Umland

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Kreative Kostüme zur Faschingsparty

Seit Tagen schneidern und basteln die Bewohner der „Siedlung am Park“ in Oppin an ihren Kostümen. Stilvoll wollen sich alle verkleiden, denn am Freitag, 5. Februar, wird Fasching gefeiert

Kreative Kostüme zur Faschingsparty

Seit Tagen schneidern und basteln die Bewohner der „Siedlung am Park“ in Oppin an ihren Kostümen. Stilvoll wollen sich alle verkleiden, denn am Freitag, 5. Februar, wird Fasching gefeiert. Dann tönt ein dreifaches „HELAU“ durch das Haus, das entsprechend geschmückt wird.

Zu Gast ist auch in diesem Jahr der Lettiner Karnevalsclub, der für Spaß und Unterhaltung sorgt und die Einrichtung seit Jahren unterstützt. „Es wird getanzt und gelacht. Alle freuen sich auf den bunten Auftakt für das Jahr 2010“, so Cornelia Wolff-Mutschall, Leiterin der Einrichtung. Auch Besucher sind herzlich willkommen! Die Faschingsfete unter dem Motto „Oppiner Narren außer Rand und Band“ beginnt am Freitag um 14 Uhr. In der „Siedlung am Park“ leben Menschen mit geistiger und schwerstmehrfacher Behinderung.

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02.02.2010
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Gasexplosion in Ottleben

Nach bisherigem Erkenntnisstand kam es am Sonntag gegen 10. 50 Uhr in Ottleben durch einen technischen Defekt zur Explosion einer Gasflasche. Eine 43-jährige Geschädigte hielt sich zu diesem Zeitpunkt in unmittelbarer Nähe der Gasflasche auf und wurde lebensbedrohlich verletzt

Gasexplosion in Ottleben

Nach bisherigem Erkenntnisstand kam es am Sonntag gegen 10.50 Uhr in Ottleben durch einen technischen Defekt zur Explosion einer Gasflasche. Eine 43-jährige Geschädigte hielt sich zu diesem Zeitpunkt in unmittelbarer Nähe der Gasflasche auf und wurde lebensbedrohlich verletzt. Die Geschädigte wurde mit einem Rettungshubschrauber in das Fachkrankenhaus für Brandopfer "Bergmannstrost" nach Halle verbracht.
Durch die Druckwelle wurde eine Mauer des Wohnhauses nach außen gedrückt, so dass Einsturzgefahr bestand. Durch Feuerwehr und Technisches Hilfswerk musste die Mauer des Wohnhauses abgestützt werden. Die Hausbewohner wurden evakuiert und erhielten eine Ausweichunterkunft.

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31.01.2010
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Neues Chemie-Werk in Bitterfeld

Die LANXESS AG errichtet am Standort Bitterfeld ein neues Chemiewerk. Der Spezialchemie-Konzern steigt damit in ein neues Geschäftsfeld zur Wasseraufbereitung ein. Das Investitionsvolumen für das zukunftsweisende Projekt liegt bei insgesamt rund 30 Millionen Euro

Neues Chemie-Werk in Bitterfeld

Die LANXESS AG errichtet am Standort Bitterfeld ein neues Chemiewerk. Der Spezialchemie-Konzern steigt damit in ein neues Geschäftsfeld zur Wasseraufbereitung ein.

Das Investitionsvolumen für das zukunftsweisende Projekt liegt bei insgesamt rund 30 Millionen Euro. LANXESS wird in Bitterfeld eine so genannte Membran-Filtrationstechnologie entwickeln und produzieren. Das Bundesland Sachsen-Anhalt fördert dieses Vorhaben mit bis zu sechs Millionen Euro. LANXESS schafft damit langfristig 200 neue Arbeitsplätze am Standort Bitterfeld. Die neue Anlage soll Ende dieses Jahres für eine Pilotierungs- und Entwicklungsphase angefahren werden. Im Jahr 2011 werden nach derzeitiger Planung die ersten Produkte auf den Markt kommen. Auf insgesamt 4.000 Quadratmetern entstehen neben der neuen Produktionsanlage auch Hightech-Labore, Logistikflächen und Büros.

Mit der Membrantechnologie werden unerwünschte Stoffe aus dem Wasser gefiltert. Die chemische Zusammensetzung und der Aufbau der Membran erlauben es, Stoffe wie Nitrate, Pestizide, Herbizide, Viren, Bakterien und kleinste Partikel herauszufiltern. Das Wasser passiert dabei den Filter; Schwebstoffe und andere unerwünschte Substanzen werden durch den Filter zurückgehalten. Membranen stellen also eine selektive Trennwand dar. Durch diese für LANXESS neue Technologie erschließt der Konzern weitere Anwendungs- gebiete in der Wasseraufbereitung. Allein das Volumen für den globalen Membranmarkt wird derzeit auf rund eine Milliarde Euro geschätzt – Tendenz steigend.

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21.01.2010
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Folienhersteller in Schkopau baut aus

Die Manuli Stretch Deutschland GmbH, weltgrößter Hersteller von Stretchfolien, baut ihr Werk in Schkopau weiter aus. Nach Unternehmensangaben soll der Standort konzernweit zum alleinigen Produktionsbetrieb für Plastikfolien werden. Derzeit sind in Schkopau 120 Mitarbeiter beschäftigt

Folienhersteller in Schkopau baut aus

Die Manuli Stretch Deutschland GmbH, weltgrößter Hersteller von Stretchfolien, baut ihr Werk in Schkopau weiter aus. Nach Unternehmensangaben soll der Standort konzernweit zum alleinigen Produktionsbetrieb für Plastikfolien werden.

Derzeit sind in Schkopau 120 Mitarbeiter beschäftigt. Am kommenden Montag sollen Einzelheiten zur Investition bekannt gegeben werden.

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18.01.2010
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Turnhallen im Saalekreis werden geschlossen

Die Kreisverwaltung Saalekreis informiert, dass am kommenden Wochenende aufgrund der zu erwartenden Wetterlage alle Turnhallen im Landkreis geschlossen bleiben. Der Wetterdienst hatte kräftige Schneefälle vorausgesagt.

