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Hörgeschädigten-Zentrum auf der Kippe

Das geplante Hörgeschädigten-Zentrum in Halle-Neustadt steht auf der Kippe. Das erfuhr HalleForum. de auf Nachfrage

Hörgeschädigten-Zentrum auf der Kippe

Das geplante Hörgeschädigten-Zentrum in Halle-Neustadt steht auf der Kippe. Das erfuhr HalleForum.de auf Nachfrage. Zwar stehen durch das Förderprogramm “Soziale Stadt” rund 1,3 Millionen Euro Fördermittel vom Land bereit. Doch das Finanzierungskonzept des Investors ist noch nicht rund, wie es aus der Stadtverwaltung heißt. Die Banken hätten deshalb keine Gelder freigegeben, der Eigenanteil kann deshalb nicht aufgebracht werden. Auch die Planungsunterlagen würden nicht ausreichen, so die Stadt.

Ursprünglich sollte schon 2008 Baustart auf dem Gelände einer ehemaligen Sekundarschule in der Richard-Horn-Straße sein. Doch auch dieser Termin hatte sich schon verzögert. Die Audiovision gGmbH wollte insgesamt 32 Wohnungen, hauptsächlich mit 1 bis 3 Zimmern, aber auch zwei 4-Raum-Wohnungen, in dem barrierefreien Gebäude errichten. Daneben sollten auch ein Therapiezentrum, Arztpraxen und eine Begegnungsstätte integriert werden.

Wann das 5,2-Millionen-Euro Projekt nun realisiert wird, ist noch unklar. Die Stadtverwaltung selbst sagt, sie würde auch weiterhin zu dem Projekt stehen.

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09.10.2009
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SaaleMesse findet zum 17. Mal statt

Vom 5. Bis 8. November lädt die Halle-Messe in Bruckdorf bereits zum 17

SaaleMesse findet zum 17. Mal statt

Vom 5. Bis 8. November lädt die Halle-Messe in Bruckdorf bereits zum 17. Mal zur Saalemesse ein. Schauen, Probieren und Shoppen sind dann nach Angaben der Veranstalter wieder angesagt. 280 Händler in drei Hallen sind dabei, auf insgesamt 14.000 Quadratmetern soll es eine Erlebniswelt für die Sinne geben. Die Besucher können sich auf vielfältige Tourismus-, Freizeit- und Sportangebote, neueste Wohn- und Haushaltstrends sowie zahlreiche Kunsthandwerke, Geschenkartikel und Kreativangebote freuen.

Die Vorbereitungen laufen derzeit bei der HALLE MESSE auf Hochtouren: "Unsere Vital-Halle, in der sich alles um Gesundheit und Wellness dreht, ist bis auf wenige Restplätze ausgebucht", so die SaaleMesse Projektleiterin Katrin Hoffmann. Dasselbe gilt auch für die beiden anderen Hallen. "Zwar hat der Großteil der Aussteller bereits seine Stände gebucht, aber solange wir noch freie Kapazitäten haben, können sich Interessenten anmelden."

Eine tägliche Tombola lockt mit attraktiven Sachpreisen. Als Hauptpreis winkt unter anderem eine einwöchige Flusskreuzfahrt. Mitmachen kann jeder, der sich für einen Euro ein Los auf der SaaleMesse kauft. Der komplette Erlös aus dem Losverkauf wird im Anschluss an die SaaleMesse dem Verein "Wir helfen" der Mitteldeutschen Zeitung gespendet. In seinem neuen Jahresprojekt "Arme Kinder – damit Kinder in Armut ihre Chance bekommen" unterstützt der Verein Kinder im Süden von Sachsen-Anhalt.

Die SaaleMesse hat täglich von 10-18 Uhr geöffnet. Am Eröffnungstag zahlt nur eine Person und zwei erhalten Eintritt. Zum Seniorentag am Freitag gelangen Senioren für 2 Euro auf die SaaleMesse. Ebenfalls für 2 Euro kann jeder ab 16 Uhr zur Happy Hour die Messe besuchen. Für Kinder bis 12 Jahren ist der Eintritt frei. Ansonsten kostet die Eintrittskarte 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Familienkarte kostet 9 Euro.

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09.10.2009
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Sitte wird stellvertretende Fraktionsvorsitzende

Petra Sitte, die bei den Bundestagswahlen am 27. September in Halle (Saale) das Direktmandat gewonnen hat, ist zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Partei “Die Linke” im Bundestag gewählt worden. Die 48jährige Sitte hatte diesen Posten bereits in der vergangenen Legislaturperiode inne

Sitte wird stellvertretende Fraktionsvorsitzende

Petra Sitte, die bei den Bundestagswahlen am 27. September in Halle (Saale) das Direktmandat gewonnen hat, ist zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Partei “Die Linke” im Bundestag gewählt worden.

Die 48jährige Sitte hatte diesen Posten bereits in der vergangenen Legislaturperiode inne. Sitte sitzt seit 2005 im Deutschen Bundestag.

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09.10.2009
hallelife.de - Redaktion
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Aus grün wird grau

Betrübt guckte die Hallenser am Freitagabend drein. Denn ihrem mittlerweile lieb gewonnener Rasen rund ums Händeldenkmal wurde zu Leibe gerückt. Schwerstarbeit für die Mannen von Eigenbetrieb für Arbeitsförderung, Schließlich wurde der Rasen schon im Mai verlegt und hatte mittlerweile Wurzeln geschlagen

Aus grün wird grau

Betrübt guckte die Hallenser am Freitagabend drein. Denn ihrem mittlerweile lieb gewonnener Rasen rund ums Händeldenkmal wurde zu Leibe gerückt. Schwerstarbeit für die Mannen von Eigenbetrieb für Arbeitsförderung, Schließlich wurde der Rasen schon im Mai verlegt und hatte mittlerweile Wurzeln geschlagen. Am Freitag wurde der grüne Teppich in handliche 50 mal 50 Zentimeter große Stücke zerlegt und für mindestens 2.50 Euro je Stück verkauft, obendrauf mit Echheitszertifikat. Und weil es ja für einen guten Zweck ist, konnte gern auch mehr gegeben werden.

So wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. 20 Euro legte sie auf den Tisch, sicherte sich zwei Rasenstücken. Für ihren Garten seien die bestimmt, sollen dafür sorgen, dass die Händelrose besser zur Geltung kommt. Aber das muss noch zwei Wochen warten. Denn jetzt macht das Stadtoberhaupt erstmal zwei Wochen Urlaub, um EfA-Chef Goswin van Rissenbeck muss ich um das Grün kümmern.

Am Freitagabend waren schon rund 350 Euro zusammen gekommen. Der Rotary Club Halle erhält die Spenden für eine weltweite Kampagne gegen Kinderlähmung. Nächste Woche bekommen dann noch die Händel-Kita (100 Quadratmeter) und der Glaucha-Garten (30 Quadratmeter) ihren Anteil an Händels Oase, und das Spendenkonto wird noch etwas wachsen.

Und auch wenn den Hallensern das Grüne gefallen hat, fraglich ist ob es im nächsten Jahr wieder einen Rasen gibt. Immerhin, das ungeliebte Einheitsgrau wird verschwinden. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados versprach “etwas Schönes.” Was genau? “Das wird eine Überraschung.” Man sei aber bereits am planen, Stadtrat und Bevölkerung sollen mit einbezogen werden.

Hier können Sie sich ein Video anschauen.


