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Was muss ein Mieter zulassen?

ARAG Experten sagen, wann und unter welchen Auflagen ein Vermieter eine Wohnung besichtigen darf

Der Vermieter darf eine vermietete Wohnung nicht eigenmächtig besichtigen. Der Mieter hat einen Anspruch auf Anwesenheit bei der Besichtigung durch ihn selbst oder einen Beauftragten. Auch anderslautende Klauseln in Mietverträgen sind unwirksam. Wann und mit welchem Vorlauf ein Mieter die Besichtigung seiner Wohnung dulden muss, sagen ARAG Experten.

Was muss ein Mieter zulassen?

Besichtigung ohne Zustimmung des Mieters

Ohne triftigen Grund oder aus reiner Neugier darf ein Vermieter die Wohnung gar nicht betreten. Liegt aber ein berechtigtes Interesse vor, kann er die Wohnung in Anwesenheit des Mieters und mit dessen Zustimmung sehr wohl betreten und besichtigen. Besichtigt der Vermieter die Wohnung trotzdem ohne Zustimmung des Mieters, übt er laut BGB verbotene Eigenmacht aus und begeht Hausfriedensbruch. Einige Klauseln in Mietverträgen, die dem Vermieter ein Besichtigungsrecht zusprechen sind laut ARAG Experten ungültig und nichtig. Unwirksam sind Klauseln, die dem Vermieter das Recht einräumen sollen:

  • die Wohnung jederzeit besichtigen oder mit einem zurückbehaltenen Schlüssel betreten zu können, selbst wenn das Mietobjekt nur ein Zimmer in einer Wohnung ist.

  • tägliche mehrstündige Besichtigungen mit Kaufinteressenten durchzuführen.

Außerdem muss der Mieter im Mietvertrag nicht für jeden Fall seiner Abwesenheit den Zugang zur Wohnung gewährleisten, sondern nur in Fällen längerer Abwesenheit und nur für dringende Fälle. Will der Vermieter gegen den Willen des Mieters die Wohnung besichtigen, muss er auf gerichtlichem Wege die Duldung der Besichtigung erzwingen.

Besichtigungen nur mit Ankündigung

Hat der Vermieter ein berechtigtes Interesse, die Wohnung zu besichtigen, sollte er seinen Besuch mindestens 24 Stunden vorher ankündigen. In weniger dringlichen Fällen sollte der Besuch zwei Wochen vorher angekündigt werden. Der Vermieter darf sein Besuchsrecht nur zu den ortsüblichen Zeiten ausüben, das heißt generell werktags unter Berücksichtigung von Ruhezeiten. Bei arbeitenden Mietern muss auf die Arbeitszeiten des Mieters Rücksicht genommen werden. Ein Besuch in den Abendstunden ist dem Vermieter dann zumutbar. Ist der Mieter kurzzeitig verhindert, so hat der Vermieter auch darauf Rücksicht zu nehmen. Hinderungsgründe sind z.B. kurzer Urlaub, Krankheit und starker Geschäftsanfall beim Mieter. Der Termin muss dann unter Umständen verschoben werden.

Besichtigung bei Weitervermietung oder Verkauf der Mietsache

Soll die Mietsache verkauft oder nach Kündigung des Mieters weiter vermietet werden, muss dieser selbstverständlich Besichtigungen der Wohnung dulden. Das darf allerdings auch nur in seiner Anwesenheit geschehen. Laut einem Gerichtsurteil sind dem berufstätigen Mieter in diesem Fall drei Besichtigungen im Monat von 30 bis 45 Minuten Dauer zwischen 19 und 20 Uhr zuzumuten (LG Frankfurt a. M., Az.: 2/17 S 194/01).

Berechtigte Interessen des Vermieters

Außer, wenn die Mietsache veräußert oder wieder vermietet werden soll, kann ein Vermieter auch in anderen Einzelfällen ein berechtigtes Interesse daran haben, seine Wohnung, sein Apartment oder sein Haus zu besichtigen. Diese Einzelfälle sind z.B.:

  • Vorbereitende Besichtigung des Vermieters im Rahmen von Erhaltungs- und Verbesserungsmaßnahmen, z.B. Modernisierung.

  • Besichtigung zur Überprüfung der Mietsache auf vom Mieter angezeigte oder sonst bekannt gewordene Mängel.

  • Fälle, in denen der begründete Verdacht besteht, der Mieter komme seinen Sorgfalts- und Obhutspflichten nicht nach.

  • Bei dem begründeten Verdacht, die Wohnung werde in vertragswidriger Weise (also z.B. gewerblich statt privat) benutzt.

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Ein aktuelles Urteil

Das Recht ist also, wenn es um Besuch vom Vermieter geht, sehr auf Seiten der Mieter! Sogar wenn ein Mieter seine Vermieterin aus der Wohnung trägt, weil sie sein Hausrecht verletzt hat, rechtfertigt dies weder eine fristlose noch eine fristgerechte Kündigung des Mietverhältnisses. In dem konkreten Fall hielt sich die Klägerin vereinbarungsgemäß in dem vom Beklagten gemieteten Haus auf, um dort neu installierte Rauchmelder zu besichtigen. Als sie bei dieser Gelegenheit gegen den Willen des Beklagten versuchte, auch die restlichen Räume zu betreten, in denen keine Rauchmelder hingen, forderte der Beklagte sie auf, das Haus zu verlassen. Als die Klägerin dem nicht nachkam, umfasste der Beklagte sie mit den Armen und trug sie aus dem Haus. Die Klägerin sprach ihm wegen des Vorfalls eine fristlose und hilfsweise eine ordentliche Kündigung aus. Die von ihr erhobene Räumungsklage blieb jedoch ohne Erfolg. Der Bundesgerichtshof (BGH) stellte klar, dass sie das Hausrecht des Beklagten verletzt habe, indem sie versucht habe, eine eigenmächtige Besichtigung der weiteren Räume durchzusetzen und auch die Aufforderung des Beklagten, das Haus zu verlassen, missachtet habe. An dem nachfolgenden Geschehen treffe sie daher zumindest eine Mitschuld, so das Gericht. Selbst wenn der Beklagte mit seinem Verhalten die Grenzen erlaubter Notwehr überschritten haben sollte, wiege die Pflichtverletzung insofern nicht so schwer, als dass der Klägerin nicht eine Fortsetzung des Mietverhältnisses zugemutet werden könne (Az.: VIII ZR 289/13).

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09.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Richtige Reifen schützen vor Strafe

Bußgeld und Punkte bei Verletzung der Winterreifenpflicht

Die Winterreifenpflicht auf deutschen Straßen sieht vor, dass Autofahrer etwa bei Schnee, Schneematsch oder Eisglätte mit Winterreifen unterwegs sein müssen. Wer sich nicht daran hält, muss seit vergangenem Jahr mit einem Bußgeld von 60[nbsp]Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.[nbsp]

Richtige Reifen schützen vor Strafe

Bei Behinderung drohen 80 Euro und ein Punkt. Im Falle eines Unfalls aufgrund falscher Bereifung kann dies wegen grober Fahrlässigkeit zu einer erheblichen Leistungskürzung durch die Kaskoversicherung führen. Bei der Regulierung des Schadens mit der Haftpflichtversicherung der Gegenseite droht dem mit Sommerreifen fahrenden Verkehrsteilnehmer unter Umständen eine Mithaftung.

Auch in vielen Nachbarländern gibt es laut ADAC für die Wintermonate oder bei winterlichen Straßenverhältnissen die Pflicht, mit Winterreifen zu fahren. Bei Zuwiderhandlungen drohen zum Teil hohe Bußgelder. Die Regel, wonach etwa bei Schnee, Schneematsch oder Eis nur mit Winterreifen gefahren werden darf, gilt neben Deutschland auch in Österreich und Luxemburg. Kroatien und Italien schreiben für viele Strecken von November bis April generell Winterreifen vor.[nbsp]In[nbsp]Südtirol betrifft dies beispielsweise die A22 (Brennerautobahn) und das Stadtgebiet von Bozen. Auch in Frankreich und der Schweiz kann eine solche Verpflichtung durch Beschilderungen ausgesprochen werden.

In Tschechien gilt zwischen 1. November und 31. März auf allen Straßen eine Winterreifenpflicht. Slowenien schreibt die Benutzung zwischen dem 15. November und dem 15. März sowie bei winterlichen Straßen vor. In Schweden gilt dies ebenfalls, sowie generell zwischen 1. Dezember und 31. März. In den Niederlanden, Polen, der Türkei, Irland und Großbritannien gibt es keine Regelungen. Wer dort in den Wintermonaten mit dem Auto unterwegs ist, sollte laut ADAC auch ohne gesetzliche Vorschrift Winter- oder Ganzjahresreifen aufzuziehen.

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07.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Strom- und Erdgasprodukte werden günstiger

Viele Kunden der EVH können sich freuen, denn ab 1. Januar 2015 senkt die EVH GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, ihre Preise für die Stromprodukte und für Erdgas.

Die Summe der im Strompreis enthaltenen gesetzlichen Umlagen sinkt zum 1. Januar um etwa 0,19 Cent pro Kilowattstunde. Im Gegenzug führen Änderungen in der Kostenstruktur der Netznutzung zu einer geringen Erhöhung der Kosten bei niedrigen Verbrauchsmengen.

Strom- und Erdgasprodukte werden günstiger

Im Ergebnis bleiben die Preise der Strom-Grundversorgung allerdings stabil. Die HALPLUS-Strompreise sinken um 0,19 Cent pro Kilowattstunde.

