güterverkehrs auf der Rübelandbahn zumindest bis zum Jahr 2018 ausgesprochen hatten. Dafür war die Herrichtung der Strecke erforderlich.

Die Förderung des Vorhabens erfolgte nach der *Richtlinie über die Gewährung zur Förderung von Investitionen zum Erwerb, Erhalt, Bau und Ausbau von Eisenbahninfrastruktur im Land Sachsen-Anhalt*, die 2002 von der Europäischen Kommission erstmalig für ein Bundesland gebilligt wurde.

Im Jahr 2005 hatte sich die Bahn dazu entschieden, die Strecke abzugeben und auszuschreiben. Bis dahin wurden rund 2,4 Millionen Euro vor allem in die Sanierung von Gleisen und Weichen sowie in den Neubau von Bahnübergängen sowie signaltechnischen Anlagen investiert. Das Land hatte hierzu rund 800.000 Euro Fördermittel beigesteuert.

Dank intensiver Bemühungen des Landes konnte mit der Übernahme der Rübelandbahn im Jahr 2006 durch die neu gegründete Fels-Netz GmbH, einem Tochterunternehmen der Fels-Werke GmbH, eine Lösung gefunden und darüber auch die Wiederaufnahme des ökologisch sinnvollen elektrischen Zugbetriebes gesichert werden.

Insgesamt erforderten die umfangreichen Arbeiten u. a. am Gleisbett, an den technischen Einrichtungen, an Bahnübergängen, an den Brücken sowie der Umbau des Unterwerkes Blankenburg und der Neubau der elektrischen Oberleitung Investitionen von insgesamt rund 9,6 Millionen Euro. Allein von der Fels-Netz GmbH wurden seit 2006 rund 7,2 Millionen Euro in das Vorhaben investiert. Das Land Sachsen-Anhalt hat sich mit rund 2,6 Millionen Euro beteiligt.

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17.04.2009
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Franckeplatz bekommt Abfahrtstafeln

(ens) In vielen Städten gehört es zum Standard, in Halle (Saale) sind elektronische Abfahrtstafeln noch Mangelware. Doch das soll sich jetzt ändern. Zumindest an den großen Umsteigepunkten will die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) nun Anzeigetafeln installieren, die Abfahrtszeit und Fahrtziel der kommenden Straßenbahnen anzeigen

Franckeplatz bekommt Abfahrtstafeln

(ens) In vielen Städten gehört es zum Standard, in Halle (Saale) sind elektronische Abfahrtstafeln noch Mangelware. Doch das soll sich jetzt ändern. Zumindest an den großen Umsteigepunkten will die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) nun Anzeigetafeln installieren, die Abfahrtszeit und Fahrtziel der kommenden Straßenbahnen anzeigen. Auch über Verspätungen und Umleitungen kann so informiert werden.

Am Hauptbahnhof, in Kröllwitz und in Halle-Neustadt wurden die Tafeln bereits in den vergangenen Jahren installiert. Am Freitag hat die HAVAG nun auch Tafeln des "Dynamischen Fahrgast Informationssystems" am Franckeplatz aufgestellt. In wenigen Wochen soll zudem der Marktplatz folgen. 2010 sind der Riebeckplatz und 2011 die neue Endstelle in Büschdorf vorgesehen.

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17.04.2009
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Unfall am Goldberg

Zu einem schweren Unfall kam es am frühen Freitagabend auf der B100 in Halle (Saale). In Höhe Goldberg / Birkhahnweg war gegen 17 Uhr ein Auto von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und kam anschließend auf dem Dach zum liegen. Der Fahrer wurde dabei eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden

Unfall am Goldberg

Zu einem schweren Unfall kam es am frühen Freitagabend auf der B100 in Halle (Saale). In Höhe Goldberg / Birkhahnweg war gegen 17 Uhr ein Auto von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und kam anschließend auf dem Dach zum liegen. Der Fahrer wurde dabei eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er kam mit einem Rettungshubschrauber schwer verletzt in ein Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten gab es kurzzeitig Behinderungen, im Großen und Ganzen konnte der Verkehr aber an der Unfallstelle vorbeirollen.