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09.10.2009
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Stifter hat Spuren hinterlassen

Der 9. Oktober 2009 ist ein besonderer Tag für die Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale. An diesem Freitag jährt sich zum 150

Stifter hat Spuren hinterlassen

Der 9. Oktober 2009 ist ein besonderer Tag für die Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale. An diesem Freitag jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag Paul Riebecks. Die Bewohner und Mitarbeiter der Altenpflegeheime treffen sich aus diesem Anlass zu Geburtstagskuchen und Kaffee.

Ein kurzer Blick zurück: Carl Adolph Riebeck (1821 – 1883) schaffte, aus armen Verhältnissen kommend, durch viel Ehrgeiz den Aufstieg zum Großindustriellen, der diverse Rittergüter, Bergwerke, Schwelereien sowie eine Brauerei besaß. Sicher wünschte er sich nichts sehnlicher, als dass seine Söhne sein Braunkohle-Veredelungsimperium weiter betrieben. Doch den beiden unterschiedlichen Brüdern Emil (1853 – 1885) und Paul (1859 – 1889) war eines gemeinsam: Sie hatten daran kein Interesse. Gefördert durch das väterliche Vermögen, gingen sie eigene Wege und hinterließen auf ihre Art Spuren in der Stadtgeschichte. Emil Riebeck blieb vor allem durch seine umfangreichen völkerkundlichen Funde im öffentlichen Gedächtnis. Er starb früh und hinterließ sein Vermögen dem sechs Jahre jüngeren Bruder.

Paul, ein leidenschaftlicher Jäger und königlicher Leutnant der Reserve, war jung bereits lungen- und nierenkrank, als er mit seinem Leibarzt auf eine Weltreise ging. Während dieser starb er nur einen Tag nach seinem 30. Geburtstag am 10. Oktober 1889. Als letzter männlicher Nachkomme der Riebecks setzte er in seinem Testament die Stadt Halle zum Erben ein und schrieb damit die wohltätige Familientradition fort. Er hinterließ mehr als zwei Millionen Mark zur Finanzierung eines Altenheims. Damit war die Basis für die Paul-Riebeck-Stiftung gelegt, die 1894 gegründet wurde und in deren Statut der Zweck niedergeschrieben wurde: „In einem zu erbauenden Pfründnerhause alten unbescholtenen und unbemittelten Leuten Wohnung und Unterhalt zu gewähren.“

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09.10.2009
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Radio Corax und der Linksextremismus

Bietet der nichtkommerzielle Lokalsender Radio Corax linksextremistischen Gruppen eine Plattform? Genau mit diesem Thema hat sich am Mittwoch der Kulturausschuss der Stadt Halle (Saale) beschäftigt. Hintergrund war ein Antrag auf kulturelle Projektförderung. Grund für Frank Hirschinger, sachkundiger Einwohner im Ausschuss, einmal genauer hinzuschauen

Radio Corax und der Linksextremismus

Bietet der nichtkommerzielle Lokalsender Radio Corax linksextremistischen Gruppen eine Plattform? Genau mit diesem Thema hat sich am Mittwoch der Kulturausschuss der Stadt Halle (Saale) beschäftigt. Hintergrund war ein Antrag auf kulturelle Projektförderung.

Grund für Frank Hirschinger, sachkundiger Einwohner im Ausschuss, einmal genauer hinzuschauen. Sein Ergebnis: Linksextremisten nutzen den Sender für ihre Verlautbarungen. Dabei nannte Hirschinger einige Beispiele, wie den “linken Medienspiegel”. Gestaltet wird die Sendung vom Infoladen in der Ludwigstraße 37. Ein weiterer Beweis für Hirschinger, schließlich seien hier Publikationen wie das “Antifaschistische Infoblatt” und die “Rote Hilfe” erhältlich – beide als linksextremistisch in Verfassungsschutzberichten erwähnt. Hirschinger kritisierte unter anderem eine Sendung, in der die RAF-Terroristen in Stammheim als “politische Gefangene” bezeichnet wurden.

In Briefen hatte sich Hirschinger zudem bereits an Corax gewandt. Sein Fazit: “der Sender ist nicht in der Lage, sich von der Mitwirkung linksextremistischer Gruppen wie der Roten Hilfe zu distanzieren.” Man habe die Kritik zur Kenntnis genommen und geprüft, so Corax-Geschäftsführer Mark Westhusen. Dabei sei nichts rechtlich bedenkliches Sendematerial aufgefallen. Wer Bedenken mit dem Programm habe, könne sich gern selbst engagieren und an den öffentlichen Redaktionssitzungen teilnehmen. Es gebe zwar auf Bundesebene eine Erwähnung der Roten Hilfe, ergänzte Corax-Frau Caroline Wolff. “Aber eine Erwähnung ist aus unserer Sicht noch kein Verstoß gegen die Verfassung. Was bei uns über den Sender geht, passiert alles im Rahmen des Mediengesetzes.” Eine Aufforderung Hirschingers, sich nicht nur von Rechts- sondern auch von Linksextremismus zu distanzieren, mochte Wolff nicht nachkommen. “Rechtsextremismus meint von sich aus Abgrenzung, das meint Links nicht”, so Wolff. Viel mehr stehe Links für Einbeziehung.

Bei Ausschussmitgliedern von SPD, Grünen und Linken sorgten die Äußerungen Hirschingers auf heftige Kritik. “Was soll das jetzt”, empörte sich Rüdiger Ettingshausen (Linke). Er warf Hirschinger vor, eine Anklageschrift zu verlesen. Auch Inés Brock (Grüne) und Detlef Wendt (SPD) übten scharfe Kritik am Vorgehen Hirschingers. Auf Antrag der SPD wurde schließlich auch die Debatte beendet. Und im folgenden nicht-öffentlichen Teil der Sitzung schließlich eine Förderung von 9000 Euro beschlossen. Allerdings unter Vorbehalt. Denn die Landesmedienanstalt soll zuvor noch einige Sendungen aus dem Programm prüfen.

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08.10.2009
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Bauland in Halle am teuersten

Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt registrierte im Jahr 2008 insgesamt 1 869 Verkäufe von unbebauten Grundstücken. Dabei wechselte eine Fläche von rund 5,4 Millionen Quadratmetern für über 95 Millionen EUR den Eigentümer. Im Durchschnitt kostete ein Quadratmeter 17,73 EUR

Bauland in Halle am teuersten

Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt registrierte im Jahr 2008 insgesamt 1 869 Verkäufe von unbebauten Grundstücken. Dabei wechselte eine Fläche von rund 5,4 Millionen Quadratmetern für über 95 Millionen EUR den Eigentümer. Im Durchschnitt kostete ein Quadratmeter 17,73 EUR.

Rund 84 Prozent aller Kauffälle waren Verkäufe von baureifem Land. Im Landesdurchschnitt wurde hier ein Kaufwert von 30,28 EUR je Quadratmeter realisiert. In Halle (Saale) war baureifes Land am teuersten mit einem Durchschnittspreis von 77,01 EUR je Quadratmeter und am günstigsten im Salzlandkreis mit 18,33 EUR je Quadratmeter. Für Rohbauland (in der Regel nicht erschlossene Flächen) mit rund 3,3 Prozent Anteil an den Verkäufen wurden im Landesdurchschnitt 10,17 EUR je Quadratmeter erzielt. Die verbleibenden Fälle verteilten sich auf sonstige unbebaute Grundstücke (Industrieland, Land für Verkehrszwecke und Freiflächen). Hier betrug der durchschnittliche Kaufwert 12,01 EUR je Quadratmeter.