Durch niedrigere Beschaffungskosten können auch die Erdgaspreise zum 1. Januar 2015 günstiger angeboten werden.

Kunden, die sich noch mehr Preissicherheit wünschen, können sich mit Halplus Spar+2016 und Halplus Direkt+2016 eine Preisgarantie auf den reinen Strom- und Erdgaspreis bis Ende 2016 sichern. Lediglich die Anpassung von Abgaben, Umlagen und Steuern werden dann preiswirksam. Die neuen Konditionen finden Sie im Internet unter[nbsp]www.evh.de.

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07.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Europa Inkasso GmbH aus Berlin auf Abzocketour

Verbraucherzentrale warnt vor dubiosen Mahnschreiben

Viele Verbraucher Sachsen-Anhalts haben in den letzten Tagen Zahlungsaufforderungen von einer[nbsp]Europa Inkasso GmbH aus Berlin[nbsp]über 200,95 Euro erhalten. In den Mahnschreiben wird behauptet, dass die Angeschriebenen einen[nbsp]“Anrufblocker” bei der Firma SBASS Telekommunikation GmbH[nbsp]bestellt hätten. Der Anrufblocker im Wert von 119 Euro sei bei der Nachnahmesendung nicht bezahlt worden und mit einer Sprachaufzeichnung wolle man eine telefonische Bestellung bestätigen.

Europa Inkasso GmbH aus Berlin auf Abzocketour

Mit verschiedenen Drohszenarien sollen die Angeschrieben nun endlich zur Zahlung mittels beigefügten Überweisungsschein bewegt werden.

Auch wenn die Europa Inkasso GmbH mit einer Internetseite und den dort angegebenen Berliner Kontaktdaten auf den ersten Blick wie ein „normales“ Inkassounternehmen auftritt, bröckelt die Fassade bei genauem Blick: Im deutschen Rechtsdienstleistungsregister ist dieses Berliner Unternehmen nicht zu finden. Unzählige Mahnbriefen mit gleichem Text und Datum, eine bulgarische Steuernummer, Einzahlungen auf ein Konto in Bulgarien sind weitere Signale für zweifelhafte Machenschaften.

Tipp

Nicht zahlen,[nbsp]lautet der Rat der Verbraucherzentralen Sachsen-Anhalt. Wer ein derartiges Schreiben erhalten hat, kann den dreisten Betrugsversuch auch bei der Polizei anzeigen.

Hilfe zu dubiosen Inkassoforderungen erhalten Rat suchende Verbraucher in allen[nbsp]Beratungsstellen[nbsp]der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. oder am Verbrauchertelefon unter (0900) 1 77 5 77 0 (1,00 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend) montags bis freitags von 9-18 Uhr.

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07.11.2014
hallelife.de - Redaktion
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Schimmel im Neubau – Darauf müssen Häuslebauer achten

Immer mehr Bauherren neigen dazu, bereits kurz nach Fertigstellung in das neue Haus zu ziehen. Früher war es üblich, neu erbaute Immobilien über mehrere Monate leer stehen zu lassen, damit die im Boden, Putz und Mauerwerk gebundene Feuchtigkeit restlos abtrocknen konnte. Wer einen Neubau oder ein stark renoviertes Haus erwirbt, sollte daher einige grundlegende Hinweise befolgen.

Schimmel im Neubau – Darauf müssen Häuslebauer achten

Um die Doppelbelastung Miete und Finanzierung zu vermeiden, möchten viele Bauherren so früh wie möglich in ihr neues Heim ziehen. Doch im Mauerwerk befinden sich bei einem Neubau beachtliche Mengen Wasser. Um Folgeschäden zu vermeiden, muss daher der Bau genügend getrocknet sein. So kann ein Backstein bis zu 60 Prozent seines Volumens an Feuchtigkeit speichern. Beton benötigt unter natürlichen Bedingungen etwa 480 bis 800 Tage, ein Ziegelmauerwerk 120 bis 360 Tage zur Trocknung.

Durch eine professionelle Bautrocknung können diese Zeiten maßgeblich verkürzt werden. Eine selbstständige Trocknung ist bereits ab +1°Celsius möglich. Bei tieferen Temperaturen kann mit Adsorptionstrocknern und einem Spiralschlauch von SHP-Primaflex[nbsp]die Trocknung vorgenommen werden, da sie die trockne Luft mit ca. +20°C ausgeben. Kondensationstrockner arbeiten bereits bei Temperaturen ab 5°C wirtschaftlich und geben die Luft mit circa 40 Prozent Luftfeuchte aus. Die optimale Trockentemperatur zur künstlichen Trocknung liegt zwischen 10 und 23°C.

Zudem ist es in den ersten Jahren wichtig, die Immobilie durch regelmäßiges Lüften und starkes Heizen trocken zu wohnen. Oft wird im Hinblick auf die gestiegenen Energiepreise die Heizung runtergedreht – gemäß Bauexperten ein Sparen am falschen Ende. Denn in den Wohnräumen sollte die Temperatur die Gradmarke von 20°C bei einer relativen Luftfeuchte von 50 bis 55 Prozent nicht unterschreiten. Empfohlen wird die Anschaffung eines Hygrometers.

Hinweise zur Vermeidung von Schäden
Problematisch sind versiegelte Flächen, die bereits kurz nach Fertigstellung mit wasserundurchlässigen Materialien, wie beispielsweise PVC, kunststoffbeschichteten Tapeten oder Fliesen versiegelt wurden. Sie können die enthaltene Restfeuchtigkeit nicht mehr abgeben und es droht Schimmel! Für Abhilfe sorgen diffusionsoffene Materialien.

Doch Ursache Nummer eins für Schimmel ist und bleibt falsches Lüften. Wer daher gesundheitliche Risiken und einen Wertverlust seiner Immobilie vermeiden möchte, muss die folgenden Grundregeln beachten:

  • großzügig heizen

  • richtig lüften

  • überwachen des Raumklimas

  • Verwendung von diffusionsoffenen Materialien

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06.11.2014
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Kreditbearbeitungsgebühren – Musterbrief für Rückzahlung!

Zwei der verbraucherfreundlichsten Urteile wurden am 13.05.2014 vom Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigt – die seither von den Banken von ihren Kreditnehmern erhobenen Kreditbearbeitungsgebühren sind nicht zulässig. Mehr noch, Kunden können die unrechtmäßigen Kreditbearbeitungsgebühren für Verbraucherkredite mit einem Musterbrief zurückfordern, gleichgültig, wofür der Kredit verwendet wurde. Die Rückforderungen der Kreditbearbeitungsgebühren werden sich nach Informationen der Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) im zweistelligen Milliardenbereich bewegen.

Kreditbearbeitungsgebühren – Musterbrief für Rückzahlung!

Jürgen Buck, der Finanzexperte der GVI erklärt, dass nach den Grundsatzurteilen[nbsp]des BGH die Rückzahlungsforderungen der noch nicht verjährten Kreditbearbeitungsgebühren[nbsp]ab Januar 2011 von den Karlsruhern Richtern nun grundsätzlich verbrieft sind. Lediglich[nbsp]welche Regelungen für langjährige Kreditverträge mit Abschluss und Zahlung der[nbsp]Kreditbearbeitungsgebühr vor dem 1. Januar 2011 gelten, wurde vom BGH noch nicht[nbsp]geklärt. Jedoch soll noch dieses Jahr in Karlsruhe darüber entschieden werden,[nbsp]führt Jürgen Buck weiter aus.[nbsp]Der Experte vermutet, dass die Banken und Sparkassen in naher Zukunft mit[nbsp]Erstattungsanträgen für Kreditbearbeitungsgebühren überschwemmt werden.[nbsp]

Auch wenn bei älteren Kreditverträgen die Verjährungsfrist für Rückzahlungen noch nicht geklärt ist, sollten betroffene Verbraucher vorsorglich einen Antrag auf Rückzahlung der Kreditbearbeitungsgebühren stellen, lautet der Rat von Jürgen Buck.

Einen Musterbrief „Erstattung von Kreditbearbeitungsgebühren“ und weitere Informationen mit Fragen und Antworten stehen Betroffenen unter[nbsp]www.geldundverbraucher.de, in der Rubrik „Gratis“ unter „Kreditkartengebühren unrechtens“ kostenlos zur Verfügung oder kann im Anhang herunter geladen werden.

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04.11.2014
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Spritpreise so niedrig wie Anfang 2011

30. Oktober günstigster Tanktag des Jahres

Benzin und Diesel waren im Oktober 2014 so günstig wie seit gut dreieinhalb Jahren nicht mehr. Wie die aktuelle Monatsauswertung der ADAC Kraftstoffpreisdatenbank ergibt, mussten die Autofahrer im vergangenen Monat für einen Liter Super E10 im Schnitt 1,477 Euro bezahlen und damit so wenig wie zuletzt Anfang 2011. Auch für Dieselfahrer haben sich die Preise erfreulich entwickelt: Ein Liter kostete im Oktober 1,325 Euro – ebenfalls der niedrigste Stand seit Januar 2011.

Spritpreise so niedrig wie Anfang 2011

Wie die ADAC Auswertung weiter zeigt, sackten die Spritpreise im Lauf des Oktobers deutlich ab. Am 3. Oktober erreichten beide Sorten (1,519 Euro je Liter E10 bzw. 1.360 Euro je Liter Diesel) ihren Höchststand. Der 30. Oktober war gleichzeitig der günstigste Tanktag des Monats und der preiswerteste Tag des Jahres 2014: Super E10 kostete an diesem Tag im Schnitt 1,439 Euro je Liter, Diesel 1,304 Euro.