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17.04.2009
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Trinkbrunnen für Kinderpark-Kids

Freude am Freitagmittag bei den Kids im Hort “Kinderpark” in der Wiener Straße in Halle (Saale). Im Flur wurde hier durch die Hallesche Wasser- und Abwasser GmbH ein Trinkbrunnen angebracht. Die HWA will damit das gesunde Trinkverhalten bei Kindern fördern – Trinkwasser statt Brause und Coca Cola

Trinkbrunnen für Kinderpark-Kids

Freude am Freitagmittag bei den Kids im Hort “Kinderpark” in der Wiener Straße in Halle (Saale). Im Flur wurde hier durch die Hallesche Wasser- und Abwasser GmbH ein Trinkbrunnen angebracht. Die HWA will damit das gesunde Trinkverhalten bei Kindern fördern – Trinkwasser statt Brause und Coca Cola. Im Kinderpark, der sich in Trägerschaft des Kinder- und Jugendhauses befindet, werden 280 Kinder betreut.

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17.04.2009
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Kolumbarium am Gertraudenfriedhof wird saniert

Das einsturzgefährdete Kolumbarium auf dem Getraudenfriedhof in Halle (Saale) wird saniert. Fehlende oder heruntergefallene Dachziegel, und festgewachsener Bewuchs haben dem Kolumbarium erheblich zugesetzt. Neue Urnennischen konnte die Stadt deshalb nicht vermieten, Gebühren gingen verloren

Kolumbarium am Gertraudenfriedhof wird saniert

Das einsturzgefährdete Kolumbarium auf dem Getraudenfriedhof in Halle (Saale) wird saniert. Fehlende oder heruntergefallene Dachziegel, und festgewachsener Bewuchs haben dem Kolumbarium erheblich zugesetzt. Neue Urnennischen konnte die Stadt deshalb nicht vermieten, Gebühren gingen verloren. Am Dienstag haben die Arbeiten an dem 1936 vom damaligen Stadtbaurat Wilhelm Jost erbauten Gebäude begonnen.

Das Mauerwerk aus Freyburger Kalkstein – einschließlich der Dachabdeckung – ist seit Jahren stark beschädigt. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis September 2009 durchgeführt werden. Dabei kann es zeitweise zu Einschränkungen der Begehbarkeit der Anlage kommen. Während der Bauphase sind Urnenbeisetzungen in vorhandenen Urnennischen weiterhin möglich. Die Arbeiten kosten 221.000 Euro.

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17.04.2009
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Neue Leitung im Berufsförderungswerk

Neuer Wind weht ab sofort im Berufsförderungswerk Halle (Saale). Der langjährige Geschäftsführer Robert Bonan übergab am Donnerstag die Geschicke des Unternehmens in die Hände seiner Nachfolgerin. Mit Kerstin Kölzner übernimmt am 1

Neue Leitung im Berufsförderungswerk

Neuer Wind weht ab sofort im Berufsförderungswerk Halle (Saale). Der langjährige Geschäftsführer Robert Bonan übergab am Donnerstag die Geschicke des Unternehmens in die Hände seiner Nachfolgerin. Mit Kerstin Kölzner übernimmt am 1. Mai diesen Jahres eine Fachfrau das Management des Beruflichen Bildungszentrums für Blinde und Sehbehinderte, der die Einrichtung vertraut ist. Seit 2001 arbeitet die Betriebswirtin als Verwaltungsleiterin im BFW und ist seither auch dessen Prokuristin.

Unter Leitung Bonans wurde auf dem Gelände der Bugenhagenstraße 30 bis 1997 ein zweistelliger Millionenbetrag in die Sanierung der historischen Bausubstanz und den Neubau von Internatsgebäude und Turnhalle investiert. Bei laufendem Ausbildungsbetrieb. Parallel entwickelte sich das BFW zu einem anerkannten Spezialdienstleister für die berufliche Rehabilitation Blinder und Sehbehinderter, der als einer der ersten dafür auch ein Qualitätszertifikat erhielt. Aktuell liegt die Vermittlungsquote der Rehabilitanden nach Abschluss der Bildungsmaßnahmen bei 58,8 Prozent. Ein Ergebnis, das die 75 Mitarbeiter dank großen Engagements, eines kooperativen Grundansatzes und einer möglichst hohen Individualität in der Berufs- wie in der lebenspraktischen Ausbildung erreichen.

