Kunst & Kultur

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Neu im Kino am 26.03.2009

Der Kaufhaus Cop Bundesstart: 26. 03. 2009, CinemaxX Darsteller: Kevin James, Keir O'Donnell, Jayma Mays Regie: Steve Carr Komödie USA 2009

Neu im Kino am 26.03.2009

Der Kaufhaus Cop


Bundesstart: 26.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Kevin James, Keir O'Donnell, Jayma Mays
Regie: Steve Carr
Komödie USA 2009

Paul Blart schiebt seinen Dienst als Wachmann im Einkaufszentrum. Eigentlich wollte er Polizist werden, doch die Sportprüfung an der Akademie war nicht seine Stärke. Als ein paar Kriminelle als Weihnachtsmänner verkleidet das Kaufhaus überfallen, eröffnet sich für Paul eine Chance sich zu beweisen…
Foto: Sony
Offizielle Homepage: Der Kaufhaus Cop

Die Herzogin


Bundesstart: 26.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Keira Knightley, Ralph Fiennes, Dominic Cooper
Regie: Saul Dibb
Drama USA/Großbritannien/Frankreich 2008

Georgiana Spencer, zwangsverheiratet mit dem Herzog von Devonshire, erwartet sich mehr von ihrem drögen Leben. Als politische Aktivistin und Schönheitsideal findet sie endlich den Sinn im Leben. Doch je mehr sie im Fokus der Öffentlichkeit steht, desto mehr zieht sich ihr Ehemann zurück…
Foto: Kinowelt
Offizielle Homepage: Die Herzogin

Notorious B.I.G.


Bundesstart: 26.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Jamal Woolard, Derek Luke, Anthony Mackie
Regie: George Tillman Jr.
Biographie USA 2009

Aus armen Verhältnissen stammend, avanciert Christopher Wallace zum bekannten Rapper Notorious B.I.G. Sein Ruhm und seine Glaubwürdigkeit ist jedoch manchen ein Dorn im Auge…
Foto: Twentieth Century Fox
Offizielle Homepage: Notorious B.I.G.

Spritztour


Bundesstart: 26.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Josh Zuckerman, Amanda Crew, Clark Duke
Regie: Sean Anders
Komödie USA 2008

Looser Ian hat kein Glück bei den Frauen. Auf der Suche nach dem Verlust seiner Unschuld stöbert er im Internet nach der perfekten Kandidatin. Schnell wird er fündig, doch 500 Meilen trennen ihn von seinem Date. Flugs schnappt er sich Papas Pontiac und ein paar Freunde und düst los…
Foto: Concorde
Offizielle Homepage: Spritztour

Vorstadtkrokodile


Bundesstart: 26.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Nick Romeo Reimann, Fabian Halbig, Manuel Steitz
Regie: Christian Ditter
Komödie Deutschland 2009

Um bei den Vorstadtkrokodilen aufgenommen zu werden, gerät Hannes bei der notwendigen Mutprobe in Lebensgefahr. In letzter Minute rettet ihn Kai, der auch in der Gang mitmischen möchte. Doch Kai sitzt im Rollstuhl und als „Spasti“ hat man keine Chance. Ein nächtlicher Einbruch soll die Dinge ändern…
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Vorstadtkrokodile

Prinzessin Lillifee


Bundesstart: 26.03.2009, CinemaxX
Regie: Alan Simpson, Ansgar Niebuhr
Trick Deutschland 2009

Chaos im Königreich Rosarien. Böse Feen bedrohen das Land und die Untertanen Prinzessin Lillifees wollen das Land verlassen. Nun liegt es in Lillifees Händen den Frieden wieder herzustellen…
Foto: Universum
Offizielle Homepage: Prinzessin Lillifee

Der Architekt


Kinostart: 26.03.2009, Capitol
Darsteller: Matthias Schweighöfer, Sandra Hüller, Sophie Rois
Regie: Ina Weisse
Drama Deutschland 2009

Der Tod seiner Mutter führt den Architekten Georg Winter zurück an seinen Heimatort, den er vor 20 Jahren verlassen hatte. Winter hütet seitdem ein Geheimnis, denn neben seiner Frau Eva und den 2 Kindern, hat er bereits ein Kind mit Hannah, seiner Jugendliebe. Winter versucht Contenance zu bewahren, doch bei der Verkündung des Testaments, bricht alles zusammen…
Foto: Neue Visionen
Offizielle Homepage: Der Architekt

Endlich Witwe


Kinostart: 26.03.2009, Capitol
Darsteller: Michèle Laroque, Jacques Gamblin, Wladimir Yordanoff
Regie: Isabelle Mergault
Komödie Frankreich 2007

Anne-Marie ist mit Gilbert, einem Schönheitschirurgen, verheiratet. Gutes Einkommen, Haus inklusive Putzfrau. Alles scheint perfekt, doch Anne-Marie ist nicht glücklich. Einzig beim Joggen und bei ihrem Liebhaber Leo fühlt sie sich wohl. Als Gilbert bei einem Unfall stirbt, scheint das Glück zu Anne-Marie zurückzukehren. Doch der Tod lockt ihre Familie an und die möchte der „trauernden Witwe“ natürlich so gut wie möglich beistehen…
Foto: Alamode
Offizielle Homepage: Endlich Witwe

Slumdog Millionär


Kinostart: 26.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Dev Patel, Anil Kapoor, Saurabh Shukla
Regie: Danny Boyle
Drama Großbritannien/USA 2008

Eine Frage trennt Jamal Malik bei der indischen Ausgabe von „Wer wird Millionär“ vom Hauptgewinn. Die Polizei, die ihn vor der letzten Frage verhört, will unbedingt erfahren wie er es bewerkstelligt hat alle Gewinnfragen zu beantworten. In Rückblenden lässt Jamal sein Leben Revue passieren…
Foto: Prokino
Offizielle Homepage: Slumdog Millionär

Dream Boy


Kinostart: 26.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Stephan Bender, Maximillian Roeg, Randy Wayne
Regie: James Bolton
Drama USA 2008

Der 15-jährige Nathan zieht in den tiefsten Süden der USA. Einsam und ständig den Repressalien seines Vaters ausgesetzt, knüpft er Kontakt zum Nachbarsjungen Roy und verliebt sich…
Foto: Pro-Fun
Offizielle Homepage: Dream Boy

Das Sams


Kinostart: 26.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Ulrich Noethen, Aglaia Szyszkowitz, Armin Rohde
Regie: Ben Verbong
Kinder Deutschland 2001

Das Leben des schüchternen Herrn Taschenbier wird durch das Erscheinen des quirligen Sams durcheinander gebracht. Der kleine Quälgeist hat aber noch eine Überraschung parat, denn durch seine blauen Punkte im Gesicht werden Wünsche wahr…
Foto: Kinowelt
Offizielle Homepage: Das Sams

John Rabe


Peview: 30.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Ulrich Tukur, Daniel Brühl, Steve Buscemi
Regie: Florian Gallenberger
Drama Deutschland 2009

China,1937. John Rabe leitet die Siemensniederlassung in Nanking. Als die Japaner in China einmarschieren und brutal gegen die Zivilbevölkerung vorgehen. Eine kleine Gruppe aus Ärzten, Missionaren und Geschäftsleuten, allen voran John Rabe, setzt sich für die Errichtung einer Schutzzone ein und rettet dadurch 250.000 Leben…
Foto: Majestic
Offizielle Homepage: John Rabe

Burn After Reading


Kinostart: 26.03.2009, PUSCHKINo
Darsteller: George Clooney, Frances McDormand, Brad Pitt, John Malkovich, Tilda Swinton
Regie: Ethan Coen, Joel Coen
Komödie, USA 2008

Ozzie Cox hat es nicht leicht, erst suspendiert und dann verliert er auch noch sein geheimes Manuskript. Dieses hoch brisante Material gerät in die Hände von dem etwas dümmlichen Fitnesstrainer Chad Feldheimer und seiner gerissenen Kollegin Linda Litzke. Beide wittern natürlich Morgenluft und wollen das große Geld mit den geheimen Daten machen, indem sie Cox erpressen. Diese Pläne werden jedoch ständig durch den etwas umtriebigen Regierungsbeamten Pfarrer durchkreuzt. Die Erpressungsversuche bleiben aber nicht unentdeckt, sodass den beiden Amateuren bald nicht nur andere Geheimdienste auf den Fersen sind, sondern auch die Russen…
Foto: Tobis
Offizielle Homepage: Burn After Reading

Das Morphus-Geheimnis


Kinostart: 28.03.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Jonas Hämmerle, Michael Roll, Oliver Korittke
Regie: Karola Hattop
Kinder Deutschland/Schweiz 2008

Der 10-jährige Nicki liebt Beethoven über alles und ist dadurch eher ein Außenseiter. Einzig seine Freundin Martha hält zu ihm. Als Nicki gemeinsam mit seinem Vater auf Reise geht, hat er nichtsahnend verzauberte Beethoven-Noten im Gepäck und die Gangster lassen nicht lange auf sich warten…
Foto: Provobis
Offizielle Homepage: Das Morphus-Geheimnis

Heinz und Fred


Kinostart: 28.03.2009, PUSCHKINo
Regie: Mario Schneider
Doku Deutschland 2007

Fred lebt mit seinem Vater Heinz in einem kleinen Ort im Mansfelder Land. Tagein, tagaus reparieren sie Kräne, Traktoren, Schiffe, Flugzeuge. Beide sind unzertrennlich, doch ewig wird diese Harmonie nicht währen…
Offizielle Homepage: Heinz und Fred

ueberMacht


Das Filmfestival zeigt 12 Dokumentarfilme über Macht, Kontrolle und Regelgeflechte.

