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Endspiele sind für Sportler und Fans immer etwas besonders. Die Wildcats haben in dieser Saison noch vier Spiele dieser Art. Die Tabellensituation ist für den SV UNION Halle-Neustadt auch nach den zwei Heimsiegen in Folge weiterhin spannend und eng. Punktgleich mit dem Tabellenzweiten aus Ketsch aber mit einem Spiel mehr auf dem Konto belegen die Hallenserinnen aktuell den dritten Tabellenplatz.
Seit 27 Jahren gibt es Bundesliga Handball in Halle zu bewundern. Die Gäste, welche am Samstag in die ERDGAS Sportarena gereist kommen, blicken erst auf ein Jahr 2. Bundesliga zurück. Es scheint ein kurzer Besuch in der zweithöchsten Spielkasse Deutschlands für den HCD Gröbenzell zu sein. Die Mannschaft aus dem Großraum München ist momentan Tabellenschlusslicht und bestreitet am Samstag um 18:00 Uhr das erste Mal ein Auswärtsspiel in Halle (Saale).
Es wird ein Erlebnis für alle Spielerinnen werden, denn wir erwarten eine große Zuschauerkulisse am Sonntag zum Topspiel in der ERDGAS Sportarena. Zuschauer sollten daher ruhig ein paar Minuten früher erscheinen, so Pressesprecher Marcel Gohlke. Nach einer zweiwöchigen Spielpause empfangen die Wildcats des SV UNION Halle-Neustadt die Handball-Luchse aus Rosengarten. Die Stadtwerke Halle und Radio Brocken präsentieren diesen Bundesligakracher und es besteht die Chance, dass zum ersten Mal mehr als 1000 Zuschauer ein Heimspiel der Wildcats besuchen.
Der SV UNION Halle-Neustadt hat die Trainerposition für die kommende Saison 2018/2019 besetzt. Mit Tanja Logvin holen die Vereinsverantwortlichen geballte Handballkompetenz für die kommenden zwei Jahre auf die Bank. Die gebürtige Ukrainerin mit österreichischer Staatsbürgerschaft war von 1997-2012 als Rückraumspielerin auf internationaler Ebene bekannt.[nbsp]
Nach über sechs Jahren wurde es mal wieder Zeit für einen neuen Anstrich der Homepage vom Handball-Zweitligist SV UNION Halle-Neustadt. Die Wildcats haben das komplette Design und den Aufbau ihrer Internetpräsenz zusammen mit der nvii-media GmbH neu gestaltet.[nbsp]
Auf der Suche nach Verstärkung für den Rückraum konnte sich der VfL Oldenburg die Dienste einer weiteren Linkshänderin sichern. Mit der Dänin Helena Mikkelsen kommt eine Rückraumspielerin nach Oldenburg, die ihr Handball-Einmaleins beim dänischen Topclub Viborg HK erlernt hat.[nbsp]
Wenn Sebastian Sell-Römer, der Hallensprecher am Sonntagnachmittag in der ERDGAS Sportarena den Namen Merle Heidergott nicht oft sagen muss, ist es ein gutes Zeichen für die Defensive um Pia Dietz. Auf die Abwehrchefin der Hallenserinnen wartet mit einer der torgefährlichsten Spielerinnen der 2. Bundesliga.[nbsp]
Die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt können auch das vierte Spiel in Folge nicht gewinnen. Bei der H2Ku Herrenberg gab es am Samstagabend eine 28:26-Niederlage. Über knapp 50 Minuten waren die Hallenserinnen die schwächere Mannschaft und erlaubten sich zu viele technische Fehler im Spielaufbau. Bereits zur Halbzeit war das Team aus Sachen-Anhalt mit 15:9 im Rückstand. Die Gastgeber konnten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung die Führung dann sogar auf 27:18 in der 52. Minute ausbauen.[nbsp]
Mit 28:25 verlieren die Wildcats das zweite Spiel in Folge bei der FSG Waiblingen-Korb. Es war ein ähnlicher Spielverlauf wie am letzten Spieltag gegen die SG Kirchhof 09. Die Hallenserinnen gingen im gesamten Spielverlauf nicht einmal in Führung.[nbsp]
Eine Woche nach der überraschenden Niederlage gegen den Aufsteiger aus Kirchhof haben die Wildcats den nächsten Liga-Neuling vor der Brust. Am Samstagabend wollen sich die Hallenserinnen für die Hinspielniederlage bei der FSG Waiblingen-Korb revanchieren. Die Tigers aus Waiblingen verpassten damals den Wildcats einen richtigen Dämpfer zum Heimspielauftakt der neuen Saison.