Robert Bonan verabschiedete sich mit einer Gewissheit in den Ruhestand: „Wir haben in den vergangenen Jahren immer versucht, frühzeitig neue Trends und Entwicklungen zu erkennen und unsere Angebote für behinderte Menschen so darauf anzupassen, dass sich ihre Chancen für einen Neueinstieg ins Berufsleben verbesserten. Ich weiß, dass Kerstin Kölzner mit geübtem Weitblick daran anknüpft. Dafür viel Erfolg.“

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17.04.2009
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Uniklinik Halle öffnet die Pforten

Mehr als 50. 000 Kinder sind bisher im Universitätsklinikum Halle (Saale) seit der Eröffnung des Standortes Ernst-Grube-Straße (Kröllwitz) im Jahr 1974 geboren worden. Am 3

Uniklinik Halle öffnet die Pforten

Mehr als 50.000 Kinder sind bisher im Universitätsklinikum Halle (Saale) seit der Eröffnung des Standortes Ernst-Grube-Straße (Kröllwitz) im Jahr 1974 geboren worden. Am 3. Oktober jährt sich die erste Geburt im damaligen neu gebauten Krankenhaus zum 35. Mal. Seit der Inbetriebnahme hat sich in der Geburtshilfe vieles verändert. Interessierte können am kommenden Samstag, 25. April 2009, zwischen 14 und 18 Uhr einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Veranstaltung findet im Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Str. 40, im „Komplement“ (Entbindungsstation bzw. Wochen – und Neugeborenenstation), statt.

Besucher können zum Beispiel die modern ausgestatteten Kreißsäle (Führung zu jeder vollen und halben Stunde), die alle Bedürfnisse Gebärender erfüllen, und die Wochenstation besichtigen. Erfahrene Hebammen und Schwestern geben Anleitungen zum Baden, Wickeln und Tragen von Babys. Schwangere können einen 3D-Ultraschall (inklusive Foto) machen lassen. Auf Kinder warten verschiedene Aktionen wie das Erstellen eines Fuß- und Handabdrucks an einer Spielstraße. Zukünftige Geschwisterkinder können den „Geschwister-Führerschein“ erwerben (jede volle Stunde ein neuer Kurs). Vertreter der Universitätskliniken für Geburtshilfe, Kinderchirurgie, Kinderkardiologie und Kinder- und Jugendmedizin stehen für alle Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Kleinkindalter zur Verfügung.

Diese vier Kliniken sind unter anderem Mitglied im Perinatalzentrum des Universitätsklinikums Halle (Saale). Darin haben sich elf Kliniken sowie vier Institute zusammengefunden, um disziplinübergreifend von der Geburtshilfe über die Anästhesie, Kinderchirurgie, Kinderkardiologie und Kinder- und Jugendmedizin bis hin zur Neonatologie (Neugeborenen-Heilkunde) zusammenzuarbeiten. Der Vorteil solch eines Zentrums ist, dass alle Fächer unter einem Dach angeboten werden können, die beispielsweise bei einer Risikoschwangerschaft lebensrettend für die betroffene Mutter und das Kind sein können. Rund um die Uhr stehen Ärzte zur Beratung der Eltern und zur Versorgung des Neugeborenen zur Verfügung. Müssen Neu- oder Frühgeborene kinderärztlich behandelt werden, entfällt etwa der belastende Transport.

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17.04.2009
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Umzugswagen rollen für die Diakonie

Vor wenigen Tagen hat HalleForum. de über den Umzug der Diakonie Mitteldeutschland nach Halle (Saale) berichtet. Nun ist der Umzug fast abgeschlossen

Umzugswagen rollen für die Diakonie

Vor wenigen Tagen hat HalleForum.de über den Umzug der Diakonie Mitteldeutschland nach Halle (Saale) berichtet. Nun ist der Umzug fast abgeschlossen. Kurz vor Ostern wurden die ersten Kartons und Paletten verladen, jetzt sind die alten Büros geräumt. Die drei bisherigen Dienststellen der Diakonie Mitteldeutschland in Dessau, Eisenach und Magdeburg ziehen nun nach einem präzisen Logistikplan um. „Wir gestalten den Umzug so, dass wir für unsere Einrichtungen und Partner fast regulär erreichbar bleiben. Lediglich heute und am darauf folgenden Montag wird es Einschränkungen geben.“, so Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland.