Turnhallen im Saalekreis werden geschlossen

Die Kreisverwaltung Saalekreis informiert, dass am kommenden Wochenende aufgrund der zu erwartenden Wetterlage alle Turnhallen im Landkreis geschlossen bleiben. Der Wetterdienst hatte kräftige Schneefälle vorausgesagt.

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08.01.2010
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Millionen-Investition in Brehna

Das Unternehmen „Stahlbau Brehna“ aus dem Saalekreis erweitert seine Produktionskapazitäten. 1,3 Millionen Euro werden investiert. In der Vergangenheit sei das Unternehmen immer öfter an Kapazitätsgrenzen gestoßen

Millionen-Investition in Brehna

Das Unternehmen „Stahlbau Brehna“ aus dem Saalekreis erweitert seine Produktionskapazitäten. 1,3 Millionen Euro werden investiert. In der Vergangenheit sei das Unternehmen immer öfter an Kapazitätsgrenzen gestoßen. Die Erweiterung der Produktionshalle soll das Platzproblem lösen. 2200 Quadratmeter kommen hinzu. „Das macht unsere Produktion noch flexibler, und wir haben Platz für weitere Technik“, so Geschäftsführer Matthias Gabler. Ein neuer Bohr-/Sägeautomat sei bereits bestellt. Zudem habe das Unternehmen vier Kräne und weitere Gabelstapler geordert. Die neue Produktionshalle soll im Frühjahr 2010 stehen.

Seit 2008 ist die Stahlbau Brehna GmbH verbunden mit der Valeres-Gruppe mit Hauptsitz in Antwerpen. 2009 wurden in Brehna 2.500 Tonnen Stahl zu Stahlbauteilen und Konstruktionen – zum Beispiel für Pyramiden, Gewächshäuser, Montagebühnen oder Produktionshallen – mit einer Gesamtleistung von über 20 Millionen Euro verarbeitet. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 25 Mitarbeiter und 6 Azubis.

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07.01.2010
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Firmen aus der Region investieren

Positive Signale zum Jahresbeginn: Mit insgesamt gut neun Millionen Euro wollen zwei Unternehmen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt im Jahr 2010 ihre Betriebsstätten erweitern. Kurz vor dem Jahreswechsel wurde die Förderung der Investitionsvorhaben der IGEPA Papiergroßhandel GmbH in Queis (Saalekreis) und der Mitteldeutschen Bitumenwerk GmbH in Hohenmölsen/ Webau (Burgenlandkreis) bewilligt. Wirtschaftsminister Dr

Firmen aus der Region investieren

Positive Signale zum Jahresbeginn: Mit insgesamt gut neun Millionen Euro wollen zwei Unternehmen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt im Jahr 2010 ihre Betriebsstätten erweitern. Kurz vor dem Jahreswechsel wurde die Förderung der Investitionsvorhaben der IGEPA Papiergroßhandel GmbH in Queis (Saalekreis) und der Mitteldeutschen Bitumenwerk GmbH in Hohenmölsen/ Webau (Burgenlandkreis) bewilligt. Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff erklärte dazu: „Ich freue mich sehr, dass die beiden Unternehmen im nicht einfachen wirtschaftlichen Fahrwasser umfangreiche Erweiterungsinvestitionen in Angriff nehmen. Damit legen sie den Grundstein für eine anhaltend positive wirtschaftliche Entwicklung.“

Die IGEPA Papiergroßhandel GmbH beschäftigt sich neben dem Handel mit Papier, Papierwaren und Folien auch mit deren erster Bearbeitung, einschließlich der logistischen Dienstleistungen wie Kommissionierung und Verpackung der Warenbestellungen, Papiermanagement etc. Das Unternehmen investiert mehr als 5,6 Millionen Euro in den Neubau einer Lager- und Logistikhalle sowie ein Bürogebäude und schafft damit 25 neue Dauerarbeitsplätze, darunter einen Ausbildungsplatz, und sichert 168 bereits vorhandene, darunter 19 Ausbildungsplätze.

Die Mitteldeutsche Bitumenwerk GmbH, die Industrie-Bitumen (chemisches Vorprodukt, das hauptsächlich zur Herstellung von Farben und Spachtelmassen benötigt wird) produziert, investiert mehr als 3,4 Millionen Euro in den Ausbau ihrer Betriebsstätte sowie in neue Maschinen. Das Unternehmen schafft damit sechs neue Dauerarbeitsplätze und sichert 46 bereits vorhandene, darunter sieben Ausbildungsplätze.

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04.01.2010
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Naumburger Straßenbahn fährt weiter

Die Naumburger Straßenbahn steht seit zweieinhalb Jahren wieder täglich in Betrieb – als Probebetrieb befristet bis 31. Dezember 2009. Vorher war die 1892 eröffnete und 1991 eingestellte Bahn nur tageweise als Touristenbahn im Einsatz

Naumburger Straßenbahn fährt weiter

Die Naumburger Straßenbahn steht seit zweieinhalb Jahren wieder täglich in Betrieb – als Probebetrieb befristet bis 31. Dezember 2009. Vorher war die 1892 eröffnete und 1991 eingestellte Bahn nur tageweise als Touristenbahn im Einsatz. Die Finanzierung der ungedeckten Kosten aus dem täglichen Betrieb während des Probebetriebs hat das Land Sachsen-Anhalt übernommen. Morgen, am 31. Dezember 2009, läuft der vom Land finanzierte Probebetrieb aus.

Die Stadt Naumburg hat jetzt zugesagt, die Finanzierung der ungedeckten Kosten aus dem täglichen Betrieb bis zum 30. April 2010 zu übernehmen. Daraufhin hat der Burgenlandkreis als Aufgabenträger und Genehmigungsbehörde den täglichen Betrieb der kleinsten Straßen¬bahn Deutschlands bis Ende April 2010 verlängert – eine relativ kurze Verschnaufpause. Bis dahin müssen nun die beteiligten Verwaltungsebenen Stadt Naumburg, Landkreis und Land eine dauerhafte Lösung für den täglichen Betrieb finden. Andernfalls droht in vier Monaten wieder das Aus für die historische Kleinstadt-Straßenbahn.