Als Datenbasis für die Untersuchungen des Statistischen Landesamtes werden die anonymisierten Mitteilungen der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in den Regionalbereichen des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt herangezogen. Um eine bundesweite Vergleichbarkeit zu ermöglichen, sind für die Daten der Baulandpreisstatistik der Statistischen Landesämter Standardparameter definiert. Daraus resultieren unvermeidliche Abweichungen zum Grundstücksmarktbericht des Oberen Gutachterausschusses.

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08.10.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.10.2009

Einbruch in Pizzeria Eine Pizzeria in der Innenstadt suchten letzte Nacht Unbekannte heim. Der bzw. die Täter drangen mit Gewalt dort ein, brachen einen Metallschrank auf und entwendeten daraus mehrere hundert Euro Bargeld

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.10.2009

Einbruch in Pizzeria
Eine Pizzeria in der Innenstadt suchten letzte Nacht Unbekannte heim. Der bzw. die Täter drangen mit Gewalt dort ein, brachen einen Metallschrank auf und entwendeten daraus mehrere hundert Euro Bargeld. Wer die Tat begangen hat ist bisher nicht bekannt.

Zeugen gesucht
Am 26.09.2009 fand im Kurt-Wabbel-Stadion das Fußballspiel zwischen dem HFC-1.FC Magdeburg statt. Wie bereits mehrfach berichtet kam es nach dem Spiel zu massiven Angriffen gegen Einsatzkräfte der Polizei. Darüber hinaus gefährdeten die Randalierer auch Unbeteiligte.

Zur umfassenden Aufklärung der Geschehnisse werden dringend weitere Zeugen gesucht. Insbesondere bittet die Polizei die Leute sich zu melden, welche möglicherweise durch Feuerwerkskörper oder andere Gegenstände verletzt wurden.

Zeugen melden sich bitte beim Polizeirevier Halle ((Saale), unter der Telefonnummer 0345 / 224 6293.

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08.10.2009
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Ein Bakterium lässt Gold wachsen

Die Entstehung von Gold hielt man bislang für einen abiotischen Vorgang. Nun liegen erstmals Forschungsergebnisse einer internationalen Arbeitsgruppe vor, die zeigen: Das Wachstum von Goldnuggets kann das Ergebnis eines aktiven biochemischen Prozesses sein. Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben dabei die Gene identifiziert, die möglicherweise an der Bio-Mineralisation von Gold beteiligt sind

Ein Bakterium lässt Gold wachsen

Die Entstehung von Gold hielt man bislang für einen abiotischen Vorgang. Nun liegen erstmals Forschungsergebnisse einer internationalen Arbeitsgruppe vor, die zeigen: Das Wachstum von Goldnuggets kann das Ergebnis eines aktiven biochemischen Prozesses sein. Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben dabei die Gene identifiziert, die möglicherweise an der Bio-Mineralisation von Gold beteiligt sind.

"Mineralien werden in der Natur ständig umgebaut, aus primären entstehen sekundäre – und aus sehr niedrig konzentrierten, aber toxischen Goldgemischen kann metallisches Gold werden", erklärt Prof. Dr. Dietrich Nies vom Institut für Biologie der MLU. Mit seiner Arbeitsgruppe ist er an dem entsprechenden Forschungsprojekt beteiligt, das Frank Reith von der University of Adelaide (Australien) leitet.

Die sogenannte Bio-Mineralisation von Gold, also die Gold-Bildung durch den Einfluss von Bakterien, könnte laut Nies "völlig neue Horizonte in der biotechnologischen Anwendung von Bakterien" eröffnen. "Vielleicht werden die jetzt gewonnenen Erkenntnisse es einmal erlauben, auch aus goldarmen Lösungen Gold zu gewinnen."

Nies' australische Forscherkollegen hatten das metallresistente Bakterium "Cupriavidus metallidurans" auf Goldnuggets gefunden – an zwei Standorten, die 3500 Kilometer voneinander entfernt liegen. Die Erklärung, warum der Organismus, den Dietrich Nies bereits seit vielen Jahren erforscht, in dieser Umgebung lebt, scheint nun festzustehen: Er fördert die Gold-Bildung. "Und wir haben Gene identifiziert, die an dem Prozess beteiligt sein könnten", beschreibt Nies den halleschen Anteil an dem Projekt. Beteiligt sind zudem Wissenschaftler aus den USA, Kanada, Belgien und aus Frankreich.

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08.10.2009
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Russische Schüler zu Gast im Neustädter Gymnasium

(hjg). Vom 25. September bis zum 04

Russische Schüler zu Gast im Neustädter Gymnasium

(hjg). Vom 25. September bis zum 04. Oktober fand der diesjährige Schüleraustausch des Christian-Wolff-Gymnasiums Halle-Neustadt mit der Partnerschule, der „Peterschule“ in Sankt Petersburg, statt. Neun russische Schüler waren zu Gast. Die Schüler beschäftigten sich mit dem Projekt „Jugend in Russland und Deutschland”.
Die Themen waren Mode, Drogen, Musik/Freizeit, die Schulsysteme sowie Feste und Feiertage.
Die Schüler recherchierten dazu in verschiedenen Einrichtungen der Stadt Halle, wie in der Suchtberatungsstelle, in Schulen verschiedener Schultypen und in Kindergärten.
Ein weiteres Ziel der Projektarbeit war es, dass die Schüler beider Länder ihre Kenntnisse in der jeweiligen Fremdsprache vertiefen und Sprachbarrieren abbauen.

Das Christian-Wolff-Gymnasium ist eine der wenigen Schule in Halle, die den Russisch lernenden Schülern die Möglichkeit bietet, ihre Sprachkenntnisse gemeinsam mit russischen Schülern anzuwenden und zu vertiefen. Im nächsten Jahr werden Schüler des CWG nach Sankt Petersburg reisen.

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08.10.2009
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Kiebitzen-Gala im Steintor

Zum 40. Geburtstag hatte das Kabarett „Die Kiebitzensteiner“ zu einer Geburtstagsgala ins Steintor eingeladen. 1000 Besucher kamen

Kiebitzen-Gala im Steintor

Zum 40. Geburtstag hatte das Kabarett „Die Kiebitzensteiner“ zu einer Geburtstagsgala ins Steintor eingeladen. 1000 Besucher kamen. Im letzten Jahr gab es dann eine Neuauflage. Und in diesem Jahr findet bereits die dritte Gala statt. Wahrscheinlich aber die letzte, so Micha Kost. Denn so eine Gala kostet Geld und ist ein großer Aufwand für das kleine Kiebitzensteiner-Ensemble.

Doch in diesem Jahr dürfen sich die Hallenser noch auf ein buntes Kabarett-Programm freuen. Zu Gast ist zum Beispiel „Weltkritik“ mit einem politischen Programm rund um Guantanamo. Die Nörgelsäcke stehen zusammen mit den Kiebitzensteinern auf der Bühne und widmen sich dem Thema 20 Jahre Mauerfall. Dabei wird auch die Ostalgie auf die Schippe genommen. Die Leipziger Academixer bringen „Der Politesser“ auf die Bühne. Und das Mundartkabarett „De Schnatzjer“ thematisiert die Wahlen. Mit dabei sind auch musikalische Einlagen von „Buddy Holly“ alias Rainer Koschorz, das Reiner Schock Trio, der Sachse Gunter Böhnke“ und die Kiebitzensteiner-Hausband „Knoten 46“.

Los geht die Gala am Samstag, 10. Oktober, um 20 Uhr im Steintor Variete in Halle (Saale). Tickets gibt es noch an den Vorverkaufsstellen zum Beispiel bei Tim Ticket und an der Abendkasse.