Der Rückgang der Kraftstoffpreise ist eine direkte Folge des gesunkenen Ölpreises. Während noch im Juni Preise von bis zu 115 Dollar je Barrel Brent-Öl zu bezahlen waren, kostete das Fass Öl zuletzt rund 85 Dollar. Informationen über die aktuellen Spritpreise im In- und Ausland gibt es unter[nbsp]www.adac.de/tanken. Informationen über die niedrigsten Kraftstoffpreise in der Nähe liefert die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“.

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03.11.2014
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Immer mehr Alpenpässe im Winterschlaf

ADAC Stauprognose für den 7. bis 9. November 2014[nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp][nbsp]

Für das kommende Wochenende erwartet der ADAC weitgehend ruhiges Verkehrsaufkommen auf den Fernstraßen. Der Reiseverkehr ist zwar noch nicht ganz abgeflaut, da in Bremen und Niedersachsen jetzt erst die Herbstferien enden, aber dadurch ist nicht mit größeren Störungen zu rechnen.

Immer mehr Alpenpässe im Winterschlaf

Auch die Anzahl der Baustellen nimmt stetig ab. Die meisten davon findet man noch auf folgenden Strecken:[nbsp]

  • A 1 Köln – Dortmund

  • A 1 Münster – Hamburg – Lübeck

  • A 3 Würzburg – Frankfurt – Köln

  • A 4 Aachen – Köln und Görlitz – Dresden

  • A 5 Heidelberg – Darmstadt

  • A 6 Heilbronn – Nürnberg

  • A 7 Kassel – Hannover – Hamburg – Flensburg

  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München

  • A 9 Nürnberg – Halle/Leipzig

  • A 45 Gießen – Hagen – Dortmund

  • A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach

  • A 81 Singen – Stuttgart und Heilbronn – Würzburg[nbsp]

Trotz des derzeit ruhigen Herbstwetters werden in den Alpen immer mehr Passstraßen für die Wintermonate geschlossen. Bereits dauerhaft gesperrt sind in Österreich die Großglockner Hochalpenstraße, die Maltatal Hochalmstraße und die Nockalmstraße. Die Sperre des Staller Sattels ist für Montag, 3. November, angekündigt. In der Schweiz sind bereits die Pässe Großer St. Bernhard, Furka, Grimsel, Susten und Klausen im Winterschlaf, in Italien der Gavia und in Frankreich der Agnel. Zudem sind in allen Alpenländern mehrere Bergstraßen wegen Lawinengefahr gesperrt. Erfahrungsgemäß schließen Anfang November in Österreich auch das Timmelsjoch und der Sölkpass. In der Schweiz fallen die Schranken für die Pässe Nufenen, San Bernardino und Umbrail, in Italien für das Stilfser Joch und in Frankreich für die Übergänge Galibier und Kleiner St. Bernhard. Bis zum Jahresende werden durch die Wintersperren, die in der Regel bis zum Mai dauern, mehr als 40 Alpenpässe nicht mehr befahrbar sein.

Aktuelle Informationen findet man im Internet unter[nbsp]www.adac.de/reise_freizeit/verkehr/alpenstrassen. [nbsp][nbsp]

Über die aktuelle Verkehrslage können sich Reisende jederzeit im Internet unter[nbsp]www.adac.de/maps[nbsp]informieren.

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03.11.2014
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Wie schützt man seine Festplatten am effektivsten?

Viren und Trojaner – wie schützt man seine Festplatten am effektivsten?
Es klingt unglaublich, aber alle 8,6 Sekunden wird ein neuer Computerschädling entdeckt, der sich über Netzwerke oder externe Speichermedien auf unseren Endgeräten einnistet.

Wie schützt man seine Festplatten am effektivsten?

Betroffen sind von den[nbsp]Angriffen[nbsp]nicht länger nur Desktop-Rechner und Laptops – auch Smartphones und Tablets können von Schadsoftware jeglicher Couleur befallen werden. Und wie schützt man sich nun dagegen?

Schadsoftware – die Bedrohung in Zahlen
Wenn die Experten von 1,8 Millionen neuen Computerschädlingen im ersten Halbjahr 2014 und je einem neuen Virus in 8,6 Sekunden sprechen, beziehen sie sich allein auf Windows-PCs und Notebooks. Mit Trend Micro Security Software, regelmäßigen Updates und einer gehörigen Portion Vorsicht kann man den meisten dieser Viren aus dem Weg gehen. Besonders fies sind Trojaner und jene Programme, die es auf persönliche Daten und hier zuvörderst dem Online-Banking-Account des betroffenen Nutzers abgesehen haben.

Smartphones als Angriffspunkte von Trojanern
Und nicht einmal die Smartphone-Besitzer sind davor gefeit: Schädlinge, die sich manchmal als App tarnen und immer häufiger auch völlig unbemerkt als Virus auf die Festplatte gelangen, spionieren selbige aus, kopieren mTANs oder schicken heimlich Kurznachrichten an kostenpflichtige Dienste. Solche Trojaner[nbsp]bemerkt man erst, wenn es längst zu spät ist. Benötigt also jedes Smartphone einen Virenscanner? Und was kann man als Anwender noch tun, um das Risiko gering zu halten?

Der Beste Schutz vor gefährlichen Programmen
Android-Geräte sind besonders gefährdet. Tatsächlich wurde das Gros aller Schädlinge des mobilen Sektors allein für dieses System entwickelt. Die Sicherheitslücken sind hier besonders groß und Security Updates gibt es in vielen Fällen gar nicht. Die Erkennungsquoten einiger Android-Antiviren-Programme sind nicht ausreichend hoch. In Einzelfällen haben sich bestimmte Programme als nutzlos erwiesen. Daher ist Vorsicht der beste Schutz gegen die Bedrohung aus den App Stores, E-Mail-Postfächern und Websites. Downloaden darf man zum Beispiel nur solche Applikationen, die aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen und sowohl durch das Download-Portal als auch durch die Nutzer selbst geprüft wurden.

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03.11.2014
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ADAC Stauprognose für den 30.10. bis 2.11.2014

Stockender Verkehr durch heimkehrende Herbsturlauber[nbsp] [nbsp][nbsp]

Lange Staus auf den Autobahnen werden am Wochenende zwar weitgehend ausbleiben, auf einigen Fernstraßen kann es jedoch durch heimkehrende Herbsturlauber zu kürzeren Zwangspausen kommen, da in neun Bundesländern die Ferien enden. Zudem ist der Freitag, 31. Oktober, in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen ein Feiertag (Reformationstag).

ADAC Stauprognose für den 30.10. bis 2.11.2014

Etliche Autofahrer aus diesen Bundesländern werden bereits am Donnerstagnachmittag in ein verlängertes Wochenende starten. Am Samstag und Sonntag ist hauptsächlich Rückreiseverkehr angesagt. Auf folgenden Strecken erwartet der ADAC abschnittsweise Staus und stockenden Verkehr: [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp][nbsp]

  • A 1 Lübeck – Bremen – Dortmund

  • A 2 Dortmund – Hannover – Berlin[nbsp][nbsp]

  • A 3 Nürnberg – Würzburg – Frankfurt

  • A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Chemnitz[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • A 6 Nürnberg – Heilbronn – Mannheim[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • A 7 Flensburg – Hamburg[nbsp][nbsp][nbsp]

  • A 7 Füssen – Würzburg – Kassel[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • A 9 München – Nürnberg – Berlin[nbsp][nbsp][nbsp]

  • A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach

  • A 72 Hof – Chemnitz[nbsp][nbsp]

  • A 81 Singen – Stuttgart[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

  • A 93 Kufstein – Inntaldreieck[nbsp][nbsp][nbsp]

  • A 95 / B 2 Garmisch-Partenkirchen – München

  • A 99 Umfahrung München [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp][nbsp]

Entsprechend der Jahreszeit müssen Autofahrer jetzt wieder witterungsbedingte Behinderungen auf dem gesamten Straßennetz einkalkulieren. Fahrten in die Alpen oder in höhere Lagen der Mittelgebirge sollten auf keinen Fall mehr ohne Winterausrüstung angetreten werden. In Deutschland gilt: Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen unterwegs ist, muss Winter oder Ganzjahresreifen montiert haben. Mit Sommerreifen ist ein Bußgeld von 60 Euro fällig. Werden andere dadurch behindert oder passiert sogar ein Unfall, sind es 80 Euro und ein Punkt in Flensburg. [nbsp] [nbsp][nbsp]

Über die aktuelle Verkehrslage können sich Urlauber jederzeit im Internet unter[nbsp]www.adac.de/maps[nbsp]informieren.

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27.10.2014
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Rotlicht verheißt meist nichts Gutes

Kontrollleuchten werden oft nicht verstanden / Falsche Deutung bringt Fahrer oder Motor in Gefahr / ADAC erklärt die wichtigsten Symbole [nbsp]

Plötzlich leuchtet auf der Armaturentafel ein rotes Symbol auf – nicht jeder Autofahrer weiß, was dann zu tun ist. Ignorieren? Sofort stehenbleiben oder noch bis zur nächsten Werkstatt fahren? Was bedeuten die Symbole überhaupt und warum leuchten sie manchmal gelb, manchmal rot? Der ADAC hat eine Übersicht über die wichtigsten Kontrollleuchten erstellt, die Autofahrer kennen sollten.

