Umland

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MBC beendet Premierenwochenende siegreich

Am Sonntagabend strömten 2700 Zuschauer in die Weißenfelser Stadthalle, um den Heimauftakt des MBC gegen ratiopharm Ulm zu sehen. Das Harmsen-Team begeisterte die Fans mit tollem Basketball und einem 96:84-Erfolg gegen die Baden-Württemberger. Bester Korbwerfer der Aufsteiger war Nikita Khartchenkov mit 14 Zählern, insgesamt punkteten sechs Wölfe zweistellig

MBC beendet Premierenwochenende siegreich

Am Sonntagabend strömten 2700 Zuschauer in die Weißenfelser Stadthalle, um den Heimauftakt des MBC gegen ratiopharm Ulm zu sehen. Das Harmsen-Team begeisterte die Fans mit tollem Basketball und einem 96:84-Erfolg gegen die Baden-Württemberger. Bester Korbwerfer der Aufsteiger war Nikita Khartchenkov mit 14 Zählern, insgesamt punkteten sechs Wölfe zweistellig. Durch den zweiten Sieg übernimmt der MBC zumindest für einen Tag die Tabellenführung der Beko BBL.

11.10.2009 Unter den 2700 Zuschauern im Wolfsbau befanden sich zahlreiche Ehrengäste wie der ehemalige Nationalspieler Marko Pesic, die früheren MBC-Trainer Henrik Dettmann und Ari Tammivaara sowie Publikumsliebling Tomas Grepl. 15 Minuten vor Spielbeginn übergab Nicolas Grundmann, Geschäftsführer der AG 2. Basketball Bundesliga, das Meisterschaftsbanner der Pro A 2009. Dann war es endlich soweit: der erste Sprungball der Saison in der Stadthalle Weißenfels ging an den MBC. Johnnie Gilbert markierte die ersten Punkte der Partie, die Wölfe fanden schnell ihren Rhythmus und legten einen 9:0-Lauf hin. Erst nach vier gespielten Minuten gelang es den Gästen in Person von Lee Humphrey, den Korb zu treffen. Trotz einer Ulmer Auszeit ließen die Mitteldeutschen einen weiteren 9:0-Lauf folgen. Adeola Dagunduro schlug einen einarmigen Dunk zum 20:5 durch den Ring. Mit der Viertelsirene jagte Nikita Khartchenkov noch einen Dreier durch die Reuse. Beim Stand von 25:9 ging es in den nächsten Spielabschnitt. Hier konnten die Ulmer mehrmals in Folge aus der Distanz punkten und per Korbleger abschließen. Somit kamen die Universitätsstädter gefährlich bis auf 31:29 ran. Ab der 16. Spielminute drehte das Harmsen-Team wieder richtig auf und eröffnete ein Distanzfeuerwerk. Nikita Khartchenkov steuerte drei Treffer von jenseits der 6,25-m-Linie in Folge bei, Elliott und Pilcevic punkteten ebenfalls vom Perimeter. Kurz vor der Pause ließ es Grünheid nochmal mit einem Dunk und anschließendem Freiwurf krachen. Zur Halbzeit hatten die Mitteldeutschen acht von zehn Distanzwürfen eingelocht, mit 56:42 ging es in die Kabine.
Zurück auf dem Parkett wachten die Gäste auf und beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, beim MBC schlichen sich Unkonzentriertheiten ein. In der 27. Spielminute bekam Sebastian Betz ein unsportliches Foul, Wayne Bernard musste an die Linie und verwandelte beide Bonuswürfe sicher. Kurz darauf kassierte auch Adeola Dagunduro ein Unsportliches Foul. Mit 78:65 ging es in den Schlussabschnitt. Das Team von Mike Taylor kämpfte sich allmählich heran, die Wölfe haben zunächst die passende Gegenantwort. Drei Minuten vor Spielende schloss Christian Burns für Ulm erfolgreich per Korbleger ab und brachte seine Mannschaft bis auf fünf Zähler ran. Durch die gute Teamleistung und den kämpferischen Einsatz von Dagunduro in den Schlussminuten sicherten sich die Wölfe ihren zweiten Saisonsieg mit 96:84. Die Fans belohnten das Spiel mit einer tollen Stimmung und brachten den Wolfsbau zum kochen. Zumindest für einen Tag sind die Wölfe zum ersten Mal in ihrer Clubgeschichte Tabellenführer in der 1. Bundesliga.

Björn Harmsen sagte nach dem Spiel: „Ulm ist eine offensiv starke Mannschaft, die man die ganze Zeit attackieren muss. Uns war klar, dass wir mehr als 85 Punkte zu Hause machen müssen. Unser Vorteil war die tiefer besetzte Bank, vom Freitagsspiel konnten wir noch Energie mitnehmen. Bis zur Halbzeit haben wir die schwierigsten Würfe getroffen, in der zweiten Halbzeit ging der Ball weiterhin gut nach innen, nur so konnten wir bestehen.“

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12.10.2009
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Erntedankfest auf dem Petersberg

Am Sonntag, dem 11. Oktober, findet am Museum Petersberg von 10. 00 bis 17

Erntedankfest auf dem Petersberg

Am Sonntag, dem 11. Oktober, findet am Museum Petersberg von 10.00 bis 17.00 Uhr zum elften Mal ein Erntedankfest statt. Auch in diesem Jahr ist der Eintritt selbstverständlich frei. Unter dem bewährten Motto "Regional einkaufen – Regional erleben" werden wiederum Direktvermarkter landwirtschaftlicher Produkte und Handwerksbetriebe aus dem Saalekreis, dem Burgenlandkreis, dem Salzlandkreis, den Landkreisen Mansfeld-Südharz und Anhalt-Bitterfeld sowie aus Dessau-Roßlau ihre Erzeugnisse feilbieten. Kartoffeln und Obst gelangen ebenso zum Verkauf wie Wurst und Schinken nach hausschlachtener Art, viele Sorten Bauernkuchen und natürlich Kaffee dazu, leckerer Eintopf, Geschmortes und Gegrilltes, Höhnstedter Wein, hausgemachte Konfitüren und Säfte, Speiseeis, Obstbrände, Korb- und Töpferwaren, Ziegenkäse, Imkereiwaren, Geschenkartikel, Gewürze usw. usf. Bei diesem Angebot sollten die Besucher also zuhause besser auf ein reichhaltiges Frühstück oder Mittagessen verzichten. Wer nicht vom Bier oder Wein kosten möchte, bekommt selbstverständlich ein Sortiment alkoholfreier Getränke angeboten.

Kinder können unter fachkundiger Anleitung einen kleinen Korb flechten, Reitversuche auf dem Pony unternehmen oder auch einen zünftigen Knüppelkuchen backen. Viel Spaß bereitet bestimmt eine Rundfahrt mit dem Lanz-Bulldog oder der Pferdekutsche. Selbstverständlich kann man auch wieder beim beliebten Ratespiel mitmachen und einen der von den Teilnehmern gestifteten Preise gewinnen.

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09.10.2009
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Neue Landespfarrerin für Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge

Als neue Landespfarrerin für Gehörlosen- und Hörgeschädigtenseelsorge der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) wird Elisabeth Strube am Sonntag (11. Oktober, 14. 30 Uhr) in der Halberstädter Liebfrauenkirche in ihren Dienst eingeführt

Neue Landespfarrerin für Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge

Als neue Landespfarrerin für Gehörlosen- und Hörgeschädigtenseelsorge der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) wird Elisabeth Strube am Sonntag (11. Oktober, 14.30 Uhr) in der Halberstädter Liebfrauenkirche in ihren Dienst eingeführt. Die Amtseinführung während des Gottesdienstes übernimmt Propst Christoph Hackbeil, Regionalbischof des Propstsprengels Stendal-Magdeburg.