Monsanto – mit Gift und Genen
am: 26.03.2009
Ihr Name ist Sabine
am: 27.03.2009
Die dünnen Mädchen
am: 27.03.2009
Strage culture – Fremdkulturen
am: 28.03.2009
Zuoz – Schule der Elite
am: 28.03.2009
Citizen Havel
am: 29.03.2009
Faustrecht
am: 29.03.2009
Ruhnama Im Schatten des heiligen Buches
am: 30.03.2009
Streik(T)raum
am: 30.03.2009
Für Gott, Zar und Vaterland
am: 31.03.2009
Manda Bala – Send a bullett
am: 31.03.2009
Die Schuld, eine Frau zu sein
am: 01.04.2009
Offizielle Homepage: ueberMacht

Der Wrestler


Kinostart: 26.03.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: Mickey Rourke, Evan Rachel Wood, Marisa Tomei
Regie: Darren Aronofsky
Drama USA 2008

Der Ruhm des ehemaligen Star-Wrestler Randy „The Ram“ Robinson ist verblasst, er muss sich mit Billigkämpfen und jede Menge Steroide über Wasser halten. Doch der körperliche Verfall kennt keine Gnade…
Foto: Kinowelt
Offizielle Homepage: Der Wrestler

Stilles Chaos


Kinostart: 26.03.2009, ZAZIE
Darsteller: Nanni Moretti, Valeria Golino, Isabella Ferrari
Regie: Antonio Luigi Grimaldi
Drama Italien 2008

Pietro rettet eine Frau aus den Fluten, gleichzeitig stirbt unerwartet seine Ehefrau. Für den erfolgreichen Manager bricht eine Welt zusammen, fortan kümmert er sich um die gemeinsame Tochter und vernachlässigt seinen Job…
Foto: Kool/Filmagentinnen
Offizielle Homepage: Stilles Chaos

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26.03.2009
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Gastspiel im Puppentheater Halle

Das Theater Waidspeicher – Puppentheater Erfurt – gastiert am kommenden Samstag um 18. 00 Uhr mit der Inszenierung PIT PIKUS, DEM SPECHT, UND DER MÖWE LEILA im Puppentheater Halle (Saale). Der hallesche Puppenspieler Lars Frank inszenierte das Stück von Gabriele Bigott nach dem Tiermärchen von Friedrich Wolf für Kinder ab 7 Jahre und Erwachsene

Gastspiel im Puppentheater Halle

Das Theater Waidspeicher – Puppentheater Erfurt – gastiert am kommenden Samstag um 18.00 Uhr mit der Inszenierung PIT PIKUS, DEM SPECHT, UND DER MÖWE LEILA im Puppentheater Halle (Saale). Der hallesche Puppenspieler Lars Frank inszenierte das Stück von Gabriele Bigott nach dem Tiermärchen von Friedrich Wolf für Kinder ab 7 Jahre und Erwachsene.

Eines Tages finden die Spechte im Wald eine junge, verletzte Möwe. Der weiße Vogel ist den schwarzen Spechten fremd und soll seinem Schicksal überlassen werden. Nur der junge Specht Pit Pikus hat Mitleid mit der Möwe Leila, er pflegt sie und verliebt sich in sie. Die anderen Tiere des Waldes jedoch wollen den fremden Vogel auf keinen Fall bei sich dulden. Nur mit Mühe und Not können sich Pit Pikus und Leila ans weite Meer retten. Doch auch inmitten von Wasser, Wind und Wellen geraten die beiden so unterschiedlichen Vögel erneut in große Bedrängnis.

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25.03.2009
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HAUT. Über die Intimität und Verschwiegenheit der Kunst.

"HAUT. Über die Intimität und Verschwiegenheit der Kunst. Werke der Jahre 1940 bis 2008 von WOLS, Giacometti über Uecker zu Majerus und Doig" – dieser ungewöhnliche Titel weckt Neugier auf eine Ausstellung, die in mehrfacher Hinsicht spannend zu werden verspricht

HAUT. Über die Intimität und Verschwiegenheit der Kunst.

"HAUT. Über die Intimität und Verschwiegenheit der Kunst. Werke der Jahre 1940 bis 2008 von WOLS, Giacometti über Uecker zu Majerus und Doig" – dieser ungewöhnliche Titel weckt Neugier auf eine Ausstellung, die in mehrfacher Hinsicht spannend zu werden verspricht. Gezeigt wird die Exposition ab 31. März 2009 im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) anlässlich der Schenkung einer privaten Graphiksammlung an die Universität und die Stiftung Moritzburg.

Am Freitag – an seinem 60. Geburtstag – wird Professor Dr. Johann Behrens (Direktor des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der MLU) im Historischen Sessionssaal des Löwengebäudes in Halle (Saale) die Sammlung in Dankbarkeit für 20 Semester an der Medizinischen Fakultät feierlich übergeben.

"Mit der Schenkung von 100 Graphiken beziehungsweise Ölbildern, die der Mäzen je zur Hälfte an die Universität und an das Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, Stiftung Moritzburg übergibt, erhält die universitäre Sammlung einen neuen Impuls zu ihrem Sammlungsprofil", sagt Dr. Ralf-Torsten Speler. Es umfasse nunmehr graphische Werke aus sieben Jahrhunderten, beginnend mit Renaissancekünstlern bis hin zu Künstlern der Moderne wie WOLS, Alberto Giacometti, Günther Uecker und Peter Doig, so Speler. Mit den Bildern weltbekannter zeitgenössischer Künstler empfange das Kupferstichkabinett eine bisher fehlende Aktualisierung, die vor der Wende politisch gar nicht möglich war.

"Diese Sammlung von 100 Kaltnadelradierungen, Graphiken und Ölbildern aus fast 70 Jahren der Universität und der Moritzburg zum Geburtstag schenken zu können, ist meinen Kindern und mir eine große Freude", erklärt Prof. Dr. Johann Behrens. "Der Universität sind diese Werke in
Dankbarkeit für 20 Semester übereignet, in denen mehr als 600 Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ministerinnen und Minister, Professorinnen und Professoren, Senatorinnen und Senatoren aller Fakultäten und des DFG-Sonderforschungsbereichs 580 das Fach Gesundheits- und Pflegewissenschaften neu aufbauten."

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24.03.2009
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Konzert im Kunstmuseum

Auf seiner Deutschland-Tournee 2009 gastiert das Musikensemble KAMMERTON am Donnerstag, dem 26. im März, um 19. 30 Uhr, im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt in der Moritzburg in Halle (Saale)

Konzert im Kunstmuseum

Auf seiner Deutschland-Tournee 2009 gastiert das Musikensemble KAMMERTON am Donnerstag, dem 26. im März, um 19.30 Uhr, im Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt in der Moritzburg in Halle (Saale). Die hochbegabten Jugendlichen aus Armenien haben bereits mit großem Erfolg an mehreren internationalen Wettbewerben teilgenommen. Sie gelten als Eliteschüler des klassischen Musiknachwuchses. Mit ihrem Konzert in der Moritzburg wollen sie nun auch das hallesche Publikum begeistern. Zu ihrem Repertoir zählen die Werke von Mozart, Paganini, Sarasate, Medelssohn-Bartoldy, Liszt, Chopin, Schumann, Bach, Rimsky-Korsakow, Arutjunian, Komitas, Grieg, Khatchaturian, Ravel und Verdi.

Unter der Leitung von KAMMERTON-Direktorin Hasmik Hakobyan aus Eriwan musizieren:

Lilit Antonyan (Violine), Aram Poghosyan (Saxophon), Spartak Margaryan (Piano), Sipan Toroyan (Violoncello) und Zhora Sargsyan (Piano)

Das Konzert findet im Nordflügel der Moritzburg statt. Der Eintritt ist frei.