342 Tore und es werden noch mehr werden Elisa Möschter verlängert Vertrag vor Spiel gegen Kirchhof
Seit 2012 trägt Elisa Möschter das Trikot des SV UNION Halle-Neustadt. Auch in den nächsten zwei Jahren wir die Außenspielerin für die Wildcats auflaufen. Die gebürtige Görlitzerin verlängert ihren Vertrag um zwei weitere Jahre.[nbsp]
In den letzten Wochen war der Handball, durch die Weltmeisterschaft der Frauen im eigenen Land sowie der Europameisterschaft der deutschen Männer Nationalmannschaft sehr präsent in Deutschland. Diesen Medienfokus nutzt die Handball Bundesliga Frauen sowie der SV UNION Halle-Neustadt für den 1. HBF Schultag.[nbsp]
Punkteteilung im Spitzenspiel der 2. Bundesliga zwischen den Kurpfalz Bären Ketsch und dem SV UNION Halle-Neustadt. Der Tabellenzweite lieferte sich mit dem Tabellendritten aus Sachsen-Anhalt ein intensives Spiel. Während die Gäste aus Halle besser ins Spiel fanden und über weite Strecken der ersten Halbzeit führten, schafften es die Gastgeber mit einer knappen 12:11-Führung in die Pause zu gehen.
Die Erfolgsserie des SV UNION Halle-Neustadt geht weiter und die vom DJK/MJC Trier endete am Samstagabend in der ERDGAS Sportarena. Mit 30:23 haben die Hallenserinnen das Katzenduell zwischen Wildcats und den Trierer Miezen für sich entscheiden können. In einer hart umkämpften Bundesligapartie übernahmen die Gastgeber von der ersten Minute an die Verantwortung und führten bereits zur Halbzeit mit 13:10.[nbsp]
Die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt gehen als Tabellendritter ins Jahr 2018. Mit 29:25 besiegten die Hallenserinnen am Samstagabend die FSG Mainz 05/Budenheim.
Nach vier Jahren geht im Sommer 2018 die Trainerära, Jörgen Gluver beim SV UNION Halle-Neustadt zu Ende. Der Verein lässt den Vertrag mit dem dänischen Cheftrainer auslaufen.
Nach der dreiwöchigen WM-Pause ist für die Hallenserinnen die spielfreie Zeit jetzt vorbei. Am Samstag reist der SV UNION Halle-Neustadt zum Tabellenschlusslicht HCD Gröbenzell. Für die Gastgeber aus Süddeutschland ist jedes Spiel eine Premiere und auch ein Highlight.
Nach zwei Niederlagen in Folge konnte der SV UNION Halle-Neustadt am Sonntagabend wieder einen Sieg feiern. Mit 30:24 setzten sich die Hallenserinnen im Ostderby gegen den BSV Sachsen Zwickau durch. Die Gäste aus Sachsen lagen bis zu 15. Minute mit 3:6 in Führung und waren auch die bessere Mannschaft in der ERDGAS Sportarena. Mit anhaltender Spieldauer kamen die Wildcats aber immer besser in das Derby und konnten bereits zur Pause mit einem 14:14 in die Kabine gehen.
Es ist nicht nur das Ostderby in der 2. Bundesliga, sondern auch ein Aufeinandertreffen der Zweitliga-Dinos. Während die Wildcats jetzt bereits seit 18 Jahren in der 2. Bundesliga spielen schaffen es die Gäste sogar auf 21 Jahre ununterbrochener Zweitliga Zugehörigkeit. Halle gegen Zwickau ist immer ein packendes und vor allem spannendes Derby.
Noch nie haben die Wildcats beim SV Werder Bremen gewonnen. Am Samstag um 19:30 hat der SV UNION Halle-Neustadt erneut eine Chance diese negative Serie zu beenden. Außenspielerin Swantje Heimburg warnt vor den Gastgebern aus Norddeutschland. Bremen wird mit einer der schwierigste Gegner seit Saisonbeginn und eine echte Bewährungsprobe.[nbsp]
Unser Augenmerk haben wir auf den starken Rückraum gelegt und demzufolge haben wir sehr viel die Abwehr trainiert. Mit dem Bewusstsein nach Bremen zufahren, dass es ein schweres Spiel wird, wollen wir aber alles dafür geben um die zwei Punkte mit nach Halle zu nehmen, so die gebürtige Magdeburgerin.
