Umland

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“Weites Land” und “Kleine Bäume” im Museum Petersberg

Malerei von Hans-Jürgen Küster (Salzmünde) und Paul Peuschel (Höhnstedt / Quedlinburg). Aus der Bonsai-Sammlung von Jacqueline Nass (Borna).

Vom 28. August bis 31. Oktober 2010 wird im Museum Petersberg eine Sonerausstellung gezeigt. Sie vereint Arbeiten von zwei Hobbymalern aus dem Saalekreis und Minibäume aus der Bonsai-Sammlung einer Züchterin aus Borna.

Hans-Jürgen Küster, 1939 in Pommern geboren, studierte nach dem Abitur bis 1966 Landwirtschaftswissenschaften, promovierte 1975 und ging 1996 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Halle in den Vorruhestand. In diesem Jahr begann er mit autodidaktischen Übungen in der Malerei. Dazu besuchte Küster Workshops im Schloss Seeburg und an der Mal- und Zeichenschule Weimar. Außerdem konsultierte er ausgewiesene Künstler wie Karl-Heinz Köhler in Halle und Hans-Christoph Rackwitz in Zörnitz. So konnte der Erfolg nicht ausbleiben. Seit dem Jahre 2000 konnte Hans-Jürgen Küster in zahlreichen Ausstellungen u.a. in Salzmünde, Halle und in Weimar seine Werke präsentieren. Im Museum Petersberg zeigt er eine Auswahl von Landschaften und Gebäuden – seinen Lieblingsmotiven. Dabei malte er vor allem im Umkreis von Salzmünde, aber auch in rechtssaalischen Gebieten bis hinein ins Fuhnetal.

Paul Peuschel wurde im Jahre 1925 im Weinbauort Höhnstedt geboren. Nach dem Besuch der Grundschule erlernte er von 1939 bis 1943 den Beruf eines Maurers und Schornsteinbauers. Anstatt sich in diesen Tätigkeiten profilieren zu können, musste der junge Facharbeiter in den Krieg ziehen. Als er 1945 zurückkehrte, gehörten Bauarbeiter zu den begehrtesten Leuten am Arbeitsmarkt. Aber Paul Peuschel konnte nicht mehr mit Kelle und Richtmaß schaffen – er hatte im Krieg beide Hände verloren. Eine Operation nach der Krukenbergmethode (Spaltung des Unterarmstumpfes zur Wiederherstellung elementarer Greiffunktionen) ermöglichte ihm die Rückkehr ins tätige Leben. Seit Ende der fünfziger Jahre begann er Bilder zu malen. Die ersten Ergebnisse befriedigten ihn überhaupt nicht, aber mittels fleißigen Übens verbesserte sich die Qualität der Abbildungen stetig. Die an einem Eislebener Institut begonnene Umschulung zum Lehrer scheiterte am Unverständnis seiner Umgebung. Einer Tätigkeit beim Betriebsschutz folgten dann bis 1988 lange Jahre als Sachbearbeiter für Transport bei der Bäuerlichen Handelsgenossenschaft im Schochwitzer Ortsteil Gorsleben. Paul Peuschel präsentiert in Petersberg vor allem Werke in Öl; Landschaften – so u.a. das bemerkenswerte Bild "Blick über Rollsdorf" -, Porträts und Stillleben. Daneben sind einige Kohle- und Bleistiftzeichnungen zu sehen.

Einem ganz anderem Hobby geht Frau Jacqueline Naß aus dem sächsischen Borna nach. Die Keramikerin züchtet in ihrer Freizeit Bonsai-Bäume. Das Besondere an ihren Kreationen ist, dass sie u.a. einheimische Baumarten wie Eiche, Linde und andere in ein Miniaturformat verwandelt.
Das Museum Petersberg ist täglich außer montags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

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26.08.2010
hallelife.de - Redaktion
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Jobfactory 2010 in Merseburg

Junge Leute auf der Suche nach ihrem Traumberuf sollten am Samstag, dem 28. August 2010, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr in der Sparkassenfiliale in der Merseburger Gotthardstraße vorbeischauen und sich bei den mehr als 30 Ausstellern aktuell über die verschiedensten Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Informatiker, Erzieher, Mechatroniker, Veranstaltungskauffrau, Berufssoldatin oder Laborantin – es gibt viele interessante Berufe und nicht jeder hat von Kindesbeinen an seinen Traumberuf vor Augen

Jobfactory 2010 in Merseburg

Junge Leute auf der Suche nach ihrem Traumberuf sollten am Samstag, dem 28. August 2010, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr in der Sparkassenfiliale in der Merseburger Gotthardstraße vorbeischauen und sich bei den mehr als 30 Ausstellern
aktuell über die verschiedensten Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren.

Informatiker, Erzieher, Mechatroniker, Veranstaltungskauffrau, Berufssoldatin oder Laborantin – es gibt viele interessante Berufe und nicht jeder hat von Kindesbeinen an seinen Traumberuf vor Augen. Zudem ist die Entscheidung für den einen oder anderen Ausbildungsberuf eine der wichtigsten im Leben und deshalb für viele Schulabgänger nicht einfach. Eine Möglichkeit, sich diese Auswahl zu erleichtern, bietet die Berufsinformationsmesse „Jobfactory 2010“.

Hier können sich Interessierte in lockerer Umgebung über viele Möglichkeiten von Ausbildung, Beruf, Weiterbildung, Studium oder Angebote des Freiwilligen sozialen Jahres informieren und dabei mit mehr als 30 Ausbildungsbetrieben der Region in Kontakt treten. Natürlich werden vor Ort auch noch Ausbildungsplätze vermittelt. Dafür sollte man seine aktuelle Bewerbungsmappe unbedingt dabei haben.

Zusätzlich zu den vielen interessanten Messeausstellern bietet die Saalesparkasse – die mit rund 75 Auszubildenden zu den großen Ausbildungsbetrieben der Region gehört – ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Bewerbungstrainings, einem Bewerbungsmappencheck, verschiedenen Workshops sowie einer Foto-Lounge. Hier kann man direkt vor Ort das vielleicht noch fehlende Bewerbungsfoto von sich machen lassen. Natürlich ist der Eintritt zur „Jobfactory 2010“ kostenfrei.

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24.08.2010
hallelife.de - Redaktion
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Schienenersatzverkehr nach Merseburg Süd

Von Samstag, dem 21. August, 0 Uhr, bis Montag, 23. August, 4 Uhr, wird in Merseburg zwischen Leunaweg und Merseburg Süd ein Schienenersatzverkehr für die Linie 5 eingesetzt

Schienenersatzverkehr nach Merseburg Süd

Von Samstag, dem 21. August, 0 Uhr, bis Montag, 23. August, 4 Uhr, wird in Merseburg zwischen Leunaweg und Merseburg Süd ein Schienenersatzverkehr für die Linie 5 eingesetzt. Grund sind Brückenmontagearbeiten durch den Landesbaubetrieb.

