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Ein »höchst stattliches Bauwerk« – Michael Rockmann

Michael Rockmann (Hg.)[nbsp][nbsp]
Ein »höchst stattliches Bauwerk«

Die Moritzburg in der hallischen Stadtgeschichte 1503–2003
Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte, Bd. 5[nbsp]

Preis:[nbsp]9,95 €[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]
192 S., geb., , 148 x 210 mm,[nbsp]mit s/w-Abb.
ISBN 978-3-89812-248-1

Ein »höchst stattliches Bauwerk« - Michael Rockmann

Kaum ein Bauwerk in der Stadt Halle versinnbildlicht den Zusammenhang von Stadt- und Territorialgeschichte so sehr wie die Moritzburg. Als Symbol des wettinischen Triumphs über die städtische Selbständigkeit, als Ausdruck der Blütezeit der hallischen Frührenaissance, als Denkmal für die Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges, als Beispiel militärischer Nachnutzung und als Hort der künstlerischen Moderne prägt sie noch heute das Antlitz der Saalestadt.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts erwachten Vorstellungen, die Ruine einer Nutzung zuzuführen, die ihre historische Bedeutung achtete.

Der von Karl Friedrich Schinkel 1829 geplante Neuausbau zur Universität scheiterte jedoch. 1854 bemühte sich der preußische Staatskonservator Ferdinand von Quast um die Erhaltung des noch vorhandenen Baubestandes. Den Ost-, Süd- und Westflügel erhielt die Stadt Halle, um hier ein neues Museumsgebäude zu errichten. Sein Domizil fand es in dem an der Südseite von 1901–1913 errichteten historisierenden Neubau des 1882 auf dem Hallmarkt abgebrochenen Talamtes.

Heute ist die Moritzburg der Sitz einer gleichnamigen Stiftung, die als städtisches Museum für Kunst und Kunstgewerbe 1885 gegründet worden war und 1904 den Museumsneubau auf dem Burggelände bezog.
Der vorliegende Band möchte auf dem Weg zu einer umfassenden Geschichte der Moritzburg einige Bausteine hinzufügen.[nbsp]

Inhalt
– Matthias Meinhardt: Die Residenzbildung in Halle in der Residenzenlandschaft Mitteldeutschlands/Beobachtungen zum Verhältnis zwischen Stadt und Stadtherr im 15. und 16. Jahrhundert S. 19
– Günter Mühlpfordt: Reformation und Moritzburg. Vom wettinischen Bau zur wettinischen Lutherschutzpolitik S. 43
– Martin Brecht: Erzbischoff Albrecht und die Verurteilung seines Kämmerers Hans Schenitz 1535 S. 65
– Michael Wiemers: 1533 in Halle: Johannes Carion zu Gast bei Albrecht von Brandenburg S. 95
– Michael Rockmann: Gerichte, Institutionen und Privatpersonen in Halle als Adressaten von Rechtsbelehrungen aus Wittenberg im 16. Jahrhundert [nbsp]S. 107
– Andrea Thiele: Zur Topographie Halles als Residenzstadt im 17. Jahrhundert. Kontinuitäten und Brüche rund um „Freiheit“ und Fürstental S. 121
– Karin Stukenbrock: Das Lazarett der Moritzburg als Krankenanstalt (1755–1778) S. 148
– Katja Schneider: Die Moritzburg wird Museumsburg. Anmerkungen zu einer historischen Museumskonzeption S. 160
– Ulf Dräger: Zwischen Museum und Kulturzentrum – die Moritzburg im 20. Jahrhundert S. 171

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12.09.2014
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Stadt und Gesundheit – Karin Stukenbrock/Jürgen Helm

Karin Stukenbrock/Jürgen Helm (Hg.)
Stadt und Gesundheit
Soziale Fürsorge in Halle vom 18. bis zum 20. Jahrhundert
Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte, Bd. 9
Preis:[nbsp]17,80 €
136 Seiten, geb., 148 x 210 mm, mit s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-89812-381-5

Stadt und Gesundheit - Karin Stukenbrock/Jürgen Helm

Am Beispiel Halles wird dargestellt, welche kommunalpolitischen Strategien im 18. bis 20. Jh. im Gesundheitswesen verfolgt wurden. Die Beiträge zeigen auf, wie sich die von den Städten ergriffenen Maßnahmen mit den jeweiligen politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Bedingungen wandelten.

Die[nbsp]Herausgeber
Dr. phil. Karin Stukenbrock, geb. 1962, Assistentin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg.[nbsp]
PD Dr. med. Jürgen Helm, geb. 1962, Oberassistent am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und Geschäftsführer der Ethik-Kommission der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg.

Inhalt
– Karin Stukenbrock und Jürgen Helm: Einleitung S. 9
– Eva Brinkschulte: Armenfürsorge und öffentliches Gesundheitswesen im 18. und frühen 19. Jahrhundert S. 13
– Jürgen Helm: Die Armensprechstunde in den Franckeschen Anstalten S. 28
– Claus Veltmann und Holger Zaunstöck: Soziabilität, Printmedien und sozialfürsorgerische Praxis in Halle zwischen Siebenjährigem Krieg und dem Ende des Alten Reiches S. 41
– Jörg Vögele: Der Auf- und Ausbau städtischer Gesundheitsverwaltungen während der Urbanisierung: zur Entwicklung der Gesundheitsverhältnisse im 19. und 20. Jahrhundert S. 64
– Regina Vollmer: Säuglingsfürsorge in Halle (Saale) in der Zeit von 1895 bis 1913 S. 81
– Claudia Jandt: „Ein überaus schweres und verantwortungsvolles Amt“ – Stadtschwester in Halle S. 97
– Astrid Ley: Das öffentliche Gesundheitswesen: institutionelle Basis des Nationalsozialistischen „Erb- und Rassenpflegeprogramms“ S. 104
– Frank Hirschinger: Die Beteiligung von Ärzten des Stadtgesundheitsamtes Halle an NS-Medizinverbrechen S. 115

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09.09.2014
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Zwischen staatlicher Obrigkeit und bürgerlichem Aufbruch – Uta Monecke

Uta Monecke
Zwischen staatlicher Obrigkeit und bürgerlichem Aufbruch
Preußische Zensur und städtische Zensoren in Halle und Naumburg 1816–1848
Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte, Bd. 8
Zugl. Diss., Univ. Halle 2003
Preis:[nbsp]22,00 €[nbsp]
256 S., geb., 148 x 210 mm
ISBN 978-3-89812-288-7

Zwischen staatlicher Obrigkeit und bürgerlichem Aufbruch - Uta Monecke

»Die Anfeindungen denen ich bisher wegen Erfüllung der mir als Lokal-Censor obliegenden Pflichten ausgesetzt gewesen bin, haben in mir den Wunsch hervorgerufen, das mir huldreichst anvertraute Amt niederlegen zu dürfen …« (Entlassungsgesuch des Naumburger Lokalzensors Tänzer vom 3. Februar 1844) Der Band skizziert das preußische Pressewesen in der Zeit nach den napoleonischen Kriegen bis zur Revolution von 1848 unter dem Aspekt der Zensur. Anhand einschlägiger Zensurakten werden dessen Bedingungen exemplarisch aufgezeigt. Die Autorin geht dabei nicht nur Fragen zur Entwicklung der Zensur und den gesetzlichen Vorschriften, sondern vor allem zum Zensurpersonal nach.