Mehr als 40 große LKW-Ladungen sind nötig, um Möbel und Akten für 83 Mitarbeitende in der neuen Dienststelle heran zu fahren. Zur Stunde werden die ersten LKW in Halle entladen. Der Umzug wird sich vor allem auf das Wochenende konzentrieren. Dabei werden die Möbel und PC-Systeme aus den alten Dienststellen weiter verwendet. Die neuen Server und die Telefonanlage sind in Halle bereits eingerichtet. Am Montag, den 20. April, werden die einzelnen Arbeitsplätze dann einzeln eingerichtet. Die neue Telefonnummer (0345) 122 990 ist sofort erreichbar, die Telefonnummern der alten Dienststellen werden auf die neue Nummer umgeleitet.

Mit dem 20. April als ersten Arbeitstag in der neuen zentralen Geschäftsstelle in Halle wird der Zeitplan für die Zusammenführung der drei früheren Dienststellen eingehalten. Auch der aufwändige Umbau der alten Fabrikantenvilla und des Zeichensaales in der Merseburger Straße in Halle vollzog sich weitgehend termingerecht. Allerdings konnten die Außenarbeiten nicht pünktlich abgeschlossen werden. Schuld ist die ungewöhnlich lange Frostperiode im vergangenen Winter. So werden auch in den nächsten Wochen noch Fassaden- und Erdarbeiten anfallen. „Die Stadt Halle, die Hallesche Wohnungsgesellschaft als Bauherr und die ausführenden Firmen haben Hervorragendes geleistet. Wir freuen uns auf die neue Geschäftsstelle mit dieser Mischung aus Denkmalelemente und moderner Büroausstattung.“, erklärt Diakoniechef Eberhard Grüneberg.

Die nächsten Tage in Halle sind für die Diakonie Mitteldeutschland nicht nur vom Umzug geprägt sondern auch von einigen zentralen Veranstaltungen. Der Auftakt wird bereits am Sonnabend, den 18. April, mit einem „Welcome Abend“ und Wochenendseminar des Studienbegleitprogramms „STUBE Ost“ gesetzt. STUBE-Ost bietet seit 15 Jahren Studierenden aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die an Hochschuleinrichtungen Sachsen-Anhalts und Thüringen eingeschrieben sind, studienbegleitende Bildungsangebote in einem entwicklungsbezogenen Kontext. Das Seminar findet von heute bis Sonntag im Hotel Marthahaus in der Adam-Kuckoff-Straße statt, der Welcome Abend wird am Sonnabend um 19.30 Uhr in den Räumen der Evangelischen Studentengemeinde in der Puschkinstraße 27 ausgerichtet. Die ca. 50 Seminar-Teilnehmer kommen aus Kamerun, Vietnam, Nigeria, Guinea, Uganda, Marokko, Mosambique, Georgien, Syrien, Libanon, China, Haiti, Myanmar, Ruanda, Madagaskar, Iran, Bulgarien und Nikaragua.
Am Dienstag, den 21. April, tagt im halleschen Dorint-Hotel der Fachverband für Altenarbeit und Gemeindekrankenpflege, am Mittwoch, den 22. April, der Fachverband Kindertagesstätten der Diakonie Mitteldeutschland in der Händelhalle. Zu diesen beiden Veranstaltungen folgen ausführlichere Presseinformationen und Einladungen zur Berichterstattung.

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17.04.2009
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Wahlschein wird fast 1 Meter lang

Es ist Rekord: insgesamt 31 Parteien und politische Vereinigungen wurden für die Europawahl am 7. Juni in Sachsen-Anhalt zugelassen. Das sind 9 Gruppierungen mehr als bei der letzten Europawahl 2004

Wahlschein wird fast 1 Meter lang

Es ist Rekord: insgesamt 31 Parteien und politische Vereinigungen wurden für die Europawahl am 7. Juni in Sachsen-Anhalt zugelassen. Das sind 9 Gruppierungen mehr als bei der letzten Europawahl 2004. Der Stimmzettel erreicht damit mit fast einem Meter ebenfalls eine Rekordlänge.