Elisabeth Strube wird in ihrer Funktion als Landespfarrerin für Seelsorge an gehörlosen und schwerhörigen Menschen für den Norden der EKM zuständig sein. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die Kontaktpflege zu den Landeszentren für Hörgeschädigte, Gottesdienst in Gebärdensprache, Hausbesuche bei Gehörlosen und Hörgeschädigten oder das Organisieren von Begegnungsangeboten zwischen Hörenden und Hörgeschädigten.

Hintergrund
Elisabeth Strube wurde 1957 in Quedlinburg geboren. Nach ihrem Theologiestudium in Leipzig war sie zwölf Jahre als Gemeindepfarrerin in Groß Börnecke, Schneidlingen und Cochstedt tätig. Bis 2009 arbeitete sie als Seelsorgerin in Altenheimen in der Altmark sowie im Stendaler Johanniter-Krankenhaus.

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07.10.2009
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Konzert in Landsberger Kirche

Ein Konzert für Trompete und Orgel geben am Sonntag, 11. Oktober, Jörg Krause (Trompete) und Thorsten Fabrizi (Orgel) in der Stadtkirche St. Nicolai in Landsberg

Konzert in Landsberger Kirche

Ein Konzert für Trompete und Orgel geben am Sonntag, 11. Oktober, Jörg Krause (Trompete) und Thorsten Fabrizi (Orgel) in der Stadtkirche St. Nicolai in Landsberg.

Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Carl Philipp Emanuel Bach, Josef Gabriel Rheinberger und Johann Nepomuk Hummel bringen die Dortmunder Musiker Werke alter Meister zu Gehör.

Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei!

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06.10.2009
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Sachsen-Anhalterin will Weinkönigin werden

Am Samstag um 19. 20 Uhr war es klar, zu den sechs Damen, die am kommenden Wochenende zur Krone der Deutschen Weinkönigin greifen können, gehört auch Kerstin Fliege. Die Kandidatin aus dem Weinanbaugebiet Saale-Unstrut hat sich wacker geschlagen und die erste Hürde auf den Weg zum höchsten Amte der Weinmajestäten genommen

Sachsen-Anhalterin will Weinkönigin werden

Am Samstag um 19.20 Uhr war es klar, zu den sechs Damen, die am kommenden Wochenende zur Krone der Deutschen Weinkönigin greifen können, gehört auch Kerstin Fliege. Die Kandidatin aus dem Weinanbaugebiet Saale-Unstrut hat sich wacker geschlagen und die erste Hürde auf den Weg zum höchsten Amte der Weinmajestäten genommen. "Das war eine schöne Überraschung", kommentiert die Studentin für Weinmarketin die Entscheidung der 70köpfigen Fachjury. "Nun bleibt das Adrenalin eine Woche länger auf Hochtouren."

In der zweiten Runde geht es dann am 9. Oktober tatsächlich um die Ernennung der 61. Deutschen Weinkönigin. In der Jury vertreten Siegfried Boy, Präsident des Weinbauverbandes Saale-Unstrut, und Sandra Polomski, Geschäftsführerin der Gebietsweinwerbung Saale-Unstrut – wie schon in den Vorjahren – das Heimatweinanabaugebiet

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05.10.2009
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Bier – nicht nur für Männer

„Bier – nicht nur für Männer“, unter diesem Motto eröffnet der Generationenverein Alte Pfarre Lissa e. V. am Reformationstag, 31

Bier - nicht nur für Männer

„Bier – nicht nur für Männer“, unter diesem Motto eröffnet der Generationenverein Alte Pfarre Lissa e.V. am Reformationstag, 31.10.2009, seine neue Ausstellung in Lissa. Präsentiert werden neben einer Sammlung historischer Bierkrüge auch verschiedene Biersorten, Traditionen und Geschichten rund ums Bier.

Damit die Ausstellung so bunt und zahlreich wie möglich wird, bittet der Verein um Leihgaben aus der Bevölkerung. Wer schöne Gegenstände rund ums Bier besitzt und diese für die Ausstellung zur Verfügung stellen möchte, kann sich bei Herrn Pfarrer Matthias Taatz (Tel.: 0177-3064663) oder bei Frau Adelheid Henneberg (Tel.: 034202 – 60466) melden.

Der Verein freut sich über möglichst viele Beiträge aus der Bevölkerung. Die Geschichten, die häufig zu den einzelnen Gegenständen erzählt werden können, verleihen der Ausstellung einen besonderen Charakter.
Die Ausstellungseröffnung beginnt um 14:00 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche St. Michael zu Lissa. Im Anschluss können sich die Besucher dann auf zahlreiche Informationen und überraschende Geschichten zum Thema Bier in authentischer Atmosphäre in der Alten Pfarre Lissa freuen.

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02.10.2009
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Johanniter-Rittertag in Heiligenstadt

Von Freitag, den 9. Oktober, bis Sonntag, den 11. Oktober 2009 findet in Heiligenstadt im Eichsfeld der Rittertag der Provinzial-Sächsischen Genossenschaft des Johanniterordens statt

Johanniter-Rittertag in Heiligenstadt

Von Freitag, den 9. Oktober, bis Sonntag, den 11. Oktober 2009 findet in Heiligenstadt im Eichsfeld der Rittertag der Provinzial-Sächsischen Genossenschaft des Johanniterordens statt. Tagungsort ist das Best Western Hotel am Vitalpark, Leineaue 2, 37308 Heilbad Heiligenstadt, Tel: 03606 6637-0.

Der Rittertag ist das jährliche Treffen der Ordensangehörigen in ihren jeweiligen Genossenschaften. Hier wird Bilanz über das vergangene Jahr gezogen und die Planung für die Arbeit des kommenden Jahres gemacht. Die Provinzial-Sächsische Genossenschaft ist regional für die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen zuständig. Aus diesem Grund hält sie ihre Rittertage abwechselnd in je einem der beiden Länder und dabei immer an wechselnden Orten ab. Dieses Jahr trifft sie sich im Eichsfeld.

Am 9. Oktober um 18:00 Uhr werden die Teilnehmer am Rittertag durch Bernd Beck, den Bürgermeister von Heiligenstadt, im Hotel am Vitalpark begrüßt. Der Kern des Rittertages ist die Versammlung am 10. Oktober von 14.00 bis 18.00 Uhr in der Stadthalle von Heiligenstadt. Höhepunkt des Rittertages ist ein gemeinsamer Festgottesdienst mit der Kirchengemeinde in der evangelischen Kirche St. Martin am 11. Oktober um 9:30 Uhr.

Der Johanniterorden ist Teil der der Evangelischen Kirche und ist deren einziger geistlicher Orden mit etwa 3.800 Ordensangehörigen weltweit. Er gliedert sich in 17 Genossenschaften, die ungefähr den deutschen Bundesländern entsprechen. Hinzu kommen fünf ausländische Genossenschaften, die in ihren Heimatländern tätig sind. Am weitesten bekannt ist der Orden durch die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH). In Sachsen-Anhalt und Thüringen beschäftigt die JUH 1.736 hauptamtliche und 1.161 ehrenamtliche Mitarbeiter. Diese verteilen sich auf 36 Rettungswachen, 76 Kindertagesstätten, mehreren Sozialstationen und andere soziale Einrichtungen wie Essen auf Rädern oder Hausnotruf.

Die Johanniter unterhalten außerdem 13 Krankenhäuser und 65 Altenheime im gesamten Bundesgebiet. Allein in Sachsen-Anhalt und Thüringen gibt es 13 Johanniter-Einrichtungen mit insgesamt über 1.500 Mitarbeitenden. Das Johanniter Krankenhaus in Stendal ist auch akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Magdeburg. Außerdem betreibt die Genossenschaft auf dem Johannitergut Beinrode im Eichsfeld, ganz in der Nähe von Heiligenstadt, ein Schullandheim und Projekte zur Wiedereingliederung benachteiligter Jugendlicher.