Die Autorin

Uta Monecke, geb. 1970, Studium der Geschichte und Slawistik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Promotion, gegenwärtig an der Leopoldina in Halle tätig.

Inhalt
I. Einleitung
1. Thematik S. 11
2. Forschungsstand S. 13
3. Quellenlage S. 19
4. Fragestellung S. 22
5. Ziel, Methode und Aufbau der Arbeit S. 24

II. Grundzüge der preußischen Zensur
1. Zweck der Zensur S. 27
2. Umfang der Zensur S. 29
3. Anforderungsprofil des Zensors S. 32

III. Rechtsunsicherheit und Unterschiede im Zensurwesen (1816–1819)
1. Einleitung S. 34
2. Halle S. 35
3. Naumburg S. 38
4. Fazit und Bewertung der Zensoren S. 51

IV. Etablierung eines flächendeckenden Zensurapparates (1819–1830)
1. Einleitung S. 53
2. Halle S. 61
3. Naumburg S. 70
4. Fazit und Bewertung der Zensoren S. 84

V. Intensivierung der Zensur als Reaktion auf politische Ereignisse (1830–1843)
1. Einleitung S. 86
2. Halle S. 93
3. Naumburg S. 107
4. Fazit und Bewertung der Zensoren S. 120

VI. Zunehmende Spannungen bei der lokalen Zensur (1843–1848)
1. Einleitung S. 123
2. Halle S. 133
3. Naumburg S. 160[nbsp]
4. Fazit und Bewertung der Zensoren S. 184

VII. Zusammenfassung der Ergebnisse S. 186

VIII. Ohne Fesseln der Zensur – das Zeitungswesen während der Revolution 1848/49 im Regierungsbezirk Merseburg S. 194

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09.09.2014
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Sagenhafter Saalekreis -Christina Seidel/Kurt Wünsch

Christina Seidel/Kurt Wünsch
Sagenhafter Saalekreis
Illustrationen: Hans-Joachim Triebsch
Fotos: Kersten Fischer, Manuela und Michael Klapperstück, Klaus-Peter Röder
herausgegeben vom Landkreis Saalekreis
Preis:[nbsp]10,00 €[nbsp]
88 S., geb., DIN-A4-Querformat, durchgängig farbig
ISBN 978-3-89812-489-8

Sagenhafter Saalekreis -Christina Seidel/Kurt Wünsch

Der Landkreis Saalekreis umfasst geschichtsträchtige Orte wie den Bischofssitz Merseburg oder Wettin, die Stammburg der späteren sächsischen Könige. Und schon seit frühester Zeit ranken sich Sagen und Mythen um die verschiedensten Punkte dieses Gebietes.
Einige von ihnen,[nbsp]haben Christina Seidel und Kurt Wünsch ausgewählt und z.T.[nbsp]wiederentdeckt. So erzählen sie u.a.[nbsp]von dem “Kobold von Gutenberg”,[nbsp]der “Kröte von Fienstedt”, dem “Wilden Jäger von Wettin” und der “Goldenen Gans von Landsberg”. Der bekannte hallische Künstler Hans-Joachim Triebsch hat die Sagen illustriert. Aktuelle Fotografien der erwähnten Orte ergänzen den unterhaltsamen Band für Jung und Alt.

Leseprobe
Die Nixe in der Weißen Elster bei Döllnitz

In der Weißen Elster, dicht bei der Döllnitzer Mühle, die heute zerfallen dasteht, ist vor vielen Jahren ein junger Müller ertrunken. Er war verliebt in ein Mädchen aus seinem Ort, lief am Morgen glücklich eine Melodie summend am Flussufer entlang zur Mühle und freute sich auf die Verabredung am Abend.
Da vernahm er vom Wasser her die gleiche Melodie und eine blauschimmernde Nixe mit langem goldenem Haar winkte ihm einladend zu. Voller Bewunderung blieb er wie erstarrt stehen, aber als ihr Gesang immer melodischer wurde und in ein glockenähnliches Lachen überging, lief er wie von einem Bann gezogen ins Wasser, und ein Strudel riss ihn zum Grund hinunter.
Vergebens wartete am Abend die Geliebte auf seinen Besuch, und als er auch die nächsten Tage nicht erschien, war ihr Leid groß. Bei der Suche nach ihm, entdeckte sie seine Mütze und den Rucksack an einem Uferstrauch und ahnte Schlimmes. Seine Leiche wurde Wochen später gefunden, goldene Haare waren um seinen Hals geschlungen.
Kurze Zeit drauf erzählte ein junger Bursche, dass er in der Nähe der Mühle einen verlockenden Gesang vernommen und aus dem Wasser hätte ihm eine weibliche Gestalt zugewinkt. Aber ihm sei rechtzeitig das Schicksal des armen Müllerburschen eingefallen, weshalb er eilig davongerannt.
Auch heute noch verschwinden junge Männer, mitunter ohne sich von allen Freunden zu verabschieden und melden sich nie wieder. Bestimmt haben sie Arbeit in anderen Gegenden gefunden und keine Zeit zum Briefeschreiben oder Telefonieren. Von der Nixe ist dabei nicht die Rede. Trotzdem sollten Verliebte vorsichtshalber am Ufer der Weißen Elster in der Nähe der Döllnitzer Mühle nur noch gemeinsam spazieren gehen.

