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Babysitter – Kein Job für schwache Nerven
Ob ein Termin im Job, ein Restaurantbesuch mit Freunden oder einfach nur einmal Zeit für sich viele Eltern vertrauen ihren Nachwuchs regelmäßig Babysittern an. Dabei werden nicht nur Oma und Opa eingespannt, sondern auch Nachbarskinder oder sogar zertifizierte Sitter. Welche Kriterien bei der Wahl einer privaten Kinder-Betreuung entscheidend sind, was einen guten Babysitter ausmacht und worauf Eltern sonst noch achten müssen, erklären die Experten.
Trotz Job auf Hartz IV angewiesen in Halle gibt es 3.684 Aufstocker
Wenn der Job zum Leben nicht reicht: In Halle (Saale) sind aktuell 3.684[nbsp]Menschen auf Sozialleistungen angewiesen obwohl sie eine Arbeit haben. Damit ist mehr als jeder sechste erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher in der Stadt ein Aufstocker (18[nbsp]Prozent). Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit mit.
Das Leben nach der Schule
Die Schulzeit ist für jeden Menschen besonders, wobei es für einige besser als für andere ist. In der Schulzeit entwickeln sich Jugendliche zu Erwachsenen und lernen das Leben immer besser kennen. Doch das wahre Leben beginnt erst dann, wenn die Schulzeit vorbei ist und das wahre Leben losgeht. Das wahre Leben beinhaltet Verantwortungen, die viele Schüler nicht kennen und mit Verantwortungen kommen auch Probleme.
IHK informiert: Förderangebote für Jungunternehmen
Wer ein Unternehmen gründet, sieht sich abseits der eigentlichen Geschäftsidee auch mit zahlreichen Bilanzierungs- und Buchhaltungsfragen konfrontiert. Um gerade zu Beginn der geschäftlichen Tätigkeit kaufmännisches Wissen aufbauen zu können, helfen Seminare, bei denen zum Teil sogar eine Aufwandsentschädigung gezahlt wird.
Neuer Vorstand der Wirtschaftsjunioren Halle (Saale) nimmt Arbeit auf
Katarina Borchert steht ab sofort an der Spitze der Jungen Wirtschaft von Halle (Saale) und bildet das Sprachrohr junger UnternehmerInnen und Führungskräfte in Richtung Politik und Gesellschaft. Pünktlich zum Jahreswechsel trat die 33-jährige Unternehmerin (Gründerin und Geschäftsführerin der HYDE Executives GmbH) ihr Amt als Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Halle (Saale) an.
Stadt und Finsterwalder Transport und Logistik GmbH intensivieren Austausch
Zu einem Arbeitsbesuch und Gedankenaustausch trafen sich Bürgermeister Egbert Geier, der[nbsp]Beigeordnete für Stadtentwicklung und Umwelt, René Rebenstorf, und die Fachbereichsleiterin[nbsp]für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung, Dr. Sabine Odparlik, in dieser Woche mit dem[nbsp]Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Finsterwalder Transport[nbsp]und[nbsp]Logistik GmbH, Wolf–Peter Peter,[nbsp]deren[nbsp]Sprecher Sven Köcke, sowie der Personalchefin des Hauses, Christina[nbsp]Raubold,[nbsp]am[nbsp]halleschen[nbsp]Standort[nbsp]des[nbsp]Unternehmens[nbsp]in[nbsp]der[nbsp]Grenzstraße.
Magdeburger Zoll kontrollierte 161 Baufirmen im ersten Halbjahr 2021
Unsaubere Praktiken im Visier: Das Hauptzollamt Magdeburg, das auch für Halle (Saale) zuständig ist, hat im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres 809[nbsp]Arbeitgeber in der Region kontrolliert. Im Fokus der Fahnder dabei: illegale Beschäftigung, Sozialbetrug und Verstöße gegen geltende Mindestlöhne. Allein Baufirmen bekamen 161[nbsp]Mal Besuch von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls, wie die Industriegewerkschaft[nbsp]Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt. Die IG BAU beruft sich dabei auf eine Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Grüne).
Grundlagen für den Erfolg im Beruf
Bereits während der Schulzeit müssen wir eine gewisse Leistung an den Tag legen. Anhand von Zensuren wird nicht nur unser Wissenstand bewertet. Hierdurch entscheiden sich auch am Ende die unterschiedlichen Schulabschlüsse.[nbsp]Je nach Qualifikation hat man anschließend verschiedene Möglichkeiten, den Einstieg in die Arbeitswelt zu meistern. Das heißt nicht, dass man mit einem Hauptabschluss keinen Erfolg bei der Arbeit haben kann.