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24.03.2009
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Förderpreis für Autorin aus Halle

Die 22jährige Juliane Liebert aus Halle (Saale) ist am Wochenende beim “Literarischen März” in Darmstadt mit dem Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis ausgezeichnet worden. Die junge Lyrikerin erhielt den mit 4000 Euro dotierten Preis für “gewagte, erstaunliche und auch erstaunlich befreiende Gedichte, die Bilder abwerfen wie andere Ballast, die so sich und uns erleichtern”, schreibt die Jury in ihrer Begründung, “als träfe Identität auf eine rotierende Discokugel. Gedichte, die gegen die Überanstrengung von Körpern und ihren Rollen eine Ausgelassenheit setzen, die durchaus Züge von Verzweiflung hat – aber eine Verzweiflung, die mit Mut, Wut und Witz balanciert ist

Förderpreis für Autorin aus Halle

Die 22jährige Juliane Liebert aus Halle (Saale) ist am Wochenende beim “Literarischen März” in Darmstadt mit dem Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis ausgezeichnet worden. Die junge Lyrikerin erhielt den mit 4000 Euro dotierten Preis für “gewagte, erstaunliche und auch erstaunlich befreiende Gedichte, die Bilder abwerfen wie andere Ballast, die so sich und uns erleichtern”, schreibt die Jury in ihrer Begründung, “als träfe Identität auf eine rotierende Discokugel. Gedichte, die gegen die Überanstrengung von Körpern und ihren Rollen eine Ausgelassenheit setzen, die durchaus Züge von Verzweiflung hat – aber eine Verzweiflung, die mit Mut, Wut und Witz balanciert ist.”

Insgesamt hatten sich 470 Nachwuchsautoren um den Preis beworben.

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23.03.2009
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Fahrrad-Premiere am Thalia Theater Halle

Am 26. März um 10 Uhr feiert “Das Fahrrad” von Sofia Fredén, aus dem Schwedischen von Jana Hallberg übersetzt, seine Premiere im Puschkinsaal des Thalia Theaters in Halle (Saale). Jeder kennt sie, die Tage, an denen sich alles verändert

Fahrrad-Premiere am Thalia Theater Halle

Am 26. März um 10 Uhr feiert “Das Fahrrad” von Sofia Fredén, aus dem Schwedischen von Jana Hallberg übersetzt, seine Premiere im Puschkinsaal des Thalia Theaters in Halle (Saale).

Jeder kennt sie, die Tage, an denen sich alles verändert. Meistens beginnt es mit irgendeiner winzigen Kleinigkeit. Die elfjährige Atma möchte so gerne ein Moped haben, so wie ihre große Schwester Agnes. Aber auch mit einem gebrauchten Mountainbike kann Atma den Angeber Shanti beeindrucken…

Sofia Fredéns hat ein Stück geschrieben über Freundschaft und über Liebe, über Regeln des Zusammenlebens und die Wunder des Alltags – und über ein geschenktes, geklautes und wieder gefundenes Stück Freiheit. Die 1968 in Göteborg geborene Autorin ist in Schweden eine bekannte Bühnenautorin und arbeitet als Hausautorin für das Stadttheater Stockholm. Außerdem verfasst sie Hörspiele, Drehbücher und Kulturbeiträge für den Nationalen Schwedischen Rundfunk. Sie debütierte 1995 mit „In unseren lichten Momenten". Ihr Kinderstück „Der Sonnenaffe" (2004) erlebte 2005 am THALIA THEATER HALLE seine deutsche Erstaufführung.

In der Inszenierung von Oliver Lisewski spielen Judith Nebel (Atma), Emanuele Peters (Shanti), Melina von Gagern (Agnes), Harald Höbinger (Gusten), Axel Gärtner (Pirkko) und Mark Taylor(Der Straßenmusiker). Die Ausstattung liegt bei Stephanie Dorn, Philipp Plessmann komponiert die Musik.

Weitere Termine:
Freitag, 27.03.09, 10.00 Uhr
Dienstag, 31.03.09, 10.00 Uhr

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23.03.2009
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Magdeburger gewinnen Jazzwettbewerb

Die Sieger im Landesausscheid des Schülerwettbewerbs “Jugend jazzt” kommen aus Magdeburg. Das Gitarren-Duo Philipp Wiechert/Frank Schlüter konnte die Jury mit gefühlvoll und stilsicher vorgetragenem Programm überzeugen. Sie werden Sachsen-Anhalt bei der diesjährigen Bundesbegegnung “Jugend jazzt” (11

Magdeburger gewinnen Jazzwettbewerb

Die Sieger im Landesausscheid des Schülerwettbewerbs “Jugend jazzt” kommen aus Magdeburg. Das Gitarren-Duo Philipp Wiechert/Frank Schlüter konnte die Jury mit gefühlvoll und stilsicher vorgetragenem Programm überzeugen. Sie werden Sachsen-Anhalt bei der diesjährigen Bundesbegegnung “Jugend jazzt” (11.-14. Juni in Hannover) vertreten.

Die Besonderheit: Im Wettbewerb “Jugend jazzt” kann jedes Bundesland nur eine Formation entsenden. Dementsprechend schwierig war die Auswahl für die Juroren, die sich am Ende unter den punktgleichen Bands für das Siegerduo entschieden. Mit ebenfalls hervorragenden 24 von 25 Punkten blieb damit dem “Halle-Percussion-Ensemble” (bereits vor vier Jahren einmal Teilnehmer an der Bundesbegegnung) und dem Magdeburger Formation “Fu two” als Trost, eine herausragende Leistung geboten zu haben.

Am Wettbewerb nahmen 11 Formationen teil – so viel wie nie zuvor in der noch relativ jungen Geschichte dieses vom Landesmusikrat Sachsen-Anhalt veranstalteten Ausscheides (seit 1997 – in Sachsen-Anhalt bisher unter dem Namen “Rock-Pop-Jazz”).

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23.03.2009
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Jazz in der Oper Halle

JazzToday ist eine neue Jazz-Konzertreihe, wobei der Name der Reihe Programm ist: Two Artists Present Todays Jazz. JazzToday zeigt Jazz im Doppelpack bestehend aus einem nationalen und einem internationalen Jazz-Act, die jeweils eine Hälfte des Programms bestreiten. Die Amerikanerin Esperanza Spalding gilt als eine der Neuentdeckungen der US-Jazzszene: Umwerfend natürlich, begnadete Sängerin, virtuose Kontrabassistin und als Komponistin bahnbrechend

Jazz in der Oper Halle

JazzToday ist eine neue Jazz-Konzertreihe, wobei der Name der Reihe Programm ist: Two Artists Present Todays Jazz. JazzToday zeigt Jazz im Doppelpack bestehend aus einem nationalen und einem internationalen Jazz-Act, die jeweils eine Hälfte des Programms bestreiten.

Die Amerikanerin Esperanza Spalding gilt als eine der Neuentdeckungen der US-Jazzszene: Umwerfend natürlich, begnadete Sängerin, virtuose Kontrabassistin und als Komponistin bahnbrechend. Bereits mit 15 Jahren zur Konzertmeisterin der "Chamber Music Society of Oregon" gekürt, weiß Esperanza Spalding exakt, wa der zeitgenössischen Jazzszene abgeht, befand die Seattle Times. Ihr Debutalbum sprengt die Grenzen des Jazz und öffnet seine Tore für Soul, Rock, und Funk – eine Musikerin, von der noch Großes zu erwarten ist!

Triband ist eines der wenigen gewachsenen Kreativ-Kollektive der aktuellen Musikszene – ein sich permanent inspirierendes Team. Das hört man ihrer Musik an: Ab der ersten gespielten Note, von der ersten gesungenen Silbe an, ob sanft fließend oder im mitreißenden Uptempo,lösen Triband wohlige Schauer beim Zuhörer aus. Triband wird in Halle durch ein Streichquartett begleitet.

Das Konzert beginnt am 23. März um 20 Uhr in der Oper in Halle (Saale).

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21.03.2009
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Francke-Feier in Halle eröffnet

Gleich doppelt gefeiert werden konnte am Freitag in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Zum einen wurde die Francke-Feier zu Ehren von August Hermann Francke eröffnet, dem Gründervater der Franckeschen Stiftungen, dem am 22. März vor 346 Jahren auf die Welt kam

Francke-Feier in Halle eröffnet

Gleich doppelt gefeiert werden konnte am Freitag in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Zum einen wurde die Francke-Feier zu Ehren von August Hermann Francke eröffnet, dem Gründervater der Franckeschen Stiftungen, dem am 22. März vor 346 Jahren auf die Welt kam. Zu anderen wurde der 300. Geburtstag von Georg Wilhelm Steller begangen, dem ersten Europäer in Alaska und vor allem in Russland sehr bekannt, während er in seiner Heimat in Vergessenheit geriet.