Die Kröte von Fienstedt

Ein schöner Radwanderweg im Saalekreis führt von Halle nach Wettin, am Ufer der Saale entlang. Wer nicht dieselbe Tour zurückfahren will, schiebt sein Rad in Wettin auf die Fähre und gelangt über Fienstedt wieder nach Halle.
Aber Vorsicht! Nicht wegen der Straße. Keine Schlaglöcher oder andere Hindernisse machen den Radlern hier das Leben schwer und der Autoverkehr auf ihr hält sich auch in Grenzen.
Es ist aber gut möglich, dass kurz vor Fienstedt eine merkwürdige Begegnung mit einer Kröte stattfindet, die obendrein noch geküsst werden will.
Glaubhaft überliefert ist, dass sie dies zum ersten Mal von einem Hirtenjungen verlangte.
Küss mich, forderte sie ihn auf, wie der Froschkönig die Prinzessin. Montag, Dienstag und auch noch Mittwoch wartete sie auf den Jungen an derselben Stelle. Der Hirte jedoch glaubte nicht an Märchen und wollte auch keine Kröte küssen.
Sein Pech, denn am Donnerstag stand sie als wunderschöne Prinzessin vor ihm. Die hätte er natürlich liebend gern geküsst.
Aber so läuft das nicht! Er hätte vorher die Kröte liebkosen müssen. Traurig und vorwurfsvoll blickte die Jungfrau den Hirten an. Ihrem Schicksal folgend verwandelte sie sich wieder in eine hässliche Kröte.
Die Kröte von Fienstedt wartet auf den Kuss von einem jungen Mann. Wer ihr begegnet und diesen Wunsch erfüllt, muss vorher bedenken, dass sie als Prinzessin todsicher weitere Wünsche äußern wird.

Inhalt
Der Solaffe von Bad Dürrenberg
Der Teufel im Merseburger Dom
Der Kobold von Gutenberg
Weiße Frauen im Saalkreis
Der Wächter von Querfurt
Der Berggeist von Zscherben
Der schwarze Hund von Löbejün
Der Basilisk von Neutz
Die Zauberin von Burgliebenau
Die Nixe in der Weißen Elster bei Döllnitz
Die Schlüsselmieke von Lodersleben
Die Kröte von Fienstedt
Der Frößnitzstein
Der Teufel bei Nehlitz
Der Typ von Ziegelroda
Der Feuerkobold zu Spickendorf
Der Nix von Rothenburg
Der Wassergeist von Salzmünde
Die goldene Gans von Landsberg
Der Kobold in Rossbach
Die Zauberglocken von Gatterstädt
Heilige und Teufel auf dem Petersberg
Der Amsterdamer aus Steigra
Der wilde Jäger aus Wettin
Wie der Teufel in Schafstädt einen geizigen Bäcker bestrafte
Der Geist im Lauchstädter Schloss

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08.09.2014
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Halle und das Salz – Werner Freitag/ Heiner Lück

Werner Freitag/ Heiner Lück (Hg.)
Halle und das Salz

Eine Salzstadt im Mittelalter und Früher Neuzeit
Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte, Bd. 2
Preis:[nbsp]16,00 €[nbsp]
176 Seiten, geb., 148 x 210 mm
ISBN 978-3-89812-161-3

Halle und das Salz - Werner Freitag/ Heiner Lück

Inhalt
I. Beiträge des zweiten Tages der hallischen Stadtgeschichte
– Werner Freitag: Halle: eine Salzstadt des Mittelalters S. 15
– Heiner Lück: Das „Thal“ als Bereich besonderer Gerichtsbarkeit und –Rechtsaufzeichnung im Spätmittelalter S. 37
– Manfred Straube: Soziale Lebensbedingungen und soziale Sicherheiten von Arbeitern in der pfännerschaftlichen Saline Halle a. d. Saale in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts S. 51
– Uwe Meißner: Die Gründung und der Ausbau der königlich-preußischen Salinen Schönebeck und Halle am Anfang des 18. Jahrhunderts S. 79
– Jakob Vogel: Von der Salzstadt zum Kurort? Johann Christian Reils Visionen zur hallischen Stadtentwicklung um 1800 S. 96

II. Wiederabdrucke
– Erich Neuß: Arbeitsverhältnisse und Löhne der Talabeiterschaft im Spiegel der Talordnungen von 1424 bis 1616 S. 115
– Hanns Freydank: Die Hallesche Pfännerschaft im Dreißigjährigen Krieg S. 134

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08.09.2014
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Aufruhr, Zwietracht und Gewalt – Werner Freitag/Michael Ruprecht

Werner Freitag/Michael Ruprecht (Hg.)
Aufruhr, Zwietracht und Gewalt
Konfliktlagen in der hallischen Stadtgesellschaft vom Mittelalter bis zur Neuzeit
Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte, Bd. 7
Preis:[nbsp]17,00 €[nbsp]
184[nbsp]Seiten, geb., 148 x 210 mm
ISBN 978-3-89812-293-1

Aufruhr, Zwietracht und Gewalt - Werner Freitag/Michael Ruprecht

Der 7. Band der Reihe »Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte« dokumentiert die Referate des 5. Tages der hallischen Stadtgeschichte 2004. Thematischer Schwerpunkt sind unterschiedliche kommunale Konfliktlagen von der hallischen Friedenseinung um 1315, über Halles Vorstädte im 16. Jahrhundert, sozialdemokratische Wahlrechtsdemonstrationen am Anfang des 20. Jahrhunderts bis hin zur Machtübernahme der Nationalsozialisten an der Saale und dem Umgang mit der Altstadt, der »Diva in Grau«, in den 1970er und 1980er Jahren.

Die Herausgeber
Prof. Dr. Werner Freitag, geb. 1955, 1996-2004 Professor für sachsen-anhaltische Landesgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, seit 2004 Professor für westfälische und vergleichende Landesgeschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Mitherausgeber/Mitbegründer der Reihen »Studien zur Landesgeschichte« und »Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte«.
Dr. Michael Ruprecht, geb. 1978, 1998–2004 Studium der Geschichte, Historischen Hilfswissenschaften und Prähistorischen Archäologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2004 Magister, 2009 Promotion, seit 2009 Staatsarchivreferendar beim Landesarchiv NRW.