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02.10.2009
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Neue Wohnanlage in Köthen

Nach rund 14 Monaten Bauzeit wurde diese Woche der Neubau einer altersgerechten Wohnanlage in Köthen übergeben. „Die hier entstandenen Wohnungen sind ein gutes Beispiel für das erfolgreiche Bemühen, ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen weiter in das Alltagsleben einzubinden“, betonte Sachsen-Anhalts Bauminister bei der feierlichen Übergabe. Durch den demografischen Wandel sei es nötig, vermehrt alternative Wohnformen für ältere Menschen anzubieten

Neue Wohnanlage in Köthen

Nach rund 14 Monaten Bauzeit wurde diese Woche der Neubau einer altersgerechten Wohnanlage in Köthen übergeben. „Die hier entstandenen Wohnungen sind ein gutes Beispiel für das erfolgreiche Bemühen, ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen weiter in das Alltagsleben einzubinden“, betonte Sachsen-Anhalts Bauminister bei der feierlichen Übergabe. Durch den demografischen Wandel sei es nötig, vermehrt alternative Wohnformen für ältere Menschen anzubieten.

Nach Auskunft des Ministers hat das Land Sachsen-Anhalt den Neubau mit 486.000 Euro gefördert. Der Kreisverband der Volkssolidarität investiere insgesamt rund 1,35 Millionen Euro in das Projekt. Er sei sich sicher, dass dieses Geld gut angelegt ist, fügte der Minister hinzu. Das Engagement der Volkssolidarität für die Belange älterer Menschen bezeichnete Daehre als beispielhaft.

Die Wohnanlage am Kleinen Plan soll vor allem Menschen mit Demenzerkrankung ein neues Zuhause bieten. Damit wird Ihnen eine Alternative zum Pflegeheim ermöglicht. Die künftigen Mieter der 20 Einraumwohnungen mit einer Größe von 27 bis 40 Quadratmetern können ihre pflegerische Betreuung selbst auswählen, zugleich jedoch gemeinschaftliche Einrichtungen wie die zentralen Wohn- und Kochbereiche auf den zwei Etagen nutzen. Jede Wohnung ist mit einem Bad und einem Notrufsystem ausgestattet.

Im hofseitigen Außenbereich des in U-Form errichteten Gebäudes wurden für die Bewohner parkähnliche Anlagen mit Sitzmöbeln und Gewächsen geschaffen. Das Gebäude fügt sich harmonisch in die benachbarte Architektur der Altstadt von Köthen ein. In unmittelbarer Nachbarschaft der Wohnanlage befinden sich die öffentlichen städtischen Parkanlagen „Lutzepark“ und der „Schlosspark“. Auch sämtliche Versorgungseinrichtungen sind in unmittelbarer Nähe.

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02.10.2009
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Katholische Familien auf dem Petersberg

Zu ihrem alljährlichen Familiensonntag sind die katholischen Christen der Stadt Halle und alle die kommen möchten am 20. September auf den Petersberg eingeladen. Der Gottesdienst beginnt 10 Uhr

Katholische Familien auf dem Petersberg

Zu ihrem alljährlichen Familiensonntag sind die katholischen Christen der Stadt Halle und alle die kommen möchten am 20. September auf den Petersberg eingeladen. Der Gottesdienst beginnt 10 Uhr. Die Predigt hält Vikar Stephan Werner. Die Südbläser aus der Franziskaner-Gemeinde „Dreieinigkeit“ gestalten den Gottesdienst musikalisch. Danach treffen sich alle zum Picknick auf der großen Wiese. Eltern und Lehrer der St. Franziskus-Grundschule bieten Kuchen und Kaffee an. Die Begegnung endet gegen 13:30 Uhr mit einer Schlussandacht.

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19.09.2009
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Versandhändler baut aus

Die Hamburger Otto Group will ihren Standort im sachsen-anhaltischen Haldensleben deutlich ausbauen. Bis Mitte 2011 sollen bis zu 90 Millionen Euro investiert und voraussichtlich rund 236 neue Vollzeit-Arbeitsplätze bzw. circa 360 Teilzeitarbeitsplätze geschaffen werden

Versandhändler baut aus

Die Hamburger Otto Group will ihren Standort im sachsen-anhaltischen Haldensleben deutlich ausbauen. Bis Mitte 2011 sollen bis zu 90 Millionen Euro investiert und voraussichtlich rund 236 neue Vollzeit-Arbeitsplätze bzw. circa 360 Teilzeitarbeitsplätze geschaffen werden. Darüber informierten heute in Magdeburg Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff und Otto-Vorstandsmitglied Jürgen Schulte-Laggenbeck.

Minister Haseloff sieht mit diesem Investment die weltweit führende Stellung des Lagerlogistik-Standortes Haldensleben noch einmal gestärkt. „Die Otto Group legt mit dieser Entscheidung auch ein eindeutiges Bekenntnis zum Standort Deutschland und Sachsen-Anhalt ab. Das ist ein ganz wichtiges Signal. Es stärkt uns in unserer Überzeugung, dass Sachsen-Anhalt erstklassige Rahmenbedingungen für Investoren bietet, die neben lukrativen Förderkonditionen und unbürokratischen Genehmigungsverfahren vor allem in den motivierten, gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern liegen.“

Das Unternehmen sei in schwieriger Zeit ein echter „Mutmacher“. „Ich freue mich sehr, dass dieses positive Signal von Sachsen-Anhalt ausgeht“, so Haseloff.

Die Otto Group hat von 1994 bis 2004 in drei Bauabschnitten insgesamt rund 400 Millionen Euro in Haldensleben investiert und dabei rund 1.800 Arbeitsplätze geschaffen. Das Unternehmen ist damit schon heute einer der bedeutendsten Arbeitgeber der Region. Mit dem geplanten 4. Bauabschnitt sollen die Kapazitäten im Wareneingang, im Hochregallager und in der Kommissionierung deutlich erhöht werden. Darüber hinaus soll ein so genanntes Multichannel-Gebäude entstehen, das den logistischen Anforderungen der Vertriebskanäle Internet, Katalog und Stationärgeschäft Rechnung trägt.

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15.09.2009
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Konjunktur für die Musikschule des Saalekreises

Ein Zuwendungsbescheid über 1,2 Millionen Euro verließ gestern auf dem Postweg das Landesverwaltungsamt. Empfänger des Millionen schweren Schreibens ist der Landkreis Saalekreis, der mit diesem Fördermittelzuschuss aus dem Konjunkturpaket II eine dringliche Baumaßnahme realisieren kann. Für insgesamt 3 Millionen Euro soll die Kreismusikschule mit Sitz in Querfurt saniert werden

Konjunktur für die Musikschule des Saalekreises

Ein Zuwendungsbescheid über 1,2 Millionen Euro verließ gestern auf dem Postweg das Landesverwaltungsamt. Empfänger des Millionen schweren Schreibens ist der Landkreis Saalekreis, der mit diesem Fördermittelzuschuss aus dem Konjunkturpaket II eine dringliche Baumaßnahme realisieren kann.
Für insgesamt 3 Millionen Euro soll die Kreismusikschule mit Sitz in Querfurt saniert werden. Konkret ist beabsichtigt, das derzeit leerstehende ehemalige Pächterwohnhaus auf der Burg Querfurt wieder herzurichten und damit für die Kreismusikschule nutzbar zu machen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer anspruchsvollen energetischen und baulichen Sanierung.

„Ich freue mich sehr, dass es allen Beteiligten gelungen ist, in so kurzer Zeit eine Bescheiderteilung zu ermöglichen und somit dafür zu sorgen, dass ein Großteil der Baumaßnahmen noch in diesem Jahr realisiert werden kann.“, so der Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Leimbach.
Im Rahmen des Konjunkturpakets II stehen bis Ende 2010 insgesamt 17 Millionen Euro einschließlich des kommunalen Eigenanteils von mindestens 12,5 Prozent für die Sanierung der Musikschulen Sachsen-Anhalts zur Verfügung.