Zur Würdigung von Steller und Francke trat die renommierte Pianistin und Bachpreisträgerin Ragna Schirmer in ihrem nach eigenen Angaben “Lieblingssaal” auf – dem Freylinghausensaal. Sie präsentierte die Goldberg-Variationen, die vom Reichsgrafen Hermann Carl von Keyserlingk (1696-1764), der 1733/34 Präsident der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg war, bei Johann Sebastian Bach in Auftrag gegeben worden waren. Unter der Präsidentschaft Keyserlingks vollzog sich auch der Aufbruch zur 2. Kamtschatka-Expedition unter Vitus Bering, an der Steller teilnahm.

Schirmer erklärte dem Publikum zunächst, dass Bachs Werk keineswegs einfach zu spielen sei und man normalerweise zwei Manuale benötigte. Doch die Pianistin hatte nur einen Flügel mit einem Manual zur Verfügung. Für die 36jährige Wahlhallenserin kein Problem.

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20.03.2009
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Schneegestöber im Sperrgebiet

"Morgen muss ich fort von hier" ist der sprachgewaltige innere Dialog einer Frau mit einem Mann. Das weibliche Ich, das mit großer Sprachkraft den Sog aus Zärtlichkeit, der Sehnsucht nach Nähe, aus Schmerz und Trauer einfängt, liebt einen Mann, der nicht bleiben kann, einen Fremdgänger. Die Liebe ist stärker als die Vernunft und ein ewiges Labyrinth

Schneegestöber im Sperrgebiet

"Morgen muss ich fort von hier" ist der sprachgewaltige innere Dialog einer Frau mit einem Mann. Das weibliche Ich, das mit großer Sprachkraft den Sog aus Zärtlichkeit, der Sehnsucht nach Nähe, aus Schmerz und Trauer einfängt, liebt einen Mann, der nicht bleiben kann, einen Fremdgänger. Die Liebe ist stärker als die Vernunft und ein ewiges Labyrinth. Der Mensch, der liebt und verlassen wird, verliert seine Wirklichkeit. Realität und Fiktion fließen so lange ineinander, bis der Schmerz nachlässt. Christina Friedrichs Roman ist grausam und zärtlich und unbezähmbar wie die Liebe selbst. Er überzeugt durch Präzision und Ausdruckskraft und überwältigt in seiner poetischen Eindringlichkeit und Ausgewogenheit von Verzweiflung und Hoffnung durch Intensität und Schönheit.

Am Freitag um 21 Uhr liest Christina Friedrich im Riff-Club der Kulturinsel in Halle (Saale) aus ihrem Debütromam „Morgen muss ich fort von hier”. Dazu erklingt Live-Musik von Jacob Suske.

Christina Friedrich, geboren in Nordhausen/Thüringen, studierte Regie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch". Nach ihrem Debüt am Deutschen Nationaltheater Weimar prägte sie von 1994-1996 als Hausregisseurin das Profil des Bremer Theaters. Seitdem arbeitet sie als freie Regisseurin an verschiedenen Stadt- und Staatstheatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In Halle inszenierte sie nach "Fight Club" im vergangenen Herbst die Uraufführung der "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche. Neben ihrer Arbeit als Regisseurin ist sie Gastprofessorin und Dozentin an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch", der TU Berlin sowie am Mozarteum in Salzburg und leitete internationale Theaterprojekte in Japan und Israel. Ihr Debütroman erschien im August 2008 im Verlag C.H.Beck. Christina Friedrich lebt in Berlin.

Jacob Suske, gebürtiger Österreicher mit Schweizaffinität und Berliner Wohnsitz. Arbeitete sich in der Schweiz vom Jazz kommend einmal quer durch die Musiklandschaft. Spielte mit Bonaparte, Lunik, KuttiMC, Trummer uvm. Dann nahm die Faszination für elektronische Musik mehr und mehr überhand. Heute unterwegs mit seiner Band, dem One Shot Orchetsra und unter eigenem Namen. Als Theatermusiker Arbeiten am Deutschen Theater Berlin, Luzerner Theater, Stadttheater Bern, Deutschen Theater Göttingen und am Neuen Theater Halle, wo er für Christina Friedrich den Soundtrack zu "Feuchtgebiete" produzierte.

Karten sind erhältlich zu 4 Euro und 3 Euro (ermäßigt) an der Theater- und Konzertkasse und an der Abendkasse erhältlich.

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20.03.2009
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Entdeckungsreise auf Papier

Seit Jahren treffen sich einige bildkünstlerisch Tätige einmal wöchentlich im „Künstlerhaus 188“ in Halle (Saale), um vorrangig Arbeiten auf Papier zu gestalten. Die „Mal- und Zeichenwerkstatt im Künstlerhaus“ unter Leitung von Prof. Gerhard Schwarz arbeitet von September und Mai im Künstlerhaus, in der warmen Jahreszeit dann auch im Freien

Entdeckungsreise auf Papier

Seit Jahren treffen sich einige bildkünstlerisch Tätige einmal wöchentlich im „Künstlerhaus 188“ in Halle (Saale), um vorrangig Arbeiten auf Papier zu gestalten. Die „Mal- und Zeichenwerkstatt im Künstlerhaus“ unter Leitung von Prof. Gerhard Schwarz arbeitet von September und Mai im Künstlerhaus, in der warmen Jahreszeit dann auch im Freien.

Im Winterhalbjahr 2007/2008 befasste sich die Gruppe mit den verschiedenen Möglichkeiten von Monotypien. Papier wird dabei auf mit Druckfarbe eingewalzte Unterlagen gelegt, Zeichnungen werden durchgedrückt, die Papierauflage bzw. der Farbfilm wurde mit Lösungsmitteln oder mit dem Spachtel aufgerissen. Nach dem Trocknen wurden die meisten Monotypien noch überzeichnet oder in anderer Weise überarbeitet, wobei interessante Effekte und Eindrücke entstanden.

Bis zum 27.April 2009 sind die Arbeiten von Walter Böhm, Georg Böttcher, Ingrid Domke, Uwe Duday, Yvonne Heimbach, Marie-Luise Matthes, Hans-Joachim Naumann, Bernd Neumeier, Adolf Stengl und Gerhard Schwarzin der Stadtbibliothek, Salzgrafenstr. 2, zu sehen.

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20.03.2009
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Kammermusik im Händelhaus

Zur Kammermusik im Händelhaus am kommenden Sonntag um 11 Uhr stehen diesmal ausschließlich Werke des Hallenser Jubilars auf dem Programm. Sopranistin Myrsini Margariti brilliert mit Arien aus Händel-Opern und der Kantate HWV 107 "Dite, mie piante“ zusammen mit Musikern des Händelfestspielorchesters Halle und, wohlbemerkt, Ivo Nitschke (Percussion). Man darf also gespannt sein

Kammermusik im Händelhaus

Zur Kammermusik im Händelhaus am kommenden Sonntag um 11 Uhr stehen diesmal ausschließlich Werke des Hallenser Jubilars auf dem Programm.
Sopranistin Myrsini Margariti brilliert mit Arien aus Händel-Opern und der Kantate HWV 107 "Dite, mie piante“ zusammen mit Musikern des Händelfestspielorchesters Halle und, wohlbemerkt, Ivo Nitschke (Percussion). Man darf also gespannt sein. Auf dem Programm stehen auch die Concerti grossi HWV 320 und 325, der Ballo aus "Der beglückte Florindo" HWV 3 und aus "Terpsicore" HWV 8b.

Ausführende Instrumentalisten:
Birgit Schnurpfeil, Andreas Tränkner, Eva Heinig, Elke Biedermann: Violine
Oliver Tepe: Viola | Hartmut Becker: Violoncello
Stefan Meißner: Kontrabass | Ivo Nitschke: Percussion
Bernhard Prokein: Cembalo

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19.03.2009
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Wie leere Koffer zu Kunst werden

Leere Koffer vor einem Fenster, Treppen ins Nirgendwo, trocknende Wäsche. Auf ihrer Stipendiatenreise nach Ungarn hat die Malerin Donata Hillger sich nicht auf Sehenswürdigkeiten konzentriert, sondern vor allem ihre Eindrücke festgehalten. Sei es nun eine Landschaft, oder eben das Innenleben eines Raumes

Wie leere Koffer zu Kunst werden

Leere Koffer vor einem Fenster, Treppen ins Nirgendwo, trocknende Wäsche. Auf ihrer Stipendiatenreise nach Ungarn hat die Malerin Donata Hillger sich nicht auf Sehenswürdigkeiten konzentriert, sondern vor allem ihre Eindrücke festgehalten. Sei es nun eine Landschaft, oder eben das Innenleben eines Raumes. Seit Mittwoch sind 40 Malereien, allesamt entstanden auf der Stipendiatenreise durch Ungarn, in der Hochschulgalerie im Volkspark in Halle (Saale) zu sehen.