Inhalt
– Gudrun Wittek: Die Stadt Halle im Aufbruch: die Friedenseinung von 1312/15 S. 9
– Jörg Rogge: Reden, Streiten und Verhandeln. Innerstädtische Kommunikation und Stadtkonflikte in den 1470er Jahren in Halle S. 28
– Michael Ruprecht: Vorstädtische Siedlungen von Halle im 15. und 16. Jahrhundert – Konkurrenz im Schatten der Stadtmauer S. 42
– Jan Brademann: Verschuldung, Kriegslasten und die Veränderung der politischen Ordnung – Halle im Dreißigjährigen Krieg S. 62
– Tobias Kügler: Der „organisierte Druck der Massen“ und die Verteidigung der Ordnung. Die Wahlrechtsdemonstrationen der hallischen Sozialdemokratie 1906/10 S. 93
– Hans-Walter Schmuhl: Sturm auf die rote Hochburg. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten in Halle S. 114
– Marianne Taatz: Protestantische Pfarrgeistlichkeit und Gemeinden im Nationalsozialismus in Halle S. 140
– Albrecht Wiesener: Von Trümmern zu Trümmern. Halles Altstadt als Handlungsraum und Konfliktfeld der SED-Politik 1945–1990 S. 164

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07.09.2014
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Holger Zaunstöck – Halle zwischen 806 und 2006

Holger Zaunstöck (Hg.)[nbsp][nbsp]
Halle zwischen 806 und 2006
Neue Beiträge zur Geschichte der Stadt[nbsp]

Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte, Bd. 1
Preis:[nbsp]16,00 €[nbsp][nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]
206 Seiten, geb., 148 x 210 mm, zahlr. Abb.[nbsp]
ISBN 978-3-89812-105-7

Holger Zaunstöck -  Halle zwischen 806 und 2006

Der Tagungsband zum ersten »Tag der hallischen Stadtgeschichte« begründete die vom hallischen Stadtgeschichtsverein herausgegebene Reihe »Forschungen zur hallischen Stadtgeschichte« in der neben den jeweiligen Tagungsbänden auch regelmäßig[nbsp]Monografien und Sammelbände erscheinen.

Inhalt
– Holger Zaunstöck: Zur Einleitung: Die hallische Stadtgeschichte – ein sich formierendes Forschungsfeld S. 11
– Heiner Lück: Die Königsurkunde Ottos III. vom 20. Mai 987 – Ein Marktprivileg für Halle? S. 20
– Michael Vollmuth-Lindenthal: Henning Strobart und Halle – Überlegungen zur hallischen Stadtgeschichte im 15.

Jahrhundert S. 35
– Michael Scholz: Das Kirchenwesen der Stadt Halle im Mittelalter und seine Verwandlung im 16. Jahrhundert S. 61
– Hans-Joachim Kertscher: Von der Residenz zur Universitätsstadt: Zur Kulturgeschichte Halles an der Wende vom

17. zum 18. Jahrhundert S. 80
– Axel Oberschelp: Der „Pflantz-Garten eines gantzen Landes“ – Lehrer und Lehrerausbildung im hallischen

Waisenhaus im 18. Jahrhundert S. 107
– Heinz Kathe: Die hallische Studentenschaft zur Zeit Friedrichs des Großen 1740–1786 S. 129
– Uta Monecke: Zensur und Zensoren in der Stadt Halle im Vormärz S. 146
– Ralf Jacob: Von der Lust am Feiern – eine Betrachtung des hallischen Stadtjubiläums im Jahre 1961 S. 170
– Werner Freitag: Perspektiven für eine neue hallische Stadtgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit. Ein Aufruf zur Diskussion S. 186

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06.09.2014
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Unter Kontrolle – Steffen Reichert

Steffen Reichert
Unter Kontrolle
Die Martin-Luther-Universität und das Ministerium für Staatssicherheit 1968–1989

Preis:[nbsp]19,95 €

2 Bde.
680 Seiten, Festeinband
ISBN 978-3-89812-380-8

Unter Kontrolle - Steffen Reichert

Die traditionsreichen Universitäten der DDR standen seit der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit unter besonderer Beobachtung. Waren sie doch einerseits für die Ausbildung des neuen akademischen Nachwuchses, und damit der zukünftigen Führungsschicht, verantwortlich, andererseits bis zur Wende aber auch Orte geistiger Auseinandersetzung mit der DDR-Gesellschaft – mit gravierenden Unterschieden zwischen den einzelnen Fakultäten/Sektionen. Auf der Grundlage ausführlicher Archivrecherchen konnte Steffen Reichert erstmals einen grundlegenden Überblick zu den (offiziellen und inoffiziellen) Aktivitäten des MfS an der hallischen Alma Mater vorlegen. Der zeitliche Rahmen der Untersuchung wird dabei durch die dritte Hochschulreform 1968/69 und das Ende der DDR und damit auch des Ministeriums für Staatssicherheit 1989/90 vorgegeben. Die Zusammenschau der Beziehung von Staatssicherheit und Universität lässt in bedrückender Form die Angst der SED-Machthaber und die Unterdrückung freien Geistes an den Hochschulen erkennen.

Der Autor
Steffen Reichert, geb. 1968, Studium der Journalistik, Arbeit als freiberuflicher Journalist und Historiker, 2005 Promotion an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg.

nhalt
Band 1
1 Einleitung 11
2 Die Stellung der Universitäten im Wissenschaftsbetrieb der DDR 33
3 Das Ministerium für Staatssicherheit 78
4 MfS und Martin-Luther-Universität 96
5 Das Netz an inoffiziell tätigen Mitarbeitern 130
6 Die Hauptamtlichen Mitarbeiter des MfS an der Universität 193
7 Die räumliche Organisation der Zusammenarbeit mit dem MfS 211
8 Die Reisetätigkeit an der Universität 228
9 Die Kontrolle über die Universitätsleitung 246
10 Die inhaltlichen Schwerpunkte der MfS-Tätigkeit 282
11 Geheimnisschutz und Spionageabwehr 322
12 Hochtechnologien und Wirtschaftsspionage 345
13 Maßnahmen der Repression und „Zersetzung“ 366
14 Ende und Neuanfang 399
15 Zusammenfassung 436
Anmerkungen 442

Band 2
Abkürzungsverzeichnis 7
Quellen- und Literaturverzeichnis 18
Vorläufiges annotiertes Personenverzeichnis 60
Personenregister 129

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04.09.2014
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Farben des Verfalls

Burkhard Schade
Farben des Verfalls
Vergessene Orte zwischen Dresden und Meißen
Bildband
Mit Texten von Thomas Gerlach

160 S., geb., 220 x 250 mm, Farbabb.
ISBN 978-3-95462-188-0

Erschienen: April 2014

Farben des Verfalls

»Nicht die Sicht auf die Fassade, sondern der Blick dahinter ist mir wichtig.«
Burkhard Schade

Der Fotograf Burkhard Schade hat vergessene Orte in Sachsen aufgesucht. Auf den ersten Blick sieht der Betrachter zunächst nur Zerfall und Niedergang. Doch Schade hat seine Motive aus dem richtigen Winkel entdeckt, das geeignete Licht abgewartet – und so die unerwartete Ästhetik des Verfalls in beeindruckenden Farben sichtbar gemacht. Etwa von den Goehle[-]-Werken und dem Lahmann[-]-Sanatorium in Dresden, dem Wasserschloss Oberau, dem Schloss Promnitz, der Ziegelei Rotes Haus in Meißen, dem Bahnhof Radebeul-Kötzschenbroda und anderen mehr.