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08.10.2009
hallelife.de - Redaktion
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8 Tage im Krankenhaus

In Sachsen-Anhalt dauerte ein Krankenhausaufenthalt für Patientinnen und Patienten im Jahr 2008 durchschnittlich 8,0 Tage (2007: 8,2 Tage), so das Statistische Landesamt in Halle (Saale). Das sind im Vergleich zum Bundesdurchschnitt 0,1 Tage weniger. In den 50 Krankenhäusern Sachsen-Anhalts wurden 584 177 Personen behandelt, 4 661 mehr als im Vorjahr

8 Tage im Krankenhaus

In Sachsen-Anhalt dauerte ein Krankenhausaufenthalt für Patientinnen und Patienten im Jahr 2008 durchschnittlich 8,0 Tage (2007: 8,2 Tage), so das Statistische Landesamt in Halle (Saale). Das sind im Vergleich zum Bundesdurchschnitt 0,1 Tage weniger. In den 50 Krankenhäusern Sachsen-Anhalts wurden 584 177 Personen behandelt, 4 661 mehr als im Vorjahr.

Im Jahr 2008 standen insgesamt 16 622 Betten zur Verfügung, von denen die öffentlichen Träger 63,2 Prozent (Vorjahr: 63,1 Prozent) unterhielten. Im Jahr 2007 gab es, bei gleicher Anzahl von Krankenhäusern, 123 Betten mehr. Etwa jedes fünfte Krankenhausbett (3 326 Betten) stand in einem freigemeinnützig geführten und annähernd jedes sechste (2 786 Betten) in einem privat geführten Krankenhaus. Die Bettenauslastung sank im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr von 77,8 Prozent auf 76,8 Prozent. Die Versorgung der Patientinnen und Patienten wurde durch 4 036 Ärztinnen und Ärzte (darunter 493 Teilzeit- oder geringfügig Beschäftigte) und 24 685 Beschäftigte im nichtärztlichen Dienst (darunter 8 690 Teilzeit- oder geringfügig Beschäftigte) sichergestellt.

Der stationäre Aufenthalt in einer der 19 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen Sachsen- Anhalts dauerte durchschnittlich 24,3 Tage (Vorjahr: 24,7 Tage). Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Betten blieb mit 3 587 gegenüber dem Vorjahr gleich. Dagegen stieg die Zahl der behandelten Patientinnen und Patienten um 1 449 auf 46 374 (Vorjahr: 44 925). Auch bei der Bettenauslastung war ein Anstieg von 84,6 Prozent im Jahr 2007 auf 85,7 Prozent im Berichtsjahr 2008 zu verzeichnen. 179 Ärzte (darunter 25 Teilzeit- oder geringfügig Beschäftigte) und 1 847 Beschäftigte im nichtärztlichen Personal (darunter 500 Teilzeit- oder geringfügig Beschäftigte) stellten die Versorgung der Patientinnen und Patienten in den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen sicher.

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08.10.2009
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Ferienaktion auf der Peißnitzinsel

Zu einem Erlebnistag in den Herbstferien laden die Parkeisenbahn Peißnitzexpress und das Raumflugplanetarium alle großen und kleinen Sternefans am Mittwoch, dem 14. Oktober, ein. 10 Uhr startet der Peißnitzexpress mit einer Fahrt durch den herbstlichen Auenwald

Ferienaktion auf der Peißnitzinsel

Zu einem Erlebnistag in den Herbstferien laden die Parkeisenbahn Peißnitzexpress und das Raumflugplanetarium alle großen und kleinen Sternefans am Mittwoch, dem 14. Oktober, ein.

10 Uhr startet der Peißnitzexpress mit einer Fahrt durch den herbstlichen Auenwald. Eine Stunde später erleben die Besucher den Himmel durch das große Fernrohr. Jeder Besucher hat die Möglichkeit, selbst durch das Fernrohr zu schauen und dessen Funktionsweise kennen zu lernen. Im Anschluss geht es auf eine Reise ins Universum mit faszinierenden, einzigartigen Ausblicken in die Sternewelt. Zurück auf der Erde können sich alle Hungrigen mit Sternchensuppe stärken und heißen Tee aus der Planetariumsküche trinken.

Der Erlebnistag kostet für Erwachsene 5 Euro und für Kinder 2,50 Euro. Karten sind im Planetarium (Tel.: 0345-8060317) erhältlich.

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08.10.2009
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Wagemutige Filmnacht im Studio Halle

Unter dem Motto „wage-mutig“ hat die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt vor zwei Jahren ein Initiativprojekt zur Förderung junger Filmemacher ins Leben gerufen. Unterstützt wurden die Produktion von Spiel-, Animations- und Dokumentarfilmen sowie experimentelle Formen des dokumentarischen und fiktionalen Films. In den letzten zwei Jahren entstanden so eine Reihe neuer, teilweise bereits preisgekrönter Produktionen

Wagemutige Filmnacht im Studio Halle

Unter dem Motto „wage-mutig“ hat die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt vor zwei Jahren ein Initiativprojekt zur Förderung junger Filmemacher ins Leben gerufen. Unterstützt wurden die Produktion von Spiel-, Animations- und Dokumentarfilmen sowie experimentelle Formen des dokumentarischen und fiktionalen Films. In den letzten zwei Jahren entstanden so eine Reihe neuer, teilweise bereits preisgekrönter Produktionen.

Die im Rahmen dieses Filmförderprogramms entstandenen Filme werden am Donnerstag, dem 15. Oktober 2009, um 19 Uhr im „Studio Halle“ im Waisenhausring in einer langen Filmnacht präsentiert. Der Eintritt ist frei.

„Die Themen der von der Kunststiftung geförderten Filme“, so deren Direktorin Manon Bursian, „sind für die Filmemacher eine große Herausforderung. Ihre Umsetzung braucht Mut, Innovationskraft und materielle Unterstützung. Künstler aus Sachsen-Anhalt reisen um die ganze Welt und kommen mit ungewöhnlichen Bildern zurück. Oder sie entdecken in Gardelegen ein Schicksal, das Mut macht … In Sachsen-Anhalt gab es immer auch ein kulturelles Experimentierfeld, das Traditionen hervorgebracht hat. Die Förderung der Stiftung zielt auf deren Fortführung. Die Arbeitsergebnisse der Filmemacher geben dazu berechtigte Hoffnung.“

Auf Seite 2 finden Sie alle Filme, die in der langen Filmnacht gezeigt werden:

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„Janas Sommer“
Ein Dokumentarfilm von Daniel Krüger (Magdeburg) 71 Minuten
„Janas Sommer“ ist ein Film über ein junges Mädchen aus Gardelegen in Sachsen-Anhalt. Jana ist ein ganz normaler Teenager. Sie geht zur Schule, hängt am liebsten mit ihren Freunden rum und will später mal Sängerin werden. Doch etwas Wichtiges fehlt in Janas Leben: eine richtige Familie. Jana ist ohne ihre Eltern aufgewachsen. Ihr Vater konnte sich nicht um Jana kümmern, an ihre Mutter hat sie keine Erinnerungen. Mit 15 Jahren steht Jana nun an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Immer wieder stellen sich Fragen nach der eigenen Herkunft und Identität. Der Regisseur Daniel Krüger und sein Team begleiteten Jana einen Sommer lang auf der Suche nach ihrer Mutter. Das Resultat ist ein humorvoller Dokumentarfilm, authentisch und voller visueller Kraft.