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30.12.2009
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Spurensuche im Naturpark Dübener Heide

Beim ersten Wildtiersonntag im neuen Jahr (3. Januar) dreht sich im Naturpark Dübener Heide dieses Mal alles um geheimnisvolle Spuren von …? – Das wird nicht verraten! Gut versteckt leben tief im Heidewald viele Tiere. Wer ruft denn tagsüber lauthals aus dem Wald? Wohin führen uns diese Spuren? Was tun die kleinen und großen Überlebenskünstler unserer Wälder im Winter? Besucher können sich auf eine interessante und spannende Reise ins geheimnisvolle Tierreich an der Seite von Naturparkführerin Birgit Rabe begeben

Spurensuche im Naturpark Dübener Heide

Beim ersten Wildtiersonntag im neuen Jahr (3. Januar) dreht sich im Naturpark Dübener Heide dieses Mal alles um geheimnisvolle Spuren von …? – Das wird nicht verraten!

Gut versteckt leben tief im Heidewald viele Tiere. Wer ruft denn tagsüber lauthals aus dem Wald? Wohin führen uns diese Spuren? Was tun die kleinen und großen Überlebenskünstler unserer Wälder im Winter? Besucher können sich auf eine interessante und spannende Reise ins geheimnisvolle Tierreich an der Seite von Naturparkführerin Birgit Rabe begeben. Die Wanderstrecke beträgt rund 3,5 km.

Beginn des familienfreundlichen Wildtierabenteuers ist um 14.00 Uhr am Lutherstein-Parkplatz an der Bundesstraße 2 (Gemeinde Tornau) zwischen den Ortschaften Eisenhammer und Mark Schmelz. Der Teilnehmerbeitrag für diese Veranstaltung beläuft sich auf 7,50 EUR pro Person, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei. Die Teilnahme erfolgt nur nach Anmeldung unter 03423/758370, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Festes Schuhwerk ist Voraussetzung.

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29.12.2009
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Land unter in Ostrau

Temperaturen um 7 Grad ließen am 1. Weihnachtsfeiertag rund um Halle den Schnee schmelzen. Hinzu kommen Regenfällen

Land unter in Ostrau

Temperaturen um 7 Grad ließen am 1. Weihnachtsfeiertag rund um Halle den Schnee schmelzen. Hinzu kommen Regenfällen. Weil aber der Boden noch gefroren war, konnten die Wassermassen nicht versickern. Große Pfützen waren die Folge.

Besonders betroffen war Ostrau im Saalekreis. Dort stand die Durchgangsstraße unter Wasser. Die Freiwillige Feuerwehr musste das Wasser abpumpen, außerdem musste ein Haus mit Sandsäcken geschützt werden.

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26.12.2009
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Weicheres Wasser in Fienstedt und Beesenstedt

Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, stellt die Wasserversorgung von Fienstedt und Beesenstedt auf ein weicheres Wasser um. In den vergangenen Monaten errichtete dazu das Unternehmen im Auftrag des Wasserzweckverbandes „Saalkreis“ neue Versorgungsleitungen und eine Druckerhöhungsstation. Die Hauptversorgungsleitung führt vom Wettiner Saaledüker über Zaschwitz zur neuen Druckerhöhungsstation an der Landstraße zwischen Zaschwitz und Fienstedt

Weicheres Wasser in Fienstedt und Beesenstedt

Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, stellt die Wasserversorgung von Fienstedt und Beesenstedt auf ein weicheres Wasser um. In den vergangenen Monaten errichtete dazu das Unternehmen im Auftrag des Wasserzweckverbandes „Saalkreis“ neue Versorgungsleitungen und eine Druckerhöhungsstation.

Die Hauptversorgungsleitung führt vom Wettiner Saaledüker über Zaschwitz zur neuen Druckerhöhungsstation an der Landstraße zwischen Zaschwitz und Fienstedt. Von dort aus wurden die Leitungen nach Beesenstedt und Fienstedt verlegt. Die neuen Versorgungsleitungen haben eine Länge von insgesamt 12 Kilometern und einen Innendurchmesser von 15 Zentimetern. Fast auf der gesamten Länge wurde die Leitung in den Boden in eine Tiefe von ca. 1,5 Meter eingefräst. Die Baumaßnahmen kosteten insgesamt ca. 1,4 Mio. Euro.

Das Trinkwasser, mit dem ab sofort die Fienstedter und Beesenstedter Einwohner versorgt werden, ist ein Fernwasser, das hauptsächlich aus der Rappbodetalsperre im Ostharz stammt. Die Wasserhärte ist weich, sie liegt bei 8° Grad deutscher Härte. Die beiden lokalen Wasserwerke in Fienstedt und Beesenstedt, die bis jetzt die Versorgung übernahmen, werden stillgelegt.

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22.12.2009
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PKW am Bahnübergang vom Zug erfasst

Am 03. 12. 2009, gegen 06:50 Uhr kam es an einem Bahnübergang der Bahnstrecke Halle – Nordhausen, Ortslage Sangerhausen, zu einem Zusammenprall zwischen einem PKW und einer Regionalbahn der DB AG

PKW am Bahnübergang vom Zug erfasst

Am 03.12.2009, gegen 06:50 Uhr kam es an einem Bahnübergang der Bahnstrecke Halle – Nordhausen,
Ortslage Sangerhausen, zu einem Zusammenprall zwischen einem PKW und einer Regionalbahn der DB AG. Der 59-jährige Fahrer eines PKW Renault Clio befuhr den auf Grund von Bauarbeiten für den Straßenverkehr gesperrten Bahnübergang. Nachdem er die Straßensperrung umfuhr und
den Bahnübergang überqueren wollte blieb er mit seinem Fahrzeug im Gleisbereich stecken. Um den Schaden am Fahrzeug zu begutachten stieg er aus seinem Fahrzeug, während dessen sich die Schranken schlossen.

Trotz eingeleiteter Schnellbremsung des Zuges konnte ein Zusammenprall nicht mehr verhindert werden und das Fahrzeug wurde etwa 200m mitgeschleift.