Der Fotograf
Burkhard Schade, geb. 1959 in Dresden, 1980–1984 Ingenieurstudium. Seit 1980 Beschäftigung mit Fotografie. Schade lebt und arbeitet als freischaffender Fotograf in Radeburg und Dresden.

Der Autor
Thomas Gerlach, geb. 1952 in Dresden-Hellerau, 1971–2011 als Vermesser und Grabungstechniker am Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden/Landesamt für Archäologie tätig. Mitbegründer und langjähriger erster Vorsitzender des Vereins für Denkmalpflege und Neues Bauen Radebeul e.V., lebt in Radebeul.

Pressestimmen

»Burkhard Schade entdeckt dort Schönheit, wo auf den ersten Blick nur das Hässliche zu sehen ist.«
Udo Lemke: Sächsische Zeitung, 14./15. Juni 2014

»In den Bildern sieht man die Vergänglichkeit dessen, was einst als unverzichtbar galt. Der Betrachter sieht es als etwas neues Ganzes zusammengefügt und ist ganz eingenommen von stimmungsvoller Schönheit. Hinter allem steht die Persönlichkeit des Bauwerks und sein Charakter, den der Fotokünstler auf so tragische Art eingefangen hat. Seit mehr als 30 Jahren ist er mit der Kamera unterwegs und weiß auch hier den Leser zu beeindrucken.«
Düsseldorfer Lesefreunde, 28. Juli 2014

»Es ist eine Freude, diesen Bildband durchzublättern.«
Jörg Raach:[nbsp]KunstbuchAnzeiger.de, 3. Juli 2014

»So schön kann Niedergang aussehen, wenn man es versteht, seine Geschichte in einem einzigen Bild zu erzählen. Den Rest übernehmen die Texte von Thomas Gerlach.«
Oliver Reinhard: Sächsische Zeitung, 8./9. März 2014

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31.08.2014
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Die Seelenwärter – Interview mit Meike Schwagmann

Die Seelenwärter ein “Historischer Roman” über die Friedrichsuniversität in Halle – Das Studentenleben an der halleschen Friedrichsuniversität im Jahr 1805 und eine unglückliche Liebe, das ist die eine Seite des neuen historischen Roman des Autorenduos Christiane Gref und Meike Schwagmann.[nbsp] Auf der anderen Seite sorgen eigenwillige Medizinprofessoren, grausame Behandlungsmethoden bei Geisteskranken und Patienten, die spurlos verschwinden, für spannende Würze. Seit August ist das Buch „Die Seelenwärter“ überall im Buchhandel erhältlich.

Die Seelenwärter - Interview mit Meike Schwagmann

Interview mit Meike Schwagmann

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, den Roman in Halle spielen zu lassen?

Wir kannten Halle schon aus unserem ersten Roman, „Die Schädeljäger“, der zwar hauptsächlich in Weimar angesiedelt ist, in dem Halle aber auch eine Nebenrolle spielt. Da der zweite Roman eine lose Fortsetzung werden sollte, bot Halle bereits viele Anknüpfungspunkte, die wir gerne aufgegriffen haben.

Ausschlaggebend für unsere Wahl war jedoch die Friedrichsuniversität. Sie bot den passenden Rahmen für unsere Handlung. Wäre sie nicht gewesen, hätte der Roman nicht in Halle spielen können.

Was war der Punkt, die Universität des alten Halle zu wählen?

Wir haben eine Universität gesucht, die sich bereits im Jahr 1805 mit der Irrenforschung beschäftigt hat und sind dabei auf die Geschichte der Friedrichsuniversität gestoßen. Zum einen erfuhr die Universität zur damaligen Zeit gerade die größte Aufmerksamkeit seitens des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. Er erklärte sie zur „wichtigsten Universität des Landes“ und stockte ihren Jahresetat großzügig auf. Zum anderen lehrte hier einer der für die Geschichte der Psychologie wichtigsten Wegbereiter, Dr. Johann Christian Reil. Nicht zuletzt durch ihn stieg die Zahl der Medizinstudenten in Halle stark an. Reil setzte sich nicht nur mit Schriften sondern auch praktischem Wirken für die Geisteskranken ein, die bestehenden Zustände im Irrenwesen kritisierte er scharf.

Haben sie einen privaten Bezug zu Halle?

Auf einen früheren privaten Bezug zu Halle können wir beide leider nicht verweisen. Durch die Arbeit an dem Buch haben wir jedoch eine so intensive Beziehung zu Halle aufgebaut, dass sie für immer eine der Städte bleiben wird, die uns besonders ans Herz gewachsen ist.

Wie lange wurde an dem Roman geschrieben?

Die Arbeit an dem Roman hat mit Recherche und Schreiben insgesamt gut zwei Jahre gedauert.

Was nutzten Sie an Material um die Geschichte[nbsp] aufzuarbeiten?

Durch die intensive Internetrecherche haben wir uns zuerst einmal an das Thema und die Stadt Halle herangearbeitet. Hier gab es vor allem digitalisierte alte Schriften, die uns über die Universität, das Studentenleben und die Stadt Auskunft gaben. Außerdem lasen wir uns durch mehrere aktuelle Bücher über das historische Halle. Im August 2013 kamen wir schließlich für eine mehrtägige Recherchereise in die Stadt, um zum einen noch offene Fragen im Stadtarchiv zu klären und zum anderen die Stadt aus der Sicht unserer Figuren zu durchstreifen und dabei das historische Halle aufzuspüren. Während unseres Aufenthalts sind wir vielen offenen Hallensern begegnet, die uns gern etwas über ihre Stadt erzählt haben.

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TiPP der Redaktion: Ein sehr empfehlenswertes Buch über das alte Halle

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18.08.2014
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Mielzarjewicz, Marc: Lost Places Chemnitz

Durch die Bildband[-]Reihe »Lost Places« ist Marc Mielzarjewicz als Fotograf bekannt geworden. Die Presse ist sich einig: Seine fotografischen Zeugnisse verlorener Orte sind ein bedeutender Beitrag zur ostdeutschen Industrie[-] und Architekturgeschichte.
Der neue Band ist Chemnitz gewidmet: Verfall allerorten auch hier, gekonnt eingefangen im charakteristischen Fokus und unverfälscht wiedergegeben in beeindruckenden Graustufen. Ergänzend dazu erzählt Sabine Ullrich die Geschichten der gezeigten Gebäude in kompakten, informativen Texten.