Für die Hallenserinnen ist es nach vier Spielen und drei Siegen ein richtungsweisendes Spiel. Mit einem Sieg setzen sich die[nbsp]Wildcats[nbsp]an der Tabellenspitze fest. Sollte es eine Niederlage geben rutscht man ins Tabellenmittelfeld ab. Bei einem Vorbereitungsturnier in Kirchhof konnten die[nbsp]Wildcats[nbsp]zwar gegen Bremen gewinnen trotzdem hat sich seit diesem Spiel vieles getan. Die Hansestädterinnen haben in den bisherigen fünf Bundesligaspielen nur zwei Spiele gegen Herrenberg und[nbsp]Waiblingen-Korb[nbsp]verloren.[nbsp]Beste Torschützin ist Merle[nbsp]Heidergott[nbsp]mit 32 Toren und Isabelle[nbsp]Dölle[nbsp]mit[nbsp]27 Treffern.[nbsp]Diese beiden Rückraumspielerin müssen die[nbsp]Wildcats in den Griff bekommen.[nbsp]
Erneut muss das Team aus Sachsen-Anhalt einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Im letzten Heimspiel gegen Herrenberg ist Rückraumspielerin Laura Winkler am Trikot der Gegenspielerin hängen geblieben und hat sich den Finger ausgekugelt.[nbsp]Am[nbsp]Montag schaut sich ein Spezialist aus der Handchirurgie meine Verletzung noch mal genau an. Erst dann kann man sagen, wie lange ich[nbsp]ausfalle, so Laura Winkler.[nbsp]An der Seitenlinie wird die Mannschaft erneut von Bianka[nbsp]Eckardt[nbsp]betreut. Fehlen werden weiterhin Toni Reppe, Eileen[nbsp]Uhlig[nbsp]und Patricia[nbsp]Puskasova.
Er heißt Jan-Henning[nbsp]Himborn[nbsp]und ist in seiner Freizeit ehrgeiziger Angler. Neben seinem Hobby in der Natur lebt er aber auch leidenschaftlich für den Handballsport.
Seit Mitte Oktober übernimmt der studierte Sportwissenschaftler und A-Lizenzinhaber die sportlichen und organisatorischen Geschicke des SV UNION Halle-Neustadt.[nbsp]Als Geschäftsstellenleiter und Trainer des Juniorteams fungiert der Norddeutsche zukünftig und wird damit eine Lücke, die bei der personellen Neuorientierung in den letzten Monaten offen gewesen ist, schließen. Halle[nbsp]bietet die perfekten Voraussetzungen um die Theorie welche ich in meinem Sportstudium mir angeeignet habe, jetzt in der Praxis umzusetzen so[nbsp]Himborn.[nbsp]
Der ehemalige Drittligaspieler des[nbsp]DHK[nbsp]Flensborg,[nbsp]war in den letzten acht Jahren sportlicher Leiter des TuS[nbsp]Esingen[nbsp]e.V.[nbsp]und hatte die Verantwortung für die sportliche Ausrichtung von 20 Handballmannschaften im weiblichen und männlichen Bereich. Darüber hinaus war er für die Organisation, das Marketing und das Sponsoring sowie die Weiterbildung der Trainer in der Handballabteilung seines Vereins zuständig. Seine klaren personellen und spielerischen Vorstellungen zur Umsetzung einer modernen Spielphilosophie brachten ihm viel Lob und machten viele Bundesligavereine auf ihn aufmerksam.[nbsp]Durch die offensiv und sehr variabel ausgerichtete Deckungsarbeit sowie das schnelle und strukturierte Angriffsspiel seiner Mannschaft gelang es ihm 2016, erstmals in die weibliche Jugendbundesliga mit der A-Jugend aufzusteigen. Dieser systematisch erarbeitete Erfolg machte Jan-Henning[nbsp]Himborn[nbsp]Lust auf den nächsten Schritt.