Der Schienenersatzverkehr fährt ab Haltestelle Leunatorstraße über Kötzschener Straße, Weißenfelser Straße/B 91, Geiseltalstraße, Straße des Friedens, Naumburger Straße, Straße des Friedens, Geiseltalstraße, Weißenfelser Straße/B 91, Friedrich-Ebert-Straße/Haltestelle Leunatorstraße.

Fahrgäste in Richtung Merseburg/Süd steigen an der Haltestelle Leunatorstraße in den SEV um.

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18.08.2010
hallelife.de - Redaktion
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Falsche Politessen in Bad Kösen

Der Naumburger Polizei liegen mehrere Hinweise für das Auftreten falscher Politessen in Bad Kösen vor. Am 07. Juni 2010, einem Montag, war gegen 10:30 Uhr eine 43-jährige Rollstuhlfahrerin mit ihrem Hund in der Saline im Bereich des Gradierwerkes unterwegs

Falsche Politessen in Bad Kösen

Der Naumburger Polizei liegen mehrere Hinweise für das Auftreten falscher Politessen in Bad Kösen vor.

Am 07. Juni 2010, einem Montag, war gegen 10:30 Uhr eine 43-jährige Rollstuhlfahrerin mit ihrem Hund in der Saline im Bereich des Gradierwerkes unterwegs. Nachdem ihr Hund die Notdurft verrichtet hatte, sammelte sie den Hundekot mit einem Plastikbeutel ein. Ganz plötzlich, ohne dass die Hundehalterin bemerkte woher, standen zwei Frauen neben ihr, gaben sich als Politessen aus und forderten von der verdutzten Dame fünfzig Euro. Auf Nachfrage erklärten die beiden, die Entsorgung der Hinterlassenschaft des Hundes erfolgte mit einem nicht ordnungsgemäßen Beutel. Dieser sehr kurios anmutende Vorwurf war der Rollstuhlfahrerin aber doch zuviel und sie verlangte den Dienstausweis der vermeintlichen „Amtspersonen“. Diesen hätten sie heute nicht dabei und den benötigen sie auch nicht, so ungefähr lautete die Antwort.

Geistesgegenwärtig entfernte sich die 43-jährige Frau mit ihrem Hund. Die falschen Politessen versuchten auch nur kurzzeitig ihr zu folgen. Dann waren sie wieder verschwunden.

Leider wurde die Polizei nicht sofort verständigt, sodass über das Ordnungsamt diese Mitteilung erst etliche Tage später zur Anzeige gebracht wurde. Nunmehr liegen allerdings Hinweise vor, dass diese beiden Frauen schon mehrfach versuchten, mit dieser Masche an das schnelle Geld zu kommen. So unter anderem auch am Ritterbad- Carre. Vermutlich sind die möglichen Opfer ältere Frauen und Frauen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

Der Polizei liegen auch Personenbeschreibungen vor.
Person: ca. 40 bis 45 Jahre alt, 160 bis 170 cm groß, normale Figur, sie trägt eine Brille und Ohrringe. Sie hat kurze blonde Haare. Auffällig war ihre laute Aussprache, sie spricht deutsch, allerdings nicht mit dem einheimischen Dialekt und redet ihre Opfer mit „Bürgerin“ an.
Person: ca. 50 bis 55 Jahre alt, 155 bis 160 cm groß, stämmige Figur, sie ist sehr stark geschminkt und hat rötliche, lockige, im Nackenbereich schulterlange Haare, die Ohren sind frei. Beim Ansprechen der Opfer hielt sie sich im Hintergrund.

Die Personen hatten ein Gerät bei sich, welches den Datenaufzeichnungsgeräten der Ordnungsämter ähnelte.

Übrigens, richtige Politessen zeigen auf Verlangen ihren Dienstausweis.

Zeugen, die Hinweise zu den beiden Betrügerinnen geben können oder die selbst Opfer dieser dreisten Masche geworden sind, werden gebeten, sich im Revierkommissariat Naumburg unter der Telefonnummer 03445/245-0 zu melden.

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28.07.2010
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Holzskulpturenfest in der Dübener Heide

Im Naturpark Dübener Heide wird am 30. Juli und 1. August der 11

Holzskulpturenfest in der Dübener Heide

Im Naturpark Dübener Heide wird am 30. Juli und 1. August der 11. Internationale Holzskulpturenwettbewerb veranstaltet. Zwei Tage lang lassen 31 Künstler aus Deutschland, England, Schottland, Wales, der Ukraine und aus Tschechien im 600-Seelen-Dorf Tornau bei Bad Düben aus wuchtigen Baumstämmen imposante Holzfiguren entstehen. Die Besucher des Festes können ihrem Favoriten die Stimme geben. Eine Jury wird dann am Sonntag um 16 Uhr die besten Kettensägen-Künstler ermitteln. Als Ehrungen gibt es den Zuschauer-Preis, den Künstler-Preis und den Köppe-Preis – benannt nach dem Erfinder des Wettstreits, dem Heidemaler Wolfgang Köppe, der in Tornau lebt und wirkt.

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21.07.2010
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Weniger Unfälle, mehr Unfallfluchten im Saalekreis

Der Leiter des Polizeireviers Saalekreis, Polizeidirektor Reinhard Golinski, kann auch für das 1. Halbjahr 2010 eine durchaus positive Bilanz ziehen. Demnach sind die Gesamtunfallzahlen weiterhin leicht rückläufig, sanken um 81 auf 2

Weniger Unfälle, mehr Unfallfluchten im Saalekreis

Der Leiter des Polizeireviers Saalekreis, Polizeidirektor Reinhard Golinski, kann auch für das 1. Halbjahr 2010 eine durchaus positive Bilanz ziehen. Demnach sind die Gesamtunfallzahlen weiterhin leicht rückläufig, sanken um 81 auf 2.619. Zwar sank auch die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden von 274 auf 240, allerdings waren die Verletzungen schweren. 78 Menschen wurden schwer verletzt (+10). 237 erlitten leichte Verletzungen (-41). Drei Menschen starben auf den Straßen im Saalekreis, das sind zwei mehr als im ersten Halbjahr 2009.

Unangepasste bzw. überhöhte Geschwindigkeit, zu geringer Sicherheitsabstand und das Nichtbeachten der Vorfahrt bleiben nach wie vor die Hauptunfallursachen bei schweren Verkehrsunfällen. Auch Fehler beim Rückwärtsfahren, Wenden bzw. Ein- und Ausparken bleiben ein großes Problem.