Zugelassen wurden folgende Parteien. Die Nummerierung richtet sich nach dem Wahlergebnis der letzten Europawahl.

1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
2. Die Linke
3. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
4. Freie Demokratische Partei (FDP)
5. Bündnis 90 / Die Grünen (Grüne)
6. Familien-Partei Deutschlands (FAMILIE)
7. Mensch Umwelt Tierschutz (Die Tierschutzpartei)
8. Die Republikaner (REP)
9. Feministische Partei (Die Frauen)
10. Ab jetzt… Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung
11. Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit (AUFBRUCH)
12. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
13. Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale (PSG)
14. Partei Bibeltreuer Christen (PBC)
15. CHRISTLICHE MITTE – für ein Deutschland nach GOTTES Geboten (CM)
16. Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)
17. Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)
18. 50Plus Das Generationen-Bündnis (50Plus)
19. Partei für Arbeit, Umwelt und Familie, Christen für Deutschland (AUF)
20. Bayernpartei (BP)
21. Deutsche Volksunion (DVU)
22. Die Grauen – Generationenpartei
23. Die Violetten, für spirituelle Politik
24. Europa-Demokratie-Esperanto (EDE)
25. Freie Bürger-Initiative (FBI)
26. FÜR VOLKSENTSCHEIDE (Wählergemeinschaft), Gerechtigkeit braucht Bürgerrechte – Wir danken für Ihr Vertrauen
27. FW Freie Wähler
28. Newropeans
29. Piratenpartei Deutschlands (PIRATEN)
30. Rentnerinnen und Rentner Partei (RRP)
31. Rentner-Partei-Deutschland (RENTNER)

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17.04.2009
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In Halle händelt es

Die Stadt Halle (Saale) begeht in diesem Jahr den 250. Todestag ihres wohl berühmtesten Sohnes mit einem Festakt: Georg Friedrich Händel. Neben dem Händel-Denkmal auf dem Markt werden künftig auch im ganzen Stadtgebiet an vielbesuchten Orten Händel-Skulpturen an den berühmten Komponisten erinnern

In Halle händelt es

Die Stadt Halle (Saale) begeht in diesem Jahr den 250. Todestag ihres wohl berühmtesten Sohnes mit einem Festakt: Georg Friedrich Händel. Neben dem Händel-Denkmal auf dem Markt werden künftig auch im ganzen Stadtgebiet an vielbesuchten Orten Händel-Skulpturen an den berühmten Komponisten erinnern. Die ersten drei Kunstwerke, gestaltet von Jugendlichen der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ wurden am Freitagmittag übergeben.

Ein Händel wird nun die Besucher des Maritim Hotels verzücken, wird dort im Foyer neben dem Klavier aufgestellt. Eine güldene Händel-Ausgabe bekam das Stadtmarketing für ihre Tourist-Info im Marktschlösschen. Da war selbst Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados neidisch. Doch ihren grauen Händel, der am Eingang des Ratshofes aufgestellt wird, will Szabados in den schillernsten Farben leuchten lassen. Kindergartenkinder sollen, so ihre Vorstellung, die Skulptur gestalten.

Laut Steffen Kohlert von der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft sollen bis zu den Händel-Festspielen insgesamt 20 (fast) lebensgroße Skulpturen (7 cm kleiner als das "Original") gefertigt werden. Neben weiteren Interessenten wie die Stadtwerke, das Händelhaus und die Franckeschen Stiftungen werden auch die Partnerstädte mit Skulpturen versorgt. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie am Abend auf HalleForum.de.