Manon Bursian von der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, die das Stipendiat gefördert hat, sah in Hillgers Bildern “Metaphern einer Entschleunigung bei der Reise.” Die Zeit werde als Raum erfahrbar, der Besucher ins 19. Jahrhundert zurückversetzt. Sicher kein Zufall, reiste die Künstlerin doch wie Maler vor 150 Jahren umher, um Ideen für ihre Bilder zu finden.

Das vor allem der Koffer immer wieder im Mittelpunkt steht – mal bei auspacken, mal leer mit einer Blüte – kommt nicht von ungefähr. “Es hat sicher mit meinem Lebensgefühl zu tun, das natürlich auch vom Umziehen geprägt war“, so die Künstlerin, die “Vollblutmalerin“ (Burg-Rektor Ulrich Klieber). Ihrem Arbeitsaufenthalt in Ungarn habe sie zahllose Eindrücke zu verdanken, sie habe interessante Menschen kennengelernt und viele, zum Teil auch sehr seltsame Erlebnisse gehabt: „Eigentlich könnte ich darüber ein Buch schreiben, aber ich bin ja nun mal Malerin.“

Ein Stipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt ermöglichte der jungen Malerin Donata Hillger im Frühjahr 2008 einen Arbeitsaufenthalt in Pécs, einer Stadt am Fuße des Mecsek Gebirges in Südungarn. Angeregt von der Landschaft und den Stillleben der ungarischen Malerei der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstand die Serie der „Budapester Stillleben“.

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19.03.2009
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Neu im Kino am 19.03.2009

Männersache Bundesstart: 19. 03. 2009, CinemaxX Darsteller: Mario Barth, Dieter Tappert, Michael Gwisdek Regie: Gernot Roll Komödie Deutschland 2009

Neu im Kino am 19.03.2009

Männersache


Bundesstart: 19.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Mario Barth, Dieter Tappert, Michael Gwisdek
Regie: Gernot Roll
Komödie Deutschland 2009

Tagsüber jobbt Paul in einer Zoo-Handlung, abends als Stand-Up-Comedian. Mehr schlecht als recht erntet er Lacher bis er Witze über seine Freund Susi und Hotte reißt. Doch die beiden sind ganz und gar nicht begeistert…
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Männersache

RocknRolla


Bundesstart: 19.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Gerard Butler, Gemma Arterton, Thandie Newton
Regie: Guy Ritchie
Komödie Großbritannien 2008

Immobilien sind das neue Handelsgut in der Londoner Unterwelt. Gangsterboss Lenny plant seinen letzten großen Coup, Kleinganove One Two will auch ein Stück vom Kuchen abhaben. Nebenbei sitzt dem westlichen Gangstertreiben noch der russische Mafia-Boss Obomavic im Nacken. Wer im richtigen Moment zupackt, hat die Chance auf Millionen. Das Katz-und-Maus-Spiel beginnt…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: RocknRolla

Die drei ??? – Das verfluchte Schloss


Bundesstart: 19.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Chancellor Miller, Nick Price, Cameron Monaghan
Regie: Florian Baxmeyer
Krimi Deutschland/Südafrika 2009

Auf der Geburtstagsparty von Justus fällt den drei Fragezeichen ein Videoband in die Hände. Das Band zeigt Justus’ verstorbene Eltern und den Schlüssel zu einem neuem spannenden Rätsel…
Foto: Walt Disney
Offizielle Homepage: Die drei ??? – Das verfluchte Schloss

Despereaux – Der kleine Mäuseheld


Bundesstart: 19.03.2009, CinemaxX
Darsteller: Dustin Hoffman, Robbie Coltrane, Ciarán Hinds
Regie: Sam Fell, Robert Stevenhagen
Zeichentrick USA 2008

Das ehemals prosperierende Königreich Dor ist nur noch Geschichte. Keine Sonne, kein Lachen, keine Freude scheint mehr zu existieren. Bis eines Tages der kleine Despereaux zur Welt kommt und keine Angst verspürt, sondern Heldendrang…
Foto: Universal Pictures
Offizielle Homepage: Despereaux – Der kleine Mäuseheld

Der Architekt


Kinostart: 19.03.2009, Capitol
Darsteller: Matthias Schweighöfer, Sandra Hüller, Sophie Rois
Regie: Ina Weisse
Drama Deutschland 2009

Der Tod seiner Mutter führt den Architekten Georg Winter zurück an seinen Heimatort, den er vor 20 Jahren verlassen hatte. Winter hütet seitdem ein Geheimnis, denn neben seiner Frau Eva und den 2 Kindern, hat er bereits ein Kind mit Hannah, seiner Jugendliebe. Winter versucht Contenance zu bewahren, doch bei der Verkündung des Testaments, bricht alles zusammen…
Foto: Neue Visionen
Offizielle Homepage: Der Architekt

Endlich Witwe


Kinostart: 19.03.2009, Capitol
Darsteller: Michèle Laroque, Jacques Gamblin, Wladimir Yordanoff
Regie: Isabelle Mergault
Komödie Frankreich 2007

Anne-Marie ist mit Gilbert, einem Schönheitschirurgen, verheiratet. Gutes Einkommen, Haus inklusive Putzfrau. Alles scheint perfekt, doch Anne-Marie ist nicht glücklich. Einzig beim Joggen und bei ihrem Liebhaber Leo fühlt sie sich wohl. Als Gilbert bei einem Unfall stirbt, scheint das Glück zu Anne-Marie zurückzukehren. Doch der Tod zieht ihre Familie an und die möchte der „trauernden Witwe“ natürlich so gut wie möglich beistehen…
Foto: Alamode
Offizielle Homepage: Endlich Witwe

Slumdog Millionär


Bundesstart: 19.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Dev Patel, Anil Kapoor, Saurabh Shukla
Regie: Danny Boyle
Drama Großbritannien/USA 2008

Eine Frage trennt Jamal Malik bei der indischen Ausgabe von „Wer wird Millionär“ vom Hauptgewinn. Die Polizei, die ihn vor der letzten Frage verhört, will unbedingt erfahren wie er es bewerkstelligt hat alle Gewinnfragen zu beantworten. In Rückblenden lässt Jamal sein Leben Revue passieren…
Foto: Prokino
Offizielle Homepage: Slumdog Millionär

Das Morphus-Geheimnis


Kinostart: 19.03.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Jonas Hämmerle, Michael Roll, Oliver Korittke
Regie: Karola Hattop
Kinder Deutschland/Schweiz 2008

Der 10-jährige Nicki liebt Beethoven über alles und ist dadurch eher ein Außenseiter. Einzig seine Freundin Martha hält zu ihm. Als Nicki gemeinsam mit seinem Vater auf Reise geht, hat er nichtsahnend verzauberte Beethoven-Noten im Gepäck und die Gangster lassen nicht lange auf sich warten…
Foto: Provobis
Offizielle Homepage: Das Morphus-Geheimnis

peresSTROIKA – Umbau einer Wohnung


Kinostart: 19.03.2009, PUSCHKINo
Regie: Christiane Büchner
Doku Deutschland 2008

Der Wohnungsmarkt in St.Petersburg ist geprägt von Relikten aus alten Zeiten – Komunalka. In der Sowjet-Ära dazu benutzt viele Menschen auf möglichst engem Raum einen Platz zu bieten. Den Maklern sind sie jedoch im Zuge der Marktwirtschaft ein Dorn im Auge, neue große Wohnungen zu höheren Preisen sollen den Komunalka weichen. Die Doku erzählt vom Kampf der Bewohner gegen den Verlust ihres Zuhauses…

Captain Abu Raed


Kinostart: 19.03.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Nadim Sawalha, Rana Sultan, Hussein Al-Sous
Regie: Amin Matalqa
Drama Jordanien 2007

Abu Raed ist der Held der Nachbarskinder in Amman. Durch Zufall fand er auf dem Flughafen, wo er als Hausmeister arbeitet, eine Captainsmütze und wird seitdem für einen Pilot gehalten. Er erzählt von seinen Abenteuern und entführt die Kinder in eine glücklichere Welt…
Foto: MFA+
Offizielle Homepage: Captain Abu Raed

So finster die Nacht


Kinostart: 20.03.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Henrik Dahl, Ika Nord, Kåre Hedebrant
Regie: Tomas Alfredson
Horror Schweden 2008

Der 12jährige Oskar ist ein Außenseiter. Er hat keine Freunde und wird von seinen Mitschülern ständig schikaniert. Als er eines Abends auf dem Spielplatz vor seinem Wohnhaus auf die gleichaltrige Eli trifft, scheint Oskar endlich eine Freundschaft zu knüpfen. Doch irgendwas ist mit Eli nicht ganz in Ordnung…
Foto: MFA+
Offizielle Homepage: So finster die Nacht

Die wilden Hühner und das Leben


Kinostart: 21.03.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Benno Fürmann, Jessica Schwarz, Philip Wiegratz
Regie: Vivian Naefe
Komödie Deutschland 2009