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11.09.2009
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Evangelische Pfadfinderschaft gründet sich

Am 13. September 2009 um 10:30 Uhr findet der Gründungsgottesdienst der Evangelischen Pfadfinderschaft Dietrich Bonhoeffer in der Stiftskirche auf dem Petersberg statt. Durch den Gottesdienst geleitet Pastor Frank Boysen, Pfadfinderbeauftragter der Nordelbischen Landeskirche statt

Evangelische Pfadfinderschaft gründet sich

Am 13. September 2009 um 10:30 Uhr findet der Gründungsgottesdienst der Evangelischen Pfadfinderschaft Dietrich Bonhoeffer in der Stiftskirche auf dem Petersberg statt. Durch den Gottesdienst geleitet Pastor Frank Boysen, Pfadfinderbeauftragter der Nordelbischen Landeskirche statt.

Der Pfadfinderstamm hat auf die Initiative und in Verantwortung der Brüdercommunität der Christusbruderschaft auf dem Petersberg seinen Anfang genommen hat und wird zukünftig in Halle und im Saalekreis (Sachsen-Anhalt), in Roßwein (Sachsen) und wahrscheinlich in Gotha (Thüringen) tätig sein.

Der Stamm Dietrich Bonhoeffer ist assoziiertes Mitglied des Ringes Evangelischer Gemeindepfadfinder, zu dem in den neuen Bundesländern Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern und in Thüringen gehören. Kindern und Jugendlichen soll die Möglichkeit gegeben werden, in der Form evangelischer Gemeindepfadfinder "in der Nachfolge Jesu Christi. (zu) leben", und zwar "in verbindlicher Gemeinschaft, mit Freude an der Vielfalt und mit einer erkennbaren Gestalt" (aus dem Leitbild des REGP).

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11.09.2009
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Einkehrtag auf dem Petersberg

Die Brüder der Brüdercommunität der Christusbruderschaft laden zum letzten Einkehrtag in diesem Jahr in die romanische Stiftskirche auf dem Petersberg bei Halle ein am Samstag, 26. September 2008. Auch der dritte Einkehrtag bietet in der stillen Kirche Ruhe zum Auftanken der Seele und möchte helfen, den Anforderungen des Alltags besser gerecht zu werden

Einkehrtag auf dem Petersberg

Die Brüder der Brüdercommunität der Christusbruderschaft laden zum letzten Einkehrtag in diesem Jahr in die romanische Stiftskirche auf dem Petersberg bei Halle ein am Samstag, 26. September 2008.

Auch der dritte Einkehrtag bietet in der stillen Kirche Ruhe zum Auftanken der Seele und möchte helfen, den Anforderungen des Alltags besser gerecht zu werden.

Seit 2006 bietet die Christusbruderschaft im Kloster Petersberg Einkehrtage an.

Gäste können an den Tagzeitgebeten der Christusbruderschaft teilnehmen. Sie haben die Möglichkeit, in die Stille zu gehen und Erholung zu suchen, Gottes Wort zu meditieren und seelsorgerliche Gespräche wahrzunehmen.

Der Tag beginnt um 8.00 Uhr mit Morgengebet und Frühstück.

Bis zum Mittagsgebet um 12.00 Uhr wird ein Biblischer Impuls angeboten, man kann sich Zeit zur Meditation oder stillen Andacht gönnen.

Nach der Mittagspause trifft man sich gegen 15.00 Uhr zum Gebet in der Kirche. Es können seelsorgerliche Gespräche in Anspruch genommen werden.

Eine Gesprächsrunde um 17.00 Uhr ermöglicht gegenseitigen Austausch.

Der Einkehrtag schließt mit dem Abendgebet um 18.00 Uhr.

Für die Unkosten erbitten die Brüder pro Einkehrtag 15,00 €.

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11.09.2009
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Winzerfest Freyburg: Bahnen fahren länger

Für das Winzerfest Freyburg stehen Burgenlandbahn und Naumburger Straßenbahn am Wochenende 11. /12. September 2009 bis weit nach Mitternacht in Betrieb

Winzerfest Freyburg: Bahnen fahren länger

Für das Winzerfest Freyburg stehen Burgenlandbahn und Naumburger Straßenbahn am Wochenende 11./12. September 2009 bis weit nach Mitternacht in Betrieb. So lässt sich das Winzerfest von Naumburg aus bequem auf Schienen besuchen.

Vom Freitag, 11. bis Montag, 14. September 2009 findet in Freyburg (Unstrut) das größte Winzerfest Mitteldeutschlands mit Tausenden Besuchern statt. Burgenlandbahn und Naumburger Straßenbahn bieten direkte Verbindungen zwischen den Stadtzentren von Freyburg und Naumburg und damit allen Gästen und Anwohnern einen attraktiven ÖPNV-Service auf der Schiene an.

Die Naumburger Straßenbahn wird am Wochenende 11. und 12. September ab 9.15 Uhr durchgängig bis 20 Uhr im Halbstundentakt verkehren (statt nur bis 18 Uhr wie üblich). Für die späte Rückfahrt vom Winzerfest bieten Burgenlandbahn und Straßenbahn fahrplanmässige Sonderzüge ab Freyburg an:
– Freitagnacht, 11./12. September bis kurz vor Mitternacht: letzte Abfahrt ab Freyburg 23.40 Uhr)
– Samstagnacht, 12./13. September bis weit nach Mitternacht: letzte Abfahrt ab Freyburg 2.15 Uhr)
– Sonntagabend, 13. September bis kurz nach neun Uhr: letzte Abfahrt ab Freyburg 21.24 Uhr

Am Naumburger Hauptbahnhof steht die Straßenbahn bereit und bietet Anschluss in die Naumburger Innenstadt, ab jedem Zug aus Freyburg. Am Montag, 14. September gilt auf der Naumburger Straßenbahn der übliche Werktagsfahrplan (Betrieb bis 20 Uhr).

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10.09.2009
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Kunstmuseum Magdeburg nach Umbau offen

Mit der Sonderausstellung „Zitronengelb und Nachschwarz“ von Reinhard Stangl wurde am Sonntag im Beisein von Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg wiedereröffnet

Kunstmuseum Magdeburg nach Umbau offen

Mit der Sonderausstellung „Zitronengelb und Nachschwarz“ von Reinhard Stangl wurde am Sonntag im Beisein von Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg wiedereröffnet. Nach zweijähriger Bauzeit sind Eingangs- und Servicebereich des Museums neu gestaltet worden. Hierfür hat die Stadt Magdeburg vom Land eine finanzielle Förderung von 320.000 Euro erhalten. Die Ausstellung wurde mit 27.000 Euro gefördert.

Das Kloster Unser Lieben Frauen ist neben dem Landeskunstmuseum Stiftung Moritzburg in Halle einer der wichtigsten Ausstellungsorte für nationale und internationale Gegenwartskunst in Sachsen-Anhalt. „Einzigartig in der deutschen Museumslandschaft“, so Minister Olbertz, „ist die Kombination von modernen Kunstausstellungen mit einem nahezu vollständig erhaltenen romanischen Gebäudekomplex. Diese Art der Kunstpräsentation konfrontiert die Vergangenheit mit der Gegenwart und ermöglicht es dem Betrachter, die Kunst als lebendiges und zeitabhängiges System zu erleben.“

Minister Olbertz hob das hohe Engagement der Museumsleiterin, Frau Dr. Laabs, hervor, die das Museum auch zu einem attraktiven außerschulischen Lernort entwickelt hat. Um das Projekt „Museum macht Schule“ ganzjährig durchführen zu können, wird die Innensanierung des Westflügels aus dem Konjunkturprogramm II des Bundes gefördert.