Alle 15 Reisenden im Zug blieben unverletzt und wurden mittels Taxen weiterbefördert. Aufgrund der Schäden am Triebfahrzeug des Zuges musste die Bahnstrecke bis ca. 11:00 Uhr gesperrt werden. Die Schadenshöhe am Zug und der Strecke sind derzeit noch nicht bekannt.

Gegen den PKW-Fahrer wird nun wegen eines gefährlichen Eingriffes in den Bahnverkehr ermittelt.

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03.12.2009
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“Weihnachtliches in den Höfen” in Naumburg

Auch dieses Jahr werden zu "Weihnachtliches in den Höfen" wieder jede Menge Naumburger und Gäste erwartet. Am Samstagnachmittag, 28. November wird der Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz feierlich eröffnet

Auch dieses Jahr werden zu "Weihnachtliches in den Höfen" wieder jede Menge Naumburger und Gäste erwartet. Am Samstagnachmittag, 28. November wird der Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz feierlich eröffnet. Und gleichzeitig beginnt wieder "Weihnachtliches in den Höfen": Naumburger Geschäftsleute, Vereine und Bürger laden zu besonderen Aktionen mit Handwerk, Kunst und Köstlichkeiten in 19 Höfe der Naumburger Innenstadt, die sonst meist verborgen sind. Die Öffnungszeiten sind Samstag 13 bis 21 Uhr und Sonntag 13 bis 19 Uhr. Am Samstagnachmittag und Sonntag sind zudem die meisten Geschäfte in der Naumburger Innenstadt ausnahmsweise geöffnet.

Die Naumburger Straßenbahn verlängert am Samstag, 28. November ihren Fahrplan: Fahrten bis 21 Uhr (statt bis 18 Uhr wie üblich). Die Bahnen pendeln am Samstagabend somit drei Stunden länger als üblich im Halbstundentakt zwischen Hauptbahnhof und Vogelwiese. Mit diesem Angebot ermöglichen sie an beiden Tagen den Besuch der weihnachtlichen Höfe auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Besonders gute Anschlüsse bestehen von den Zügen aus Thüringen (z.B. aus Jena, Erfurt und Weimar).

Auch an den weiteren Advents-Wochenenden ist in Naumburg viel los: Hussiten-Weihnacht, Gewölbe-Weihnacht und Weihnachtsmarkt. Deshalb fährt die Naumburger Strassenbahn jeden Samstag im Advent bis 21 Uhr.

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26.11.2009
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Millionenschaden nach Brand

Brand in einem Betrieb in Berga (Mansfeld-Südharz) Am Freitagnachmittag, kurz nach 15. 00 Uhr, kam es aus bisher ungeklärter Ursache bei Homatherm in Berga zu einer Staubexplosion mit anschließendem Brand. In deren Folge wurden zwei Männer verletzt, einer von inen schwer

Millionenschaden nach Brand

Brand in einem Betrieb in Berga (Mansfeld-Südharz)

Am Freitagnachmittag, kurz nach 15.00 Uhr, kam es aus bisher ungeklärter Ursache bei Homatherm in Berga zu einer Staubexplosion mit anschließendem Brand. In deren Folge wurden zwei Männer verletzt, einer von inen schwer. Die schwerverletzte Person wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht.

Gegen 18.15 Uhr konnte die Feuerwehr ihre Löscharbeiten beenden. Nach jetzigem Erkenntnisstand beläuft sich die Schadenshöhe auf ca. 1 Million Euro. Die Kripo sowie die Gewerbeaufsicht Süd haben ihre Ermittlungen aufgenommen.

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20.11.2009
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Durchschlag am Osterbergtunnel

Der etwa zwei Kilometer lange Osterbergtunnel wurde am Donnerstag mit beiden Röhren durchgeschlagen. Vor neun Monaten hatten die Tunnelbauer den Weg durch den Berg begonnen. Anspruchsvoll war die schräg nach unten verlaufende Vortriebsrichtung, denn Ausbruch und Wasser mussten nach oben befördert werden

Durchschlag am Osterbergtunnel

Der etwa zwei Kilometer lange Osterbergtunnel wurde am Donnerstag mit beiden Röhren durchgeschlagen. Vor neun Monaten hatten die Tunnelbauer den Weg durch den Berg begonnen. Anspruchsvoll war die schräg nach unten verlaufende Vortriebsrichtung, denn Ausbruch und Wasser mussten nach oben befördert werden. Traditionelle Tunnelpatinnen waren Petra Wernicke, Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, und Christine Bannert, Gattin des Landrates des Saalekreises Frank Bannert. Der Tunnel führt von der Querfurter Platte bei Steigra in den Hang des Unstruttals. Hier schließt er unmittelbar an die 2,7 Kilometer lange Brücke über das Tal an, die wiederum in den 6,5 Kilometer langen Bibratunnel mündet.

Der jetzt durchgeschlagene zweiröhrige Tunnel ist Teil der Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 8, der Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg-Erfurt-Leipzig/Halle-Berlin. Sie soll in Verbindung mit der fertig gestellten Neu- und Ausbaustrecke München-Nürnberg die Fahrzeit von München nach Berlin auf etwa vier Stunden verkürzen. Ziel ist eine entscheidende Leistungssteigerung der Schienenverbindungen zwischen den Ballungszentren Deutschlands und Europas, u. a. in den Raum Leipzig/Halle. Gegenwärtig konzentrieren sich die Arbeiten auf die über 200 km langen Neubaustrecken vom Bayrischen Ebensfeld bis in den Raum Halle (Saale) in Sachen Anhalt. Auf der 123 Kilometer langen Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle befinden sich die bauzeitbestimmenden Ingenieurbauwerke (Tunnel, Talbrücken) in der Realisierung. Die Inbetriebnahme des Gesamtprojektes Nürnberg-Berlin ist für 2017 vorgesehen, der Abschnitt Erfurt-Leipzig/Halle soll 2015 fertig sein.