Zu kämpfen hat die Polizei mit einem Anstieg von Unfallfluchten. Im 1. Halbjahr 2010 wurden 476 dieser Straftaten angezeigt. Das waren 18 mehr, als im Vergleichszeitraum 2009. Die Ermittlungen gestalten sich oft sehr zeitintensiv und schwierig. Dennoch gelang es den Ermittlern jede zweite Tat aufzuklären. Sehr oft halfen dabei Hinweise aus der Bevölkerung.

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21.07.2010
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Goethes “Zauberlehrling” in der Sietzscher Kirche

In der Kirche zu Sietzsch gibt die aus St. Petersburg stammende Hallenser Organistin Ekaterina Leontjewa am Samstag, 5. Juni 2010, um 17

Goethes

In der Kirche zu Sietzsch gibt die aus St. Petersburg stammende Hallenser Organistin Ekaterina Leontjewa am Samstag, 5. Juni 2010, um 17.00 Uhr ein Orgelkonzert.

Sie lässt neben klassischen Werken von Bach und Mozart interessante eigene Bearbeitungen erklingen, darunter Werke ihrer Schwester Maria Leontjewa.

Besonders hörenswert dürfte ihre Bearbeitung des „Zauberlehrlings“ sein, die der französische Komponist Paul Dukas (1865-1935) als sinfonische Dichtung der Vorlage von Johann Wolfgang von Goethe nachempfand.

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03.06.2010
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Empfang für die Champions-League-Sieger

Die Heldin von Getafe war der Überraschungsgast. Mehr als 1000 Fans bereiteten am Pfingstmontag auf dem Potsdamer Luisenplatz der Torfrau des 1. FFC Turbine Potsdam und ihrer Mannschaft einen umjubelten Empfang nach dem Sieg des ersten Champions-League-Finales im Frauenfußball

Empfang für die Champions-League-Sieger

Die Heldin von Getafe war der Überraschungsgast. Mehr als 1000 Fans bereiteten am Pfingstmontag auf dem Potsdamer Luisenplatz der Torfrau des 1. FFC Turbine Potsdam und ihrer Mannschaft einen umjubelten Empfang nach dem Sieg des ersten Champions-League-Finales im Frauenfußball. Elfmeterkillerin Anna Felicitas Sarholz sollte eigentlich mit der U-19-Nationalmannschaft zur Europameisterschaft unterwegs sein. „Aber nach dem Spiel in Getafe habe ich darum gebeten, mich abzulösen. Ich sah mich nicht in der Lage, für die U-19 zur Verfügung zu stehen“, sagte die erst 17-jährige Torhüterin. Sarholz hatte beim Finale am Donnerstagabend im Elfmeterschießen bei einem 1:3-Rückstand buchstäblich in letzter Sekunde mit zwei gehaltenen Strafstößen im Elfmeterschießen gegen Olympique Lyon den 7:6-Erfolg nach zuvor torlosen 120 Minuten möglich gemacht.

Unter Polizeieskorte erreichte der Teambus kurz vor 14 Uhr den Potsdamer Luisenplatz. Unter den Klängen der Turbine-Vereinshymne marschierten die Siegerinnen auf die Bühne: Anja Mittag und Fatmire Bajramaj rissen die Meisterschale in die Höhe, Jennifer Zietz und Babett Peter streckten den Fans den Champions-League-Pott entgegen. „Turbine Potsdam – die Seele Brandenburgs, der Stolz Deutschlands, der Champion Europas”, war auf einem Banner zu lesen, das die Spielerinnen zudem hochhielten. „Ihr seid die Besten“, „We are the Champions“ und „Ja, so sehen Siegerinnen aus“, skandierten die Turbine-Anhänger.

Neben Sarholz galt der Fanjubel vor allem „Mister Frauenfußball“ – wie DFB-Präsident Theo Zwanziger den Turbine-Cheftrainer Bernd Schröder genannt hat. Der Coach, der mit kurzer Unterbrechung seit 1971 Frauenfußballtrainer bei Turbine ist, sagte vor Mannschaft und Fans: „Potsdam ist eine Stadt, in der wir viele Hochleistungssportler, Olympiasieger und Weltrekordler haben. Jetzt sind wir erstmals auf Augenhöhe mit ihnen.“ Turbines Mannschaftskapitänin Jennifer Zietz gestand, dass der Titel „ein hartes Stück Arbeit und ein weiter Weg war“. Die Mittelfeldstrategin hatte neben Stürmerin Anja Mittag beim Elfmeterduell daneben geschossen. „Zu diesem Zeitpunkt habe ich gedacht, alles ist vorbei“, gestand Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs. Das dramatische Endspiel sei Werbung für den Frauenfußball „und auch für Potsdam gewesen“, sagte Jakobs. Welche weitere Ehrungen die Champions-League-Sieger von der Stadt oder vom Land Brandenburg erfahren, sei noch
nicht geklärt. „Ich bin mir aber sicher, dass von Ministerpräsident Matthias Platzeck noch etwas kommen wird“, sagte Brandenburgs Sportminister Holger Rupprecht.

Mit dem Sieg des ersten Champion- League-Finales im Frauenfuußball – Vorgänger war der Uefa-Pokal – kommen auch 300.000 Euro in die Vereinskassen. „Allerdings müssen davon noch Reisekosten und Steuern bezahlt werden, so viel bleibt da wohl nicht übrig“, bedauerte Trainer Schröder. Ob das Geld für eine Mannschaftsverstärkung eingesetzt werden soll, ließ Schröder offen. „Wichtig ist, dass das Team zusammenbleibt. “ Denn, so rief der 67-Jährige unter dem Jubel der Potsdamer Fans: „Bei uns ist die Mannschaft der Star.“

Zum Vergleich: Im Finale der Champions League der Herren winkten dem Sieger neun Millionen, der unterlegene Finalist durfte sich mit 5,2 Millionen Euro trösten.

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24.05.2010
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Bombenfund in Merseburg

In Merseburg, Mühleninsel, wurde eine 10 Zentner schwere Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Aufgrund der Gefahrenlage ist am Mittwoch, 12

Bombenfund in Merseburg

In Merseburg, Mühleninsel, wurde eine 10 Zentner schwere Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Aufgrund der Gefahrenlage ist am Mittwoch, 12. Mai 2010, die Entschärfung erforderlich. Dabei können Gefahren für die Bevölkerung, Tiere und Sachwerte nicht ausgeschlossen werden. Zur Sicherheit der Bevölkerung wird deshalb per Allgemeinverfügung lt. amtlicher Bekanntmachung hiermit angeordnet:

Die Einwohner und Anlieger der Bereiche

Ortslage Meuschau – Bereich Neumarkt
Bereich Brühl – Schloss/Domplatz
Gotthardt-Straße – König-Heinrich-Straße
Christianenstraße – Weinberg/Oberaltenburg

sowie deren Nebenstraßen

haben diesen Gefahrenbereich ab 07:00 zu verlassen. Die Sperrung des Bereiches beginnt um 11:00 Uhr und dauert voraussichtlich bis 15:30 Uhr an.