Mielzarjewicz, Marc: Lost Places Chemnitz

August 2014

Der Fotograf
Marc Mielzarjewicz, geb. 1971 in Halle, Studium der Wirtschaftswissenschaften. Fotografiert seit Mitte der 80er Jahre mit Schwerpunkt Architektur- und Detailfotografie, marode (Industrie-)Architektur, Ausstellungen zum Thema Industrieromantik (www.marodes.de). Er lebt heute in Halle und arbeitet in Leipzig.

Die Autorin
Sabine Ullrich, geb. 1966, Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Neueren Deutschen Literatur an der LMU München. Lebt und arbeitet in Magdeburg. Zahlreiche Veröffentlichungen über Architektur und lokalgeschichtliche Themen.

Marc Mielzarjewicz
Lost Places Chemnitz
Mit Textbeiträgen von Sabine Ullrich
Deutsch/Englisch
Bild-Text-Band

ca. 144 S., geb., 220 x 260 mm, s/w-Abb.
ISBN 978-3-95462-160-6

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17.08.2014
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Jankofsky, Jürgen: Reise um die Erde in 226 Texten

Ein persönlicher Reiseatlas des Schriftstellers Jürgen Jankofsky mit Karten und Skizzen weltgewandter Künstler

Jürgen Jankofsky
Reise um die Erde in 226 Texten
Atlas JJ mit Karten und Skizzen weltgewandter Künstler

168 S., geb., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-89812-832-2

Jankofsky, Jürgen: Reise um die Erde in 226 Texten

Der Schriftsteller Jürgen Jankofsky ist auch ein begeisterter Reisender. Vor allem nach 1989 (sofern verfügbare Mittel und Zeit dies zuließen) ging es rund um die Welt. Das Buch enthält literarische Miniaturen zu den besuchten Ländern und Illustrationen befreundeter Künstler – von Ä wie Ägypten bis Z wie Zypern.

Der Autor

Jürgen Jankofsky, geb. 1953; studierte nach einer Ausbildung zum Berufsmusiker am Literarinstitut Leipzig; heute Vorsitzender des Friedrich-Bödecker-Kreises Sachsen-Anhalt; Walter-Bauer-Preis 1998; er schrieb mehr als 30 Bücher und wirkte bei über 50 Veröffentlichungen als Herausgeber.

Die Illustratoren
Susanne Verner, Uwe Duday, Peter Gehre, Dieter Gilfert, Claudia Lichtenberg, Heike Lichtenberg, Danilo Pockrandt, Manfred Schlüter, Juliane Sieber, Klaus-Dieter Urban, Klaus Völker, Dieter Weidenbach, Heike Wolff

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15.08.2014
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Schriftsteller Jürgen Jankofsky zu Gast beim internationalen Poesiefestival in Mazedonien

Als einziger deutscher Schriftsteller nimmt Jürgen Jankofsky an den 53. »Struga Poetry Evenings« teil, welche vom 21. bis 26. August 2014 in Struga, Mazedonien, stattfinden. Anlässlich seines Mitwirkens wurden einige von Jankofskys Texten, unter anderem der Beitrag über Mazedonien aus seinem im Mitteldeutschen Verlag erschienenen Werk »Reise um die Erde in 226 Texten«, ins Englische und Mazedonische übersetzt.

Schriftsteller Jürgen Jankofsky zu Gast beim internationalen Poesiefestival in Mazedonien

Die jährlich stattfindenden »Struga Poetry Evenings« gehören zu den weltweit größten und ältesten Lyrikertreffen. Neben anderen Auszeichnungen wird dort der »Golden Wreath« verliehen, die bedeutendste Auszeichnung des Festivals für das lyrische Gesamtwerk eines Schriftstellers.

Titel:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]
Jürgen Jankofsky
Reise um die Erde in 226 Texten
Atlas JJ mit Karten und Skizzen weltgewandter Künstler
168 S., geb., 130 x 200 mm
ISBN 978-3-89812-832-2
Preis: 15,00 €

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15.08.2014
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Historischer Roman über die Friedrichsuniversität in Halle

Neuer Roman des Autorenduos Gref und Schwagmann spielt im historischen Halle

Das Studentenleben an der halleschen Friedrichsuniversität im Jahr 1805 und eine unglückliche Liebe, das ist die eine Seite des neuen historischen Roman des Autorenduos Christiane Gref und Meike Schwagmann.[nbsp] Auf der anderen Seite sorgen eigenwillige Medizinprofessoren, grausame Behandlungsmethoden bei Geisteskranken und Patienten, die spurlos verschwinden, für spannende Würze. Seit August ist das Buch „Die Seelenwärter“ überall im Buchhandel erhältlich.

Historischer Roman über die Friedrichsuniversität in Halle

Es ist die Zeit, in der die hallesche Friedrichsuniversität noch in der historischen Ratswaage untergebracht war und als eine der aufstrebendsten in Deutschland galt, als der junge Student Julius Weiland aus Weimar sein Medizinstudium in Halle aufnimmt. Als er erfährt, dass sich ausgerechnet Doktor Erasmus Brackhagen, der einflussreichste seiner Dozenten, für die lebhafte Eleonore interessiert, ist er am Boden zerstört. Ausgerechnet Eleonore, in die Julius unsterblich verliebt ist. Doch damit nicht genug. Julius erhält von seinem Bruder, dem Weimarer Inspektor Laurenz Weiland, den Auftrag, nach einer bestimmten Frau zu suchen, die eine wesentliche Rolle in einer Ermittlung in Weimar spielt. Julius’ Nachforschungen bleiben nicht ohne Folgen. Er muss schnell lernen, dass der Mikrokosmos der Universität eigenen Gesetzen gehorcht.

„Die Seelenwärter“ ist die lose Fortsetzung des Romans „Die Schädeljäger“, der bereits 2012 im Gmeiner-Verlag erschienen ist. Hier ermittelt der Weimarer Inspektor Weiland, der ältere Bruder von Julius, in einer Weimarer Mordserie. Die Autorin Christiane Gref lebt und arbeitet in Hanau, die Autorin Meike Schwagmann im hessischen Main-Kinzig-Kreis. Die Seelenwärter ist ihr zweiter gemeinsam verfasster Roman im Gmeiner-Verlag.