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20.11.2009
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Banküberfall in Burgwerben

Donerstag, den 19. 11. 2009, 14:30 Uhr 06667 Burgwerben, Friedensstraße Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr betrat ein ca

Banküberfall in Burgwerben

Donerstag, den 19.11.2009, 14:30 Uhr
06667 Burgwerben, Friedensstraße
Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr betrat ein ca. 165cm bis 170 cm großer Mann mit einer über den Kopf gezogenen Sturmhaube und vorgehaltenem pistolenähnlichen Gegenstand die kleine Zweigstelle der Sparkasse in Burgwerben. Mit den Worten „Überfall – Geld her!“ forderte er die Herausgabe von Bargeld. Mit einer noch unbekannten Geldsumme verschwand er wieder und flüchtete möglicherweise mit einem grauen PKW, der vermutlich vor der dem Gebäude geparkt war, in Richtung Weißenfels. Als die Polizei nach wenigen Minuten am Tatort eintraf, war der Täter bereits verschwunden. Ersten Zeugenbefragungen zufolge könnte der Unbekannte mit einer Jeanshose und einer Bomberjacke bekleidet gewesen sein. Seine drei Worte sprach er mit einem Akzent. Zeugen dieses Vorfalls werden gebeten sich an das Polizeirevier Burgenlandkreis unter der Telefonnummer 03443/2820 zu wenden.

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19.11.2009
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Verbindung der Lutherwege Sachsen-Anhalt und Thüringen

„Mit der heute erfolgten Vernetzung der Lutherwege in Sachsen-Anhalt und Thüringen sind wir einen großen Schritt beim länderübergreifenden Luthertourismus vorangekommen. Beide Länder leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Reformationsjubiläum 2017. “ Das sagte Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr

Verbindung der Lutherwege Sachsen-Anhalt und Thüringen

„Mit der heute erfolgten Vernetzung der Lutherwege in Sachsen-Anhalt und Thüringen sind wir einen großen Schritt beim länderübergreifenden Luthertourismus vorangekommen. Beide Länder leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Reformationsjubiläum 2017.“ Das sagte Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff anlässlich der heutigen „Eröffnung“ des ersten Teilstückes des neuen Thüringer Lutherweges bei Nordhausen. Die 15,5 km lange Route führt bis an die Landesgrenze und verbindet sich dort mit dem Lutherweg in Sachsen-Anhalt.

Haseloff: „Der spirituelle Tourismus erfreut sich in unserem Land zunehmender Beliebtheit. Ich freue mich, dass die in Sachsen-Anhalt entwickelte Idee des Lutherweges auch in Thüringen auf fruchtbaren Boden gefallen ist und wir pünktlich zum heutigen Geburtstag Martin Luthers einen Meilenstein in der länderübergreifenden Kooperation setzen können.“

Das Wirtschaftsministerium hatte gemeinsam mit den evangelischen Kirchen, den Tourismusverbänden und dem Gebirgs- und Wanderverband Sachsen-Anhalt im März vergangenen Jahres den Lutherweg eröffnet. Er verbindet für Pilger, Wanderer und Radfahrer die Lutherstädte Wittenberg und Eisleben sowie Mansfeld-Lutherstadt miteinander. Zwei alternative Strecken führen als Rundweg durch Anhalt (Nordroute) und über Halle und Bitterfeld (Südroute). Der Lutherweg soll dazu beitragen, das Wirken des Reformators in der gesamten Region deutlich zu machen und Pilger ebenso wie Wanderfreunde und kulturinteressierte Touristen für Sachsen-Anhalt zu begeistern.

„Mit dem heutigen Lückenschluss zu Thüringen bekommt das bisherige Landesprojekt Sachsen-Anhalt eine neue Dimension. Es ist unser gemeinsames Ziel, einen länderübergreifenden mitteldeutschen Lutherweg zu schaffen“, so Haseloff. Der Minister zählte als weitere Beispiele einer erfolgreichen touristischen Zusammenarbeit im mitteldeutschen Kulturraum das Elisabethjahr, die mitteldeutsche Barockmusik und die europäische Kulturroute „Transromanica“ auf.

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11.11.2009
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Jazz-Brunch auf Schloss Teutschenthal

Bereits zum 9. Mal laden die halleschen Frauen-Clubs Soroptimist International und Lions Club Halle – Dorothea Erxleben zum Jazz-Brunch auf Schloss Teutschenthal ein. Es spielt das Trio „High Society“ von Thomas Wittenbecher

Jazz-Brunch auf Schloss Teutschenthal

Bereits zum 9. Mal laden die halleschen Frauen-Clubs Soroptimist International und Lions Club Halle – Dorothea Erxleben zum Jazz-Brunch auf Schloss Teutschenthal ein. Es spielt das Trio „High Society“ von Thomas Wittenbecher. Wie in den vergangenen Jahren werden Objekte von halleschen Künstlern versteigert. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem ambulanten Kinderhospiz Halle zu gute. Eintritt 20,- € inkl. Büffet und Sektempfang, für Jugendliche bis 16 Jahren 10,- €, für Kinder bis 10 Jahre kostenfrei. Für die Betreuung der Kinder ist gesorgt.

Ort: Schloss Teutschenthal, Carl-Wentzel-Str. 30, 06179 Teutschenthal
Termin: 8. November 2009, ab 11 Uhr
Ansprechpartnerin: Elke Merten-Becker, Präsidentin des Lions Club Halle – Dorothea Erxleben; Tel.: 0345/4821088

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03.11.2009
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Freundeskreis Luther gegründet

Am heutigen 31. Oktober, dem Reformationstag, hat sich in Wittenberg ein privater Freundeskreis Luther gegründet. Ihm gehören zunächst 26 namhafte Persönlichkeiten aus der gesamten Bundesrepublik an

Freundeskreis Luther gegründet

Am heutigen 31. Oktober, dem Reformationstag, hat sich in Wittenberg ein privater Freundeskreis Luther gegründet. Ihm gehören zunächst 26 namhafte Persönlichkeiten aus der gesamten Bundesrepublik an. Vor dem Hintergrund des 500-jährigen Reformationsjubiläums im Jahr 2017 will der Freundeskreis Spenden für die Lutherstätten in Sachsen-Anhalt sammeln, von denen viele zum UNESCO-Welterbe gehören. Gleichzeitig soll die Aufmerksamkeit auf die Reformation gelenkt werden, einem Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung, dessen Zentrum Wittenberg war.