Von 13:30 bis 15:00 Uhr ist der Notruf 112 außer Kraft gesetzt. In Notfällen stehen die Telefonnummern 03461/210025 bzw. 110 zur Verfügung.

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11.05.2010
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Peter Sodann über das Projekt Kulturinsel

Im Rahmen des Masterstudiengangs Systemische Sozialarbeit an der Hochschule Merseburg findet am Freitag, den 14. Mai 2010 wieder ein öffentlicher “Vortrag für alle” statt: Peter Sodann spricht unter dem Motto “Was du nicht selber tust, das tut für dich kein anderer” über das Projekt Kulturinsel in Halle“. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen

Peter Sodann über das Projekt Kulturinsel

Im Rahmen des Masterstudiengangs Systemische Sozialarbeit an der Hochschule Merseburg findet am Freitag, den 14. Mai 2010 wieder ein öffentlicher “Vortrag für alle” statt:

Peter Sodann spricht unter dem Motto “Was du nicht selber tust, das tut für dich kein anderer” über das Projekt Kulturinsel in Halle“.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Der Vortrag findet am Freitag, den 14. Mai, um 17 Uhr im Hörsaal 9, Gebäude 130 der Hochschule Merseburg statt. Die Eintritt ist kostenlos.

Der Vortrag erfolgt im Rahmen des Masterstudiengangs Systemische Sozialarbeit, einem in Deutschland einmaligen Studienangebot. 25 SozialarbeiterInnen aus dem gesamten Bundesgebiet nehmen an diesem Aufbaustudium teil, in dem sie Theorien und Methoden eines modernen lösungs- und ressourcenorientierten Ansatzes der Sozialen Arbeit erlernen.

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05.05.2010
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Schienenersatzverkehr bis Bad Dürrenberg

Am Samstag, dem 1. Mai, wird der Straßenbahnstreckenabschnitt zwischen Kirchfährendorf und Bad Dürrenberg in der Zeit von 6 bis 14 Uhr gesperrt. Grund sind notwendige Fahrleitungsarbeiten im Bereich der Wendeschleife in Bad Dürrenberg

Schienenersatzverkehr bis Bad Dürrenberg

Am Samstag, dem 1. Mai, wird der Straßenbahnstreckenabschnitt zwischen Kirchfährendorf und Bad Dürrenberg in der Zeit von 6 bis 14 Uhr gesperrt. Grund sind notwendige Fahrleitungsarbeiten im Bereich der Wendeschleife in Bad Dürrenberg.
Die Linie 5 fährt deshalb aus Merseburg kommend nur bis zur Haltestelle Kirchfährendorf und wieder zurück. Zwischen der Haltestelle Kirchfährendorf und der Endstelle in Bad Dürrenberg wird ein Schienenersatzverkehr eingesetzt. Der SEV fährt auf der Route Kirchfährendorf, Kurpark/Salinestraße, Platz der Freiheit/Schkeuditzer Straße, Breite Straße, Bad Dürrenberg Endstelle/Bahnhofstraße und zurück. Entlang der Strecke werden Ersatzhaltestellen eingerichtet.

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29.04.2010
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5. Goitzsche-Marathon

Zum kleinen Jubiläum dieses Landschaftslaufs in der Region zwischen Sachsen-Anhalt und Sachsen werden auch in diesem Jahr alle Lauffreunde auf ihre Kosten kommen. Sowohl jene, die gerade erst mit dem Laufen begonnen haben, als auch die passionierten Hobbyläufer und Leistungssportler. Und so reicht das Angebot des Wettkampftages am 2

5. Goitzsche-Marathon

Zum kleinen Jubiläum dieses Landschaftslaufs in der Region zwischen Sachsen-Anhalt und Sachsen werden auch in diesem Jahr alle Lauffreunde auf ihre Kosten kommen. Sowohl jene, die gerade erst mit dem Laufen begonnen haben, als auch die passionierten Hobbyläufer und Leistungssportler. Und so reicht das Angebot des Wettkampftages am 2. Mai auch vom Schnupperlauf bis zum Marathon. Nachmeldungen sind am Tag noch bis 1 Stunde vor dem Start im Wasserzentrum Bitterfeld-Wolfen möglich.
Traditionell werden wieder viele Zuschauer ihren Weg zur Bitterfelder Goitzsche nehmen. Sie erwartet neben spannenden sportlichen Wettkämpfen am Sonntag bereits am Vortag, am 1. Mai, ein buntes und erlebnisreiches Rahmenprogramm.

Unter den Aktiven auf der Marathondistanz des 5. Goitzsche-Marathons sind auch in diesem Jahr die beiden kenianischen Läufer, die durch ihre Aufenthalte in Bitterfeld-Wolfen bereits zu guten Freunden geworden sind:
Paul Muigai Thuo – Sieger beim 3. Goitzsche-Marathon und Sieger beim 7. und 8. Mitteldeutschen Marathon und Isaak Kiplagat Sang – Sieger beim 2. und 4. Goitzsche-Marathon und Sieger beim 5. Mitteldeutschen Marathon.

Die Wettkämpfe am Sonntag den 2. Mai 2010:

08.30 Uhr Inlineskating
09.00 Uhr Marathon, Marathonstaffeln, Paarmarathon, 10 km
09.00 Uhr 10-km-Lauf
09.05 Uhr 10-km-Walking
10.30 Uhr Halbmarathon
10.40 Uhr Schnupperlauf
10.45 Uhr Schülerlauf
Nachmeldungen sind am Tag noch bis 1 Stunde vor dem Start im Wasserzentrum Bitterfeld-Wolfen möglich.