9.900 Minijobber in Halle: Viele können mehr verdienen und müssen weniger arbeiten
Mehr verdienen und gleichzeitig weniger arbeiten: In Halle (Saale) haben gut 9.900[nbsp]Menschen einen Minijob. Davon arbeiten allein 1.040 in der Gastronomie die meisten verdienen dabei lediglich den gesetzlichen Mindestlohn. Ab diesem Jahr müssen sie für ihren 450-Euro-Job allerdings weniger arbeiten: höchstens 10,5[nbsp]Stunden pro Woche eine Viertelstunde weniger als bislang. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen.
Reinigungsbranche: Mehr Geld für 2.250 Beschäftigte in Halle
Lohn-Plus in der Gebäudereinigung: Die rund 2.250[nbsp]Reinigungskräfte in Halle (Saale) bekommen im neuen Jahr deutlich mehr Geld. Der Einstiegsverdienst in der Branche klettert auf 11,55[nbsp]Euro pro Stunde vier Prozent mehr als bisher. Wer als Fachkraft Glasflächen und Fassaden reinigt, kommt ab sofort auf einen Stundenlohn von 14,81[nbsp]Euro, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt.
Personaleinsatzplanung in der Cloud
Die Mitarbeiter sind der Dreh- und Angelpunkt eines jeden Unternehmens. Sie bestimmen die Arbeitsleistung und sind maßgeblich verantwortlich für die Bearbeitung von Aufträgen und Projekten. Ist keine klare und gut durchdachte Personaleinsatzplanung vorhanden, kann sehr schnell Chaos ausbrechen. Kunden hängen in der Warteschleife, Deadlines und Versprechen können nicht eingehalten werden.[nbsp]
Wenn das T-Wort das Portemonnaie um 1.000 Euro dicker macht
Tarif bringt Einkommensvorteil: Beschäftigte, die in Halle nach Tarifvertrag arbeiten,[nbsp]verdienen im Monat durchschnittlich gut 1.000 Euro mehr als ihre Kollegen in nicht[nbsp]tarifgebundenen Unternehmen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung–Genuss–Gaststätten hingewiesen. Die NGG–Region Leipzig–Halle–Dessau beruft sich hierbei auf[nbsp]eine aktuelle Studie der Hans–Böckler–Stiftung. Danach liegt das tarifliche[nbsp]Monatseinkommen in Sachsen–Anhalt aktuell bei 3.530 Euro – ohne Tarif sind es[nbsp]lediglich 2.510 Euro.
SONOTEC wächst deutlich und baut zweiten Standort in Halle
Mit einem zweiten Standort in Halle erweitert die SONOTEC GmbH, weltweit führender Produkt- und Lösungsspezialist für Präzisionsmesstechnik, seine Fertigungs- und Bürokapazitäten. Bis 2023 investiert das Familienunternehmen insgesamt zehn Millionen Euro in ein modernes Produktions- und Verwaltungsgebäude. Das Unternehmen reagiert mit dieser Investition auf das stetige Wachstum in den vergangenen Jahren und schafft gleichzeitig Raum für bis zu 150 zusätzliche Arbeitsplätze. Vollack Sachsen, Spezialist für zukunftsorientierte, nachhaltige Gebäude, hat das bisher größte Projekt in der Geschichte von SONOTEC konzipiert und geplant.
GISA wirbt mit IT-Jobs in der Region
Der IT-Dienstleister GISA ist bei der halleschen Rückkehrermesse am 27. Dezember 2021 dabei und wirbt dort von 10 bis 13 Uhr mit attraktiven IT-Jobs in der Region. Das Angebot richtet sich insbesondere an Rückkehrende und Pendelnde, die aus ihrem entfernten Wohnort in die frühere Heimat zurückkehren möchten.
Vereinfachte Vergaben zur Regel machen
Die Handwerkskammer Halle begrüßt die Verlängerung des vereinfachten Vergabeverfahrens durch das Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalts. Die vereinfachten Verfahren verringern die Belastungen von Land und Kommunen bei Auftragsvergaben. Letztlich profitieren davon die mittelständischen Betriebe in der Region, die durch die Pandemie beeinträchtigt sind, sagt Dirk Neumann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle. [nbsp]
Reform der Meisterprüfung
Der Bundesrat hat am 17. Dezember 2021 einem Vorschlag der Bundesregierung zugestimmt, das Verfahren zur Meisterprüfung umfänglich zu reformieren. Die Verordnung regelt das Zulassungs- und allgemeine Prüfungsverfahren für die Meisterprüfung im Handwerk und in handwerksähnlichen Gewerben.