Rotlicht verheißt meist nichts Gutes

Rot kann, muss aber nicht immer gefährlich sein. So hat ein[nbsp]rotes Ausrufezeichen im Kreis zwei Bedeutungen. Es kann anzeigen, dass die Handbremse noch angezogen ist. Leuchtet es allerdings nach gelöster Handbremse immer noch, kann ein Bremsversagen drohen, weil die Bremsflüssigkeit gesunken ist oder die Beläge bis auf das Metall abgefahren sind. Dann muss sofort der Pannendienst gerufen werden. Anders bei der roten Ölkanne.[nbsp]Hier müssen Autofahrer immer handeln. Befindet sich unter der Kanne eine Zick-Zack-Linie und die Schrift „MIN“, muss der Ölstand an der nächsten Tankstelle kontrolliert werden, ansonsten droht ein Motorschaden. Ist hingegen nur eine rote Ölkanne zu sehen, ist es eigentlich schon zu spät: Der Motoröldruck ist zu niedrig. Es muss sofort angehalten und Öl nachgefüllt werden. In den meisten Fällen ist auch ein Werkstattbesuch notwendig. Einprägen sollten sich Autofahrer auch die roten Symbole, die die Überhitzung des Motors, Probleme mit der Stromversorgung oder Störungen der Rückhaltesysteme anzeigen.

Bei manchen gelben Symbolen wird der Autofahrer zu Handlungen aufgefordert, die die Sicherheit erhöhen. Ein stilisiertes Auto beim Schleudern zeigt die Aktivierung von ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) und damit schwierige Straßenverhältnisse an. Hier heißt es, vorsichtig zu lenken und das Tempo zu verringern. Leuchtet die gelbe Motorkontrollleuchte, gibt es Probleme mit der Motorsteuerung und zudem kann der Schadstoffausstoß erhöht sein. Möglicherweise ist auch die Lambdasonde defekt oder ein Marder hat ein Kabel beschädigt – in jedem Fall ist hier ein umgehender Werkstattbesuch angezeigt, um weitere Schäden zu vermeiden. Ebenfalls gelb ist die Leuchte für Probleme mit dem Reifendruck – ein Ausrufezeichen verbunden mit dem Symbol eines platten Reifens. Eventuell liegt eine Reifenpanne vor; wenn sie aber nach einem Reifenwechsel auftaucht, kann der Grund auch harmlos ein und nur die Kalibrierung der Pneus fehlen.

Welche Bedeutung die Kontrollleuchten haben, steht in der Betriebsanleitung bzw. im Bordbuch. Die Symbole unterscheiden sich allerdings bei verschiedenen Fahrzeugmodellen und ihr Sinn ist nicht immer verständlich – das macht es für den Autofahrer schwierig, richtig zu reagieren. Der ADAC wünscht sich deshalb von den Herstellern eine einheitliche, herstellerübergreifende Symbolik. Besonders bei Anzeigen für Gefahren oder gravierende Störungen sollten ein Tonsignal und ein Texthinweis mit Verhaltensregeln die Aufmerksamkeit erhöhen und zusätzliche Klarheit schaffen.

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27.10.2014
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Gesund und energiesparend wohnen – Neu-Hallenser-Treff

Verbraucherzentrale lädt am 05. November zum [nbsp]Neu-Hallenser-Treff

Zu einer Gesprächs- und Informationsrunde zum gesunden und energiesparenden Wohnen[nbsp]in der kalten Jahreszeit laden Verbraucherzentrale und Bauverein Halle[&]Leuna eG am Mittwoch, 5. November, von 16:30 bis 18:00 Uhr im Treffpunkt Thaerviertel des Bauvereins Halle [&] Leuna eG, Thaerstraße 28 in Halle ein.

Gesund und energiesparend wohnen - Neu-Hallenser-Treff

Dipl.-Arch. Wolfgang Teichert, Energieberater der Verbraucherzentrale steht zu Beginn der Heizperiode Rede und Antwort[nbsp]zu[nbsp]Fragen rund um die Themen Heizen, Lüften, gesundes Wohnen und Energiesparen.

Der Neu-Hallenser-Treff ist eine Veranstaltung des Projekts „Neustart fürs Klima“ der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Das Projekt richtet sich an alle, die neu nach Halle gezogen oder gerade innerhalb der Stadt umgezogen sind und bietet kostenlos Tipps zu Themen wie „Klimafreundliche mobil sein“, „Regional einkaufen“ und „Energie sparen“. Weitere Informationen zu Beratungs- und Veranstaltungsangeboten unter: www.neustart-halle.de.

Thema: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Neu-Hallenser-Treff „Gesund und energiesparend“

Termin: [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] Mittwoch, 05.11.2014, 16:30-18:00 Uhr

Ort: [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] Treffpunkt Thaerviertel des Bauvereins Halle[&]Leuna eG, Thaerstraße 28, Halle

Veranstalter: [nbsp] [nbsp]Projekt „Neustart fürs Klima“ der Verbraucherzentrale[nbsp][nbsp]in Kooperation mit dem Bauverein [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]- [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] Halle[&]Leuna eG[nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp] [nbsp]

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27.10.2014
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Wann sollte man das Erbe ausschlagen?

Wenn ein naher Angehöriger das Zeitliche segnet, ist das in aller Regel ein trauriges Ereignis. Manchmal versüßt die Aussicht auf eine saftige Erbschaft den Hinterbliebenen allerdings den Verlust. Manchmal! Sanierungsbedürftige Häuser oder alte Kredite können das erhoffte Vermögen ganz schnell zur Schuldenfalle werden lassen. Wer ein Erbe antritt, übernimmt nämlich nicht nur das Geld des Erblassers, sondern auch dessen Schulden. Unter Umständen lohnt es sich daher, ein Erbe auszuschlagen statt anzutreten. Wie das geht, erläutern ARAG Experten.

Wann sollte man das Erbe ausschlagen?

Wann das Erbe ausschlagen?

Wenn man vorher weiß, dass die Erbschaft verschuldet und kein Vermögen vorhanden ist, sollte man die Erbschaft ausschlagen. Möglich ist das direkt beim zuständigen Nachlassgericht oder bei einem Notar. Wer das Erbe allerdings einmal ausgeschlagen hat, kann diese Entscheidung in aller Regel nicht wieder rückgängig machen. Sollte also doch noch unerwartet Vermögen auftauchen, hat man darauf keinen Anspruch mehr.

ARAG Experten empfehlen daher, sich das Ausschlagen einer Erbschaft gründlich zu überlegen. Ist das Erbe ausgeschlagen und es gibt kein Testament, geht die Erbschaft über auf die Person, die nach der gesetzlichen Erbfolge als nächste an der Reihe ist.

Schlägt man als alleiniger Erbberechtigter das Erbe aus, fallen eventuelle Vermögenswerte an den Staat. Für die Entscheidung, ob man ein Erbe annehmen oder doch ausschlagen möchte, kann man sich ruhig etwas Zeit lassen. Sechs Wochen sieht das Gesetz dafür vor. Wer also nicht sicher ist, ob der Erblasser nur Schulden oder auch Vermögen hinterlässt, kann diese Zeit für Recherchen nutzen. Das heißt: Akten des Erblassers wälzen, Kontoauszüge durchsuchen und so weiter.

Ziel dieser mühseligen Arbeit ist es, eine Art Bilanz zu erstellen: Wie viel Vermögen ist da, wie viele Schulden? Und was bleibt an Vermögen übrig, wenn man alle Schulden beglichen hat?

Auskunft nur mit Erbschein

Das Erstellen einer Bilanz über das Vermögen des Erblassers ist leider oft schwierig. Banken und Versicherungen geben ohne einen Erbschein in aller Regel keine Auskunft über die Vermögensverhältnisse ihres verstorbenen Kunden. Diesen Erbschein erhält man aber erst, wenn man das Erbe angenommen hat. In Wahrheit ist es also fast unmöglich, sich ein umfassendes Bild vom Vermögen eines Erblassers zu machen, ohne das Erbe dafür anzutreten.

Nachlassinsolvenz

Damit kein Erbe nach der Annahme einer überschuldeten Erbschaft plötzlich vor den Trümmern seiner eigenen Existenz steht, hat der Gesetzgeber die Möglichkeit der Nachlassinsolvenz geschaffen. ARAG Experten tendieren deshalb dazu, eine Erbschaft im Zweifelsfall immer erst einmal anzunehmen. Dann erhält man den Erbschein und kann sich in Ruhe einen Überblick verschaffen. Wer dann feststellen muss, dass der Nachlass doch überschuldet ist, kann beim zuständigen Amtsgericht einen Antrag auf Nachlassinsolvenz stellen. Dadurch wird das eigene Vermögen vom Nachlassvermögen getrennt – man haftet also nicht mit seinem Vermögen für die Schulden des Erblassers. Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Sämtliches Vermögen aus der Erbschaft geht an die Gläubiger.

Wenn Kinder erben

Sind die Erben Kinder, müssen in der Regel die Eltern das Erbe für sie ausschlagen, solange die Kinder noch nicht volljährig sind.

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Weitere Informationen unter[nbsp]www.arag.de

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02.10.2014
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September günstigster Tankmonat des Jahres für Diesel

Der Dieselpreis war im September 2014 so niedrig wie in keinem anderen Monat des laufenden Jahres. Wie die aktuelle Auswertung der ADAC Kraftstoffpreisdatenbank zeigt, mussten die Autofahrer für einen Liter Diesel im Monatsdurchschnitt 1,362 Euro hinlegen. Das sind 0,8 Cent weniger als im August. Günstigster Tag zum Tanken – nicht nur im Monat September, sondern im laufenden Jahr insgesamt – war für die Fahrer von Diesel-Pkw der 19. September mit 1,339 Euro je Liter. Am meisten bezahlen mussten die Dieselfahrer am 7. September mit 1,378 Euro.