Der Verein hat auf seiner Gründungsversammlung eine Satzung beschlossen und den Bielefelder Unternehmer August Oetker zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter wurden Hamburgs Kultursenatorin Karin von Welck, die Hallenser Künstlerin Ragna Schirmer sowie der Stuttgarter Unternehmensberater Christoph Palmer. Das Amt des Schatzmeisters übernimmt der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Heinrich Haasis.

August Oetker sagte zu den Beweggründen seines Engagement: "Es geht um die Wiege der Reformation und um nichts weniger als ein Welterbe der Menschheit. Das lässt niemanden kalt – auch mich nicht. Ich freue mich, gemeinsam mit so unterschiedlichen Persönlichkeiten die Lutherstätten im Kernland der Reformation in den Blickpunkt zu rücken. Im 20. Jahr der friedlichen Revolution ist das für mich auch ein persönlicher Beitrag zur Wiedervereinigung."

Als erste Aufgabe setzte sich der Verein, das Land Sachsen-Anhalt bei seinen Vorbereitungen des Reformationsjubiläums zu unterstützen.

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Reiner Haseloff, der die Gründungsveranstaltung begleitete, begrüßte die Initiative außerordentlich: "Ich freue mich über die großartige Unterstützung auch von so renommierten Vertretern der Wirtschaft. Das ist eine wichtige Unterstützung für das Land."

Dankbar und erfreut äußert sich Ministerpräsident Wolfgang Böhmer über die private Initiative. In seiner wöchentlichen Videobotschaft hebt Böhmer die Bedeutung Luthers für die Gegenwart hervor. "Heute bekennen sich weltweit mehr als 400 Millionen Menschen zum Protestantismus, dessen Entwicklung Martin Luther maßgeblich beeinflusst hat. Seine Schriften und vor allem seine Bibelübersetzung haben aber nicht nur die Kirchengeschichte geprägt. Sie sind auch von unschätzbarem Einfluss auf die Herausbildung und Entwicklung der neuhochdeutschen Schriftsprache." Hieraus ergebe sich "eine große Verantwortung Sachsen-Anhalts für die Pflege des historischen Erbes Luthers und dessen Erhalt. Dieser Verpflichtung kommen wird als Land auch nach. Aber wir sind bei unseren Bemühungen auch auf die Mithilfe Dritter angewiesen. Nicht alles können wir alleine schul-tern." Die Mitglieder des Freundeskreises "beweisen in vorbildlicher Weise Bürgersinn und werden hoffentlich noch viele begeistern."

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31.10.2009
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Herrenloser Koffer im ICE

In den Abendstunden des 19. 10. 2009 bemerkte ein reisender Bundespolizist gegen 19

Herrenloser Koffer im ICE

In den Abendstunden des 19.10.2009 bemerkte ein reisender Bundespolizist gegen 19.25 Uhr einen herrenlosen Koffer im ICE 2350, der sich auf der Fahrt von Berlin nach Halle (Saale) befand. Bis zur Ankunft des Zuges in Bitterfeld konnten die Eigentümer des Koffers nicht ausfindig gemacht werden.

Der ICE wurde im Hauptbahnhof Bitterfeld evakuiert – der Bahnhof gesperrt. Spezialkräfte der Bundespolizei untersuchten den Koffer.

Der herrenlose Koffer wurde durch Spezialkräfte der Bundespolizei gegen 21.10 Uhr geöffnet. In diesem befanden sich Wäschestücke. Eine Gefährdung kann ausgeschlossen werden.

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19.10.2009
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MBC mit erster Saisonniederlage

Dem sensationellen Sieg gegen Bonn am Freitag, mussten sich die Wölfe am Sonntagabend gegen die Artland Dragons geschlagen geben. Nach der 91:101 (53:51)-Niederlage wurden die Mitteldeutschen von den Dragons von der Tabellenspitze verdrängt. Bester Korbjäger war erneut Giorgi Gamqrelidze mit 18 Zählern, gefolgt von Adeola Dagunduro mit 17 Punkten

MBC mit erster Saisonniederlage

Dem sensationellen Sieg gegen Bonn am Freitag, mussten sich die Wölfe am Sonntagabend gegen die Artland Dragons geschlagen geben. Nach der 91:101 (53:51)-Niederlage wurden die Mitteldeutschen von den Dragons von der Tabellenspitze verdrängt. Bester Korbjäger war erneut Giorgi Gamqrelidze mit 18 Zählern, gefolgt von Adeola Dagunduro mit 17 Punkten.

Vor der Kulisse der ausverkauften Artland Arena hatten die Beko BBL-Aufsteiger am Sonntagabend eine schwere Aufgabe. Nach dem tollen Sieg am Freitag in Bonn (91:71) verdrängte das Harmsen-Team die Drachen vom ersten Rang und so ging es am vierten Spieltag um den Spitzenplatz. Mit einem Freiwurf läutete Pro-A-MVP 2009 Wayne Bernard das Topspiel ein. Folarin Campbell ließ zwei Bonuswürfe für die Hausherren folgen, bevor Adeola Dagunduro einen Dreier versenkte. Zunächst wechselten die Führungen, bis die Wölfe durch traumwandlerische Sicherheit von jenseits der 6,25 m davonzogen. Durch den Einsatz von Darius Hall kamen die Gastgeber zur Viertelpause bis auf 28:33 heran. Ivan Elliott setzte mit einem Distanztreffer zum Beginn des zweiten Abschnitts ein weiteres Ausrufezeichen, Grünheid und Gamqrelidze legten mit wichtigen Korblegern nach. Nathan Peavy nutzte einen Ballverlust von Johnnie Gilbert und verwandelte diesen zum Dunk. Beim Stand von 43:40 nahm Björn Harmsen eine Auszeit, woraufhin der MBC wieder ein sieben-Punkte-Polster aufbaute. Doch erneut kamen die Dragons gefährlich nahe ran und so ging es mit 53:51 in die zweite Spielhälfte.