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07.09.2009
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Chorkonzert auf dem Petersberg

Unter dem Titel "Shall I compare thee?“ präsentiert der Kammerchor CantART aus Halle am 5. Sepember um 16 Uhr in der Stiftskirche Petersberg ein Programm, welches dem Schriftsteller William Shakespeare gewidmet ist. Es erklingen englische Madrigale und Motetten der Shakespearezeit, Shakespearevertonungen aus Romantik und Moderne, sowie Werke von Henry Purcell, der dieses Jahr seinen 350

Chorkonzert auf dem Petersberg

Unter dem Titel "Shall I compare thee?“ präsentiert der Kammerchor CantART aus Halle am 5. Sepember um 16 Uhr in der Stiftskirche Petersberg ein Programm, welches dem Schriftsteller William Shakespeare gewidmet ist. Es erklingen englische Madrigale und Motetten der Shakespearezeit, Shakespearevertonungen aus Romantik und Moderne, sowie Werke von Henry Purcell, der dieses Jahr seinen 350.Geburtstag feiert, und Felix Mendelssohn Bartholdy, dessen Geburtstag sich zum 200. Male jährt. In ihrem Schaffen bezogen sich beide Komponisten immer wieder auf das literarische Werk Shakespeares. Bekannte Beispiele sind Mendelssohns Sommernachtstraum oder Purcells Oper „The Fairy Queen“.

Oliver Burse leitet den Kammerchor CantART, der erst kürzlich beim Landeschorwettbewerb Sachsen-Anhalt mit einem Ersten Preis und einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde.

Das Konzert beginnt um 16 Uhr.
Eintritt frei / Spenden erbeten

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03.09.2009
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Neue Brücke bei Bennstedt

Am Montag (24. 08. ) beginnen die Arbeiten für den Bau der neuen Würdebachbrücke bei Bennstedt im Zuge der B80, Richtungsfahrbahn Halle

Neue Brücke bei Bennstedt

Am Montag (24.08.) beginnen die Arbeiten für den Bau der neuen Würdebachbrücke bei Bennstedt im Zuge der B80, Richtungsfahrbahn Halle. "Das neue Bauwerk wird bau- und verkehrstechnisch der erhöhten Fahrzeugbelastung gerecht", sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre im Vorfeld des Baustarts. Neben der Instandsetzung der Straßen müsse verstärktes Augenmerk auf die Sanierung von Brücken gerichtet werden, betonte der Minister. Besonders im Süden des Landes bestehe ein beträchtlicher Nachholbedarf.

Nach Auskunft des Ministers werden rund anderthalb Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II in das neue Bauwerk investiert. Die über den Würdebach, eine Bahnstrecke und einen Wirtschaftsweg führende Brücke besteht aus drei Feldern und ist insgesamt 60 Meter lang. Sie ersetzt ein Bauwerk aus dem Jahr 1980 und soll in knapp einem Jahr fertig sein.
Die Baudurchführung liegt in der Verantwortung von Ingenieurbüros und Baufirmen aus dem Raum Halle (Saale).

Wenn die neue Brücke in Richtung Halle für den Verkehr freigegeben ist, soll auch das in der Gegenrichtung Eisleben vorhandene Bauwerk durch eine neues zu ersetzen. Dafür werden noch einmal Kosten in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro veranschlagt.

Bauablauf:
Bauabschnitt: Abbruch des Bestandsbauwerkes und Brückenneubau
Bauabschnitt: Rückbau und Wiederherstellung der Straßenanschlüsse an den Bestand

Verkehrsführung während der Bauzeit:
Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Halle *Verkehr wird über Gegenfahrbahn geführt
Fahrtrichtung Eisleben – ab Kreuzung Bennstedt über Ortslage Bennstedt; über L2080 und Gemeindestraße Köchstedt zur B80 zurück

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22.08.2009
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Tour durchs blühende Heidekraut

Zur Heidekrautwanderung durch den Tiglitzer Forst lädt der Verein Dübener Heide e. V. am Sonntag, am 23

Tour durchs blühende Heidekraut

Zur Heidekrautwanderung durch den Tiglitzer Forst lädt der Verein Dübener Heide e.V. am Sonntag, am 23. August, ab 13 Uhr ein. Vom ehemaligen Gymnasium in Bad Düben startet die Tour durchs blühende Heidekraut. Die Fläche darf sonst nur mit Ausnahmegenehmigung betreten werden. Die Bundeswehr hat zudem an den Heidesonntagen 6. September, 4. Oktober und 1. November dem Verein Dübener Heide e.V. eine Genehmigung erteilt. Wanderer und Radfahrer dürfen dann den Weg von Bad Düben nach Durchwehna und zurück benutzen. Die Feldjäger sind darüber informiert. Der Mühlenwanderweg von Authausen nach Kossa und der Torgische Weg dürfen generell auch außerhalb dieser Zeit benutzt werden, so Peter Kaiser vom Verein Dübener Heide e.V.

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18.08.2009
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Unfallbilanz für den Burgenlandkreis

Die Unfallentwicklung im Burgenlandkreis stellt sich für das erste Halbjahr 2009 durchaus differenziert dar. Die Gesamtzahl der 2837 Verkehrsunfälle nahm gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres (2762) geringfügig um 75 zu. Die Unfälle mit schwerem Personenschaden reduzierten sich von 111 im ersten Halbjahr 2008 auf 67 im Vergleichszeitraum 2009 um 44, bei den tödlich Verunglückten ist leider eine Steigerung von vier getöteten Personen im ersten Halbjahr 2008 auf sieben im Vergleichszeitraum 2009 (plus drei) zu verzeichnen

Unfallbilanz für den Burgenlandkreis

Die Unfallentwicklung im Burgenlandkreis stellt sich für das erste Halbjahr 2009 durchaus differenziert dar. Die Gesamtzahl der 2837 Verkehrsunfälle nahm gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres (2762) geringfügig um 75 zu. Die Unfälle mit schwerem Personenschaden reduzierten sich von 111 im ersten Halbjahr 2008 auf 67 im Vergleichszeitraum 2009 um 44, bei den tödlich Verunglückten ist leider eine Steigerung von vier getöteten Personen im ersten Halbjahr 2008 auf sieben im Vergleichszeitraum 2009 (plus drei) zu verzeichnen.

Damit vollzog sich die Entwicklung des Unfallgeschehens bezüglich der Gesamtunfallzahlen und insbesondere bei den Unfällen mit Todesfolge, entgegen dem Landestrend. Das ist für die Beamten des Polizeireviers Veranlassung, die repressiven und präventiven Maßnahmen weiterhin intensiv fortzuführen.

Wie im ersten Halbjahr 2008 wurde auch 2009 kein Kind unter 15 Jahren getötet und auch die Zahl schwerverletzter Kinder blieb mit fünf (2008- sechs Kinder) nahezu unverändert. Bemerkenswert ist allerdings, dass diese fünf Kinder ausschließlich im Bereich des Revierkommissariat Zeitz registriert wurden, während 2008 auch die Bereiche Weißenfels und Naumburg betroffen waren.

56 verursachte Verkehrsunfälle unter der Einwirkung von Alkohol mit Abschluss Juni 2009 sind genau diese 56 zu viel. Gegenüber dem Vorjahr zeigt sich jedoch, dass der anhaltende Kontrolldruck der Polizei zur Feststellung folgenloser Trunkenheitsfahrten, also die Beendigung einer Alkoholfahrt von der Polizei bevor ein Unfall passierte, eine Reduzierung um 12 Alkoholunfälle zur Folge hatte.
Bereits in den ersten sechs Monaten 2009 stellte die Polizei 273 Kraftfahrer fest, die ihr Fahrzeug unter der Einwirkung von Alkohol führten.