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Die Seelenwärter – Historischer Roman

von Christiane Gref und Meike Schwagmann

280 S. / Paperback / 12,99 €

ISBN 978-3-8392-1576-0

erschienen am 6. August 2014 im Gmeiner Verlag

www.gmeiner-verlag.de

Autorenhomepage: www.historische-medizinthriller.de

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15.08.2014
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Terra nullius

Die Erfindung des Hyperraumantriebs macht den Menschen in der Zukunft die interstellare Raumfahrt und dadurch eine Migration durch den Orionarm der Milchstraße möglich. Die Erkundung dieses unbekannten Weltraumgebiets wird für die Crew eines Raumkreuzers zu einer gefährlichen Angelegenheit. Durch einen unbekannten quantengravitativen Effekt wird das Raumschiff aus der galaktischen Ebene in die Magellanschen Wolken geschleudert und landet in einem Versuchssektor einer hochentwickelten Spezies.

Terra nullius

Die Crew kann den beschädigten Raumkreuzer verlassen, wird jedoch getrennt. Die Suche nach einem Ausweg aus dieser in jeder Hinsicht sehr kniffligen Situation, bringt die Besatzung an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Die unbekannte Spezies führt auf dem Planeten Terra Nullius Experimente durch, die den Verlauf der Evolution beeinflussen sollen. Doch die Crew stößt auch auf erstaunliche Erscheinungen und gestrandete Raumfahrer. Wird es den Menschen gelingen, den Weg nach Hause zu finden? Und wird die fremde Spezies die unbekannten Störenfriede einfach gehen lassen?
Ein packender Science Fiction Roman voll überraschender Wendungen und interessanter Theorien.

Der Autor:

B. Minks, geboren 1950 in der Nähe von Dresden, studierte an der Leipziger Universität Archäologie und Physik. Nach seiner Promotion qualifizierte er sich zum Fachphysiker der Medizin und arbeitete auf dem Gebiet der Arbeitshygiene. Von 2001 bis 2008 war er in EU-Projekten in Litauen, Tschechien, der Slowakei und Mazedonien tätig und arbeitet nun in der sächsischen Arbeitsschutzverwaltung im Bereich Marktüberwachung/ Anlagensicherheit.

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Autor: B. Minks

Titel: Terra nullius

Seiten: 577

Format: 13 x 20 cm

Preis: 19,80 EUR

ISBN: 978-3-95630-070-7

PDF E-Book: 14,99 EUR

Science Fiction

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28.07.2014
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Exhallensis. 10 Fotografen. Eine Annäherung

Fotografenstammtisch Halle (Hg.)
Exhallensis
10 Fotografen. Eine Annäherung
Preis:[nbsp]10,00 €[nbsp]
64[nbsp]Seiten, Br.
ISBN 978-3898123754

Exhallensis. 10 Fotografen. Eine Annäherung

Im Jubiläumsjahr von Halle 2006 haben sich die Mitglieder des Fotografenstammtischs Halle auf die Suche nach Motiven in der Stadt und ihrer nahen Umgebung begeben. Herausgekommen ist neben einer Ausstellung der Begleitband, der neben der jeweils[nbsp]ganz eigenen Sicht auf Halle auch einen Einblick in das künstlerische Schaffen der beteiligten Fotografen ermöglicht.

Die Fotografen
Jochen Ehmke, Ingo Gottlieb, Reinhard Hentze, Uwe Jacobshagen, Orstia Kapidani, Peter Kersten, Eva Mahn, Rudolf Schäfer, Jens Schlüter und Lutz Winkler

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24.06.2014
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Peggy Bäumler – Engelsschwingen

Lilly scheint ein ganz normaler Teenager zu sein. Sie ist immer unausgeschlafen, kommt nur schwer aus dem Bett und fast immer zu spät in die Schule. Sie hat eine beste Freundin, Lara, und kann Geografie und den Lehrer Herrn Schulz nicht ausstehen. Das ganz normale, verwirrende, mal lustige, mal schwierige Leben eines Teenagers. Und doch ist Lilly ganz anders. Sie ist ein Engel. Einst lebte sie mit ihrer Mutter in dem Reich, der heute nur noch in der Fantasie vorkommt. Ein Reich, das ihre Mutter führte und das durch teuflische Intrigen zerstört wurde.

Peggy Bäumler -  Engelsschwingen

Die Engel wurden getötet und ihre Seelen dem [gt][gt]Allesvernichtenden- Feuer[lt][lt] übergeben. Doch Lillys Seele, die unter dem besonderen Schutz einer Göttin stand, wurde gerettet und Lilly im 21. Jahrhundert wiedergeboren. Ihr Leben als Mensch verlief bis jetzt ohne besonders aufregende Ereignisse. Ein ganz gewöhnliches Leben, bis zu dem Moment, in dem ihre Vergangenheit sie einholte und Teufel von ihrer Existenz erfuhren.

Ein Roman für alle Fans ausgefallener Fantasygeschichten mit allen nötigen Zutaten: Engel, Teufel, Zentauren und jede Menge Spannung.

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Fantasy

Autor: Peggy Bäumler

Engelsschwingen

Seiten: 302

Format: 13 x 20 cm

Preis: 15,60 EUR

ISBN: 978-3-86279-848-3

Der Titel ist auch als E-Book für 11,99 EUR erhältlich.

Weitere Informationen unter:[nbsp]http://www.wagner-verlag.de/Peggy_B%C3%A4umler/Engelsschwingen

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16.06.2014
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Wiliam Krings & das Geheimnis des goldenen Buches

Die Autorin erzählt eine frei erfundene, spannende und mitreißende Geschichte über einen Jungen in sehr arm lebenden Verhältnissen, der in dem Ort Hallington Town lebte und welcher durch seine bisher unentdeckten Kräfte auf Bewunderung gestoßen ist und die Menschheit vor den „Bösen“ bewahrte.

Der willensstarke Schüler Wiliam Krings, welcher bereits mit seinen sechs Jahren zum Auserwählten der Unterwelt in Meneminus erkoren wurde, erlebte in seinem bisher kurzem Leben, eine aufregende, sowie spannende Reise, welche sich zuvor in seinen Träumen widerspiegelte.

Wiliam Krings & das Geheimnis des goldenen Buches

Doch diese Geschichte jedoch, eröffnet den Kampf zwischen zwei Welten und mittendrin ein kleiner Junge, der riesigen Gefahren ausgesetzt und auf sich allein gestellt ist.

Eine plötzliche Macht stärkte den Jungen und ließ nun zu träumen übrig…

Lassen Sie sich verzaubern und in den Bann des jungen und seine unvergesslichen Geschichten ziehen.