September günstigster Tankmonat des Jahres für Diesel

Auch die Fahrer von Benziner-Pkw konnten sich im September über leicht sinkende Spritpreise freuen. Laut ADAC Auswertung kostete ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,521 Euro und damit 0,3 Cent weniger als im Vormonat. Auch bei Benzin war der preiswerteste Tag des Monats der 19. September: 1,501 Euro kostete ein Liter E10. Der höchste Benzinpreis des Monats war am 7. September mit 1,536 Euro fällig.

Der Rückgang der Kraftstoffpreise im vergangenen Monat ist in erster Linie auf den deutlich gesunkenen Rohölpreis zurückzuführen. Hätte nicht gleichzeitig der Euro gegenüber dem US-Dollar spürbar an Wert verloren, wären die Spritpreise [nbsp]vermutlich noch stärker gesunken. Informationen über die aktuellen Spritpreise im In- und Ausland gibt es unter[nbsp]www.adac.de/tanken. Informationen über die niedrigsten Tankstellenpreise in der Nähe findet man über die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“.[nbsp]

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01.10.2014
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Umstellung hat begonnen: Diesel für die Kälte

ADAC sagt, was Autofahrer jetzt beachten müssen

Jetzt hat die zeitlich gestaffelte Umstellung des Dieselkraftstoffs an den Tankstellen begonnen. Während der derzeit erhältliche Kraftstoff bis etwa minus zehn Grad kältetauglich ist, wird es ab dem 15. November den sogenannten Winterdiesel an der Zapfsäule geben. Zugefügte Additive sollen die Bildung von Parafinkristallen steuern und so die Verstopfung des Kraftstofffilters verhindern. Dieselfahrer sollten jetzt Folgendes beachten:

Umstellung hat begonnen: Diesel für die Kälte
  • Rechtzeitiges Tanken von Winterkraftstoff vor Beginn der kalten Jahreszeit. Dabei die noch im Tank befindliche Restmenge an Sommer- oder Übergangsdiesel so gering wie möglich halten.

  • Dieselkraftstoff aus Vorratsbehältern, dessen Kältetauglichkeit unbekannt ist, sollte nicht verwendet werden.

  • Wartungsvorschriften des Fahrzeugherstellers, insbesondere die Wechselintervalle des Kraftstofffilters, beachten.

  • Vorsicht beim Einsatz von Fließverbesserern: Die meisten Pkw-Hersteller geben dafür keine Freigaben.

  • Eine Zumischung von Benzin darf unter keinen Umständen erfolgen, weil dadurch Schäden an der Einspritzanlage verursacht werden können.

  • “Friert“ bei extrem niedrigen Temperaturen auch der Winterdiesel ein, muss das Auto zum „Auftauen“ in eine beheizte Garage. Die Filterheizung sollte überprüft, gegebenenfalls der Kraftstofffilter erneuert werden.[nbsp]

Wer sich komplett vertankt hat und Benzin statt Diesel erwischt hat, dem rät der ADAC auch schon bei kleinen Mengen falschem Sprit im Tank, den Motor nicht mehr anzulassen bzw. sofort anzuhalten und Motor auszuschalten.

Handelt es sich um ein älteres Dieselfahrzeug (Wirbel- oder Vorkammer-Diesel, nicht Direkteinspritzer), so sind einige wenige Liter Benzin zusammen mit einer Diesel-Restmenge meist nicht schädlich. Dennoch sollte ein Fachmann zu Rate gezogen werden. Anders bei modernen Common-Rail- und Pumpe-Düse-Triebwerken (seit etwa 2000 am Markt): Wenn der Motor nicht mit falschem Sprit im Tank gestartet wurde, reicht unter Umständen das Abpumpen des Benzin-Diesel-Gemisches aus dem Tank. Ist der Motor jedoch schon gelaufen, kann ein Austausch des gesamten Einspritzsystems einschließlich Hochdruckpumpe, Injektoren, Kraftstoffleitungen und Tank erforderlich sein.

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01.10.2014
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Globus hat die zufriedensten Kunden in der Lebensmittelbranche

Globus hat branchenweit die zufriedensten Kunden unter den Lebensmittelhändlern. Rund 10.000 Befragte wählten Globus auf Platz eins in[nbsp]der Hauptkategorie[nbsp]”Globalzufriedenheit” (1,99) des diesjährigen “Kundenmonitors“ der ServiceBarometer AG. Das Ranking der Großflächen führt Globus in weiteren Hauptkategorien an.

Globus hat die zufriedensten Kunden in der Lebensmittelbranche

Die Kunden sind davon überzeugt, dass ihnen Globus die meisten Vorteile auf der Großfläche bietet und wählen Globus an die Spitze in der Hauptkategorie “Wettbewerbsvorteil” (2,14). Im Vergleich zum Vorjahr legt Globus in der zweiten Hauptkategorie “Weiterempfehlung” deutlich zu und landet mit 1,55 ebenfalls auf Platz eins unter den Großflächen.

“Wir freuen uns sehr, dass unsere Kunden unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine goldene Medaille umhängen und ihnen auf diese Weise für ihr Engagement danken”, sagt Johannes Scupin,[nbsp]Geschäftsführer und[nbsp]Sprecher Globus SB-Warenhaus Holding. Mit Top-Bewertungen im Bereich “Service” bestätigt das diesjährige Gesamtergebnis der Umfrage, dass die persönliche Betreuung für die Kundenzufriedenheit von essentieller Bedeutung ist. Im Wettbewerbsvergleich sehen die Befragten den Service, den Globus seinen Kunden bietet, branchenweit an der Spitze (2,12).

Das Aushängeschild der Globus SB-Warenhäuser, die Sortimentstiefe und die Frische der Produkte, finden ebenfalls in den Ergebnissen ihre Bestätigung. Globus ist Branchensieger in den Kategorien “Auswahl und Angebotsvielfalt” (1,92) sowie “Qualität Fleisch und Wurst” (1,92). Im Vergleich der Großflächen führt Globus mit der besten „Qualität von Obst und Gemüse“ das Ranking an.

Für den „Kundenmonitor Deutschland 2014“ befragte die ServiceBarometer AG mehr als 31.000 Verbraucher nach Zufriedenheit mit Unternehmen aus 26 Branchen. Seit 1992 erhebt das unabhängige Institut mit ihrer Studie „Kundenmonitor Deutschland“ verlässliche Daten zur Kundenorientierung von Unternehmen. Gemessen wird mit einer Skala von „vollkommen zufrieden“ (1) bis „unzufrieden“ (5). Die wichtigsten Aspekte der Erhebung sind dabei die Kundenzufriedenheit, die Kundenbindung und die Qualität der Kundenbeziehung.

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Über Globus

Globus wurde 1828 im saarländischen St. Wendel gegründet und zählt als konzernunabhängiges Familienunternehmen zu den führenden Handelsunternehmen in Deutschland. Zur Globus Gruppe gehören SB-Warenhäuser, eine Globus Drive-Station, Baumärkte und Elektrofachmärkte. Die rund 160 Märkte erzielen mehr als 6 Mrd. Euro Gesamtumsatz.

Rund 17.000 Menschen arbeiten in den Globus SB-Warenhäusern in Deutschland, davon sind rund die Hälfte stille Beteiligte am Unternehmen. Zählt man die Fachmärkte sowie die Standorte in Tschechien und Russland hinzu kommt man auf 37.000 Mitarbeiter. Seit 2008 trägt das Handelsunternehmen für seine mitarbeiterorientierte Personalpolitik das Zertifikat „berufundfamilie“. 2012 ehrte die Bundesfamilienministerin es als eines der familienfreundlichsten Unternehmen Deutschlands.

Seine sozialen Engagements fasst Globus unter anderem in der Globus-Stiftung zusammen, die verschiedene soziale und karitative Anliegen unterstützt und in Krisen, etwa bei der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2013, Hilfe leistet.

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30.09.2014
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ADAC testet erstmals Sprachsteuerungs-Systeme

Audi zeigt bestes Gesamtbild / Systeme reduzieren Ablenkung des Fahrers[nbsp]

Durch das immer größere Angebot an Info- und Entertainmentfunktionen müssen sich Autofahrer zunehmend mit fahrfremden Tätigkeiten auseinandersetzen. Der ADAC hat jetzt erstmals Sprachsteuerungssystemen in sieben Fahrzeugen der Mittelklasse getestet. Geprüft wurde die Praxistauglichkeit mittels Sprachdateien – hochdeutsch, bayerisch, sächsisch und schwäbisch. Das Ergebnis ist insgesamt zufriedenstellend, die Fahrzeuge schnitten alle zwischen gut und befriedigend ab.

ADAC testet erstmals Sprachsteuerungs-Systeme

Das beste System im Test hatte der Audi A 4 Avant mit einer sehr guten Befehlsübersicht und Hilfestellung, guter Erkennungsleistung und Funktionsumfang. Er leistete sich in keinem Punkt Schwächen. Dass das System im Vergleich zu den Konkurrenten bereits etwas älter ist zeigt sich lediglich an der manchmal trägen Verarbeitungsdauer. Schlusslicht bei diesem Praxistest war das System des VW Passat, das schon seit vier Jahren verbaut wird. Während hier die sprachbedienbaren Funktionen aus dem Radio und CD-Bereich kaum Wünsche offen lassen, zeigt die Sprachsteuerung deutliche Defizite im Telefon und im Navigationsbereich. Da hier der Nutzer fast durchgehend jeden Befehl bestätigen muss, kann das System im Bereich Handhabung und Ablenkung allerdings nicht überzeugen.