Hier übernahmen die Artländer nach zwei Korblegern von Ronald Ross die Führung. Immer wieder glichen die Saalestädter aus, nach einem 8:0-Lauf der Dragons gemahnte Harmsen seine Mannschaft zur Ordnung. Seine Worte fruchteten, Radenko Pilcevic und Johnnie Gilbert versenkten Korbleger, Gilbert ließ es mit einem Dunk krachen. Dadurch hatten sich die Wölfe wieder bis auf einen Zähler heran gekämpft. Beim 72:69 für das Leibenath-Team ging es ins Schlussviertel. Der MBC wehrte sich bissig gegen die Korberfolge der Routiniers, vor allem Dagunduro erkämpfte mit drei And Ones in Folge neun Punkte in kurzer Zeit. Johnnie Gilbert und Ivan Elliott mussten zwei Minuten vor Schluss mit fünf Fouls vom Parkett. Kurz vor Spielende verzeichnete Radenko Pilcevic noch einen Distanztreffer zum 91:101-Endstand. Trotz der ersten Niederlage können die Wölfe auf einen sehr erfolgreichen Saisonstart blicken. Am kommenden Sonntag reist das Harmsen-Team zum Mitaufsteiger Phoenix Hagen.

Björn Harmsen nach dem Spiel: „Es war eine erwartet schwere Partie, besonders in der ersten Hälfte waren wir offensiv sehr stark. Ich bin mit unserer Defense heute nicht zufrieden und es ist uns nicht gelungen, Ronald Ross zu stoppen. Insgesamt hätten wir mehr zum Rebound gehen müssen.“

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19.10.2009
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Letzte Begehung in Nachterstedt

Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff dankt allen Beteiligten für ihren Einsatz bei der Bergung von persönlichen Gegenständen aus den zerstörten Häusern in Nachterstedt. Der Minister, der heute Nachmittag vor Ort war, sagte: „Der schwierige Einsatz war in der Vorbereitung und Durchführung eine logistische Meisterleistung

Letzte Begehung in Nachterstedt

Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff dankt allen Beteiligten für ihren Einsatz bei der Bergung von persönlichen Gegenständen aus den zerstörten Häusern in Nachterstedt. Der Minister, der heute Nachmittag vor Ort war, sagte:

„Der schwierige Einsatz war in der Vorbereitung und Durchführung eine logistische Meisterleistung. Ich bin froh, dass die Bergungsaktion reibungslos verlaufen ist, und danke insbesondere den freiwilligen Helferinnen und Helfern der Bergwacht und der Rettungsdienste für ihren Einsatz. Sowohl die für den Einsatz verantwortliche Lausitzer- und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft als auch das Landesamt für Geologie und Bergwesen und die Stadt Seeland haben mit größter Sorgfalt und Umsicht die Vorbereitungen getroffen.

Mein Dank gilt auch den betroffenen Bewohnern der evakuierten Häuser, die Verständnis dafür hatten, dass ausschließlich professionelle Kräfte die Bergung durchführen durften. Diese Entscheidung wurde zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger getroffen, um jegliche Risiken auszuschließen. Entscheidend ist, dass möglichst viele persönliche Erinnerungen auf Wunsch der Betroffenen geborgen werden konnten, um den Schmerz über den erfahrenen Verlust wenigstens etwas abzumildern und um auch damit den Blick in die Zukunft richten zu helfen.“

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17.10.2009
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Neues Solarglaswerk im “Solar Valley”

„Sachsen-Anhalt unterstreicht mit der Neuansiedlung der Vetro-Solar seinen Stellenwert als erstklassiger Standort für die Solarbranche. Die Fertigungstiefe im ‚Solar Valley’ wird mit dieser Investition weiter vervollständigt, was zweifellos die Wettbewerbsposition der Solarfirmen stärken wird. Die Investition nimmt auch technologisch eine Vorreiterrolle ein, weil das künftig in Sachsen-Anhalt speziell für die Solarbranche veredelte Glas durch die höhere Lichtdurchlässigkeit die Effizienz und Kapazität von Solarzellen steigert

Neues Solarglaswerk im

„Sachsen-Anhalt unterstreicht mit der Neuansiedlung der Vetro-Solar seinen Stellenwert als erstklassiger Standort für die Solarbranche. Die Fertigungstiefe im ‚Solar Valley’ wird mit dieser Investition weiter vervollständigt, was zweifellos die Wettbewerbsposition der Solarfirmen stärken wird. Die Investition nimmt auch technologisch eine Vorreiterrolle ein, weil das künftig in Sachsen-Anhalt speziell für die Solarbranche veredelte Glas durch die höhere Lichtdurchlässigkeit die Effizienz und Kapazität von Solarzellen steigert.“

Das sagte Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff heute in Sandersdorf-Brehna beim Ersten Spatenstich für eine neue Betriebsstätte zur Veredelung von Glas für die Photovoltaikindustrie der Vetro-Solar AG. Das norwegische Unternehmen errichtet in der ersten Phase seines Investments im Landkreis Bitterfeld-Wolfen für 23,5 Millionen Euro zwei großflächige Produktionshallen (260 mal 50 Meter sowie 1200 mal 300 Meter). Rund 65 neue Arbeitsplätze sollen nach Unternehmensangaben entstehen.

Ab dem ersten Quartal 2010 will das Unternehmen auf zwei automatisierten Fertigungslinien kundenspezifische Glaslösungen für die gesamte Solarbranche (Silizium-Wafer und Dünnschicht-Module) anbieten. Dafür wird die Verarbeitungsanlage mit modernster Technik zur Bearbeitung und Beschichtung von Weißflachglas (geringer Eisenanteil im Glas), Standardflachglas (normaler Eisengehalt) und texturiertem Glas ausgestattet.

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14.10.2009
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Neuer Direktor am Amtsgericht Zeitz

Steffen Lutz (50) ist zum Direktor des Amtsgerichtes Zeitz  ernannt worden. Er tritt die Nachfolge von Sigrun Lehmann an, die seit November 2008 Direktorin des Amtsgerichts Schönebeck ist. Herr Lutz hat heute aus den Händen von Justizministerin Professor Kolb seine Ernennungsurkunde erhalten

Neuer Direktor am Amtsgericht Zeitz

Steffen Lutz (50) ist zum Direktor des Amtsgerichtes Zeitz  ernannt worden. Er tritt die Nachfolge von Sigrun Lehmann an, die seit November 2008 Direktorin des Amtsgerichts Schönebeck ist. Herr Lutz hat heute aus den Händen von Justizministerin Professor Kolb seine Ernennungsurkunde erhalten. Die Ministerin würdigte die bisherige Arbeit des Juristen, der aus Merseburg nach Zeitz wechselt. Die Ministerin wünschte ihm für die neue Aufgabe als Behördenleiter viel Erfolg.