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17.04.2009
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Händel, Ebert, Brade in der Moritzburg

(ens) Im Dezember wurde die Moritzburg in Halle (Saale) mit einem Festakt offiziell eingeweiht. Alles war damals allerdings noch nicht fertig, zum Beispiel die beiden Turmkabinette. Schade und schön zugleich, befand Katja Schneider, Direktorin der Stiftung Moritzburg

Händel, Ebert, Brade in der Moritzburg

(ens) Im Dezember wurde die Moritzburg in Halle (Saale) mit einem Festakt offiziell eingeweiht. Alles war damals allerdings noch nicht fertig, zum Beispiel die beiden Turmkabinette. Schade und schön zugleich, befand Katja Schneider, Direktorin der Stiftung Moritzburg. Denn so könne jetzt die Aufmerksamkeit auf die neuen Ausstellungen gelenkt werden. Zum Beispiel auf Albert Ebert. Er gilt als der “Meister der naiven Kunst”. Die Moritzburg wird aus ihrem Bestand 22 Gemälde und 18 Grafiken Eberts zeigen, der nach der Wende als Heizer an der Burg arbeitete. Die Grafiken werden dabei aus konservatorischen Gründen regelmäßig durchgetauscht. Unter den Werken sind zwei Leihgaben aus Privatbesitz und zwei Schenkungen des Ebert-Kuratoriums. Eröffnet wird die Schau am 26. April

Am 18. April öffnen die Pforten zur Händel-Ausstellung in der Moritzburg. Im 250. Todesjahr des Komponisten Georg Friedrich Händel beschäftigt sie sich in der Schau „Händel im Bilde. Wanderungen eines Motivs“ mit dem Wandel der Händel-Darstellungen über die Jahre. Sie alle gehen im Grunde genommen auf vier Ursprungsbilder zurück, die zu Lebzeiten Händels entstanden. Im Mittelpunkt steht dabei das Händel-Porträt von Thomas Hudson aus dem Jahr 1749. Wie Kurator Michael Freitag an Beispielen zeigte, sind auf dem einen neueren Werk die Haare von jenem Original übernommen, bei der Kleidung wiederum hat man sich an einem anderen Motiv orientiert. „Der Verfall des Bildsinns setzte unmittelbar nach dem Tod ein“, erklärte Freitag. Und so zeigt die Moritzburg eben auch die Kopie, der Kopie von der Kopie – zum Beispiel auf Bildnissen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, aber auch auf aktuellen Plakaten und Souvenirs. Und so ist mitten in der Ausstellung ein Händel-Teddy zu sehen …

Ab 26. April werden rund 80 Werke der Schmuckkunst von Christina Brade gezeigt. Darunter sind unter anderem 20 Leihgaben aus dem Kunstgewerblichen Museum Berlin, 35 Exponate aus dem Nachlass und ein Ausstellungsstück aus dem Grassi-Museum. Schmuck, der einen laut Kustodin Cornelia Wieg „aus der Vitrine heraus anspringt.“ Die Künstlerin habe gewollt, dass ihr Schmuck auch getragen wird. „Das spürt man auch heute noch.“ Brade war 1993 die zweite Kunstpreisträgerin des Landes Sachsen-Anhalt und starb 2007 nach einer Krankheit.

Mit dem zweiten Turmkabinett dauert es noch etwas länger. Hier sollen Schmuckkunst aus Email und Metall hallescher Künstler – aktuelle wie ältere Exponate – gezeigt werden. „Wir hoffen, dass wir die Ausstellung zum Jahresende öffnen können“, so Stiftungsdirektorin Katja Raab. Details zu allen drei Ausstellungen lesen Sie am Abend auf HalleForum.de.

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17.04.2009
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Halle kauft Stadthaus zurück

(ens) Mehrfach hat HalleForum. de bereits über den Rückkauf des Stadthauses am Marktplatz in Halle (Saale) von der Münchner Pegasus Project GmbH berichtet. Nun nehmen die Pläne an Fahrt auf

Halle kauft Stadthaus zurück

(ens) Mehrfach hat HalleForum.de bereits über den Rückkauf des Stadthauses am Marktplatz in Halle (Saale) von der Münchner Pegasus Project GmbH berichtet. Nun nehmen die Pläne an Fahrt auf. War zunächst ein Beschluss im neuen, am 7. Juni zu wählenden Stadtrat geplant, soll nun bereits im April in nichtöffentlicher Sitzung über den Rückkauf entschieden werden. Der bis 2012 laufende Vertrag soll aufgehoben werden.