Ein weiteres Jahr ist für die Clique um Sprotte vergangen. Diese leidet zum ersten Mal an Liebeskummer, die anderen Hühner bleiben davon auch nicht verschont…
Foto: Constantin Film
Offizielle Homepage: Die wilden Hühner und das Leben

Heinz und Fred


Kinostart: 21.03.2009, PUSCHKINo
Regie: Mario Schneider
Doku Deutschland 2007

Fred lebt mit seinem Vater Heinz in einem kleinen Ort im Mansfelder Land. Tagein, tagaus reparieren sie Kräne, Traktoren, Schiffe, Flugzeuge. Beide sind unzertrennlich, doch ewig wird diese Harmonie nicht währen…
Offizielle Homepage: Heinz und Fred

Joy Division


Kinostart: 19.03.2009, Lux.FILMHAUS
Regie: Grant Gee
Doku Musik Großbritannien/USA u.a. 2007

Ein Konzertbesuch der „Sexpistols“ legte den Grundstein für die Gründung der legendären Band „Joy Divison“. Anhand unveröffentlichter Live-Aufnahmen, Interviews und privater Fotos wird die Story der Band erzählt…
Offizielle Homepage: Joy Division

Man on Wire


Kinostart: 19.03.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: mit Philippe Petit
Regie: James Marsh
Doku USA/Großbritannien 2008

Philippe Petit begeht einen Gesetzesverstoß und schafft eine künstlerische Leistung gleichermaßen als er im Juli 1974 auf einem Drahtseil zwischen den World-Trade-Türmen balanciert. Erst nach einer Stunde wird er von der Polizei festgenommen. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste keiner außer Petit von dem Vorhaben des Drahtseilaktes…
Foto: Arsenal
Offizielle Homepage: Man on Wire

Revanche


Kinostart: 19.03.2009, ZAZIE
Darsteller: Johannes Krisch, Andreas Lust, Irina Potapenko
Regie: Götz Spielmann
Drama Österreich 2008

Zwei Beziehungen wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Robert und Susanne, Bilderbuchehepaar – Tamara und Alex, eine heimliche Beziehung im Rot-Lichtmilieu. Aus Geldnot fasst Alex einen Plan – er will mit Tamara eine kleine Bank auf dem Land überfallen. Alles läuft nach Plan bis ein Polizist – Robert – auftaucht und auf den Fluchtwagen schießt und dabei Tamara tödlich trifft…
Foto: Movienet
Offizielle Homepage: Revanche

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19.03.2009
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Ein Museum für Graf Luckner in Halle (Saale)

(una) Am Donnerstag wurde im Archäologischen Museum der Martin-Luther-Universität (Robertinum) das geplante Luckner-Museum in Halle (Saale) vorgestellt, HalleForum. de hatte darüber bereits anfangs der Woche berichtet. Ein erster Anfang eines entstehenden Museums soll eine Ausstellung zur 10

Ein Museum für Graf Luckner in Halle (Saale)

(una) Am Donnerstag wurde im Archäologischen Museum der Martin-Luther-Universität (Robertinum) das geplante Luckner-Museum in Halle (Saale) vorgestellt, HalleForum.de hatte darüber bereits anfangs der Woche berichtet.

Ein erster Anfang eines entstehenden Museums soll eine Ausstellung zur 10. Halleschen Museumsnacht am 25. April werden. Dafür stellt dankenswerter weise das Archäologische Museum ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Darüber informierte der Leiter des Museums, Dr. Stefan Lehmann, und der Präsident der Luckner-Gesellschaft, Matthias J. Maurer. Zu sehen waren bei der Vorstellung verschiedene Fotos, Bücher, Plaketten und ein gläserner Kelch mit Gravierungen der Freimaurer. Er soll aus dem Nachlass Luckners stammen, auch er gehörte zur Loge der Freimaurer.

Im entstehenden Luckner-Museum geht es zwar um Graf Luckner (1881-1966), auch bekannt als „Seeteufel“, aber nicht nur um ihn. Es soll keine Heldenverehrung werden. Es geht um ihn und die Zeit, in der er lebte. Und es geht natürlich auch um die Rettung der Stadt Halle mit ihren damals 250.000 Einwohnern vor dem amerikanischen Bombardement, als er 1945 mit den Amerikanern über die kampflose Übergabe der Saalestadt verhandelte. Dabei war er aber nicht alleine, auch Theo Lieser soll in der Ausstellung nicht vergessen werden. Standen doch seinerseits 700 Bombenflugzeuge und 250 Jagdbomber für den Angriff auf Halle bereit. Am 19. April 1945 gegen 10:50 Uhr war der Krieg für Halle eigentlich zu Ende.

Mit dem Namen Seeteufel verbindet sich die Zeit als Kommandant des motorisierten Seglers "Seeadler" im Ersten Weltkrieg. Er galt als Gentleman-Pirat. Er versenkte Schiffe, versuchte aber gleichzeitig das überleben des Gegners zu sichern. Die Zahl der versenkten Schiffe ist nicht genau belegt, 14 bis 23 sollen es gewesen sein Und dabei soll nur ein einziger Seemann getötet worden sein. Er wollte keine weinenden Mütter, Ehefrauen, Kinder, auch nicht die des Feindes.

Mit dem Museum soll Werbung für die Stadt Halle (Saale) gemacht und Touristen angelockt werden. Denn in anderen Orten wird er verehrt. In Amerika, hoch angesehen, wird die Nichtehrung Luckners vor allem in der Saalestadt nicht verstanden. Ein Teil seines Nachlasses befindet sich zurzeit in elf Bananenkisten in den Frankeschen Stiftungen.
Und die die Luckner Gesellschaft bittet die Bürger der Stadt Halle um weitere Unterstützung auf der Suche nach weiteren Besitztümern von Luckner. 1977 waren viele Sachen aus seiner ehemaligen Wohnung im Müllcontainer auf der Straße gelandet. "Wir wissen, dass viele Passanten damals viele Stücke aus dem Müll geholt und so vor der Vernichtung bewahrt haben.", so Matthias Maurer. Vielleicht hat jemand etwas davon noch und es kann auf diesem Wege die Sammlung erweitert werden.

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19.03.2009
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Halle bekommt neuen Bücherbus

(ens) Eine Reparatur des maroden Bücherbusses hatte die Stadtverwaltung von Halle (Saale) vorgeschlagen. Doch der Stadtrat pochte auf einen Beschluss aus dem vergangenen Jahr zum Kauf eines neuen Bücherbusses. Die Verwaltung hatte wegen der Haushaltssperre im vergangenen Jahr auf den Buskauf verzichtet, den damaligen Stadtratsbeschluss ignoriert

Halle bekommt neuen Bücherbus

(ens) Eine Reparatur des maroden Bücherbusses hatte die Stadtverwaltung von Halle (Saale) vorgeschlagen. Doch der Stadtrat pochte auf einen Beschluss aus dem vergangenen Jahr zum Kauf eines neuen Bücherbusses. Die Verwaltung hatte wegen der Haushaltssperre im vergangenen Jahr auf den Buskauf verzichtet, den damaligen Stadtratsbeschluss ignoriert. Im Zuge der Haushaltsberatungen beschlossen die Stadträte im vergangenen Monat deshalb, den Bücherbus aus Haltshaltsausgaberesten zu finanzieren. Schließlich war die Ausschreibung bereits gelaufen, liegen die Angebote vor.

In der Stadtverwaltung stießen diese Pläne zunächst auf wenig Gegenliebe stießen. Es gelten strenge Maßstäbe für die Bildung dieser Haushaltsausgabereste, war zu hören. Doch nun ist die Kauf so gut wie besiegelt. Die Stadt hat in ihren Haushaltsausgaberesten 250.000 Euro für den Kauf einer neuen Fahrbibliothek eingestellt.

Am Donnerstag soll der Vergabeausschuss erstmals nichtöffentlich über den Kauf des Busses beraten. Die jetzige Fahrbibliothek ist 13 Jahre alt und in den vergangenen Monaten bereits mehrfach wegen Reparaturen ausgefallen.

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17.03.2009
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Poe-Musical feiert Weltpremiere in Halle

Am 28. August wird an der Oper in Halle (Saale) eine Weltpremiere gefeiert. Eric Woolfsons mit Spannung erwartetes Musical „Edgar Ellen Poe“ ist die Inszenierung als Welturaufführung zu erleben

Poe-Musical feiert Weltpremiere in Halle

Am 28. August wird an der Oper in Halle (Saale) eine Weltpremiere gefeiert. Eric Woolfsons mit Spannung erwartetes Musical „Edgar Ellen Poe“ ist die Inszenierung als Welturaufführung zu erleben.