19.900 Beschäftigte in Halle profitieren vom Mindestlohn
Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde 2,40 Euro mehr als bislang. Allein in Halle (Saale) würden davon 19.900 Menschen profitieren das sind 20 Prozent aller Beschäftigten in der Stadt. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin und beruft sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover. Danach arbeiten in Halle derzeit 4.410 Beschäftigte zum Mindestlohn von aktuell lediglich 9,60 Euro pro Stunde. Weitere 15.490 Menschen liegen zwar darüber, verdienen aber trotzdem weniger als 12 Euro.
Handwerksbetriebe erwarten von neuer Bundesregierung eine faire Politik
In ihrem Koalitionsvertrag bekennt sich die heute vereidigte Bundesregierung zur Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Ausbildung. Zudem sollen die handwerkliche Ausbildung, einschließlich der Begabtenförderung, gestärkt und die Berufsorientierung flächendeckend ausgebaut werden. Die bildungspolitischen Ansätze gehen weitgehend mit den handwerklichen Forderungen konform, schätzt Dirk Neumann, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle, ein.[nbsp]
Überbrückungshilfe IV gilt bis Ende März 2022
Die Bundesministerien für Finanzen und für Wirtschaft und Energie haben die Bedingungen für die bis Ende März 2022 verlängerten Corona-Wirtschaftshilfen bekanntgegeben. Sie sind eine Fortführung der Überbrückungshilfe III Plus, so dass insbesondere Fixkosten weiterhin erstattet werden.
Telefonhotline zur Anerkennung beruflicher Kompetenzen
Im Betriebsalltag ist es keine Seltenheit: Ein Mitarbeiter arbeitet seit Jahren in einem bestimmten Bereich, obwohl seine Qualifikation eine ganz andere ist. Die erworbenen Kenntnisse können sich Mitarbeiter mittels Praxistests das Verfahren ValiKom Transfer anerkennen lassen.[nbsp]
Telefonhotline zur Anerkennung beruflicher Kompetenzen
Im Betriebsalltag ist es keine Seltenheit: Ein Mitarbeiter arbeitet seit Jahren in einem bestimmten Bereich, obwohl seine Qualifikation eine ganz andere ist. Die erworbenen Kenntnisse können sich Mitarbeiter mittels Praxistests das Verfahren ValiKom Transfer anerkennen lassen. Wie genau das Zertifizierungsverfahren abläuft, für welche Teilbereiche von Berufen es gilt und welche Kriterien Teilnehmer erfüllen müssen, beantwortet Ulrike Thomas von der Handwerkskammer Halle in Telefonberatungen.[nbsp]
Unternehmen dürfen nicht auf Kosten für Corona-Maßnahmen sitzen bleiben
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, warnt vor einer zunehmend existenziellen Situation für das Hotel- und Gaststättengewerbe zum Jahresende. Der Dezember gelte gemeinhin als umsatzstärkster Monat. Wegen steigender Corona-Zahlen würden inzwischen reihenweise Absagen für Weihnachts- und Silvesterfeiern bei Hotels und Gaststätten eingehen.
Der gemeinsame Weg zur künftigen digitalen Arbeitswelt
Die Arbeitswelt verändert sich stetig: Globalisierung, Digitalisierung, demografische Entwicklung fordern sie heraus und führen zu einem Wertewandel in der Gesellschaft. Das wirkt sich auf die aktuelle betriebliche Praxis aus, beeinflusst die Gestaltung der künftigen (digitalen) Arbeitsgesellschaft und verlangt von Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und Politik immer wieder neue Probleme zu lösen.[nbsp]
Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen erklärt der Landesbehindertenbeauftragte Sachsen-Anhalts, Dr. Christian Walbrach: Wir müssen auf dem Weg zu einem inklusiven Arbeitsmarkt weiter spürbar vorankommen. Es ist richtig und notwendig, Arbeitgeber*innen auf ihre Beschäftigungspflicht, ihre Vorbildrolle, den ressortübergreifenden Fachkräftemangel oder die unverkennbaren Leistungspotenziale behinderter Menschen hinzuweisen.[nbsp]
Rekordverdächtige Gewerbeanmeldungen in Sachsen-Anhalt – Wie schlägt man sich gegen solch hohe Konkurrenz?
Allein im dritten Quartal 2021 wurden bei den zuständigen Ämtern in Sachsen-Anhalt mehr als 8.000 neue Gewerbeanmeldungen eingereicht. Das entspricht einer Zunahme von 13,7 % gegenüber der ersten Quartale. Die Trendwende zum Wunsch der Selbstständigkeit mag darauf rückzuführen sein, dass in den letzten Jahren viele Zeit dafür hatten, beruflich umzudenken und umzuplanen und kreative Ideen aufzustellen. In erster Linie ist ein solcher Zuwachs natürlich positiv zu verzeichnen. Die zahlreichen Neugründungen bringen aber vor allem auch eins mit einen hohen Wettbewerb.