Positives Fazit für den ADAC ist, dass alle Sprachsteuerungssysteme im Test dazu beitragen, dass Autofahrer weniger abgelenkt werden als durch die händische Bedienung der Zusatzfunktionen. Weiterentwicklungsbedarf gibt es noch bei der Verarbeitung von Dialekten und der Benutzerfreundlichkeit. Um anspruchsvolle Aufgaben, wie die vollständige Adresseingabe oder das Vorlesen eingehender Nachrichten nutzen zu können, müssen sich die Verbraucher heute zunächst intensiv in die Thematik einarbeiten. Aus diesem Grund rät der Club den Nutzern auch, sich zunächst im Stand eingehend mit dem Funktionsumfang und der Systemlogik vertraut zu machen.[nbsp]

Die Untersuchung hat gezeigt, dass bereits heute zahlreiche Fahrzeugfunktionen per Sprache bedient werden können. Künftige Systeme werden wesentlich intelligenter und vielseitiger, indem sie sowohl mit dem Smartphone als auch mit dem Internet verknüpft werden. Dadurch wird sich nicht nur der Wortschatz, sondern auch der Einsatzbereich erweitern. Der ADAC rechnet damit, dass in absehbarer Zeit eine nahezu natürliche Konversation zwischen Fahrzeug und Anwender möglich sein und dadurch die Ablenkung des Fahrers auf ein Minimum reduziert wird.

Die Fahrzeuge für den Test wurden aufgrund der Zielgruppe der Vielfahrer und der Zulassungszahlen ausgewählt. Alle Systeme wurden auf Funktionsumfang, Handhabung, Leistung und Ablenkung hin überprüft. Die Pakete für die Sprachsteuerung sind meist nur als Extra-Paket erhältlich und kosten zwischen 1 650 und 3 510 Euro. Nur beim Opel Insignia gehört das System zur Serienausstattung.

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30.09.2014
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ADAC Vergleich: Bei Städtereisen ist der Südosten Europas unschlagbar günstig

Oslo teuerstes Pflaster / Berlin und München im Mittelfeld

Beim jüngsten Vergleich von Urlaubsnebenkosten in 20 europäischen Großstädten, den der ADAC im Rahmen des europäischen Kooperationsprogramms EuroTest durchgeführt hat, schnitt die serbische Hauptstadt Belgrad mit Abstand am besten ab.

ADAC Vergleich: Bei Städtereisen ist der Südosten Europas unschlagbar günstig

Mit einem Warenkorb-Preis von durchschnittlich rund 41 Euro platzierte sie sich mit der Wertung „sehr günstig“ auf dem ersten Platz des Vergleichs. Als „sehr teuer“ erwies sich hingegen Oslo mit einem Warenkorb-Preis von 153 Euro. Die beiden deutschen Städte Berlin (104 Euro) und München (98 Euro) liegen im Mittelfeld.[nbsp]

Insgesamt erhielten fünf der 20 Test-Städte das Prädikat „sehr günstig“ und acht das Urteil „sehr teuer“. Je zwei Metropolen waren „günstig“ und „durchschnittlich“, drei „teuer“. Über alle Städte hinweg kostete der Warenkorb durchschnittlich 106 Euro.

So zahlten die ADAC Experten in Belgrad für die touristischen Angebote Tagesticket für den öffentlichen Personennahverkehr, Stadtrundfahrt sowie Besuch im Zoo, auf der Festung und im Serbischen Nationalmuseum insgesamt nur 12 Euro. In Oslo hingegen schlug ein vergleichbares Angebot mit 70 Euro zu Buche. Der Besuch im Zoo war in London mit 29 Euro im Vergleich zu Belgrad mit 3,50 Euro nicht eben billig. Dafür war der Eintritt ins Londoner British Museum kostenlos. Wer hingegen in Luzern ins Museum Verkehrshaus der Schweiz wollte, musste 25 Euro zahlen. Ein einfaches Nudelgericht kostete in der norwegischen Hauptstadt im Schnitt rund 17 Euro und damit etwa vier Mal so viel wie in Budapest (4,40 Euro). Und während in der ungarischen Hauptstadt die Tasse Cappuccino für durchschnittlich 1,30 Euro zu haben war, kostete sie in Paris 5,30 Euro.

Das Urlaubsbudget belasteten vor allem die Ausgaben für touristische Angebote. Dabei waren die Preise für Stadtrundfahrt und Zoobesuch am höchsten. Einen erheblichen Faktor machten auch Artikel für Gesundheit und Körperpflege aus. Hier lässt sich allerdings am besten sparen: Indem man Zahnbürste [&] Co. nicht zuhause vergisst. Da die Produkte und Leistungen im Warenkorb jeweils nur ein Mal berücksichtigt wurden, lagen die Kosten für Essen und Trinken im Restaurant eher im durchschnittlichen Bereich.

Die Preise für den ADAC Vergleich erhoben geschulte Tester im Mai 2014 in den Städten selbst. Zugrunde lag ein Warenkorb mit 20 genau definierten Produkten und Dienstleistungen. Diese orientierten sich am Bedarf eines Reisenden mit durchschnittlichem Einkommen. Bewertet wurden die Kategorien Touristische Angebote, Gastronomie, Snacks [&] Co. sowie Gesundheit und Körperpflege. Die Tester dokumentierten die Preise in zwei unterschiedlichen Verkaufsstellen in jeweils vier für Touristen interessanten Gebieten pro Stadt. Die Eintrittspreise für die Hauptattraktion, das Museum und den Zoo wurden zentral erfasst.

Die Deutsche Gesellschaft für Qualität hat die rechnerische Richtigkeit der Auswertung und die daraus abgeleiteten Aussagen im Abschlussbericht überprüft.

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26.09.2014
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ADAC Winterreifentest: Acht Modelle sind „gut“

Sechs Pneus können nicht überzeugen[nbsp]/ Ganzjahresreifen im Test: für sicheres Fahren keine Alternative

Wer im Winter sicher unterwegs sein will, findet im Reifentest von ADAC und Stiftung Warentest gleich 23 empfehlenswerte Pneus. Die Testnote „gut“ wird in der aktuellen Testreihe bei insgesamt acht Modellen vergeben.

ADAC Winterreifentest: Acht Modelle sind „gut“

Vier Winterreifen fallen mit „mangelhaft“ durch. Auch die vier Ganzjahresreifen im Test konnten die ADAC Experten nicht überzeugen, hier gibt es zwei „mangelhafte“. Geprüft wurden insgesamt 28 Winter- und vier Ganzjahresmodelle auf trockener, nasser, eisiger und verschneiter Fahrbahn sowie hinsichtlich Schnelllauf, Kraftstoffverbrauch und Verschleiß.

In der größeren Dimension (195/65 R15T, passend für Audi A3, Mercedes C-Klasse, Opel Astra etc.) erhalten der ContiWinterContact TS850 und der Bridgestone Blizzak-LM 001 die Gesamtnote „gut“. Sie sind ausgewogen und in einzelnen Kategorien Spitzenreiter: Während Continental mit Bestnoten auf Schnee, im Kraftstoffverbrauch und im Verschleiß überzeugt, landet Bridgestone auf nasser Fahrbahn auf Platz eins. Der Dunlop SP Winter Sport 4 D und der Semperit Speed-Grip 2 setzen zwar keine Bestleistungen, sind aber insgesamt ausgewogen und erreichen somit ebenfalls die Testnote „gut“. Der Uniroyal MS plus 77 hat leichte Schwierigkeiten auf allen getesteten Fahrbahnzuständen und kann nur beim Kraftstoffverbrauch punkten – daher ist er „befriedigend“. Die gleiche Note bekommen: der Yokohama W.drive V905 (etwas schwach auf nasser Fahrbahn), der Michelin Alpin 5 (im Schnee Bestnoten, auf trockener Fahrbahn Schwächen), der Hankook Winter i*cept RS (Schwächen auf Nässe und Schnee), der Pirelli Snowcontrol Serie 3 (leichte Probleme auf nasser und trockener Fahrbahn) sowie der Kumho WinterCraft WP51 (abgewertet auf Nässe, Schnee und im Verschleiß) und der Kleber Krisalp HP2 (Schwächen auf Nässe und Schnee).[nbsp]Durch Probleme auf nasser Fahrbahn wird der Matador MP92 Sibir Snow „ausreichend“ bewertet. Mit „mangelhaft“ durchgefallen sind der Infinity Winter Hero INF 049 (sehr schwach auf nasser Fahrbahn) und der Achilles Winter 101, der leichte Probleme auf trockener Fahrbahn hat und zudem eine sehr schwache Leistung auf nasser Fahrbahn zeigt.