„Cholita Libre: Wer nicht kämpft hat schon verloren“
Ein Dokumentarfilm von Jana Richter und Rike Holtz (Magdeburg) 75 Minuten
Der Film zeigt das Schicksal von vier bolivianischen Cholitas. Cholitas sind Wrestlerinnen und die Starken in ihrer Kultur, die es geschafft haben, die Versorgung der Familie sowie ihren Haushalt alleine zu meistern. Ihre Vorfahren sind bolivianische Indianer. Ihre Haare sind zu langen Zöpfen geflochten. Sie tragen eine Herrenhut, ein farbenprächtiges Schultertuch und einen Rock, den mindestens drei Lagen Unterröcke zum Schwingen bringen. Wir lernen Rosita, die Herzensbrecherin, Carmen Rosa, die Meisterin, Yolanda, die Leidenschaftliche und Claudina, die Verdammte kennen. Die vier Cholitas kämpfen auf Augenhöhe mit den Männern im Ring. Sie schonen sich nicht, sie unterstützen, verbessern und korrigieren sich. Sie trainieren nicht das Gegeneinander-Kämpfen, sondern das Miteinander. Was sie wollen, schaffen sie. Wenn nicht in der „Realität“, dann eben im Ring – denn der Kampf auf der Bühne ist nur eine andere Spielart des Lebens und wer dabei nicht kämpft, hat schon verloren.

„Die Dose der Hausfrau / TupperHeldin“
Ein Dokumentarfilm von Jördis Kühne (Halle) 14 Minuten
Thema des Films ist das Werben mit Haushaltswaren im privaten Umfeld in Form der weltweit bekannten Tupperware-Partys, die in den 40er Jahren als Verkaufsprinzip entwickelt wurden. Die Dokumentation zeigt die enge Verbindung von Privatraum und Geldgeschäft. Die Partys sind Sozialevents: gemeinsames Kochen, Backen und Getränke shaken. So ist die Tupperparty eine Art Tauschhandel zwischen Produkten und sozialem Miteinander. Die Filmemacherin Jordis Kühne begleitete über Monate ihre Tupper-Heldin Gabi in Halle. Gezeigt wird der Alltag von Tupperware-Beraterinnen aus Halle und ihr tägliches Spiel zwischen Ostvergangenheit und bunter Dosenwelt, zwischen Arbeit und Leben, zwischen Frausein und Hausfrau-Sein. Für die Entwicklung ihres Erstlingsfilms hat Jordis Kühne im Juli 2008 den Nachwuchspreis der Mitteldeutsche Medienförderung für den besten Pitch erhalten.

„Muttermal“
Ein Animationsfilm von Murat Haschu (Halle) 14 Minuten
Ein Muttermal macht eine Reise durch den Kopf eines Menschen und wird Zeuge von befremdlichen Ereignissen. Das Gehirn verarbeitet verstörende Erinnerungen, die als Metapher für Gewalt, Missachtung und Gleichgültigkeit stehen können. Der neue Animationsfilm von Murat Haschu thematisiert eine Entwicklung in der Gesellschaft, die sich im weitesten Sinne mit dem Begriff Werteverfall umschreiben lässt. Im Besonderen hat er jene familiären Konflikte im Blickfeld, in denen Kinder Opfer elterlicher Gewalt werden.

„Ein Spiel“
Ein Experimentalfilm von Nancy Jahns (Halle) 3 Minuten
Die stillen Helden der neuen filmisch-fotografischen Arbeit von Nancy Jahns sind Dinge, die jedem vertraut sind. „An einem Tag im März fand ich einen Haufen Tischtenniskellen. Wir suchten welche, um ein bisschen zu spielen. Sie lagen ungeordnet in einem Schrankfach und waren nicht zu gebrauchen, aber so grotesk und sprechend in ihrem Zustand, dass ich sie mitgenommen habe, um eine Bildfolge damit zu machen.“ Von ihren eigenen Spielherren wieder und wieder achtlos in Ärger, Freude oder Gleichgültigkeit geschunden, ist ihre Schönheit nunmehr so überwältigend, dass sie sich einer Inszenierung entziehen möchten und die Dunkelheit einer Kiste vorziehen, in einem Schrank, der in einem Zimmer steht, das zu einem Haus mit Gästen gehört …

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08.10.2009
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Polizei sucht Betrüger

Am Donnerstag dem 02. Juli gegen 13. 30 Uhr betrat ein Unbekannter die Filiale des Praktiker-Baumarktes in Peißen, Saarbrücker Straße

Polizei sucht Betrüger

Am Donnerstag dem 02. Juli gegen 13.30 Uhr betrat ein Unbekannter die Filiale des Praktiker-Baumarktes in Peißen, Saarbrücker Straße. Er packte drei Dachfenster in einen Einkaufswagen und manipulierte anschließend die Preisetikettierung, so die Polizei. An der Kasse habe der Beschuldigte hierdurch einen erheblich geringeren Betrag gegenüber dem eigentlichen Kaufpreis bezahlt. Durch den Betrug entstand ein Schaden von mehreren Hundert Euro.

Die Polizei bittet um Mithilfe:
Wer kann Angaben zur Identität bzw. zum derzeitigen Aufenthaltsort der abgebildeten Person machen?

Hinweise nimmt das Polizeirevier Saalekreis unter der Rufnummer 03461/446- 291 oder das Revierkommissariat nördlicher Saalekreis unter 0345/52540-0 entgegen.



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08.10.2009
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Landesverwaltungsamt will Halbkugeln

Vor zwei Wochen hat HalleForum. de bereits darüber berichtet, dass die Magdeburger Halbkugeln einen neuen Standort am Von-Seckendorff-Platz in Heide-Süd am Geo- und Physik-Institut bekommen sollen. Am Mittwoch stimmte der Kulturausschuss diesem Vorschlag der Verwaltung zu

Landesverwaltungsamt will Halbkugeln

Vor zwei Wochen hat HalleForum.de bereits darüber berichtet, dass die Magdeburger Halbkugeln einen neuen Standort am Von-Seckendorff-Platz in Heide-Süd am Geo- und Physik-Institut bekommen sollen. Am Mittwoch stimmte der Kulturausschuss diesem Vorschlag der Verwaltung zu. Jetzt wird die Skulptur, ein Geschenk der Landeshauptstadt Magdeburger zum 1200jährigen Stadtjubiläum der Saalestadt, von Burgstudenten grafisch neu gestaltet.

Doch neben der Universität interessiert sich jetzt auch das Landesverwaltungsamt für die Kugeln. Vor drei tage hat sich die Kommunalaufsicht an die Stadtverwaltung gewendet. Ihr Vorschlag: die Skulptur am Ernst-Kamieth-Platz aufstellen. Doch in der Verwaltung favorisiert man weiterhin den Seckendorff-Platz, dort würden sie den Platz aufwerten und hätten zudem eine Beziehung zu den dortigen Instituten.

Die Skulptur war im März abgebaut worden und lagerte seit dem im Grünflächenamt in Halle (Saale). Wochenlang lagen die Kugeln dort zwischen alten Zäunen und kaputten Spielgeräten. Erst als Fotos davon im HalleForum auftauchten, “verschwand” das Halbkugelpaar nach Drinnen.

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08.10.2009
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Hortplatz für jeden Schüler?

Die Hortbetreuung in Halle (Saale) soll sich verbessern. Das fordert die CDU-Ratsfraktion. Im kommenden Stadtrat wollen die Christdemokraten die Stadtverwaltung auffordern, sicherzustellen dass jedem Kind in Halle ein Hortplatz bereitgestellt werden kann – vor allem für Förderschüler

Hortplatz für jeden Schüler?