Konstant hoch ist die Zahl der Wildunfälle von 390 zu 397 jeweils in den ersten Halbjahren 2008 und 2009. Auch die örtlichen Schwerpunkte sind nahezu unverändert. Besonders auffällig sind der westliche Bereich des Burgenlandkreises um Eckartsberga, Bad Bibra, Nebra und Freyburg sowie der Bereich von Hohenmölsen bis zur Landesgrenze zum Freistaat Sachsen. Seit diesem Jahr haben die Jagdpächter die Möglichkeit, an besonders neuralgischen Straßenabschnitten an der Rückseite der Leitpfosten Reflektoren anzubringen, die zur Nachtzeit die Tiere vor herannahenden Fahrzeugen warnen sollen. Zu sehen ist das unter anderem zwischen der Autobahnanschlussstelle Osterfeld und Teuchern und zwischen Laucha und Freyburg.

Die Struktur der Hauptunfallursachen ist gegenüber den vergangenen Jahren relativ konstant, mit einer Einschränkung. „Spitzenreiter“ ist in diesem Jahr mit 413 Unfallanzeigen die Ursache „Geschwindigkeit“ (2008 noch Platz drei), gefolgt von den Wildunfällen (397), dem nicht ausreichenden Abstand (351) Vorfahrtsunfällen (210) und dem „Überholen/ Wiedereinordnen (205). Aus dieser Analyse heraus werden die Schwerpunkte für die Verkehrskontrollen der Polizei im Burgenlandkreis abgeleitet. Ca. 62% von insgesamt 1350 Messstunden der mit den eigenen Kräften in den Bereichen Naumburg, Weißenfels und Zeitz durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen betreffen besonders unfallträchtige Streckenabschnitte.
Auch wenn ein leichter Rückgang vorliegt, in 454 Fällen (-20) verließen die Verursacher einfach den Unfallort. Das waren in der Mehrzahl der Fälle leichte Kollisionen auf Parkplätzen, wegen des Straftatbestandes des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ist die Polizei aber verpflichtet, die Ermittlungen aufzunehmen. Und das nicht ohne Erfolg, werden doch fast 60 % dieser Straftaten aufgeklärt.

Besondere Aufmerksamkeit widmet die Polizei der Unfallentwicklung an der Anschlussstelle BAB 38/ B 87 zwischen Starsiedel und Lützen. Dort musste die Polizei fünf Unfälle aufnehmen, leider mit zwei schwer- und einer leichtverletzten Person. Deshalb wurde vor wenigen Tagen die Beschilderung geändert. Die Auffahrten von der Autobahn und vom Lützener Gewerbegebiet kommend auf die B 87 wurden auf das Verkehrszeichen „Halt, Vorfahrt gewähren“ (Stop-Schild) umgerüstet. Gegenwärtig wird geprüft, die Geschwindigkeit auf maximal 50 km/h zu begrenzen.

Im Naumburger Bereich bereitet seit Jahren die B 87 zwischen der Kreisstadt und Schulpforte Sorgen. Zehn Unfälle wurden dort aufgenommen. Gegenwärtig wird die Wirksamkeit und Funktionsfähigkeit der dortigen elektronischen Geschwindigkeitswarneinrichtung überprüft. Die Polizei wird an dieser Stelle verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Eine Unfallhäufung im Zeitzer Bereich analysierte die Polizei auf der B 180 bei Döschwitz. Zu 14 Verkehrsunfälle mit einer schwer- und einer leichtverletzten Person musste die Polizei ausrücken. Als Reaktion darauf wurden sogenannte Richtungstafeln in Kurven an dieser Stelle aufgestellt.
Eine Rolle spielt auch, dass infolge der Verkehrseinschränkungen zwischen Zeitz und Weißenfels wegen des Ausbaus der B 91 viele Kraftfahrer, besonders von LKW, die B 180 bis zur BAB 9 als Ausweichstrecke nutzen. Mit der geplanten Freigabe der B 91 Ende des Jahres wird sich aber auch hier die Verkehrsbelastung wieder verringern.

Sehr häufig werden die Polizeibeamten in den nächsten Wochen entlang der Schulwege zu sehen sein. Dort wird mit verstärkter Präsens sowohl auf das verkehrsgerechte Verhalten der Jüngsten eingewirkt als auch Einfluss auf die Verkehrsdisziplin und Vorbildwirkung der Erwachsenen als Verkehrsteilnehmer, ob als Kraftfahrer oder als Fußgänger, genommen.

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13.08.2009
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Verlängerung der Brockenbahn

Nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre kann die rund sechs Kilometer lange Erweiterung des Streckennetzes der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) von Elend nach Braunlage der touristischen Entwicklung der Harzregion zusätzliche Impulse verleihen. „Gemeinsam mit dem Nachbarland Niedersachsen wollen wir jetzt zunächst die Machbarkeit eines solchen Projektes untersuchen“, sagte er heute nach der Kabinettssitzung in Magdeburg, in der Daehre die Mitglieder der Landesregierung über die Ergebnisse seines jüngsten Arbeitstreffens mit dem niedersächsischen Verkehrsminister Dr

Verlängerung der Brockenbahn

Nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre kann die rund sechs Kilometer lange Erweiterung des Streckennetzes der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) von Elend nach Braunlage der touristischen Entwicklung der Harzregion zusätzliche Impulse verleihen. „Gemeinsam mit dem Nachbarland Niedersachsen wollen wir jetzt zunächst die Machbarkeit eines solchen Projektes untersuchen“, sagte er heute nach der Kabinettssitzung in Magdeburg, in der Daehre die Mitglieder der Landesregierung über die Ergebnisse seines jüngsten Arbeitstreffens mit dem niedersächsischen Verkehrsminister Dr. Philipp Rösler unterrichtet hatte.

Voraussichtlich im November werde eine Studie vorliegen, in der die Rahmenbedingungen einer möglichen HSB-Streckenverlängerung ausführlich dargestellt und bewertet würden, kündigte Daehre an. Eine erste Schätzung beziffere den Investitionsaufwand für die Streckenerweiterung mit gut elf Millionen, die jährlichen Betriebskosten mit rund 600.000 Euro. „Allein schon wegen dieser beträchtlichen Kosten möchte ich sicher sein können, dass Aufwand und Nutzen in einem vernünftigen Verhältnis stehen“, betonte der Minister. Wenn diese Voraussetzung erfüllt sei, werde er das Vorhaben mit Nachdruck unterstützen.

Nach den Worten von Daehre beabsichtigt Niedersachsen, rund zehn Millionen Euro für die HSB-Verlängerung nach Braunlage bereit zu stellen, die nach bisherigen Überlegungen in etwa parallel zur B27 verlaufen würde. Täglich könnten in beiden Richtungen jeweils vier Dampfzüge verkehren. Auf der niedersächsischen Seite verspreche man sich davon eine bessere Verknüpfung der eigenen touristischen Angebote mit denen auf sachsen-anhaltischer Seite, sagte der Minister. Daehre will seine mögliche Befürwortung des Projekts mit der Forderung verknüpfen, eine Liftverbindung zwischen Schierke und dem Wurmberg zu schaffen. „Für die Urlauber in Schierke würden sich damit die Skilaufangebote erweitern, für die Touristen aus dem Westharz wäre der Brocken dann schneller erreichbar“, begründete Sachsen-Anhalts Verkehrsminister seine Überlegung.

Die Stadt Braunlage war bis 1945 über die Südharzeisenbahn mit dem heutigen Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen GmbH verbunden. Durch die Grenzziehung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese Strecke unterbrochen. Die in Niedersachsen verbliebene Reststrecke der Südharzeisenbahn wurde bis 1963 stillgelegt.

Als 1991 die HSB gegründet wurden, war die Stadt Braunlage über ihre Kurbetriebsgesellschaft Gesellschafter des Unternehmens. Hintergrund dieser Beteiligung war bereits damals die Idee, Braunlage perspektivisch wieder an die Schmalspurbahnen im Harz anzuschließen. Hierzu wurde später auch ein entsprechender Gesellschafterbeschluss gefasst.

