
MSW Welten
Ein salziges Accessoire zur Adventszeit
In alter Zeit auf dem Hallmarkt war ein geschäftiges Treiben der Salzarbeiter. Über 500 Menschen arbeiteten in den Salzkothen, die gerade dastanden, wo Platz war. Das gesamte Areal, damals viel größer als heute mit mehr als 100 Kothen produzierte das
Märchenzeit, Lesezeit, Kinderaugen, Fantasie. Ein Märchenbuch entstand
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Märchenzeit, Lesezeit, Kinderaugen, Fantasie. Schon in der Kindheit waren mir die Grimms, Andersens, Hoffmanns und die anderen Märchenonkel bestens bekannt. Ich kämpfte mit ihnen gegen Gut und Böse. Aus den Buchstaben in bunt kolorierten Büchern wurden Filme, die ich mir alle anschaute, ja förmlich verschlang.
Ein Hallore in der Waisenhausbuchhandlung
Eine Stadt lebt von der Wahrnehmung ihrer Menschen und natürlich auch der Touristen, wenn sie denn kommen. Halle hat sein Gesicht seit der Wende gewaltig verändert, sich gewandelt von der grauen Diva zu einer noch immer sehr alten, aber auch sehr individuellen und an viele Ecken schönen, wenn nicht sogar besonderen Stadt. Trotzdem wird sie unterschiedlich wahrgenommen. Die einen zerpflücken sich politisch gegenseitig und treten auf der Stelle, andere hingegen, insbesondere Vereine, entdecken ihre Stadt auf ihre Weise und gestalten sie so mehr oder weniger mit.
Das Lexikon der Salzstadt Halle
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Lexika gibt es viele. Das bekannteste ist wohl derzeit Wikipedia. Ein Lexikon über Halle gibt es im Internet noch nicht, zu mindestens in der Form die für das Lexikon der Salzstadt Halle (Saale) entwickelt wird.
Slapstick und andere Aktivitäten
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Manchmal ist die heutige Jammerei der Zeitgenossen nicht zu verstehen. Manche klagen ihr Recht auf Freiheit ein, ohne dass sie diese Freiheit so recht zu nutzen wissen, es sei denn am Ballermann auf Mallorca oder durch Geschrei auf dem Marktplatz. Wir haben Probleme, von denen die Menschen im Mittelalter nur träumen konnten. Ihnen setzte die Pest zu und ohne Fernseher, Handy, staatlichen Hilfen und Kinderbetreuung hatten sie trotzdem Spaß am Leben. Die Zeiten ändern sich. Sie werden besser, nur merkt der Mensch es vielfach nicht, weil er mit sich selbst beschäftigt ist.[nbsp][nbsp]
Eine Wanderung in die Kindheit
Manche kehren bewusst an den Orten ihrer Kindheit zurück. Manchmal geschieht dieses eher unbewusst und man merkt dann, wie die Jahre an einem vorübergingen. So erging es mir, als ich nach mehr als 40 Jahren mal wieder zu den Gegensteinen in Ballenstedt wanderte.
Das Kochduell
Kochen kann jeder, so sagt man. Und seien es auch nur Tütensuppen. Um handfestes Kochen, praktisch aus dem Ärmel heraus, ging es bei der Freizeit- und Kreativgruppe Michas Clan des MSW-Welten Teams. Zwei der Mitglieder, in diesem Falle sogar Herren, wollten gegeneinander antreten.
Michas Clan
Eigentlich gibt es Vereine ja genug, oder auch nicht, das ist bekanntlich eine Ansichtssache. So haben sich ein paar Leute zusammengefunden, um einen Hobby- und Freizeitverein zu gründen, bei dem es vordergründig nicht um ein bestimmtes Hobby geht, sondern gleich um mehrere.
Leles Lied
Einmal in einem Tonstudio ein Lied aufzunehmen, das ist wohl der Traum eines jeden Musikers. Schön, wenn man jemanden kennt, der ein Tonstudio hat, dass erleichtert die Sache erheblich.
Spuren in der Geschichte
Es war einmal in einer dunklen Zeit, als es hier noch Kriege gab und Bomben fielen, da gab es ein wunderschönes Rathaus in Halle mit Ratslaube, einer Kapelle, einem Barockflügel, Karzer und noch mehr wunderschönen Details, deren Aufzählung ein ganzes Buch füllen würde.
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Ein buntes Heftchen entsteht
Man glaubt es kaum, wie viel Arbeit in einem A5 Heftchen steckt, dass auf fast 80 Seiten Fotogeschichten aus dem Mittelalter enthält. 2015 wurden die ersten Fotografien gemacht, 2018 die letzten. Dazwischen lagen ca. 180 Stunden voller Arbeit.
In Feierlaune
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An einem regnerischen Sonntag kann man meistens nicht viel tun. Maximal lädt die Couch zu einem Rendevouz mit dem Fernseher ein. Oder man hat eine Einladung zu einem Tag der offenen Küche in Nietleben.
MSW-Welten – eine Kreativwerkstatt
MSW-Welten sind die Anfangsbuchstaben zweier kreativer Köpfe, die ihre Hobbys vereint. Und davon gibt es einige. Sie ist Jahrgang 86 und er Jahrgang 60. Das ist bei einer Freundschaft kein Hindernis, sondern eher fördernd.