Die Hortbetreuung in Halle (Saale) soll sich verbessern. Das fordert die CDU-Ratsfraktion. Im kommenden Stadtrat wollen die Christdemokraten die Stadtverwaltung auffordern, sicherzustellen dass jedem Kind in Halle ein Hortplatz bereitgestellt werden kann – vor allem für Förderschüler.

Denn zwar ist die Saalestadt im bundesweiten Vergleich gut mit Hortplätzen ausgestattet. Doch insbesondere bei Förderschulen gibt es ein Problem. Vor allem in den Ferien sind Eltern dann auf sich gestellt.

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08.10.2009
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Führungen im Stasi-Archiv

20 Jahre ist es her, als Hallenser die Stasi-Zentrale am Gimritzer Damm stürmten. Am kommenden Dienstag, 13. Oktober, gibt es um 17 Uhr wieder eine Führung durch das Gebäude in der Blücherstraße 2

Führungen im Stasi-Archiv

20 Jahre ist es her, als Hallenser die Stasi-Zentrale am Gimritzer Damm stürmten. Am kommenden Dienstag, 13. Oktober, gibt es um 17 Uhr wieder eine Führung durch das Gebäude in der Blücherstraße 2. Der Eintritt ist frei.

Besucher können die Hinterlassenschaft des MfS im ehemaligen Bezirk Halle in Form von Akten und originalen Karteien besichtigen und Erklärungen dazu erhalten. Nebenbei ergibt sich gleichzeitig ein Einblick in einen Teil der Arbeit der Außenstelle Halle der Stasiunterlagenbehörde. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Besuch des Informations- und Dokumentationszentrums im Haus, um sowohl in der Dauerausstellung als auch in wechselnden Themenausstellungen Einblicke in Aufbau und Arbeitsmethoden der Stasi zu erlangen.

Anträge auf Akteneinsicht und Bürgerberatung zu Fragen im Zusammenhang mit persönlichen Akteneinsichten sind in diesem Rahmen direkt vor Ort und mit sachkundigen Ansprechpartnern ebenso möglich. Einen Personalausweis sollte man hierfür aber mitbringen.

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08.10.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 08.10.2009

Winterräder entwendet Unbekannte Täter drangen in vier Container auf dem Gelände eines Autohauses in Querfurt ein. Aus diesen stahlen sie insgesamt ca. 10 Radsätze Winterräder

Polizeibericht Saalekreis vom 08.10.2009

Winterräder entwendet
Unbekannte Täter drangen in vier Container auf dem Gelände eines Autohauses in Querfurt ein. Aus diesen stahlen sie insgesamt ca. 10 Radsätze Winterräder. Der Diebstahl wurde Mittwochmittag gemeldet.

Laubeneinbrüche
Am Mittwochnachmittag wurde der Einbruch in acht Gartenlauben der Anlage „Am Zorgis I“ im Bereich Bennstedt festgestellt. Hauptsächlich wurden Elektrogeräte gestohlen, eine Schadenshöhe liegt noch nicht vor.

Verkehrsunfall
Am 07.10.2009 gegen 23.00 Uhr kam es auf der L50 Höhe Neutz zu einem Verkehrsunfall. Eine 26jährige Fiat-Fahrerin befuhr die L50 in Richtung Halle. Plötzlich wurde ihr Auto von hinten gerammt und kam auf dem Dach im Straßengraben zu liegen. Der nachfolgende 28jährige VW-Fahrer hatte das Fahrzeug zu spät gesehen und konnte nicht mehr ausweichen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem VW-Fahrer Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Gemessener Wert: 1,15 Promille. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Fiat-Fahrerin verletzte sich bei dem Aufprall und musste im KH Kröllwitz behandelt werden.
Entstandener Sachschaden ca. 9000 Euro.

Am 07.10.2009 gegen 13.55 Uhr kam es in Wettin, Lange Reihe zu einem Verkehrsunfall. Zwei 11 und 12jährige Kinder stiegen aus dem Bus aus und sprangen hinter dem Bus auf die Straße. Der entgegenkommende 21jährige VW-Fahrer konnte sein Fahrzeug zwar noch zum Stehen bringen, aber die Kinder stießen dennoch gegen den Kleintransporter. Sie kamen zu Fall und wurden leicht verletzt (Behandlung im Klinikum Kröllwitz).

Am 07.10.2009 gegen 13.20 Uhr kam es in Holleben, E.-Thälmann-Str. zu einem Verkehrsunfall. Eine 48jährige Opel-Fahrerin wollte nach links abbiegen und musste verkehrsbedingt warten. Ein nachfolgender 27jähriger Ford-Fahrer schätzte die Situation falsch ein und überholte den Opel, der im Abbiegevorgang war. Dabei kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Entstandener Schaden ca. 11.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Am 07.10.2009 gegen 17.00 Uhr kam es in Leuna, Rathausstr. zu einem Verkehrsunfall. Ein
16jähriger Moped-Fahrer befuhr die Rathausstr. in Richtung F.-Ebert-Str. als plötzlich ein Pkw aus einer Grundstücksausfahrt auf die Straße fährt. Die 53jährige VW-Fahrerin übersah den Moped-Fahrer und es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.

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08.10.2009
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Ernte-Dank-Markt in Stichelsdorf

Das Bio-Gut Stichelsdorf in Peißen öffnet am 10. Oktober von 9 bis 14 Uhr wieder seine Pforten zum Bauernmarkt unter dem Motto "Ernte Dank". Direktvermarkter aus der Region und dem Umland sind mit von der Partie u

Ernte-Dank-Markt in Stichelsdorf

Das Bio-Gut Stichelsdorf in Peißen öffnet am 10. Oktober von 9 bis 14 Uhr wieder seine Pforten zum Bauernmarkt unter dem Motto "Ernte Dank". Direktvermarkter aus der Region und dem Umland sind mit von der Partie u.a Bio-Gemüse, Bio-Brot und Brötchen, Bio-Käse, Fleisch und Wurstwaren und Fisch. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

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08.10.2009
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Wenn ich einmal groß bin

Eine Woche voller Überraschungen auf spannenden Entdeckungstouren erwartet Kinder von 6 bis 12 Jahren in den Herbstferien, vom 12. bis 16. Oktober, täglich 10-12 Uhr, im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) und auf dem Stiftsgut Stichelsdorf

Wenn ich einmal groß bin

Eine Woche voller Überraschungen auf spannenden Entdeckungstouren erwartet Kinder von 6 bis 12 Jahren in den Herbstferien, vom 12. bis 16. Oktober, täglich 10-12 Uhr, im Krokoseum der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) und auf dem Stiftsgut Stichelsdorf.

Täglich gilt es im Sockelgeschoss des Historischen Waisenhauses der spannende Frage: „Welche Berufe hatten die Menschen zu Zeiten Händels oder Franckes?“ auf den Grund zu gehen. Dazu erfahren die Ferienkinder in der Kinder-Aktions-Ausstellung "Kinder wie die Orgelpfeifen" allerhand Wissenswertes über die Berufe am Opernhaus zu Zeiten Händels und über die Aufgaben der Gelehrten, die früher an der Halleschen Universität arbeiteten. Wer dabei schon immer mal in einer phantastischen Kostümschneiderei arbeiten, die Geheimnisse alter Apothekenrezepte erkunden, in einer altehrwürdigen Studierstube stöbern und sich auf die Spur alter und neuer Berufe begeben wollte, ist in den Herbstferien im Krokoseum genau richtig.