Weitere Gesprächsthemen: A39, Ortsumfahrung Brohme, B71
Neben der Verlängerung des HSB-Streckennetzes tauschten sich die Minister bei ihrer jüngsten Zusammenkunft am Montag (10.08.) in Hannover über den Umsetzungsstand beim Bau der A39, der A14 und der B190n aus. Der niedersächsische Verkehrsminister hob hervor, dass der Bau der A39 für sein Bundesland eine zentrale Bedeutung habe und gegenüber anderen Straßenbauvorhaben nicht zurückstehe. Derzeit laufe das Raumordnungsverfahren.

Ein weiterer Punkt der Beratung war die Ortsumgehung Brohme (B248). Von sachsen-anhaltischer Seite gibt es nach den Worten von Minister Dr. Daehre keine bevorzugte Trassenführung. Der Minister gab die Zusage, jede Trassenführung auf niedersächsischem Gebiet und deren Anbindung an das Straßennetz im Land Sachsen-Anhalt zu unterstützen.

Zu der Frage der so genannten Mautausweichverkehre auf der B71 und der Beschilderung auf dem niedersächsischen Straßenverlauf verständigten sich die Minister auf eine gemeinsame Auswertung der Ergebnisse der Zählstellen an der B71. Für 2009/2010 lägen die Ergebnisse der automatischen Zählstelle in Suhlendorf vor. Diese sollen mit den Ergebnissen der Zählstellen in Sachsen-Anhalt abgeglichen und ausgewertet werden.

Uwe Heft, verkehrspolitischer Sprecher der Links-Fraktion im Landtag sagte zu den Plänen, diese könnten kann bestenfalls ein erster Schritt zu einer umfassenden Erschließung des Harzes mit öffentlichen Verkehrsmitteln sein. "Die Erweiterung des Streckennetzes der HSB bis Braunlage ist nur bei Betrachtung des gesamten Harzes als Tourismusgebiet sinnvoll. Entsprechende Konzepte, insbesondere zur Erschließung und Vernetzung des Harzes mit öffentlichem Verkehr, liegen nicht vor. Ein Ansatz könnte aus Sicht der LINKEN ein länderübergreifender Verkehrsverbund sein, in den das Land Thüringen einbezogen werden muss. Die vom Netz des öffentlichen Verkehrs losgelöste und damit isolierte Erweiterung des HSB-Netzes ist verkehrsorganisatorisch und ökologisch ein unbrauchbares Prestigeobjekt.
Einer sanften touristischen Erschließung und Nutzung des Harzes ist damit jedenfalls nicht gedient."

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12.08.2009
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Unfallentwicklung im Saalekreis

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Saalekreis ereigneten sich im 1. Halbjahr 2009 insgesamt 2698 Verkehrsunfälle. Das sind 42 (- 1,53 %) weniger als im Vorjahreszeitraum

Unfallentwicklung im Saalekreis

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Saalekreis ereigneten sich im 1.Halbjahr 2009 insgesamt 2698 Verkehrsunfälle. Das sind 42 (- 1,53 %) weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei 715 Verkehrsunfällen mit Personenschäden sind 49 (- 6,4 %) weniger als im Vorjahr zu verzeichnen. Dabei wurde 1 Person tödlich verletzt. (Vorjahreszeitraum 4)

1814 Verkehrsunfälle ereigneten sich innerhalb geschlossener Ortschaften, 2008 waren es 1806.

Bei 152 Unfällen mit Personenschaden innerhalb geschlossener Ortschaften sind 47 (-23,62 %) weniger registriert. Außerhalb geschlossener Ortschaften wurden 21 Unfälle weniger, insgesamt 122, aufgenommen. 1 tödlich Verletzter ist im 1. Halbjahr 2009 zu beklagen.

2074 PKW, 298 LKW, 13 KOM, 12 Zugmaschinen, 33 Kräder + Mofa, 41 Radfahrer und 13 Fußgänger verursachten 2008 schuldhaft einen Unfall.

Verkehrsunfallbilanzen 2009 an besonders gefährdeten Strecken :
* B 6 Stadtgrenze Halle bis einschließlich OL Gröbers – 6,8 Km-
25 VU / 1 Toter / 10 Verletzte
* B 80 Stadtgrenze Halle bis Landkreisgrenze Mansfeld-Südharz – 7,9 Km –
47 VU / 20 Verletzte
* B 91 Summe im Bereich Zuständigkeit Polizeirevier SK – 16 Km –
127 VU / 16 Verletzte davon
+ a.g.O. südlich von Merseburg 26 VU / 0 Verletzte
+ i.g.O. Merseburg ab Geiseltalstr. bis Kapendorfer Weg 81 VU / 12 Verletzte
+ a.g.O. Merseburg nördlich bis Stadtgrenze Halle 20 VU / 4 Verletzte
* B 100 Stadtgrenze Halle bis Landkreisgrenze Anhalt-Bitterfeld – 11,5 Km –
43 VU / 4 Verletzte
* B 181 OL Günthersdorf bis einschließlich OL Merseburg – 15 Km –
94 VU / 14 Verletze
* L 163 Stadtgrenze Halle – OL Holleben und Einmündung L 171 – 7 Km –
29 VU / 5 Verletzte
* L 172 OL Schafstädt bis Einmündung B 180 Querfurt – 10 Km –
10 VU / 4 Verletzte

Auffällige Bereiche :
B 91 ab Leuna TOR 6 bis zur OL Merseburg mit 22 VU,
B 180 a.g.O. Barnstädt 3 Km Richtung Steigra mit 4 VU,
L 50 zwischen Stadtgrenze Halle und Einmündung L 147 Nauendorf mit 24 VU,
L 159 zwischen Stadtgrenze Halle und einschließlich OL Salzmünde mit 27 VU .

In der Altersgruppe 18 – 24 Jahre sind insgesamt 66 als Verursacher von Verkehrsunfällen registriert worden. Das ist ein rückläufiger Anteil von -30,53 % am Gesamtunfallgeschehen.

Bei 46 Verkehrsunfällen spielten Alkohol oder Drogen eine Rolle. Das sind 15 Unfälle weniger als im ersten Halbjahr 2008 (-25%). Diese erfreuliche Entwicklung führt der Leiter des Polizeireviers Saalekreis, Polizeidirektor Golinski, insbesondere auf den erheblichen Kontrolldruck zurück. Denn 392 alkoholisierte Verkehrsteilnehmer wurden von der Polizei rechtzeitig, d. h. noch bevor es zu einem schädigenden Ereignis gekommen war, entdeckt und aus dem Verkehr gezogen.

Höchstwerte:
PKW -Fahrer 3,21 Promille
Krad -Fahrer 2,43 Promille
Radfahrer 2,60 Promille
LKW -Fahrer 2,76 Promille

Zusammenfassend die häufigsten Unfallursachen 2009:
615 (+ 68) Wenden / Rückwärtsfahren
382 (- 8) Wildunfälle
339 (- 37 ) Abstand
264 (- 30 ) Vorfahrt, Vorrang
309 (+ 38 ) Geschwindigkeit (überwiegend nicht
angepasste Geschwindigkeit)

Mit den Geschwindigkeitsgeräten des Polizeireviers Saalekreis wurden
bei 905 Kontrollstunden mit Laser-Handmessgeräten 2436 Verstöße ,
bei 366 Kontrollstunden mit dem Radar-Großgerät 5560 Verstöße festgestellt.
Unterstützende Dienststellen haben bei 782 Kontrollstunden im Saalekreis mit mobilen Geschwindigkeitsgroßgeräten 5723 Verstöße festgestellt.

Insgesamt 456 Verursacher von Unfällen haben sich 2009 unerlaubt vom Unfallort entfernt.
Schwerpunkte bilden hier die Parkplätze der Einkaufszentren.