Im 200. Geburtsjahr des Ausnahmeliteraten Edgar Allan Poe (*19.01.1809, † 07.10.1849), der mit Werken wie „The Raven“ und „The Fall of the House of Usher“ Weltruhm erlangte, findet das gleichnamige Musical nun seinen Weg auf die große Bühne. Niemand geringerer als der weltweit erfolgreiche Produzent, Autor und Songwriter Eric Woolfson, Gründer des legendären „The Alan Parsons Project“, setzt seinem Idol Edgar Allan Poe mit diesem Bühnenstück ein Denkmal und führt mit seiner Musik, die er unter dem Titel „POE: More Tales of Mystery and Imagination“ veröffentlichte, den weltweiten Erfolg seines 1976 veröffentlichten Albums „Tales of Mystery and Imagination“ fort, welches sich bis heute knapp neun Millionen Mal verkaufte.

„Als ich vor fast 30 Jahren Tales of Mystery aufgenommen habe, war mir sehr wohl bewusst, dass das Thema weit mehr hergibt, als ich bis zu dem damaligen Zeitpunkt herausgefunden hatte. Heute, viele Jahre später, fühle ich, dass die Zeit reif ist, meinem Helden Edgar Allan Poe einen weiteren Besuch abzustatten.“ beschreibt Eric Woolfson seine Motivation, und wirft bei seiner vierten Musicalproduktion einen bewegenden Blick auf das kurze und intensive Leben seines Helden, dessen Werke nicht nur in der Lyrik, sondern auch in der phantastischen – und der Kriminal-Literatur stilprägend waren.

Aus der ersten, im November 2003 in den Londoner Abbey Road Studios aufgeführten konzertanten Preview entwickelte Eric Woolfson ein Bühnenstück von intensiver dramaturgischer Dichte und höchster musikalischer Qualität, das seine Weltpremiere am 28. August 2009 an der OPER HALLE feiern wird. Für die deutsche Übersetzung wird der Schriftsteller Daniel Call verantwortlich zeichnen, Regie führt Frank Alva Buecheler, das Bühnenbild stammt von Christoph Weyers.

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17.03.2009
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Stickerei für das OB-Büro

Sie malt Bilder mit der Nähmaschine: „Eine ganz irre Technik“, bewunderte Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ein Bild der Kölner Künstlerin Carola Willbrand. Die 47jährige Gewinnerin des Preisees der Oberbürgermeisterin beim Großen Kunstpreis 2008 übergab dem halleschen Stadtoberhaupt ihr Bild „Nihats Kinder“. Kein Gemälde, sondern eine Nähzeichnung, gestickt

Stickerei für das OB-Büro

Sie malt Bilder mit der Nähmaschine: „Eine ganz irre Technik“, bewunderte Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ein Bild der Kölner Künstlerin Carola Willbrand. Die 47jährige Gewinnerin des Preisees der Oberbürgermeisterin beim Großen Kunstpreis 2008 übergab dem halleschen Stadtoberhaupt ihr Bild „Nihats Kinder“. Kein Gemälde, sondern eine Nähzeichnung, gestickt. Einzig der Platz fehlte der Oberbürgermeisterin noch. Alle Wände in ihrem Büro sind bereits zugehängt. Doch Szabados konnte am Dienstag eine Lösung präsentieren. Künftig sollen die Werke alle Kunstpreis-Gewinner in einer kleinen Galerie im Flur des Ratshofes präsentiert werden.

Die Idee zu ihrem Bild kam Carola Willbrand auf der türkischen Halbinsel Datça, wo sie ein Stipendium absolvierte. Dort habe sie viele kleine Dörfer besucht. „Die Frauen dort leben unter archaischen Bedingungen“, sagte Willbrand im Gespräch mit HalleForum.de. Analphabetismus sei weit verbreitet.

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17.03.2009
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Händelhaus kauft Händel

(ens) Wenn am 14. April im Händelhaus in Halle (Saale) die neue Ausstellung „Händel – Der Europäer“ eröffnet, dann wird dort auch ein kürzlich aufgetauchtes Ölgemälde des Komponisten Georg Friedrich Händel seinen Platz finden. “Einen Ehrenplatz“ versprach Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händelhaus

Händelhaus kauft Händel

(ens) Wenn am 14. April im Händelhaus in Halle (Saale) die neue Ausstellung „Händel – Der Europäer“ eröffnet, dann wird dort auch ein kürzlich aufgetauchtes Ölgemälde des Komponisten Georg Friedrich Händel seinen Platz finden. “Einen Ehrenplatz“ versprach Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händelhaus. Das Händelhaus hatte das Porträt, das Händel mit einem weißen Hemd und einem dunkelgrünen Mantel zeigt, vor wenigen Wochen für 4.000 Euro von einem schwedischen Sammler erstanden. „Eigentlich wollte er 20.000 Euro haben“, so Adlung, „aber das war an der Grenze der Sittenwidrigkeit“, meinte der Stiftungsdirektor.

So habe der Sammler zunächst vom Händelhaus begutachten lassen, ob es sich tatsächlich um ein originales Bildnis Händels handelt. Nach der positiven Nachricht erhielt die Stiftung dann das Kaufangebot. Der Verkäufer selbst hatte das Gemälde nach Angaben Adlungs bei einer Auktion für 600 Euro ersteigert. In den letzten Wochen wurde das Gemälde zunächst einmal restauriert. Nach Angaben von Restauratorin Andrea Himpel habe es mehrere Verunklärungen gegeben. Der goldverzierte Rahmen wies mehrere Stöße auf.

Aber zeigt das Gemälde überhaupt Händel? “Ja”, sagt Adlung. Erkannt habe man es am Doppelkinn-Ansatz. Entstanden sein soll es um 1720. Wer es geschaffen hat, ist nicht klar, für Adlung aber auch nicht wichtig. “Uns ist egal wer es gemalt hat, Hauptsache es ist Händel.” Nur soviel ist klar: der Porträtmaler Michael Dahl ist es nicht, wenn auch ein Schild mit der Inschrift “Handel by Dahl” das Gemälde ziert. Gerade im 250. Todesjahr des Komponisten erhält das Händelhaus immer wieder Angebote zu angeblichen Händelgemälden, wie Stiftungsdirektor Philipp Adlung im Gespräch mit HalleForum.de sagte. Kein Wunder, war doch Händel einer der meistgemalten Personen seiner Zeitgeschichte. Doch bei den meisten Angebote handele es sich um keine “echten Händel”, so Adlung.
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17.03.2009
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14. Auflage von Händels Open in Halle

Vom 27. Mai bis 3. Juni findet auf dem Hallmarkt in Halle (Saale) zum mittlerweile 14

14. Auflage von Händels Open in Halle

Vom 27. Mai bis 3. Juni findet auf dem Hallmarkt in Halle (Saale) zum mittlerweile 14. Mal das Musikfestival “Händels Open” statt. Veranstalter Lubomir Danailow ist es dabei wieder gelungen, bekannte Musiker in die Saalestadt zu locken.

Den Auftakt macht am 27. Mai der irische Sänger Johny Logan, der mit “Hold me now” und “What’s another year” zweimal den Grand Prix Eurovision gewinnen konnte. Stevie T. und das Big Swing Orchester laden einen Tag später zur Robbie Williams Classic Night ein. Der Schlager- und Rock’n’Roll-Star Peter Kraus will am 28. Mai die Bühne zum Kochen bringen.

Liedermacher-Legende Gerhard Schöne, der bereits zum Laternenfest die Besucher begeisterte, kommt ebenfalls zum Musikfestival. Das Publikum wird sicher wieder lautstark zu “Das Auto von Lucio, das hat´n Loch im Reifen“ oder “Klabuster” mitsingen. Das Konzert findet am 30. Mai um 15 Uhr statt. Am Abend stehen dann Cristin Claas & L´arc six & Mittelsächsische Philharmonie auf der Bühne.

Aus Leipzig kommen die Prinzen am 31. Mai zu einem Konzert nach Halle. Die ehemaligen Thomaner- und Kreuzchor-Barden werden dabei neben altbekannten Klassikern wie “Millionär” oder “Du musst ein Schwein sein” auch Songs aus ihrem neuen Album “Die neuen Männer”.

Keltische Klänge gibt es am 1. Juni. Die legendäre Celtic-Folkrock-Band Aberlours feiert während der Händels Open den 10. Geburtstag. Einige illustre Gäste sind mit dabei. Erwartet werden Bobo (…in White Wooden Houses), Jens Thorun (BluesBrothersBoysBand) und Sorje (Starfucker, Final Step).

Am 2. Juni sind The Rubettes feat. Alan Williams in Halle zu Gast. Das Abschlusskonzert bestreit die Rockröhre Bonnie Tyler.