Bis zu 400.000 Euro wird der Rückkauf kosten. Dafür aber fallen dann die Mieteinnahmen, unter anderem für die Ladenlokale und Büroräume, an die Stadt. Dringend nötig ist aber auch eine Sanierung des 1891 erbauten Hauses. Sie wird mit rund 800.000 Euro zu Buche schlagen. Nötig ist die Sanierung wegen großer Risse in den Wänden. Sie sollen durch die hallesche Marktplatzverwerfung und die dadurch teilweise instabile Bodenbeschaffenheit entstanden sein.

Doch neben der Sanierung sollen hier auch die Ratsfraktionen Platz finden und vom Technischen Rathaus in den Seitenflügel des Stadthauses umziehen. Dazu müssen Trennwände sowie ein behindertengerechter Fahrstuhl eingebaut werden.

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17.04.2009
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Auf den Spuren Martin Luthers

Zum Montagsgespräch am 20. April ist der Leiter des Canstein Bibelzentrum Halle, Walter Martin Rehahn, eingeladen. Im Paulusgemeindesaal in der Robert-Blum-Straße 11a führt er ab 20

Auf den Spuren Martin Luthers

Zum Montagsgespräch am 20. April ist der Leiter des Canstein Bibelzentrum Halle, Walter Martin Rehahn, eingeladen. Im Paulusgemeindesaal in der Robert-Blum-Straße 11a führt er ab 20.00 Uhr auf die Spuren Martin Luthers.

Für ausländische Gäste ist Mitteldeutschland, die Wiege der Reformation, zu einem Pilgerziel geworden. Martin Luther wirkte von hier aus in die Welt. Den Lebensweg und die Wirkungsstätten des Reformators zeichnet Walter Martin Rehahn in Wort und Bild nach von Wittenberg bis Worms.

Anschließend wird wieder Gelegenheit zum Gespräch sein. Der Eintritt ist frei.

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17.04.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 16.04.2009

Geschwindigkeitskontrollen In Bitterfeld, auf der Bundesstraße 183 wurde am 15. 04. 2009, im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 16.04.2009

Geschwindigkeitskontrollen
In Bitterfeld, auf der Bundesstraße 183 wurde am 15.04.2009, im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 100 km/h. Insgesamt wurden 771 Kraftfahrzeuge gemessen. Davon überschritten 33 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit ( 21 x Verwarngeld, 12 x Bußgeld ). Ein Fahrzeugführer eines Kraftrades wurde mit einer Geschwindigkeit von 216 km/h, ein PKW Fahrer mit 143 km/h und ein LKW Fahrer mit 85 km/h gemessen.
Den Kradfahrer erwarten gemäß Bußgeldkatalog drei Monate Fahrverbot, die Eintragung von vier Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro.

Weiterhin wurde am 15.04.2009, in der Zeit von 07:30 Uhr bis 11:30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle in Sandersdorf, Rödgener Straße durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 50 km/h. Hier wurden insgesamt 127 Kraftfahrzeuge gemessen. Davon überschritten 8 Kraftfahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit ( 6 x Verwarngeld, 2 x Bußgeld ). Ein Fahrzeugführer wurde mit einer Geschwindigkeit von 75 km/h gemessen.

Verkehrsunfälle
Am 15.04.2009 kam es gegen 08:20 Uhr in Görzig, Bahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 71jähriger Fahrer eines PKW Skoda befuhr die Bahnhofstraße in Richtung Hallesche Straße und bog nach links auf einen sich dort befindlichen Parkplatz ab, ohne auf den nachfolgenden PKW Fiat eines 51jährigen Fahrzeugführers zu achten. Es kam zur Kollision der Fahrzeuge, wobei der PKW des 71 Jährigen auf den geparkten PKW Opel eines 65jährigen Fahrzeugführers geschoben wurde. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Sachschaden von 5.000 Euro.