Getrübt wird die erste Arbeitswoche von Jan-Henning[nbsp]Himborn[nbsp]durch die Erkrankung vom Cheftrainer der[nbsp]Wildcats.[nbsp]Jörgen[nbsp]Gluver[nbsp]wird in den kommenden Wochen nicht an der Seitenlinie der[nbsp]Wildcats[nbsp]stehen. Er befindet sich aktuell in medizinischer Behandlung und wir möchten aus Respekt der Privatsphäre auch keine weiteren Details mitteilen. Der gesamte Verein gibt unseren Trainer jetzt die benötigte Zeit zur Genesung und wir wünschen ihm vom Herzen gute Besserung,[nbsp]so Pressesprecher Marcel[nbsp]Gohlke. Das Training und die nächsten Spiele wird die bisherige Co-Trainerin Bianka[nbsp]Eckardt[nbsp]übernehmen.[nbsp]
Am Sonntag um 16:00 Uhr treffen die Hallenserinnen dann in der ERDGAS Sportarena auf den Tabellenfünften aus Herrenberg.
Die[nbsp]Wildcats[nbsp]vom SV UNION Halle-Neustadt sind zurück in der Erfolgsspur. Mit einem deutlichen 25:18 Heimsieg gegen die Spreefüchse aus Berlin macht das Team von Jörgen[nbsp]Gluver[nbsp]die Niederlage in der Vorwoche vergessen.
Die Gastgeberinnen von der Saale waren von Beginn an die dominierende Mannschaft, in der mit 550 Zuschauern gefüllten ERDGAS Sportarena.[nbsp]Bereits zur Pause führten die Hallenserinnen mit 11:8. Vor allem eine starke Defensivleistung und zwei gute Torhüterinnen machten es den Spreefüchsen schwer. Bei Halle waren Nadine[nbsp]Smit[nbsp]und Sarah[nbsp]Andreassen[nbsp]mit jeweils 6 Toren die erfolgreichsten Torschützen. Für Berlin konnte Bianca Trumpf mit 4 Toren die meisten Treffer erzielen.
Es war ein süßer Sonntagnachmittag in der[nbsp]ERDGAS Sportarena. Nach der überraschenden Auftaktniederlage gegen Waiblingen am letzten Spieltag waren die[nbsp]Wildcats[nbsp]auf Wiedergutmachung aus. Bereits vor dem Spiel reiste jede einzelne Spielerin mit einem Kuchen oder sogar einer Torte an, um für einen großen Kuchenbasar zu sorgen. Den Nachschlag bekamen die Zuschauer dann ab 16:00 Uhr auf dem Parkett geliefert.[nbsp]Schnell gingen die Gastgeber mit 2:0 durch Tore von Swantje Heimburg und Nadine[nbsp]Smit[nbsp]in Führung. Der Aufsteiger aus Berlin, welcher mit einem großen Kader an die Saale gereist war konnte bis zur Mitte der ersten Halbzeit mit den Favoriten aus Halle mithalten.[nbsp]Eine immer besser werdende Anica[nbsp]Gudelj[nbsp]in Tor der[nbsp]Wildcats[nbsp]leitet dann die Erfolgswelle ein.[nbsp]Die Defensive wurde ebenfalls immer besser und so konnte man bis zur Halbzeit eine 11:8 Führung rauswerfen.
Auch die zweite Halbzeit war gezeichnet von einem starken Abwehrverhalten der Hallenserinnen sowie einer guten Julia[nbsp]Plöger[nbsp]im Tor. Schritt für Schritt baute man die Führung bis zum Ende hin auf 25:18 aus. Jörgen[nbsp]Gluver lobte nachdem Spiel seine Mannschaft.[nbsp]Das[nbsp]war heute Handball, wie er mir schon deutlich besser gefallen hat als noch vorige Woche. Acht Gegentore in der ersten Halbzeit und zehn im zweiten Spielabschnitt waren der Grundstein für den Sieg,[nbsp]so der Trainer.[nbsp]Bereits kommenden Samstag stehen die[nbsp]Wildcats[nbsp]wieder auf dem Parkett. Um 18:00 Uhr empfängt man dann im[nbsp]DHB-Pokal[nbsp]den[nbsp]EHF-Cup Teilnehmer aus der 1. Bundesliga[nbsp]HSG[nbsp]Blomberg-Lippe.[nbsp]Wir[nbsp]werden in dieser Saison nicht oft der Außenseiter sein, am Samstag sind wir es dann aber mal und das könnte auch unsere Chance für eine Überraschung sein. Wir werden sogar am Feiertag eine frühe Trainingseinheit absolvieren, damit wir gut auf den Gegner vorbereitet sind,[nbsp]so Pressesprecher Marcel[nbsp]Gohlke.