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28.04.2010
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Verfolgungsjagd im Saalekreis

Heute Nacht 00. 23 Uhr wollten Polizeibeamte des Polizeireviers Delitzsch (Sachsen) in Lissa (Neukyhna) im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen PKW VW Polo anhalten. Der Fahrzeugführer ignorierte die Anhaltezeichen und beschleunigte seine Fahrt

Verfolgungsjagd im Saalekreis

Heute Nacht 00.23 Uhr wollten Polizeibeamte des Polizeireviers Delitzsch (Sachsen) in Lissa (Neukyhna) im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen PKW VW Polo anhalten. Der Fahrzeugführer ignorierte die Anhaltezeichen und beschleunigte seine Fahrt. Die Beamten folgten dem PKW, die Fahrt ging über Schladitz, Wiesenena, Rabutz und Schwoitsch nach Gröbers in Sachsen-Anhalt. In Gröbers musste der VW gegen 00.45 Uhr an einer Sackgasse halten. Ein Funkstreifenwagen stellte sich hinter das Fahrzeug und die Beamten verließen ihren Wagen. Einer von ihnen öffnete die Beifahrertür des Polo. Der VW-Fahrer fuhr rückwärts los und der Beamte wurde von der Tür mitgerissen, stürzte und schlug mit dem Kopf auf. Er wurde zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der VW rammte das Dienstfahrzeug und flüchtete erneut. Ein Polizeibeamter versuchte noch, den Wagen mit Schüssen auf die Reifen zu stoppen. Polizeibeamte der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd fanden etwa eine Stunde später den PKW an der B6 auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes verlassen auf.
Durch sächsische Polizeibeamte konnte der Fahrer (19) heute an seinem Wohnort angetroffen und weitere Maßnahmen durchgeführt werden.

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23.04.2010
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Brückenabriss: Tram fährt nicht nach Merseburg Süd

Aufgrund von Brückenabrissarbeiten im Auftrag des Landesbaubetriebes wird von Freitag, 23. April 2010, ab 22:10 Uhr bis zum Betriebsbeginn am Montag, 26. April 2010, der Streckenabschnittes zwischen Leunaweg und Merseburg/Süd in Merseburg für den Straßenbahnverkehr voll gesperrt

Brückenabriss: Tram fährt nicht nach Merseburg Süd

Aufgrund von Brückenabrissarbeiten im Auftrag des Landesbaubetriebes wird von Freitag, 23. April 2010, ab 22:10 Uhr bis zum Betriebsbeginn am Montag, 26. April 2010, der Streckenabschnittes zwischen Leunaweg und Merseburg/Süd in Merseburg für den Straßenbahnverkehr voll gesperrt. In dieser Zeit verkehrt die Linie 5 nicht nach Merseburg/Süd. Es wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Fahrtroute für den Schienenersatzverkehr:
Ab Haltestelle Leunatorstraße verkehrt der Schienenersatzverkehr über Kötzschener Straße * Geiseltalstraße * Straße des Friedens bis zur Endstelle Merseburg/Süd. Die Rückfahrt erfolgt über Naumburger Straße * Straße des Friedens * Geiselstalstraße * Weißenfelser Straße/B 91 direkt zum Leunaweg.

Fahrgäste in Richtung Merseburg/Süd müssen an der Haltestelle Leunatorstraße in den Schienenersatzverkehr umsteigen. Die Fahrgäste aus Richtung Merseburg/Süd steigen an der Haltestelle Leunaweg in die Linie 5 in Richtung Merseburg/Zentrum um.

Für den Schienenersatzverkehr werden folgende Haltestellen eingerichtet:
Es wird eine Haltestelle in der Geiseltalstraße in beiden Richtungen und eine Haltestelle an der Abfahrtsrampe Weißenfelser Straße in Richtung Leunaweg (Ersatzhaltestelle Kötzschener Weg) eingerichtet. Die Haltestellen Kötzschener Weg und Naumburger Straße in Richtung Merseburg/Süd werden nicht bedient.

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22.04.2010
hallelife.de - Redaktion
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Zwei Volltreffer, ein neuer Millionär und ein Pechvogel

Gleich zwei Lottospielern in Sachsen-Anhalt ist bei der jüngsten Samstagsziehung ein Volltreffer gelungen. Die beiden noch unbekannten Glückspilze gewannen in der jeweils höchsten Gewinnklasse der beiden Zusatzlotterien Spiel 77 und Super 6, die mit auf dem Tippschein angekreuzt werden können. Mit den jüngsten Hochgewinnen gibt es zugleich einen neuen Millionär in Sachsen-Anhalt

Zwei Volltreffer, ein neuer Millionär und ein Pechvogel

Gleich zwei Lottospielern in Sachsen-Anhalt ist bei der jüngsten Samstagsziehung ein Volltreffer gelungen. Die beiden noch unbekannten Glückspilze gewannen in der jeweils höchsten Gewinnklasse der beiden Zusatzlotterien Spiel 77 und Super 6, die mit auf dem Tippschein angekreuzt werden können.

Mit den jüngsten Hochgewinnen gibt es zugleich einen neuen Millionär in Sachsen-Anhalt. Denn der Lottospieler, der in einem kleinen Ort im Saalkreis sein Kreuz bei Spiel 77 gesetzt hatte, wird rund 1,77 Millionen Euro auf sein Bankkonto erhalten. Er hatte als bundesweit einziger die richtige siebenstellige Gewinnzahl und profitiert zudem vom Jackpot der Lotterie Spiel 77.

In Querfurt wird sich ein Spielteilnehmer über immerhin 100.000 Euro in der Lotterie Super 6 freuen. Mit den beiden Hochgewinnern sind seit Beginn dieses Jahres zehn Sachsen-Anhalter um mindestens 100.000 Euro reicher geworden.

Einen Pechvogel gibt es dagegen in Bernburg. Sein Gewinn aus einer Landessonderauslosung der Lotterie GlücksSpirale vom 16. Januar ist am Wochenende nach der Frist von 13 Wochen verfallen. Die 5.000 Euro aus der "Schnupperrente" kommen nun in den "Topf" nicht eingelöster Gewinne und werden erneut bei einer Sonderauslosung ausgespielt.

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19.04.2010
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Neuer Kirchturm für Wallwitzer Kirche

Seit August 2009 wird der Kirchturm der Evangelischen Kirche in Wallwitz saniert. Am Freitag, 16. April 2010, erhält er um 11

Neuer Kirchturm für Wallwitzer Kirche

Seit August 2009 wird der Kirchturm der Evangelischen Kirche in Wallwitz saniert. Am Freitag, 16. April 2010, erhält er um 11.00 Uhr sein restauriertes Kreuz und die neu vergoldete Kugel zurück.

Die Wallwitzer Kirche entstand 1869 nach Plänen des Schinkel-Schülers Friedrich August Stühler. Ein baugleiches Pendant ist die Dorfkirche in Niemberg.

Seit Mitte der 90iger Jahre rettet der Gemeindekirchenrat des Kirchspiel Petersberg die neoromanische Kirche in Wallwitz vor dem Verfall: das Kirchenschiff ist gesichert, Fenster und Dach sind saniert. Mit der ‚Bekrönung‘ des Kirchturms ist seine Sanierung weitgehend abgeschlossen.

Zukünftig wird die Kirche von der Kirchengemeinde gemeinsam mit der Kommune Wallwitz genutzt werden: neben zwei bis drei Konzerten pro Jahr und ebensoviel Gottesdiensten wird sie für kirchliche und weltliche Trauerfeiern zur Verfügung stehen.