In der kleinen Dimension (175/65 R14T, passend für Ford Fiesta, Renault Clio, VW up etc.) erhalten ebenfalls vier Reifen die Gesamtnote „gut“: Der Continental Conti-WinterContact TS850 überzeugt mit der Bestnote auf nasser Fahrbahn und sehr guten Verschleißeigenschaften. Der Dunlop SP Winter Response 2 punktet mit dem geringsten Kraftstoffverbrauch. Michelins Alpin A4 überzeugt mit der höchsten Laufleistung im Verschleiß. Der Firestone Winterhawk 3 zeigt durchgängig eine gute Leistung, wenn auch ohne Bestmarken. Der beste der acht „befriedigenden“ Reifen ist der ESA-Tecar SuperGrip 7+, der wegen leichten Problemen auf nasser Fahrbahn abgewertet wird – genauso verhält es sich beim Fulda Kristall Montero 3 und Vredestein Snowtrac 3. Weitere mit der Note „befriedigend“: Pirelli Snowcontrol Serie 3 (leichte Schwächen auf trockener Fahrbahn), Sava Eskimo S3+ (abgewertet wegen Problemen auf trockener und nasser Fahrbahn sowie auf Eis), Hankook Winter i*cept RS W442 (etwas schwach auf nasser Fahrbahn, Schnee und Eis), Toyo Snowprox S943 (glänzt mit Bestnote auf trockener Fahrbahn, auf Nässe allerdings abgewertet), GT Radial Champiro Winterpro (leistet sich Schwächen auf nasser Fahrbahn sowie auf Schnee und auf Eis). Aufgrund von schlechten Werten auf nasser Fahrbahn sind mit „mangelhaft“ durchgefallen: Cooper’s WM SA-2 (auf trockenem Boden noch gut) und Star Performer (auf trockener Fahrbahn, auf Eis und Schnee Schwächen).

Erstmals seit 2011 hat der Club wieder vier Ganzjahresreifen getestet, das Ergebnis überzeugte die ADAC Experten allerdings nicht: Lediglich zwei Modelle erreichen die Gesamtnote „ausreichend“, die beiden anderen fallen mit „mangelhaft“ durch. Die Kompromisse, die bei den aktuellen Ganzjahresreifen eingegangen werden, bergen eine zu große Gefahr für die Verkehrssicherheit der Fahrer. „Ausreichend“ erhalten: Falken EuroAllSeason AS200 (größte Schwäche auf Schnee) und Vredestein Quatrac Lite (relativ schwach auf trockener Fahrbahn). „Mangelhaft“ sind: der neuentwickelte Kumho Solus HA31 und der Uniroyal AllSeason Expert. Beide versagen bei sommerlichen Temperaturen auf trockener Fahrbahn. Auch bei eingeschaltetem ESP führen die Reifen in Notsituationen zu kritischen Fahrzuständen. Fazit des ADAC zu den Ganzjahresreifen: Wer im Sommer und im Winter sicher fahren will, kommt um einen zweiten Reifensatz nicht herum.

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25.09.2014
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Infrastrukturabgabe des Verkehrsministers bringt keine Mehreinnahmen

Bei Ausweitung der Maut auf alle Straßen übersteigen Erhebungskosten die erzielbaren Einnahmen / ADAC: Autofahrer erbringen jährlich bereits 53 Milliarden Euro, nur 19 Milliarden fließen zurück

Die Ausweitung einer Pkw-Maut auf das gesamte deutsche Straßennetz, wie von Bundesverkehrsminister Dobrindt vorgeschlagen, bringt nach Angaben des ADAC keine Mehreinnahmen für die Infrastruktur.

Infrastrukturabgabe des Verkehrsministers bringt keine Mehreinnahmen

Eine aktuelle Berechnung des Verkehrswissenschaftlers Ralf Ratzenberger auf Basis seines bereits vor einem Jahr veröffentlichten Gutachtens im Auftrag des Automobilclubs zeigt: Die geplante Infrastrukturabgabe mit einer finanziellen Kompensation inländischer Pkw-Fahrer generiert Brutto-Einnahmen von insgesamt 298 Millionen Euro. Da gleichzeitig die Kosten einer Maut für Vertrieb, Erfassung und Kontrollen auf rund 300 Millionen Euro geschätzt werden, könnte sich die Infrastrukturabgabe letztlich als Nullsummenspiel erweisen. Das im Koalitionsvertrag festgeschriebene Ziel, mit der Straßengebühr nennenswerte Mehreinnahmen für den Erhalt der Straßen zu erzielen, würde damit eindeutig verfehlt. In der aktuellen Diskussion wird zudem weiterhin außer acht gelassen, dass der Staat über Steuern und Gebühren der Autofahrer jährlich 53 Milliarden Euro einnimmt, jedoch nur rund ein Drittel (19 Mrd. Euro) wieder für die Straßen zur Verfügung stellt.

Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident für Verkehr: “Ich vermisse eine sachliche Diskussion darüber, wie zukünftig sichergestellt werden soll, dass die Einnahmen aus dem Verkehr bedarfsgerecht für Investitionen in die Infrastruktur zur Verfügung stehen. Prioritäten, welche Straßeninfrastruktur-Projekte nachhaltig auf den Weg gebracht werden sollen, sind derzeit nicht erkennbar.“

Die ursprüngliche Studie des Verkehrsexperten Ratzenberger aus dem Jahr 2013 kam zu dem Ergebnis, dass bei einer Maut nur auf den Autobahnen in Deutschland Bruttoeinnahmen durch ausländische Pkw-Fahrer in Höhe von 262 Millionen Euro zu erwarten sind. Der nur geringe Anstieg der Einnahmen auf 298 Millionen Euro bei einer Infrastrukturabgabe für alle Straßen lässt sich vor allem damit erklären, dass ausländische Pkw-Fahrer im Transitverkehr in erster Linie die Autobahnen nutzen.

Der ADAC befürchtet weiterhin, dass die Europäische Union zwar ein Maut-Modell für alle Autofahrer genehmigen, eine gleichzeitige steuerliche Kompensation deutscher Pkw-Halter jedoch ablehnen könnte. In diesem Fall wäre eine allgemeine Maut für alle auf deutschen Straßen eingeführt, die versprochene Entlastung für die deutschen Pkw-Halter würde jedoch ausbleiben.

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21.09.2014
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Öl billiger – auch Spritpreise sinken

Dem gesunkenen Ölpreis haben es die Autofahrer zu verdanken, dass die Kraftstoffpreise in Deutschland erneut nachgegeben haben. So zeigt die aktuelle ADAC Auswertung, dass der durchschnittliche Preis für einen Liter Super E10 gegenüber der Vorwoche um 0,7 Cent auf 1,519 Euro gesunken ist. Diesel verbilligte sich binnen Wochenfrist um 0,9 Cent und kostet jetzt im bundesweiten Mittel 1,359 Euro.

Öl billiger – auch Spritpreise sinken

Ein Barrel Rohöl der Sorte Brent kostet aktuell 98 Dollar und damit drei Dollar weniger als vor einer Woche. Auf konstant niedrigem Niveau verharrt hingegen der Eurokurs. Der ADAC weist darauf hin, dass die Kraftstoffpreise örtlich und im Tagesverlauf erheblich voneinander abweichen können, ein Vergleich der Preise vor dem Tanken sich somit immer lohnt. Informationen über die günstigste Tankstelle in der Nähe oder entlang einer Reiseroute gibt es unter[nbsp]www.adac.de/tanken[nbsp]sowie über die App „ADAC Spritpreise“.

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17.09.2014
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Gefährlicher Blindflug im Nebel – Tagfahrlicht reicht nicht aus bei schlechter Sicht

Schlechte Sichtverhältnisse, nicht angepasste Geschwindigkeit und zu geringer Abstand zum Vordermann sind die Hauptgründe für schwere Unfälle im Nebel. Im vergangenen Jahr kam es zu 320 nebelbedingten Unfällen mit Personenschaden. Der ADAC gibt Tipps, wie man sicher durch die dicke Suppe kommt.

Gefährlicher Blindflug im Nebel - Tagfahrlicht reicht nicht aus bei schlechter Sicht

• Auf plötzliche Sichtbehinderungen einstellen, auch tagsüber grundsätzlich mit Abblendlicht fahren und stets bremsbereit sein.

• Ausreichend Abstand halten. Als Regel gilt: Mindestabstand ist gleich Geschwindigkeit. Beträgt die Sicht also beispielsweise nur rund 50 Meter (Abstand zwischen den Leitpfosten am Fahrbahnrand), sollte man nicht schneller als 50 km/h fahren.

• Bei Sichtweiten unter 50 Metern das Tempo drosseln und die Nebelschlussleuchte einschalten. Haben sich die Sichtverhältnisse gebessert, muss diese wieder ausgeschaltet werden, um den Nachfolgeverkehr nicht zu blenden.

• Nebelfahrten sind anstrengend. Wenn die Augen durch das Starren in die Nebelwand zu brennen beginnen, sollte die Fahrt sofort unterbrochen werden.

• Während der Pausen Scheinwerfer und Leuchten überprüfen, etwaigen Schmutz und Feuchtigkeit beseitigen. Während der Fahrt regelmäßig die Scheibenwischer anschalten[nbsp]und gegebenenfalls mit dem Gebläse die Frontscheibe von innen freimachen.

Automatische Lichtschalter, die dem Autofahrer das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts in der Dämmerung oder im Tunnel ersparen, sorgen bei Nebel nicht für Sicherheit. Sie reagieren lediglich auf Helligkeitsunterschiede, nicht aber auf Sichtbehinderungen wie Nebel, Rauch oder starken Regen bei gleichzeitiger relativer Helligkeit. Der ADAC rät den Autofahrern deshalb dringend, bei eingeschränkter Sicht selbst zum Lichtschalter zu greifen. Auch die Nebelschlussleuchte wird durch die Lichtautomatik nicht aktiviert und muss in jedem Fall manuell zugeschaltet werden.