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Wagner Verlag, Gelnhausen ; Paperback[nbsp]

ISBN:[nbsp]978-3-95630-016-5

Größe:[nbsp]13 x 20 cm

Seitenzahl:[nbsp]202 Seiten

Gewicht:[nbsp]275 Gramm

Preis:[nbsp]12,90[nbsp]€
inkl. MwSt[nbsp]

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02.06.2014
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Lesefest „Halle liest mit“ noch bis Mittwoch

Vier Tage Leipziger Buchmesse (14. bis 17. März) waren für Halle erfolgreich wie noch nie. Seit 2010 – dem ersten Messeauftritt mit der „hallesaale-Lounge“ –[nbsp] haben sich die Lounge-Besucher verdreifacht (2010: 3.500 gegenüber 2013: 10.400).

Lesefest „Halle liest mit“ noch bis Mittwoch

Mehr als 2.000 Gespräche mit Besuchern wurden über die vielen Kulturangebote der Händelstadt Halle an dem 65 qm²-Stand geführt, ebenso viele Leselustige nahmen an der Besucherbefragung der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) teil. Mit knapp 3.700 Gästen war Samstag (16. März) der publikumsstärkste Messetag. Auf der komfortablen Lese-Liegewiese ließen sich ständig Gäste nieder, um in den Neuerscheinungen hallescher Verlage zu schmökern, den neu erschienen Veranstaltungskalender der „Kulturhäuptlinge“ zu studieren[nbsp] und die beanspruchten „Messefüße“ zu entspannen.

Noch bis Mittwoch, 20. März, läuft das Lesefest „Halle liest mit“ begleitend zur Leipziger Buchmesse in der Händelstadt Halle mit 30[nbsp]Lesungen an zehn Tagen und 17 verschiedenen Leseorten – vom Turm, zum Hörsaal bis zur Straßenbahn und dem Stadtbad.

Lesetipps zu „Halle liest mit“:

Montag,18. März, 19.30 Uhr, Stadtbad, Schimmelstraße[nbsp]1 (Eintritt frei):

Mathias Homagk: “Gebaut habe ich genug“ Wilhelm Jost – Stadtbaurat in Halle (1912-1939),

Dienstag,[nbsp]19. März, 20.15 Uhr, Thalia Buchhandlung, Marktplatz 3[nbsp] (Eintritt:9,00[nbsp]/[nbsp]7,00 Euro erm.)

Peter Godazgar: „Mordlandschaften“ und

Bernhard Spring, Christian Kreis mit Kurzkrimis aus dem Land der Frühaufsteher

24 Krimiautoren und Neulinge erzählen in der Krimisammlung literarische Verbrechen zwischen Halle, Magdeburg, Arendsee, Merseburg, Quedlinburg und Köthen.

Mittwoch, 20. März, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Halle, Salzgrafenplatz 2 (Eintritt frei)

Michael G. Fritz: „Adriana lässt grüßen“

Ein wortmächtig fabulierter Roman entfaltet ein vielschichtiges, lebendiges Panorama deutscher Familiengeschichte des 20. Jahrhundert.

Mehr zum Programm:[nbsp]www.stadtmarketing-halle.de.

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19.03.2013
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Jahresmagazin 2012 der Martin-Luther-Universitaet erscheint

Bedeutende Ereignisse und Entwicklungen des vergangenen Jahres präsentiert die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erneut in einem Jahresmagazin. “Der Jahresbericht als Magazin trägt dazu bei, die Universität mit ihren vielen Facetten und Forschungserfolgen öffentlich darzustellen”, sagt MLU-Rektor Prof. Dr. Udo Sträter.

Jahresmagazin 2012 der Martin-Luther-Universitaet erscheint

“Einiges von dem, was die Uni im zurückliegenden Jahr bewegt und erreicht hat, ist im neuen Magazin auf 48 Seiten nachzulesen.”

Nicht nur der Beginn einer öffentlich geführten Debatte um Struktur und Profil der MLU erregte viel Aufmerksamkeit – es gab auch zahlreiche Erfolge zu verbuchen, die sich sehen lassen können. Die MLU konnte mit rund 20.700 jungen Menschen so viele neue Studierende begrüßen wie noch nie. Sie konnte Millionenbeträge für wichtige Grundlagenforschung sowie innovative Lehre einwerben, trat aktiv als Gründerhochschule auf und ist gemeinsam mit ihren Partnerhochschulen in Jena und Leipzig erfolgreich aus dem Wettbewerb um das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) hervorgegangen – um nur einige Beispiele zu nennen.

Das Magazin fasst in einer Chronik wichtige Ereignisse zusammen. Die journalistisch aufbereiteten Beiträge sind weiter unterteilt in die Rubriken Forschen und Publizieren, Studium und Lehre, Internationales, Personalia sowie Kooperationspartner der Universität.

Das MLU-Jahresmagazin gibt es auch in englischer Sprache. Redaktionell erarbeitet wurde es von der Pressestelle der Universität. Der Rektor wird es beim (nicht-öffentlichen) Neujahrsempfang der Universität am Freitag, 11. Januar 2013, erstmals vorstellen.

Die Universität wird die Neuerscheinung nutzen, um ihre Kooperationspartner in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie Förderer und Freunde über die Entwicklungen an der größten Hochschule Sachsen-Anhalts zu informieren.

Das Jahresmagazin ist ab Montag, 14. Januar 2013, im Uni-Shop (mit Info-Punkt), Marktschlösschen, Marktplatz 13, erhältlich.

Die neue Publikation steht auf Deutsch und Englisch im Internet als PDF-Dokument zur Verfügung, siehe www.pr.uni-halle.de/publikationen

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11.01.2013
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Buchmessen-Bücher für Stadtbibliothek

In Leipzig ist derzeit Buchmesse und zahlreiche Neuerscheinungen der Verlage werden vorgestellt. Damit Bibliotheksnutzer in Halle (Saale) nicht monatelang darauf warten müssen, bis diese Werke im Bestand zu finden sind, stellt der Verein der Freunde der Stadtbibliothek 1. 000 Euro bereit

Buchmessen-Bücher für Stadtbibliothek

In Leipzig ist derzeit Buchmesse und zahlreiche Neuerscheinungen der Verlage werden vorgestellt. Damit Bibliotheksnutzer in Halle (Saale) nicht monatelang darauf warten müssen, bis diese Werke im Bestand zu finden sind, stellt der Verein der Freunde der Stadtbibliothek 1.000 Euro bereit.

Damit kann die Aktualität des Buchbestandes gesichert werden, was angesichts der städtischen Haushaltslage immer wieder schwierig ist. Das mit dem Buchmessepreis ausgezeichnete Buch des österreichischen Schriftstellfers Martin Pollack "König von Amerika" wird künftig in allen Zweigstellen der Stadtbibliothek vorhanden sein.

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17.03.2011
hallelife.de - Redaktion