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13.04.2010
hallelife.de - Redaktion
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Neue B91-Brücke in Merseburg

In Merseburg beginnen am kommenden Montag die Arbeiten für den Bau einer neuen Brücke im Zuge der B91. Das neue Bauwerk überspannt die Straßenbahn nach Bad Dürrenberg und die L182. Für die Anschlussarbeiten der Brücke an die B91 soll die Straße auf einer Länge von 100 Metern grundhaft ausgebaut werden

Neue B91-Brücke in Merseburg

In Merseburg beginnen am kommenden Montag die Arbeiten für den Bau einer neuen Brücke im Zuge der B91. Das neue Bauwerk überspannt die Straßenbahn nach Bad Dürrenberg und die L182. Für die Anschlussarbeiten der Brücke an die B91 soll die Straße auf einer Länge von 100 Metern grundhaft ausgebaut werden.

In den Bau der neuen Brücke werden rund 1,1 Millionen Euro investiert. Während der Arbeiten muss die B91-Richtungsfahrbahn Weißenfels voll gesperrt werden. Ende November dieses Jahres soll das Bauwerk fertig sein.

Die neue Spannbetonfertigteilbrücke wird eine Stützweite von 18,43 Metern haben und genau 13,25 Meter breit sein. Daraus ergibt sich eine Brückenfläche von 244 Quadratmetern, auf der künftig die zweistreifige Fahrbahn sowie ein insgesamt vier Meter breiter Geh- und Radweg entlang führen. Es werden rund 100 Tonnen Stahl und 600 Kubikmeter Beton verbaut.

Das Bauwerk ersetzt eine Brücke aus dem Jahr 1967, die unter dem Namen *Die Spinne* bekannt ist und als Überbaukonstruktion noch die so genannten Schaschlikträger (kurze Fertigteile, die zusammengespannt
sind) aufweist.

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18.03.2010
hallelife.de - Redaktion
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Aufklärung um 2,5 Prozent gestiegen

Im Polizeirevier Saalekreis wurden in der Zeit vom 1. 1. 2009 bis 31

Aufklärung um 2,5 Prozent gestiegen

Im Polizeirevier Saalekreis wurden in der Zeit vom 1.1.2009 bis 31.12.2009 insgesamt 12857 Straftaten bearbeitet. Das sind 735 Delikte weniger als im Vorjahr. Mit einer Aufklärungsquote von 54,9 Prozent wurden 7058 Straftaten aufgeklärt, was einer Steigerung der Aufklärung gegen-über dem Vorjahr um 2,5 Prozent entspricht.

Rückläufige Fallzahlen waren vor allem beim Diebstahl zu verzeichnen. 971 Diebstahl-handlungen weniger wurden im Jahr 2009 im Saalekreis bearbeitet, was einem Anteil von minus 15,2 Prozent entspricht. Eine Zunahme war dagegen bei Vermögens- und Fälschungsdelikten zu beobachten. Hier wurden 113 Delikte mehr registriert, wobei vor allem Waren- und Computerbetrug öfter angezeigt wurden. Von den 1797 Vermögens- und Fälschungsdelikten konnten 79,5 Prozent aufgeklärt werden, das sind 1,5 Prozent mehr aufgeklärte Fälle als im Jahr zuvor. Der Leiter des Polizeireviers Saalekreis, Polizeidirektor Reinhard Golinski, dazu: „Straftaten im Zusammenhang mit dem Computer haben im Vorjahr die Kriminalitätsentwicklung nicht unerheblich beeinflusst. Schwerpunkte waren Fälle des Warenbetrugs im Zusammenhang mit ebay-Versteigerungen. Computerbetrug sowie Ausspähen von Daten durch so genannte Phishing-Mails und Trojaner stellen die Polizei vor neue Herausforderungen.“ Es ist wahrscheinlich, dass die tatsächliche Anzahl der Fälle noch höher ist, da viele Geschädigte wegen des geringen Schadens keine Anzeige erstatten, wenn sie bei einer Auktion ihr Geld oder die Ware nicht erhalten haben.

Im Deliktsbereich Körperverletzung (Aufklärung plus 1,1 Prozent) wurden von 1328 Delikten 93,1 Prozent mit bekannten Tätern an die Staatsanwaltschaft abgegeben.

2009 wurden 194 Drogendelikte (1,5 Prozent der Gesamtkriminalität im Saalekreis) bearbeitet, im Jahr zuvor waren es 161. Dank intensiver Kontrollen wurden z.B. 68 Fahrer gestellt, die unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln ein Fahrzeug führten.

302 der insgesamt 5092 Täter waren nichtdeutscher Herkunft. Dies entspricht einem Anteil von 5,9 Prozent.

Ein besonders schwerwiegendes Deliktsfeld stellt der Raub oder die Räuberische Erpressung dar. Von den 2009 bearbeiteten 66 Delikten (2008: 68 Fälle)dieses Bereiches konnten die Ermittler des Polizeireviers Saalekreis mit den Revierkommissariaten Querfurt und Nördlicher Saalekreis 45 aufklären (68,2 Prozent Aufklärungsquote). Einen besonderen Erfolg konnten die Beamten bei der Aufklärung einer besonders brutalen Raubserie verbuchen. Polizeidirektor Golinski: „Akribische Spurenarbeit der Kriminaltechniker führte gleich in zwei Fällen dazu, dass Fingerabdruckspuren den Tätern zugeordnet werden konnten.“ Zwei junge Männer, im Alter von 22 und 26 Jahren hatten in insgesamt sechs Fällen seit August 2009 Verkäuferinnen von Supermärkten mit Reizgas ins Gesicht gesprüht, nachdem die Täter kurz vor Ladenschluss wenige Artikel aufs Band gelegt hatten, um einen Kauf vorzutäuschen. Unter der Hilflosigkeit der Verkäuferinnen wegen der Augenverletzungen griffen die Täter in die Kassen und flüchteten. Die Täter sitzen in Untersuchungshaft.

Einen weiteren Erfolg konnten die Beamten mit der Aufklärung von ca. 40 Diebstählen von Pkw erlangen. Ein 23-Jähriger und zwei Männer im Alter von 22 Jahren hatten sich auf den Diebstahl von Pkw Ford spezialisiert. Sowohl in Merseburg, als auch in Schkopau und Luckenwalde in Brandenburg stahlen die Täter die Fahrzeuge. Auch andere Delikte gehen auf das Konto der Männer, welche inzwischen ebenfalls in Untersuchungshaft sind.