Steffen Lutz, der aus Köln stammt und in Querfurt lebt, begann seine juristische Ausbildung in Köln und absolvierte sein zweites juristisches Staatsexamen in Düsseldorf. 1992 begann seine richterliche Laufbahn als Richter auf Probe beim Amtsgericht Querfurt. Bereits nach zwei Jahren wurde er dort mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Direktors betraut. Seit Mai 1999 ist Steffen Lutz Richter am Amtsgericht Merseburg und auch dort als ständiger Vertreter des Direktors tätig. Bis April 2001 hat Herr Lutz zudem nebenbei seine Aufgaben beim Amtgericht Querfurt weiterhin erfüllt.

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12.10.2009
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MBC beendet Premierenwochenende siegreich

Am Sonntagabend strömten 2700 Zuschauer in die Weißenfelser Stadthalle, um den Heimauftakt des MBC gegen ratiopharm Ulm zu sehen. Das Harmsen-Team begeisterte die Fans mit tollem Basketball und einem 96:84-Erfolg gegen die Baden-Württemberger. Bester Korbwerfer der Aufsteiger war Nikita Khartchenkov mit 14 Zählern, insgesamt punkteten sechs Wölfe zweistellig

MBC beendet Premierenwochenende siegreich

Am Sonntagabend strömten 2700 Zuschauer in die Weißenfelser Stadthalle, um den Heimauftakt des MBC gegen ratiopharm Ulm zu sehen. Das Harmsen-Team begeisterte die Fans mit tollem Basketball und einem 96:84-Erfolg gegen die Baden-Württemberger. Bester Korbwerfer der Aufsteiger war Nikita Khartchenkov mit 14 Zählern, insgesamt punkteten sechs Wölfe zweistellig. Durch den zweiten Sieg übernimmt der MBC zumindest für einen Tag die Tabellenführung der Beko BBL.

11.10.2009 Unter den 2700 Zuschauern im Wolfsbau befanden sich zahlreiche Ehrengäste wie der ehemalige Nationalspieler Marko Pesic, die früheren MBC-Trainer Henrik Dettmann und Ari Tammivaara sowie Publikumsliebling Tomas Grepl. 15 Minuten vor Spielbeginn übergab Nicolas Grundmann, Geschäftsführer der AG 2. Basketball Bundesliga, das Meisterschaftsbanner der Pro A 2009. Dann war es endlich soweit: der erste Sprungball der Saison in der Stadthalle Weißenfels ging an den MBC. Johnnie Gilbert markierte die ersten Punkte der Partie, die Wölfe fanden schnell ihren Rhythmus und legten einen 9:0-Lauf hin. Erst nach vier gespielten Minuten gelang es den Gästen in Person von Lee Humphrey, den Korb zu treffen. Trotz einer Ulmer Auszeit ließen die Mitteldeutschen einen weiteren 9:0-Lauf folgen. Adeola Dagunduro schlug einen einarmigen Dunk zum 20:5 durch den Ring. Mit der Viertelsirene jagte Nikita Khartchenkov noch einen Dreier durch die Reuse. Beim Stand von 25:9 ging es in den nächsten Spielabschnitt. Hier konnten die Ulmer mehrmals in Folge aus der Distanz punkten und per Korbleger abschließen. Somit kamen die Universitätsstädter gefährlich bis auf 31:29 ran. Ab der 16. Spielminute drehte das Harmsen-Team wieder richtig auf und eröffnete ein Distanzfeuerwerk. Nikita Khartchenkov steuerte drei Treffer von jenseits der 6,25-m-Linie in Folge bei, Elliott und Pilcevic punkteten ebenfalls vom Perimeter. Kurz vor der Pause ließ es Grünheid nochmal mit einem Dunk und anschließendem Freiwurf krachen. Zur Halbzeit hatten die Mitteldeutschen acht von zehn Distanzwürfen eingelocht, mit 56:42 ging es in die Kabine.
Zurück auf dem Parkett wachten die Gäste auf und beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, beim MBC schlichen sich Unkonzentriertheiten ein. In der 27. Spielminute bekam Sebastian Betz ein unsportliches Foul, Wayne Bernard musste an die Linie und verwandelte beide Bonuswürfe sicher. Kurz darauf kassierte auch Adeola Dagunduro ein Unsportliches Foul. Mit 78:65 ging es in den Schlussabschnitt. Das Team von Mike Taylor kämpfte sich allmählich heran, die Wölfe haben zunächst die passende Gegenantwort. Drei Minuten vor Spielende schloss Christian Burns für Ulm erfolgreich per Korbleger ab und brachte seine Mannschaft bis auf fünf Zähler ran. Durch die gute Teamleistung und den kämpferischen Einsatz von Dagunduro in den Schlussminuten sicherten sich die Wölfe ihren zweiten Saisonsieg mit 96:84. Die Fans belohnten das Spiel mit einer tollen Stimmung und brachten den Wolfsbau zum kochen. Zumindest für einen Tag sind die Wölfe zum ersten Mal in ihrer Clubgeschichte Tabellenführer in der 1. Bundesliga.

Björn Harmsen sagte nach dem Spiel: „Ulm ist eine offensiv starke Mannschaft, die man die ganze Zeit attackieren muss. Uns war klar, dass wir mehr als 85 Punkte zu Hause machen müssen. Unser Vorteil war die tiefer besetzte Bank, vom Freitagsspiel konnten wir noch Energie mitnehmen. Bis zur Halbzeit haben wir die schwierigsten Würfe getroffen, in der zweiten Halbzeit ging der Ball weiterhin gut nach innen, nur so konnten wir bestehen.“

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12.10.2009
hallelife.de - Redaktion