Zeitgleich zum Ferienprogramm im Krokoseum startet auch die Ferien-Kunst-Woche „Unkraut und Unsinn“, das das Kinderkreativzentrum der Franckeschen Stiftungen gemeinsam mit dem KinderKunstForum e.V. auf dem Stiftsgut Stichelsdorf veranstaltet: Im Biogarten und Park des Stiftsguts Stichelsdorf nehmen die Ferienkinder die (Un)Kräuter eine Woche lang genauer unter die Lupe. Zwischen Bäumen und Sträuchern gilt es krautige Pflanzen aufzuspüren, sie zu identifizieren und ein ziemlich genaues Phantombild von ihnen zu erstellen – ganz gleich ob gemalt, gedruckt oder als Comicfigur. Als Künstler und Genießer geht es auf die Suche nach dem Unkraut des Jahres. Nichts soll entgehen, was im Schatten der großen Pflanzen wächst, blüht und vielleicht sogar Früchte trägt! Einmal entdeckt und geerntet werden sie in der Künstlerwerkstatt zu Papier geschöpft oder in der Gutsküche zur herrlich aromatischen Tee verarbeitet.

Gruppenanmeldungen für das Herbstferienprogramm im Krokoseum sind noch unter Tel. 0345/2127575 möglich.

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08.10.2009
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Neu im Kino am 08.10.2009

Männerherzen Bundesstart: 08. 10. 2009, CinemaxX Darsteller: Florian David Fitz, Maxim Mehmet, Til Schweiger Regie: Simon Verhoeven Komödie USA 2009 Glück in der Liebe? Für fünf Männer mit verschiedenen Ansichten über die Liebe und Verliebtheit, für einen ist es die Ehe, Kinder und Haus, für den anderen ist es die flüchtige Affäre… Offizielle Homepage:

Neu im Kino am 08.10.2009

Männerherzen


Bundesstart: 08.10.2009, CinemaxX
Darsteller: Florian David Fitz, Maxim Mehmet, Til Schweiger
Regie: Simon Verhoeven
Komödie USA 2009

Glück in der Liebe? Für fünf Männer mit verschiedenen Ansichten über die Liebe und Verliebtheit, für einen ist es die Ehe, Kinder und Haus, für den anderen ist es die flüchtige Affäre…
Offizielle Homepage: Männerherzen

Die Noobs – Klein, aber gemein


Bundesstart: 08.10.2009, CinemaxX
Darsteller: Ashley Tisdale, Robert Hoffman, Andy Richter
Regie: John Schultz
Abenteuer USA/Kanada 2009

Familienvater Stuart packt seine Familie – Frau und vier Kinder – ins Auto, um im Feriendomizil endlich mal wieder Zeit mit ihnen zu verbringen. Doch ihr Ferienhaus wird schon bewohnt von den Noobs, kleinen Außerirdische, die Weltherrschaft an sich reißen möchten…
Offizielle Homepage: Die Noobs – Klein, aber gemein

Lippels Traum


Bundesstart: 08.10.2009, CinemaxX
Darsteller: Karl-Alexander Seidel, Moritz Bleibtreu, Uwe Ochsenknecht
Regie: Lars Büchel
Kinder Deutschland 2009

Als der 11-jährige Phillipp, genannt Lippel, der Obhut der grantigen Haushälterin Frau Jakob überlassen wird, erlebt er die tollsten Abenteuer, denn er flüchtet sich vor ihr in orientalische Traumwelten. Diese Träume, wo er nicht nur seinen Vater, sondern auch Klassenkameraden wiedertrifft, helfen ihm, die ungeliebte Aufpasserin aus dem Haus zu jagen…
Offizielle Homepage: Lippels Traum

Inglourious Basterds


Kinostart: 08.10.2009, Capitol
Darsteller: Brad Pitt, Samuel L. Jackson, Diane Kruger
Regie: Quentin Tarantino
Drama USA 2009

Offizier Aldo Raine formt eine Elitetruppe aus jüdischen Soldaten, die gegen Nazis und Kollaborateure vorgehen sollen. In Frankreich sollen die Vergeltungsschläge ausgeführt werden. Erfolgreich in ihren Unternehmungen, werden sie bald als „Die Bastarde“ gefürchtet…
Offizielle Homepage: Inglourious Basterds

Zerrissene Umarmungen


Kinostart: 08.10.2009, Capitol
Darsteller: Penélope Cruz, Lluís Homar, Blanca Portillo
Regie: Pedro Almodóvar
Drama Spanien 2009

Seit einem Unfall ist der ehemalige Regisseur Harry Caine ins Drehbuchfach gewechselt. Unterstützung findet der erblindete Autor in Judit, die ihn als Agentin vertritt. Als ein gewisser Ray X mit einem Filmprojekt bei ihm auftaucht, kommt dieser ihm seltsam bekannt vor…
Offizielle Homepage: Zerrissene Umarmungen

Vorstadtkrokodile


Kinostart: 08.10.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Nick Romeo Reimann, Fabian Halbig, Manuel Steitz
Regie: Christian Ditter
Komödie Deutschland 2009

Um bei den Vorstadtkrokodilen aufgenommen zu werden, gerät Hannes bei der notwendigen Mutprobe in Lebensgefahr. In letzter Minute rettet ihn Kai, der auch in der Gang mitmischen möchte. Doch Kai sitzt im Rollstuhl und als „Spasti“ hat man keine Chance. Ein nächtlicher Einbruch soll die Dinge ändern…
Offizielle Homepage: Vorstadtkrokodile

Liegen lernen


Kinostart: 08.10.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Tino Mewes, Sophie Rois, Fritzi Haberlandt
Regie: Hendrik Handloegten
Liebe Deutschland 2003

Harald hat im Leben noch nicht viel erreicht, das lässt ihn seine Freundin Tina spüren. Um seinem Leben eine Richtung zugeben, begibt er sich in die Vergangenheit zurück – an seinen Heimatort und die Erinnerung an seine erste Liebe Britta…
Offizielle Homepage: Liegen lernen

Che – Guerilla


Kinostart: 10.10.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Benicio del Toro, Demián Bichir, Rodrigo Santoro
Regie: Steven Soderbergh
Bio USA 2008

Nach dem Umsturz in Kuba scheint Che spurlos verschwunden. Doch ein Jahr später taucht er in Bolivien auf, um die Revolution fortzuführen…
Offizielle Homepage: Che – Guerilla

Die Welt ist groß und Rettung lauert überall


Kinostart: 08.10.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Miki Manojlovic, Carlo Ljubek, Hristo Mutafchiev
Regie: Stephan Komandarev
Drama Deutschland/Ungarn/Bulgarien/Slowenien 2008

Nach einem Unfall kann sich Alex an nichts mehr erinnern. Sein Großvater setzt daraufhin alle Hebel in Bewegung, um Alex‘ Gedächtnis zurückzubringen…
Offizielle Homepage: Die Welt ist groß und Rettung lauert überall

Gigante


Kinostart: 08.10.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Horacio Camandule, Leonor Svarcas, Fernando Alonso
Regie: Adrián Biniez
Drama Argentinien 2009

Der einsame Jara fristet sein Leben als Wachmann im Supermarkt. Als Putzfrau Julia im selben Markt anfängt, ist Jara von ihr fasziniert. Erst verfolgt er sie über die Sicherheitskameras, doch bald wirkt sich seine Obsession auch auf ihr Privatleben aus…
Offizielle Homepage: Gigante

It Might Get Loud


Kinostart: 09.10.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Jack White, Jimmy Page, The Edge
Regie: Davis Guggenheim
Doku USA 2008