Wildcats: Gudelj, Plöger Smit 6/3, Andreassen 6, Johansson 5, Mikkelsen 3, Winkler 2, Möschter 1, Heimburg 1, Lütke 1, Dietz, Reißberg
Zuschauer: 550
18 Spiele in 11 Jahren haben die beiden Mannschaften gegeneinander schon bestritten. Die Wildcats haben am Sonntag um 16:00 Uhr die Spreefüchse Berlin in der ERDGAS Sportarena zu Gast. Auch wenn die Berlinerinnen Aufsteiger sind, kennen sich beide Vereine bestens.
In den letzten Jahren ist man sich mehrfach in der Bundesliga aber auch im DHB Pokal begegnet. Eins war dabei immer gleich, die Wildcats waren immer der Zweitligist bei den aufeinandertreffen. Die Gäste aus Berlin nahmen dagegen schon alle Rollen ein. Mal waren sie als Erstligist der Topfavorit und manchmal auch der Außenseiter als Drittligist. Am Sonntag treffen sich beide Mannschaften nun in der 2. Bundesliga wieder. Die Favoritenrolle nehmen erneut die Gastgeber ein. Wir wissen, dass die Voraussetzungen am Sonntag genau die gleichen sind wie in der letzten Woche gegen Waiblingen. Die Mannschaft und das Trainerteam haben die Lehren aus der überraschenden Niederlage am letzten Samstag gezogen und wollen mit einem Sieg gegen Berlin wieder zurück in die Erfolgsspur, so Pressesprecher Marcel Gohlke.
Unterschätzen sollten die Hallenserinnen das Team von der Spree aber dennoch nicht. Mit Anna Blödorn, Bianca Trumpf und Anna Eber hat man pure Erstligaerfahrung im Kader. Die Gäste belegen aktuell den 12. Tabellenplatz und konnten in den letzten drei Spielen nur das Heimspiel gegen Herrenberg gewinnen. Niederlagen dagegen gab es in Bremen und in Hannover. Die Wildcats werden mit der gleichen Aufstellung wie in der Vorwoche das Spiel bestreiten. Das Bundesligaspiel am Sonntag steht ganz im Zeichen der Handball Weltmeisterschaft. Vom 01. bis 17. Dezember 2017 findet in Deutschland die Handball Weltmeisterschaft der Frauen statt. In der Halbzeitpause gibt es Karten für diesen sportlichen Höhepunkt zu gewinnen.
Datum: Sonntag, 01.10.2017 16:00 Uhr
Ort: ERDGAS Sportarena Nietlebener Straße 06126 Halle/Saale
Der SV UNION Halle-Neustadt hat am Samstagabend die erste Niederlage in der noch jungen Bundesligasaison hinnehmen müssen. Mit 25:26 musste man sich vor über 500 Zuschauern der[nbsp]FSG[nbsp]Waiblingen-Korb[nbsp]geschlagen geben.[nbsp]
Die Schützlinge von Trainer Jörgen[nbsp]Gluver[nbsp]starteten furios in die Partie und gingen bereits in der 3. Minute mit 3:0 in Führung. Die Gäste aus Süddeutschland kamen nach einer Auszeit immer besser ins Spiel und konnten das Spiel an sich reißen sowie dominieren. Bereits zur Halbzeit lagen die[nbsp]Wildcats[nbsp]mit 14:18 zurück und konnten auch in der zweiten Halbzeit nicht[nbsp]ihre[nbsp]Normalform abrufen. Am Ende konnte sich der Außenseiter aus[nbsp]Waiblingen-Korb über den verdienten Auswärtssieg freuen.
Der Rahmen war perfekt angerichtet, eine volle ERDGAS Sportarena und beste Stimmung beim ersten Heimspiel der Saison 2017/18.[nbsp] Am Ende des Abends machte sich dann aber auch schnell Ernüchterung bei allen Beteiligten breit. Der Außenseiter aus Waiblingen-Korb nahm die Punkte aus Sachsen-Anhalt verdient mit nach Süddeutschland. Die Wildcats welche mit einem anspruchsvollen Ziel in die Saison gestartet sind konnte nur zu Beginn des Spiels ihr Leistungspotenzial abrufen. Die Schwachstelle waren nach dem Spiel schnell gefunden. In der ersten Halbzeit war es eine schwache Defensivleistung der Hallenserinnen. Die Gäste wirkten frischer und spielten einen schnellen und auch frechen Handball. In der Folge rannten die Wildcats bereits zur Pause einen 14:18 Rückstand hinterher.