In Raguhn, Dessauer Straße ereignete sich am 15.04.2009 gegen 10:30 Uhr ein Verkehrsunfall. Eine 23jährige Fahrerin eines PKW Renault befuhr die Dessauer Straße und hatte die Absicht nach links in die Gartenstraße einzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem von links kommenden PKW Ford eines 87jährigen Fahrzeugführers, der die Gartenstraße in Richtung Brücke Hallesche Straße befuhr. Die Insassin des PKW Ford wurde bei diesem Unfall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Sachschaden von 9.000 Euro.

In Aken, Straße der Solidarität ereignete sich am 15.04.2009 gegen 15:30 Uhr ein Verkehrsunfall. Eine 34jährige Fahrerin eines PKW Opel fuhr rückwärts aus einer Parklücke und kollidierte dabei mit dem sich auf der Fahrbahn befindlichen PKW VW eines 40jährigern Fahrzeugführers. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Schaden von 550 Euro.

Ein Verkehrsunfall ereignete am 15.04.2009 gegen 17:10 Uhr in Friedersdorf. Ein 79jähriger Fahrer eines PKW Renault fuhr von der Zapfsäule eines Tankstellengeländes weg und beachtete nicht den an ihm vorbeifahrenden PKW VW eines 21jährigen

In Zerbst, Fischmarkt ereignete sich am 15.04.2009 gegen 12:10 Uhr ein Verkehrsunfall.
Ein 39jähriger Fahrer eines PKW Opel parkte sein Fahrzeug, ohne es ausreichend gegen ein Weiterrollen zu sichern. Dadurch rollte der PKW rückwärts aus der Parklücke und kollidierte mit einem geparkten PKW Ford eines 53jährigen Fahrzeugführers. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Schaden von 600 Euro.

Diebstahl eines Mopeds
In Sandersdorf, Straße der Freundschaft entwendeten unbekannte Täter im Zeitraum vom 14.04.2009, 18:30 Uhr bis zum 15.04.2009, 06:30 Uhr, gewaltsam, einen ordnungsgemäß geparkten und gesicherten Mopedroller Qingqi. Der entstandene Schaden konnte noch nicht beziffert werden.

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Lichterspiel in Franckes Stiftungen

Am 25. April machen Halle (Saale) und Leipzig gemeinsame Sache – als Halzig und Leiple. Als gemischtes Doppel führen die beiden mitteldeutschen Großstädte eine gemeinsame Museumsnacht durch

Lichterspiel in Franckes Stiftungen

Am 25. April machen Halle (Saale) und Leipzig gemeinsame Sache – als Halzig und Leiple. Als gemischtes Doppel führen die beiden mitteldeutschen Großstädte eine gemeinsame Museumsnacht durch. Zahlreiche Einrichtungen in der Saale- und der Messestadt laden zu einer Entdeckungstour ein.

Die Franckeschen Stiftungen laden in der Museumsnacht alle Hallenser und Leipziger ein, ihre kulturhistorischen Schätze zu entdecken und in einer sinnfälligen Illumination zu erleben: Ein Lichtparcours führt über den Franckeplatz und seine beiden prägenden Gebäude, das Historische Waisenhaus und das Franckewohnhaus, hinauf in den Freylighausen-Saal. Lichtmalerei mit Farben und Formen und unter Verwendung archivarischer Quellen sowie Toncollagen lassen einen Raum entstehen, der zum Ausspannen und Sinnieren einlädt. Stimmen, Alltagsgeräusche und barocke Orgelmusik erinnern daran, das etwa 2000 Kinder im Halleschen Waisenhaus lernten. Sein Bildungskonzept unterschied das Franckesche Waisenhaus von den üblichen Waisenhäusern der Frühen Neuzeit. Die Modelle und Kuriositäten, die nach dem Linnéschen System geordneten Naturalia im Kunst –und Naturalienkabinett belegen dies sinnfällig. Fachkundige Mitarbeiter begleiten die Besucher dieses barocken Wissenskosmos den gesamten Abend, Führungen finden 20 und 22 Uhr statt. Ebenfalls für den Schulunterricht im Waisenhaus erbaut und genutzt wurde die barocke Kulissenbibliothek der Stiftungen. Über den farbigen Lindenhof erreicht man die Bibliothek, deren geheimnisvolle Bücherwelten lichtmalerisch verfremdet um so beeindruckender wirken.

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17.04.2009
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