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11.08.2009
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Schulanfangsfest in Lissa

Der Generationenverein Alte Pfarre Lissa lädt zum alljährlichen Schulanfangsfest ein. Am Sonntag, 16. August 2009, werden alle Schulanfänger im neuen Schuljahr begrüßt

Schulanfangsfest in Lissa

Der Generationenverein Alte Pfarre Lissa lädt zum alljährlichen Schulanfangsfest ein. Am Sonntag, 16. August 2009, werden alle Schulanfänger im neuen Schuljahr begrüßt.

Das Fest beginnt um 14:00 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche St. Michael zu Lissa. Im Rahmen dieser Feier segnet Pfarrer Matthias Taatz die Kinder für ihren Weg durch die Schulzeit ein. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist die Taufe des einjährigen Robert Blum aus Delitzsch.

Im Anschluss an den Gottesdienst soll bei Kaffee, Eis und selbstgebackenem Kuchen der Schulanfang im Pfarrgarten gebührend gefeiert werden. Mit Kinderschminken, Hüpfburg, Tombola und Knüppelkuchen wird den Kindern ein buntes Programm geboten. Einer der Höhepunkte dieses Nachmittags ist die Vorstellung des Puppentheater s WiWo aus Leipzig. Gegen 16:30 Uhr können sich die Kinder auf neue Geschichten aus dem Märchenland freuen. Beim Abschlussgrillen ab 17:30 Uhr soll der Nachmittag gemütlich ausklingen.

Neben den Schulanfängern und ihren Eltern sind auch alle Vorschulkinder und Schulkinder mit ihren Eltern und Verwandten herzlich willkommen. Veranstaltung und Bewirtung sind kostenfrei, um Spenden wird gebeten.

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10.08.2009
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Zunehmende Verstöße gegen das Betretungsverbot in Nachterstedt

Die mit der Durchsetzung des Betretungsverbotes betrauten Beamten der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord hatten an diesem Wochenende verstärkt Feststellungen von Personen rund um das gesperrte Gelände des Concordiasees. Obwohl das Sperrgebiet nach dem verheerenden Erdrutsch mit entsprechenden Betretungsverbotsschildern versehen ist und nach wie vor – auch mit Hilfe der Medien – über die bestehende akute Lebensgefahr informiert wird, setzen sich Einzelne wissentlich und vorsätzlich über das Verbot hinweg und umgehen die Sperreinrichtungen. Am Samstag mussten insgesamt neun Personen von Polizei und Sicherheitsdienst zum Verlassen des gesperrten Areals aufgefordert werden; am Sonntag bislang sieben Personen

Zunehmende Verstöße gegen das Betretungsverbot in Nachterstedt

Die mit der Durchsetzung des Betretungsverbotes betrauten Beamten der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord hatten an diesem Wochenende verstärkt Feststellungen von Personen rund um das gesperrte Gelände des Concordiasees.

Obwohl das Sperrgebiet nach dem verheerenden Erdrutsch mit entsprechenden Betretungsverbotsschildern versehen ist und nach wie vor – auch mit Hilfe der Medien – über die bestehende akute Lebensgefahr informiert wird, setzen sich Einzelne wissentlich und vorsätzlich über das Verbot hinweg und umgehen die Sperreinrichtungen.

Am Samstag mussten insgesamt neun Personen von Polizei und Sicherheitsdienst zum Verlassen des gesperrten Areals aufgefordert werden; am Sonntag bislang sieben Personen. Ein Großteil dieser Personen kommt aus anderen Bundesländern. Besonders negativ in diesem Zusammenhang war die Platzverweisung einer vierköpfigen Familie aus dem Sperrgebiet – im Beisein der Eltern befanden sich auch deren 13- und 17-jährigen Kinder.

Die Polizei weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass innerhalb des Sperrbereiches unverändert akute Lebensgefahr besteht! Personen, die sich über das Betretungsverbot hinwegsetzen gefährden nicht nur sich, sondern unter Umständen auch Andere! Gegen Personen, die sich widerrechtlich im Sperrgebiet aufhalten, werden Platzverweise ausgesprochen und entsprechende Verfahren eingeleitet!

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09.08.2009
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Kennzeichnung für Jungwölfe

Die auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow vor kurzem nachgewiesenen Wolfswelpen sollen markiert werden. So kann man den Tieren auch mittels Satellit auf der Spur bleiben, wenn diese sich eigene Reviere suchen. Zu den Möglichkeiten einer dauerhaften Markierung und deren Umsetzung wollen Fachleute des Umweltministeriums mit dem Wildbiologischen Büro LUPUS aus Spreewitz (Sachsen) und dem Wolfsbeauftragten des Bundesforstes Altengrabow sprechen

Kennzeichnung für Jungwölfe

Die auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow vor kurzem nachgewiesenen Wolfswelpen sollen markiert werden. So kann man den Tieren auch mittels Satellit auf der Spur bleiben, wenn diese sich eigene Reviere suchen. Zu den Möglichkeiten einer dauerhaften Markierung und deren Umsetzung wollen Fachleute des Umweltministeriums mit dem Wildbiologischen Büro LUPUS aus Spreewitz (Sachsen) und dem Wolfsbeauftragten des Bundesforstes Altengrabow sprechen.

Nach Sachsen ist Sachsen-Anhalt das zweite Bundesland mit bestätigtem Wolfsnachwuchs. Auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow konnte mittels automatischer Fotofallen und durch Sichtbeobachtung des Wolfsbeauftragten des Bundesforstes Ende Juli belegt werden, dass die seit Mitte 2008 dort ansässigen Wölfe tatsächlich Nachwuchs haben. Wenngleich Hinweise darauf hindeuten, dass der am 6. Juni bei Tucheim geschossene Rüde diesem kleinen Rudel angehörte und damit als Ernährer ausfällt, scheint die Wölfin zumindest diese drei Welpen aufziehen zu können.

Die Jungwölfe können bereits im Alter von einem Jahr das Revier verlassen, um sich einen eigenen Lebensraum zu suchen. Da Sachsen-Anhalt nicht nur mit den übrigen Truppenübungsplätzen bei Klietz, Colbitz und Annaburg über geeigneten Habitatstrukturen verfügt, ist jeder Hinweis auf den späteren Verbleib der Tiere wünschenswert. Die erwogene Kennzeichnung ist daher eine geeignete Methode, dazu nähere Informationen zu erhalten.

In der Wolfsregion des Bundeslandes Sachsen wurden in den vergangenen Jahren bereits über 60 Jungwölfe geboren, über deren Verbleib allerdings nahezu nichts bekannt ist. Deshalb wird dort seit dem vergangenen Jahr unter Beteiligung des Bundesamtes für Naturschutz und des Wildbiologischen Büros LUPUS die Kennzeichnung junger Wölfe verfolgt. Ein im März dieses Jahres gekennzeichneter Jungwolf unternahm inzwischen eine fast 1.000 km lange Wanderung durch die Masuren bis an die Grenze Weißrusslands. Ein weiteres Tier führte ein zweiwöchiger Abstecher in das Bundesland Brandenburg.

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08.08.2009
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Zugunglück bei Bitterfeld

Am Montagnachmittag hat sich auf der Bahnstrecke zwischen Muldenstein und Bitterfeld ein Mann vor einen Intercity geworfen. Der Mann, dessen Identität noch nicht klar ist, war sofort tot. Die Bahnstrecke zwischen Wittenberg und Halle (Saale) war rund drei Stunden lang gesperrt, es kam zu großen Verspätungen, Züge wurden umgeleitet

Zugunglück bei Bitterfeld

Am Montagnachmittag hat sich auf der Bahnstrecke zwischen Muldenstein und Bitterfeld ein Mann vor einen Intercity geworfen. Der Mann, dessen Identität noch nicht klar ist, war sofort tot.

Die Bahnstrecke zwischen Wittenberg und Halle (Saale) war rund drei Stunden lang gesperrt, es kam zu großen Verspätungen, Züge wurden umgeleitet.

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03.08.2009
hallelife.de - Redaktion