Im zweiten Spielabschnitt konnten sich die[nbsp]Wildcats[nbsp]auf eine starke Anica[nbsp]Gudelj[nbsp]im Tor verlassen. Durch diesen Rückhalt war die Chance auf einen Punktgewinn wieder zum Greifen nah. In der 51. Minute erzielte Nina Reißberg den Anschlusstreffer zum 23:24. Mehrfach gab es in der Schlussphase Chancen um den Ausgleich zu[nbsp]erzielen. Unzählige Möglichkeiten ließen die Wildcats liegen was der zweite Grund für die Niederlage war. Die Gäste konnten die knappe Führung am Ende in das Ziel retten und feierten ausgelassen diesen Auswärtscoup. Bei den[nbsp]Wildcats[nbsp]zeigten Anica[nbsp]Gudelj[nbsp]und Sophie[nbsp]Lütke[nbsp](7 Tore) die beste Leistung.[nbsp]Vanessa Nagler (8 Tore) und[nbsp]Monika[nbsp]Odrowska[nbsp](4 Tore) konnten die meisten Treffer bei den Gästen erzielen.[nbsp]
Die Hausaufgaben für die kommende Trainingswoche bei den Wildcats dürften nach dieser überraschenden Niederlage klar sein. Bereits am nächsten Sonntag müssen sich die Hallenserinnen mit einem weiteren Aufsteiger messen. Die Spreefüchse aus Berlin kommen dann am Sonntag um 16:00 Uhr in die ERDGAS Sportarena gereist.
Wildcats: Plöger, Gudelj, [nbsp]Lütke 7, Mikkelsen 6, Smit 3, Johannson 3, Heimburg 3, Möschter 1, Winkler 1, Reißberg 1, Dietz 0
Am Samstag um 18:00 Uhr beginnt für die Wildcats vom SV UNION Halle-Neustadt die 2. Liga Saison 2017/18. Die Schützlinge von Cheftrainer Jörgen Gluver haben sich in diesem Jahr erneut ein anspruchsvolles Ziel gesetzt. Während des Trainingslagers im bayrischen Ort Regen, [nbsp]Anfang August war man sich in der Mannschaft einig.[nbsp]
Aufstieg in die 1. Bundesliga ist das klare Bekenntnis aus den Reihen der Mannschaft. Angeführt wird das Team der Wildcats in dieser Saison von einer Doppelspitze. Nadine Smit und Pia Dietz teilen sich das Amt der Spielführerin und sollen das Team auf den Weg in die 1. Bundesliga mitziehen. Der Aufstieg in die deutsche Eliteliga ist für den Verein und die Mannschaft kein unbekanntes Ziel. Bereits in den letzten Jahren hatte man sich dies auf die Fahne geschrieben und ist oft schon frühzeitig daran gescheitert.
Fast regelmäßig verpatzten die Hallenserinnen den Saisonstart und man fand sich nach einem Drittel der Saison oft im Tabellenkeller als an der Tabellenspitze wieder. Diesen Fehler wollen die Wildcats in dieser Saison nicht wieder machen. Vom ersten Spiel an will man mit voller[nbsp][nbsp][nbsp] Konzentration und der nötigen Leidenschaft auftreten. Die Vorbereitungsergebnisse und der Auswärtssieg im DHB-Pokal beim BSV Sachsen Zwickau machen Mut, dass in dieser Saison der Auftakt klappt. Ein großer Knackpunkt wird es sein, wie die Mannschaft mit der Favoritenrolle zu Recht kommt. Immerhin haben zahlreiche Trainer aus der 2. Bundesliga die Wildcats als Aufstiegsaspirant bei einer Umfrage angegeben. Bei der SG 09 Kirchhof muss man am Samstag das erste Mal dieser Rolle gerecht werden. Der Aufsteiger aus Hessen ist für die [nbsp][nbsp][nbsp]Hallenserinnen keine unbekannte Mannschaft. In der Vorbereitung konnte man im Rahmen des Heinrich-Horn Gedächtnisturnier die Gastgeber mit verkürzter Spielzeit 14:11 besiegen.
Neben Eileen Uhlig, welche sich im Genesungsprozess der Kreuzbandverletzung befindet, muss Jörgen Gluver auch auf Julia Plöger (berufliche Gründe) und Toni Reppe (Schulterverletzung) verzichten. Die junge Außenspielerin hat, als Vorsichtsmaßnahme sechs Wochen Ruhe verschrieben bekomme. Patricia Puskasova , fehlt in Kirchhof ebenfalls kann aber auf einen ersten Spieleinsatz, nachdem Kreuzbandriss in den nächsten Wochen hoffen.