Die Geschichte der E-Gitarre, erzählt von 3 Generationen von Musikern, die die Rocklandschaft maßgeblich geprägt haben: Jimmy Page (Led Zeppelin), The Edge (U2) und Jack White (White Stripes)…
Offizielle Homepage: It Might Get Loud

Coraline


Kinostart: 10.10.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Dakota Fanning, Teri Hatcher, Ian McShane
Regie: Henry Selick
Animation USA/Großbritannien 2009

Coraline ist enttäuscht von ihrem Leben. Die Mutter hat nie Zeit und Vater will seine Ruhe haben. Dann entdeckt Coraline eine geheime Tür und findet sich in einer anderen Version ihres Lebens wieder. Endlich haben ihre Eltern Zeit, alles scheint perfekt. Doch wo ist der Haken?…
Offizielle Homepage: Coraline

Nach der Musik


Kinostart: 10.10.2009, PUSCHKINo
Regie: Igor Heitzmann
Doku Deutschland 2007

Der österreichische Dirigent Otmar Suitner leitete bis kurz nach der Wende die Ostberliner Staatsoper. In der geteilten Stadt hatte er zwei Familien – eine im Westen und eine im Osten. 16 Jahre nach seinem Karriereende gehen Vater und Sohn auf eine Reise, um zu erfahren, was nach der Musik geblieben ist…
Offizielle Homepage: Nach der Musik

Public Enemies


Kinostart: 08.10.2009, ZAZIE
Darsteller: James Russo, David Wenham, Christian Stolte
Regie: Michael Mann
Thriller USA 2009
OmU

Nach neun Jahren im Gefängnis, überfiel John Dillinger Banken und genoss das Leben – bis ihm das FBI auf die Spuren kam…
Offizielle Homepage: Public Enemies

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08.10.2009
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Wie geht es weiter mit dem Schulumweltzentrum Franzigmark?

Mitten in der Franzigmark befindet sich das Schulumweltzentrum. Die Ökologieschule und das Schullandheim bieten ideale Bedingungen dafür, dass Schulklassen und andere Gruppen eine naturnahe Umweltbildung genießen können. Ein umfangreiches Angebot an Projekten stehen zu Verfügung

Wie geht es weiter mit dem Schulumweltzentrum Franzigmark?

Mitten in der Franzigmark befindet sich das Schulumweltzentrum. Die Ökologieschule und das Schullandheim bieten ideale Bedingungen dafür, dass Schulklassen und andere Gruppen eine naturnahe Umweltbildung genießen können. Ein umfangreiches Angebot an Projekten stehen zu Verfügung.
Wie hier im Halleforum schon öfters berichtet wurde, möchte die Stadtverwaltung das Schullandheim schließen. Der Ökololgieschule wurde ein neuer Standort in der Frohen Zukunft angeboten. Nicht nur Forumsteilnehmer haben mit Unverständnis darauf reagiert. Auch Vereine, Parteien und Umweltverbände fordern den Erhalt des Schulumweltzentrums in der Franzigmark.

Doch der Stadt fehlt Geld, um sich langfristig ein Schulumweltzentrum leisten zu können. Irgendwo muss gespart werden. Außerdem gibt es weitere 6 Ökologieschulen in Sachsen-Anhalt. Die Auslastungszahlen in der Franzigmark sind zu gering, meint die Stadtverwaltung. Andere Wege scheinen nicht in Sicht.

Wie sieht die Zukunft des Schulumweltzentrums aus?
Was sind die Ergebnisse des Bildungsausschusses?
Welche anderen Alternativen gibt?

Darüber möchten wir diskutieren und haben uns dazu Ralf Meyer (BUND), Thomas Senger (Stadtelternrat) und Andreas Schachtschneider (Vorsitzender des Bildungsausschusses) eingeladen-

Gemeinsam mit Euch und unseren Gästen wollen wir über die Zukunft des Schulumweltzentrums Franzigmark reden. Hier im Halleforum und bei Radio CORAX auf 95.9 Mhz, ab 14.15 Uhr.

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07.10.2009
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Händel zu Hause

Am 8. Oktober um 19. 30 Uhr spiel das Händelfestspielorchester in der Aula der Universität im Löwengebäude Werke von Händel und Mendelssohn

Händel zu Hause

Am 8. Oktober um 19.30 Uhr spiel das Händelfestspielorchester in der Aula der Universität im Löwengebäude Werke von Händel und Mendelssohn. Die Leitung hat Bernhard Forck.

Im Alter von zehn Jahren trat Felix Mendelssohn Bartholdy in die Sing-Akademie zu Berlin ein, wo er unter der Anleitung von Carl Friedrich Zelter ein breites musikalisches Repertoire kennenlernte, darunter auch Oratorien Georg Friedich Händels. Die Zuneigung zu dessen Musik blieb bei ihm lebenslang bestehen und wurde durch seine Reisen nach England, wo Händels Werke besonders rege rezipiert wurden, noch verstärkt. Später, während seiner Tätigkeit als Musikdirektor in Düsseldorf, als Gewandhaus-Kapellmeister in Leipzig sowie als Gastdirigent bei Musikfesten leitete Mendelssohn dann selbst zahlreiche Aufführungen Händelscher Kompositionen und fertigte eigene Bearbeitungen an. Die starke Affinität Mendelssohns zur „Alten Musik“ des 18. Jahrhunderts ist in vielen seiner Kompositionen deutlich spürbar. So wären die großen Oratorien „Paulus“ und „Elias“ ohne das Vorbild der Händel-Oratorien nicht denkbar. Aber auch in vielen Jugendwerken Mendelssohns ist die intensive Beschäftigung des hochbegabten Komponisten mit Komponisten der Vergangenheit deutlich spürbar. Zu diesen um 1820 in Berlin entstandenen Werken zählen auch die Streichersinfonien, in denen Mendelssohn mit Fugen und weiteren kontrapunktischen Gebilden seine Verbundenheit zur Barockmusik demonstriert.

Das Händelfestspielorchester unter Bernhard Forck kombiniert zwei Jugendsinfonien und einen Sinfoniesatz Mendelssohns mit zwei Orchesterkompositionen von Händel und schlägt damit eine klangliche Brücke vom frühen 18. zum frühen 19. Jahrhundert.

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07.10.2009
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Peißnitzexpress wird eingemottet

Am Sonntag, dem 11. Oktober, dreht der Peißnitzexpress in Halle (Saale) von 10 bis 18 Uhr seine letzten Runden vor Saisonende. Vor der Winterpause gibt es außerdem etwas nicht Alltäglichesauf der Peißnitz: Die Bahn fährt an diesem Tag einmal andersherum

Peißnitzexpress wird eingemottet

Am Sonntag, dem 11. Oktober, dreht der Peißnitzexpress in Halle (Saale) von 10 bis 18 Uhr seine letzten Runden vor Saisonende. Vor der Winterpause gibt es außerdem etwas nicht Alltäglichesauf der Peißnitz: Die Bahn fährt an diesem Tag einmal andersherum. Außerdem können die kleinen und großen Passagiere auf der Fahrt auch den Lokschuppen besichtigen und dürfen im Führerstand mitfahren.

Nach Saisonende können noch zwei Termine im Kalender vorgemerkt werden: Am Samstag, dem 31. Oktober, startet der Peißnitzexpress von 10 bis 18 Uhr zu Halloweenfahrten und am 6. Dezember hat der Nikolaus sein Kommen zugesagt. An beiden Terminen wird der Express noch einmal aus der Winterruhe geholt.

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07.10.2009
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