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03.03.2010
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4208 Mal JA für Naumburger Tram

Auf Initiative des Vereins Nahverkehrsfreunde Naumburg-Jena startete am 02. Februar eine Unterschriftensammlung zum Erhalt der Naumburger Straßenbahn im täglichen Linienverkehr. Um die drohende Einstellung des täglichen Betriebes abzuwenden, soll die Bahn in den 3

4208 Mal JA für Naumburger Tram

Auf Initiative des Vereins Nahverkehrsfreunde Naumburg-Jena startete am 02. Februar eine Unterschriftensammlung zum Erhalt der Naumburger Straßenbahn im täglichen Linienverkehr. Um die drohende Einstellung des täglichen Betriebes abzuwenden, soll die Bahn in den 3. Nahverkehrsplan 2009 bis 2014/19 als öffentliches Verkehrsmittel aufgenommen werden.
Die Unterschriftenlisten wurden drei Wochen lang in zahlreichen Geschäften in Naumburg, im Linienwagen der Straßenbahn hinterlegt. Auch im Internet konnte man sich beteiligen.

Und am Ende blicken die Nahverkehrsfreunde stolz auf das Ergebnis. 4.208 Bürger haben sich mit ihrer Unterschrift für einen Erhalt ausgesprochen. Dabei stammen 80% der Unterschriften aus dem Burgenlandkreis, viele aus Weißenfels und Hohenmölsen. Die verbleibenden 20 % stammen aus ganz Deutschland und dem Ausland, so z.B. aus Hamburg, Berlin, München aus der Partnerstadt Aachen, aus Österreich, Dänemark, Tschechien und sogar aus Israel.

„Die Vielzahl der Unterschriften demonstriert, dass sowohl für die Bürger als auch für unsere Touristen die Naumburger Straßenbahn aus dem täglichen Stadtbild nicht weg zudenken ist“, so Mike Ewald von den Nahverkehrsfreunden. „Der Verein bedankt sich an allen Beteiligten, welche uns mit Ihrer Unterschrift unterstützten. Die Listen wurden am Montag Abend dem Kreistag übergeben.“

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03.03.2010
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“Nicole”-Mörder geschnappt?

Die zunächst als vermisst gemeldete Nicole P. (22) wurde am 10. 09

Die zunächst als vermisst gemeldete Nicole P. (22) wurde am 10.09.2009 in einem Becken einer alten Kläranlage in Steuden tot aufgefunden.

Das Ermittlungsteam der MOKO führte umfangreiche Ermittlungen im Wahrnehmbarkeitsbereich des Fundortes der Leiche sowie in derem Umfeld durch.

Die nunmehr vorliegenden Auswertungen, unter Einbeziehung international renomierter Wissenschaftler, führte zu einer in der Region des Fundortes lebenden männlichen 47-jährigen Person. Auf Grund der Beweislage ist dieser Mann dringend tatverdächtig und die Staatsanwaltschaft Halle stellt Haftantrag in dieser Sache.

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01.03.2010
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“Heidemagneten” starten in den Frühling

Am 7. März starten die Heidemagneten – der Verbund zahlreicher Ausflugsziele im Naturpark Dübener Heide – in den Frühling. Gemeinsam haben sie am besagten Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet und laden zur Kurzweil an

Am 7. März starten die Heidemagneten – der Verbund zahlreicher Ausflugsziele im Naturpark Dübener Heide – in den Frühling. Gemeinsam haben sie am besagten Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet und laden zur Kurzweil an.

So findet im Hoch- und Niederseilgraten Rubiconpark auf der Roten Jahne bei Eilenburg der erste Schnuppertag dieses Jahres statt. Wer mindestens 1,50 Meter groß ist, kann sich in die Seile begeben. Anmeldung vorab erwünscht unter 03423/658670.

Das Landschaftsmuseum der Dübener Heide auf der Burg wartet mit einer neuen Sonderausstellung auf. Die Bad Dübener Malerin Rita Weber zeigt „Licht und Schatten“ – eine Auswahl ihrer schönsten Wald- und Landschaftsmotive aus der Dübener Heide.

Im Haus am See in Schlaitz soll derweil ein ganz besonders interessanter Vogel im Mittelpunkt des Besucherinteresses stehen: der Kormoran – Vogel des Jahres 2010. In der Luft ist er an seinem typischen Flugbild, einem „fliegendem Kreuz“, zu erkennen. Er ist ein hervorragender Fischer und Taucher. Doch da sich der Kormoran von Fischen ernährt, hat er nicht nur Freunde und steht zeitweise in der öffentlichen Kritik. Der Naturschutzbund (NABU) hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf diese Vogelart besonders aufmerksam zu machen und den Umgang mit sogenannten „Problemvögeln“ zu thematisieren. Deshalb wird Manfred Richter von der NABU-Fachgruppe Ornithologie und Naturschutz Bitterfeld-Wolfen den Besuchern des Haus am See um 14.30 Uhr in einem Vortrag und mit vielen schönen Naturaufnahmen Wissenswertes und Interessantes über den Kormoran berichten.

Der Heidemagnet Torgau hat mehreres zu bieten: Schach dem König heißt eine Sonderausstellung im Stadt- und Kulturgeschichtlichen Museum in der Wintergrüne 5. Auf Schloss Hartenfels kann die Dauerausstellung „Torgau-ein Fürstenhof der Renaissance“ bewundert werden. Außerdem wird gerade die Sonderausstellung gezeigt: Sonderausstellung „Bilder, die lügen – Eine Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der BRD“ Um „Spuren des Unrechts“ geht es im Dokumentations-und Informationszentrum (DIZ) Torgau auf Schloss Hartenfels.

Musikalisch geht es auf Wasserschloss Reinharz bei Bad Schmiedeberg zu. Dort beginnt um 15 Uhr ein Klavierkonzert mit Stephan König. Stephan König musiziert u.a. beim MDR-Sinfonieorchester, Gewandhaus Leipzig, Oper Leipzig, Rundfunkchor des Mitteldeutschen Rundfunks, Westsächsisches Symphonieorchester, Friedrichstadtpalast Berlin sowie in der Jenaer Philharmonie. Karten gibt es vorab unter 034925/71786; 0160/95041758 und unter tickets@schloss-reinharz.de.

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27.02.2010
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Ich musste raus. 13 Wege aus der DDR

In seinem Buch widmet sich MDR-Journalist Constantin Hoffmann anhand von Einzelschicksalen ehemaliger und zurückgekehrter Hallenser dem Thema Ausreise, Flucht und neues Leben danach. Die von ihm sorgfältig recherchierten Geschichten sind nicht nur das Zeugnis einer Zeit, in der Freiheit nur durch Mut und Fantasie zu erlangen war, sondern auch beredter Beweis dafür, dass es keine allumfassende Unterdrückung geben kann. Lesung: 26

Ich musste raus. 13 Wege aus der DDR

In seinem Buch widmet sich MDR-Journalist Constantin Hoffmann anhand von Einzelschicksalen ehemaliger und zurückgekehrter Hallenser dem Thema Ausreise, Flucht und neues Leben danach. Die von ihm sorgfältig recherchierten Geschichten sind nicht nur das Zeugnis einer Zeit, in der Freiheit nur durch Mut und Fantasie zu erlangen war, sondern auch beredter Beweis dafür, dass es keine allumfassende Unterdrückung geben kann.