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17.03.2009
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Bücherfrühling in Halle

Am Dienstag wird durch Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz in Ilsenburg der Bücherfrühling 2009 in Sachsen-Anhalt eröffnet. Bis in den Sommer hinein soll es organisiert vom Friedrich-Bödecker-Kreis landesweit 175 Lesungen und Autorenbegegnungen geben, darunter auch in Halle (Saale). Am 20

Bücherfrühling in Halle

Am Dienstag wird durch Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz in Ilsenburg der Bücherfrühling 2009 in Sachsen-Anhalt eröffnet. Bis in den Sommer hinein soll es organisiert vom Friedrich-Bödecker-Kreis landesweit 175 Lesungen und Autorenbegegnungen geben, darunter auch in Halle (Saale).

Am 20.04., 18.05., 22.06., 13.07. und 10.08. findet jeweils um 19 Uhr ein Workshop der FBK-Nachwuchsgruppe Halle mit Wilhelm Bartsch in der Richard-Wagner-Straße 30 statt. Unter dem Motto “Ein Wombat als Auto” wird am 21.04.2009 um 15 Uhr zu einem Schreibworkshop für Schüler in Kooperation mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis eingeladen. Zu Gast ist Peter Winzer. “Unzensiert und unfrisiert” heißt es am 28.04.2009 um 15 Uhr zur Buchpremiere der neuen FBK-Anthologie mit Texten schreibender Schüler. Eva Maria Kohl ist am 12.05.2009 um 15 Uhr zu Gast bei einem Schreibworkshop für Schüler, das Motto: “Wie aus einem Knopf ein Märchen wird!”. Am 09.06.2009 führt Konrad Potthoff unter dem Motto “Florian und die Friedhofskatze” Schüler durch den Schreibworkshop. “Wieviel Mäuse sind in der Falle? -Raten und Reimen!” heißt es am 14.07.2009 um 15 Uhr beim Schreibworkshop mit Simone Trieder. Alle Schreibworkshops finden in den Franckeschen Stiftungen statt.

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16.03.2009
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“Budapester Stillleben” im Volkspark Halle

Vom 19. bis 29 März wird in der Galerie im Volkspark der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design in Halle (Saale) die Ausstellung „Budapester Stillleben“ von Donata Hillger gezeigt. Donata Hillger bezieht in ihre Stillleben häufig den Innenraum ein: „Dass auf vielen Bildern ein Koffer zu sehen ist, hat sicher mit meinem Lebensgefühl zu tun, das natürlich auch vom Umziehen geprägt war

Vom 19. bis 29 März wird in der Galerie im Volkspark der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design in Halle (Saale) die Ausstellung „Budapester Stillleben“ von Donata Hillger gezeigt. Donata Hillger bezieht in ihre Stillleben häufig den Innenraum ein: „Dass auf vielen Bildern ein Koffer zu sehen ist, hat sicher mit meinem Lebensgefühl zu tun, das natürlich auch vom Umziehen geprägt war.“ Ihrem Arbeitsaufenthalt in Ungarn habe sie zahllose Eindrücke zu verdanken, sie habe interessante Menschen kennengelernt und viele, zum Teil auch sehr seltsame Erlebnisse gehabt: „Eigentlich könnte ich darüber ein Buch schreiben, aber ich bin ja nun mal Malerin.“

Ein Stipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt ermöglichte der jungen Malerin Donata Hillger im Frühjahr 2008 einen Arbeitsaufenthalt in Pécs, einer Stadt am Fuße des Mecsek Gebirges in Südungarn. Angeregt von der Landschaft und den Stillleben der ungarischen Malerei der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstand die Serie der „Budapester Stillleben“.

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16.03.2009
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SOKO Leipzig sucht Komparsen für Silly-Konzert

Ein Konzert der Kultband Silly erleben und dafür noch Geld bekommen, die UFA macht es möglich. Für einen Tag zu den Dreharbeiten der ZDF-Serie «SOKO Leipzig» können Fans anfang Mai dabeisein. Gesucht werden rund 200 Komparsen, die in einer Folge rund um einen Mord während eines Silly-Konzerts mitmachen wollen

SOKO Leipzig sucht Komparsen für Silly-Konzert

Ein Konzert der Kultband Silly erleben und dafür noch Geld bekommen, die UFA macht es möglich. Für einen Tag zu den Dreharbeiten der ZDF-Serie «SOKO Leipzig» können Fans anfang Mai dabeisein. Gesucht werden rund 200 Komparsen, die in einer Folge rund um einen Mord während eines Silly-Konzerts mitmachen wollen.
Bei der Gelegenheit wollen Silly um Sängerin Anna Loos auch erste Songs ihres im Herbst erscheinenden Albums vorstellen.

Wer mindestens 18 Jahre alt ist, kann sich vom 16. März bis zum 15. April unter yourchance, dem Casting-Portal der UFA, bewerben. Dazu auf Weiterführende Links klicken.

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16.03.2009
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Halle hat neues Händelporträt

(ens) Die Ausstellung „Händel – Der Europäer“, die am 14. April ihre Pforten im Händelhaus in Halle (Saale) öffnet, kann mit einem neuen Exponat begeistern. Die Stiftung Händel-Haus konnte am Montag ein neues, nach Angaben von Stiftungsdirektor Philipp Adlung „bedeutendes“ Händelporträt präsentieren

Halle hat neues Händelporträt

(ens) Die Ausstellung „Händel – Der Europäer“, die am 14. April ihre Pforten im Händelhaus in Halle (Saale) öffnet, kann mit einem neuen Exponat begeistern. Die Stiftung Händel-Haus konnte am Montag ein neues, nach Angaben von Stiftungsdirektor Philipp Adlung „bedeutendes“ Händelporträt präsentieren. Das Ölgemälde ist um 1720 und wird dem Umkreis des Malers Thomas Hudson zugeschrieben. Es soll in der neuen Ausstellung einen Sonderplatz bekommen. Vorgesehen ist zudem eine Morph-Show verschiedener Händel-Porträts. So könne man laut Adlung die Entwicklung Händels über die Jahre nachvollziehen.

Das Händelhaus hatte das Porträt vor wenigen Wochen für 4.000 Euro von einem schwedischen Sammler erstanden. „Eigentlich wollte er 20.000 Euro haben“, so Adlung, „aber das war an der Grenze der Sittenwidrigkeit“, meinte der Stiftungsdirektor. So habe der Sammler zunächst vom Händelhaus begutachten lassen, ob es sich tatsächlich um ein originales Bildnis Händels handelt. Nach der positiven Nachricht erhielt die Stiftung dann das Kaufangebot. Der Verkäufer selbst hatte das Gemälde nach Angaben Adlungs bei einer Auktion für 600 Euro ersteigert.

In den letzten Wochen wurde das Gemälde zunächst einmal restauriert. Nach Angaben von Restauratorin habe es mehrere Verunklärungen gegeben. Der goldverzierte Rahmen wies mehrere Stöße auf.

Das Händelporträt ziert außerdem eine neue Sonderbriefmarke des MZZ-Briefdienstes. Die Briefmarke erscheint am 14. April erstmals und wird zunächst in einer Auflage von 3000 Stück gedruckt. Die Briefmarke ist für 250 Cent zu haben. Der Preis orientiert sich dabei am 250. Todestag Händels. Die Hälfte des Erlöses kommt der Händelhaus-Stiftung zugute. Ebenfalls am 14. April erscheint ein Ersttagsbrief in einer Auflage von 1.000 Exemplaren.

Über finanzielle Unterstützung konnte sich die Stiftung Händelhaus am Montag ebenfalls freuen. Die Kathi-Backmittelfabrik übergab als Hauptsponsor der Händelfestspiele einen symbolischen Scheck. „Das zeigt die Verbundenheit mit der Stadt“, so Geschäftsführer Marco Thiele. Das Unternehmen will außerdem seine Händeltorte im Sommer in einer veredelten Variante präsentieren.

Weitere Details lesen Sie am Abend auf HalleForum.de

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16.03.2009
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Mauern in der Ufo-Galerie

Vom 19. März bis 12. April zeigt die UFO-Galerie in der Adam-Kuckhoff-Straße in Halle (Saale) die Ausstellung "bricks" von Irmela Gertsen

Mauern in der Ufo-Galerie

Vom 19. März bis 12. April zeigt die UFO-Galerie in der Adam-Kuckhoff-Straße in Halle (Saale) die Ausstellung "bricks" von Irmela Gertsen. Die Künstlerin studierte Kunst und Kunstpädagogik an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein bei Prof. Una H.Möhrke. Irmela Gertsens Arbeiten loten filigran die Grenzen des statisch Machbaren aus.

In der aktuellen Ausstellung bilden Bricks die elementaren Einheiten. Sie säumen, auf Folien gezeichnet, Wege ins Ungewisse. Die Abwesenheit der Bausteine erzeugt filigrane Netze im Papier, die den Blick auf Gebirgsmassive eröffnen oder als Stelen im Raum stehen. Für Freunde des kleinteiligen Arbeitens gibt es außerdem Gelegenheit, aktiv mitzubauen.

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16.03.2009
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