Lesung:
26.02.2010
19.00 Uhr
Laurentiuskirche, Kirchplatz, 06231 Bad Dürrenberg
Eintritt frei

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25.02.2010
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Explosion in Total-Raffinerie

Am Dienstag um 01. 27 Uhr kam es aus noch ungeklärten Gründen in der Anlage POX/Methanol der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH in Spergau im Saalekreis zu einer Explosion mit Stichflamme. Verletzte gab es nicht

Explosion in Total-Raffinerie

Am Dienstag um 01.27 Uhr kam es aus noch ungeklärten Gründen in der Anlage POX/Methanol der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH in Spergau im Saalekreis zu einer Explosion mit Stichflamme. Verletzte gab es nicht.

Die Feuerwehr der Raffinerie wurde sofort alarmiert und ist im Einsatz. Die Anlage wurde abgeschaltet.

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16.02.2010
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Illegale Abfallablagerung aufgedeckt

Im Zusammenhang mit den gestern aufgefundenen illegalen Müllablagerungen in einem Holzheizkraftwerk im Saalekreis wurde dem Betreiber heute die Untersagungs- und Beräumungsanordnung durch das Landesverwaltungsamt ausgehändigt. Nach ersten Schätzungen handelt es sich um ca. 3

Illegale Abfallablagerung aufgedeckt

Im Zusammenhang mit den gestern aufgefundenen illegalen Müllablagerungen in einem Holzheizkraftwerk im Saalekreis wurde dem Betreiber heute die Untersagungs- und Beräumungsanordnung durch das Landesverwaltungsamt ausgehändigt. Nach ersten Schätzungen handelt es sich um ca. 3.500 t Plaste- und Gewerbeabfälle, die nicht in die Anlage durften. „Es zeigt sich, dass bei konsequenter Überwachung durch die Behörden die Illegalitäten in der Abfallwirtschaft aufgedeckt werden“, so der zuständige Abteilungsleiter für Umwelt Gert Zender.

Allerdings wird der Betrieb nicht gänzlich stillgelegt. Ein streng reglementierter Notbetrieb soll aufrecht erhalten bleiben, da ca. 8.000 Haushalte mit ihrer Wärmeversorgung von dem Kraftwerk abhängen. Angesichts der Jahreszeit und der derzeit herrschenden Temperaturen bleibt deren Versorgung weiterhin gesichert. Davon unabhängig laufen die Untersuchungen weiter. Polizei und Staatsanwaltschaft sind einbezogen.

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12.02.2010
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Weniger Unfälle im Saalekreis

Der Leiter des Polizeireviers Saale, Polizeidirektor Golinski, kann für das Jahr 2009 eine durchaus positive Bilanz ziehen. Im Zuständigkeitsbereich wurden im Jahr 2009 insgesamt 5. 632 Verkehrsunfälle registriert

Weniger Unfälle im Saalekreis

Der Leiter des Polizeireviers Saale, Polizeidirektor Golinski, kann für das Jahr 2009 eine durchaus positive Bilanz ziehen. Im Zuständigkeitsbereich wurden im Jahr 2009 insgesamt 5.632 Verkehrsunfälle registriert. Das waren 105 (-1,8%) weniger, als im Jahr 2008. Damit setzte sich der seit Jahren rückläufige Trend weiter fort.

Dieser Entwicklung folgend, sank auch die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Das im Jahr 2009 nur vier Verkehrstote (gegenüber 14 im Jahr 2008) zu beklagen waren, ist eine besondere Auffälligkeit der Bilanz.

Besonders erfreulich stellte sich die Entwicklung der Anzahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kindern dar.
2008 waren 54 mal Kinder in Verkehrsunfälle verwickelt.
Davon verursachten sie selbst als Fußgänger oder Radfahrer 44 Unfälle.
2009 waren 36 Kinder an Verkehrsunfällen beteiligt, wovon 28 von diesen verursacht wurden. Trotz dieser positiven Entwicklung, muss man sich vor Augen führen, dass in der Regel 2/3 der Kinder bei den Unfällen zum Teil schwer verletzt wurden. Auffällig war, dass sich lediglich zwei sogenannte Schulwegunfälle ereigneten.

Diese Zielgruppe wird auch weiterhin ein Schwerpunkt polizeilicher Präventionsarbeit sein.

Die Altersgruppe der 18 bis 25 Jahre alten Verkehrsteilnehmer ist ebenfalls seit Jahren eine besondere Zielgruppe.
Allein 885 Verkehrsunfälle wurden 2009 durch diese Altergruppe verursacht. Das waren 15,7% aller aufgenommenen Unfälle. 2008 waren es noch 928 Verursacher (16,2%).

Durch die Altersgruppe der über 65-jährigen wurden 2009 insgesamt 576 (10,2%) der Unfälle verursacht und lag damit fast auf gleichem Niveau von 2008.

Bei den Hauptunfallursachen ist die Tendenz seit Jahren gleich geblieben. Zu schnelles Fahren und zu dichtes Auffahren, Nichtbeachten der Vorfahrt sowie Unaufmerksamkeit beim Wenden und Rückwärtsfahren (Parkplatzunfälle) führten immer wieder zu Unfällen.

14,5% aller Verkehrsunfälle ereigneten sich infolge von Zusammenstößen zwischen Wild und Fahrzeugen. Dieser Anteil erhöhte sich trotz rückläufiger Anzahl im Jahr 2009 seit Jahren stetig. Im Jahr 2006 lag dieser noch bei 10,8%.

Die Anzahl der Verkehrsunfälle unter Alkohol- und Drogeneinfluss waren 2009 zu 2008 deutlich zurück gegangen. So wurden 2008 noch 161 Unfälle, bei den hauptsächlich Alkohol im Spiel waren, aufgenommen. Im Jahr 2009 dagegen waren es 115 (-28%). Zur Bekämpfung dieser Unfallursachen wurden verstärkt Verkehrskontrollmaßnahmen durchgeführt.. In deren Ergebnis wurden 497 Fahrzeugführer unter Einfluss von Alkohol und 68 unter Einfluss illegaler Drogen festgestellt.

Hierzu kündigte Polizeidirektor Golinski an, dass auch in diesem Jahr die Überwachung des Straßenverkehrs mit Alkoholkontrollen und dem besonderen Augenmerk auf illegale Drogen ein Schwerpunkt sein wird.

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11.02.2010
hallelife.de - Redaktion