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17.09.2014
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Höchstes Pro-Kopf-Einkommen 2012 im Landkreis Jerichower Land, niedrigstes in der Stadt Halle (Saale)

Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, hatte im Jahr 2012 jeder Einwohner Sachsen-Anhalts durchschnittlich 17[nbsp]374 EUR Verfügbares Einkommen. Innerhalb des Landes Sachsen-Anhalt reichte dabei die Einkommensspanne von 16[nbsp]349 EUR in der Stadt Halle bis zu 18[nbsp]670 EUR im Landkreis Jerichower Land.[nbsp]

Höchstes Pro-Kopf-Einkommen 2012 im Landkreis  Jerichower Land, niedrigstes in der Stadt Halle (Saale)

Gegenüber dem Jahr 2011 hat das Verfügbare Einkommen je Einwohner in Sachsen-Anhalt um 2,1 Prozent bzw. 356 EUR zugenommen. Dabei ist das Verfügbare Einkommen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten gestiegen. Die Zunahmen in den Kreisen reichten von 0,9 Prozent in der Stadt Halle bis zu 2,7 Prozent im Altmarkkreis Salzwedel.

Gegenüber dem Jahr 1995 erhöhte sich bis 2012 in Sachsen-Anhalt das pro-Kopf zur Verfügung stehende Einkommen um 51 Prozent. Während im Jahr 1995 das Verfügbare Einkommen je Einwohner in den kreisfreien Städten über dem der Landkreise lag, hatten im Jahr 2012 die Einwohner der Landkreise durchschnittlich mehr Einkommen zur Verfügung als die Einwohner der Städte. Gegenüber 1995 stieg das Verfügbare Einkommen je Einwohner in den Landkreisen um 55 Prozent auf 17[nbsp]535 EUR, in den kreisfreien Städten um 40 Prozent auf 16[nbsp]861 EUR. Die höchsten Zuwächse seit 1995 wurden im Altmarkkreis Salzwedel mit fast 70[nbsp]Prozent erreicht, die geringsten Zunahmen hatten die Einwohner der Stadt Halle (Saale) mit rund 34 Prozent. [nbsp]

Im Bundesdurchschnitt standen 2012 jedem Einwohner 20[nbsp]507 EUR zur Verfügung. Damit wurden in Sachsen-Anhalt rund 85 Prozent des Bundeswertes erreicht. Im Jahr 1995 hatte dieser Wert 79 Prozent betragen.

Das Verfügbare Einkommen je Einwohner zeigt an, wie viel an Geld durchschnittlich jedem Einwohner der betrachteten Region für den Konsum und zum Sparen zur Verfügung steht. Es ist eine Nettoeinkommensgröße, die sowohl Einkommen aus unselbstständiger Arbeit, Einkünfte aus freiberuflicher bzw. unternehmerischer Tätigkeit sowie Vermögenseinkünfte beinhaltet, aber auch bezogene Sozialtransfers (Renten, Arbeitslosengeld, Kindergeld u. Ä.) mit einbezieht. Des Weiteren wird diese Größe auch vom soziografischen Gefüge der Bevölkerung beeinflusst.

Kreisfreie Stadt

Landkreis

Verfügbares Einkommen je Einwohner im Jahr 2012

EUR

Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %

Landeswert = 100

Neue Bundesländer ohne Berlin = 100

Deutschland = 100

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

Dessau-Roßlau, Stadt

17 951

2,4

103

102

88

Halle (Saale), Stadt

16 349

0,9

94

93

80

Magdeburg, Stadt

16 974

1,1

98

96

83

Altmarkkreis Salzwedel

18 083

2,7

104

103

88

Anhalt-Bitterfeld

17 157

2,3

99

97

84

Börde

18 534

2,4

107

105

90

Burgenlandkreis

17 394

2,2

100

99

85

Harz

17 376

2,4

100

99

85

Jerichower Land

18 670

2,4

107

106

91

Mansfeld-Südharz

17 071

2,3

98

97

83

Saalekreis

18 075

2,3

104

103

88

Salzlandkreis

16 810

2,4

97

95

82

Stendal

16 782

2,5

97

95

82

Wittenberg

17 525

2,4

101

99

85

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

[nbsp]

Sachsen-Anhalt

17 374

2,1

100

99

85

Kreisfreie Städte

16 861

1,2

97

96

82

Landkreise

17 535

2,4

101

100

86

[nbsp]Über detaillierte und weitergehende Ergebnisse informiert ein in Kürze erscheinender Statistischer Bericht “Primäreinkommen und Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte in den kreisfreien Städten und Landkreisen 1995-2012”.

Regionalergebnisse für alle kreisfreien Städte und Landkreise Deutschlands veröffentlicht der Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ im September 2014 in der Gemeinschaftsveröffentlichung „Einkommen der Privaten Haushalte in den kreisfreien Städten und Landkreisen Deutschlands 2000 bis 2012“.[nbsp]

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15.09.2014
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(Widerrufs-)Joker bei Immobiliendarlehensverträgen(Widerrufs-)Joker bei Immobiliendarlehensverträgen – Verbraucherzentrale prüft Widerrufsbelehrungen

Wer seit Ende 2002 einen[nbsp]Immobiliendarlehensvertrag[nbsp]abgeschlossen hat, dem steht ein[nbsp]gesetzliches Widerrufsrecht[nbsp]zu. Die Kreditinstitute sind seither gesetzlich verpflichtet den Darlehensnehmer hinreichend über sein 14 tägiges Widerrufsrecht zu belehren.

Dem Darlehensnehmer soll somit die Möglichkeit eingeräumt werden, sich ohne Nachteile aus diesem Vertrag zu lösen.

(Widerrufs-)Joker bei Immobiliendarlehensverträgen(Widerrufs-)Joker bei Immobiliendarlehensverträgen - Verbraucherzentrale prüft Widerrufsbelehrungen

Damit der Verbraucher dieses Widerrufsrecht auch nutzen kann, ist gesetzlich geregelt, dass und wie er schriftlich über sein Widerrufsrecht belehrt werden muss.[nbsp]

Nur wenn das Kreditinstitut die vom Gesetzgeber vorgegebene Muster-Widerrufsbelehrung/-information verwendet hat bzw. die Widerrufsbelehrung im Immobiliendarlehensvertrag den gesetzlichen Anforderungen entspricht, beginnt die Widerrufsfrist zu laufen.

In den meisten Fällen haben die Kreditinstitute aber andere Widerrufsbelehrungen/ -informationen formuliert oder Änderungen, Auslassungen oder Zusätze an der Muster-Widerrufsbelehrung/-information vorgenommen, die dazu führen, dass diese Widerrufsbelehrungen/-informationen gegen die gesetzlichen Vorgaben verstoßen können.

Liegt ein solcher Verstoß vor, ist die Widerrufsbelehrung/-information fehlerhaft und die Widerrufsfrist hat noch nicht zu laufen begonnen. Der Darlehensnehmer kann in diesen Fällen seinen Immobiliendarlehensvertrag auch jetzt noch widerrufen, so die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt.

Der Widerruf hat für den Darlehensnehmer den Vorteil, vorzeitig und ganz ohne eine so genannte Vorfälligkeitsentschädigung aus dem Immobiliendarlehen auszusteigen. Verbraucher können so in ein günstigeres Immobiliendarlehen umsteigen und viel Geld sparen.

Allerdings müssen Verbraucher damit rechnen, dass die Kreditinstitute nicht “kampflos” dem Widerruf zustimmen. Der Ausstieg aus dem bestehenden Immobiliendarlehen wird deshalb regelmäßig mit großem Aufwand verbunden sein.

Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass sich Darlehensnehmer und Kreditinstitut ohne gerichtliche Auseinandersetzung einigen, indem das Immobiliendarlehen vorzeitig aufgelöst, die Vorfälligkeitsentschädigung reduziert oder ein günstigerer Zinssatz vereinbart wird.

Tipp

Wer nun seinen Immobiliendarlehensvertrag auf mögliche Ausstiegsoptionen überprüfen lassen möchte, kann sich in jederBeratungsstelle[nbsp]der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. informieren.

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15.09.2014
hallelife.de - Redaktion
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Blitzer bremsen Flitzer aus

Bundesweiter Blitzermarathon soll auf Gefahren durch zu schnelles Fahren aufmerksam machen / ADAC unterstützt Aktion

Eine der Verkehrssituation nicht angepasste, zu hohe Geschwindigkeit trägt zu Unfällen und schweren Unfallfolgen im Straßenverkehr bei. Daher unterstützt der ADAC den am 18. und 19. September 2014 stattfindenden, zweiten bundesweiten Blitzermarathon.

Blitzer bremsen Flitzer aus

Die Stellen, an denen die Polizei mit mobilen Messeinrichtungen die Geschwindigkeit kontrolliert, werden in aller Regel vorab bekannt gegeben. Geblitzt wird sowohl in Wohngebieten als auch auf Landstraßen und Autobahnen. Die Aktion soll Verkehrsteilnehmer auf die Gefahren durch zu schnelles Fahren aufmerksam machen. Noch 1995 war „nicht angepasste Geschwindigkeit“ die Ursache für rund 84[nbsp]000 schwere Unfälle mit Personenschäden. Bis 2013 ist diese Zahl auf unter 34[nbsp]000 gesunken.

Nach Meinung des ADAC kann der Blitzermarathon einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit leisten. Durch die breite öffentliche Ankündigung der Maßnahmen wird der Einfluss der Geschwindigkeit auf den Brems- und Anhalteweg sowie die Folgen von Verkehrsunfällen über einen längeren Zeitraum thematisiert. Ziel muss aus Sicht des ADAC jedoch sein, dass die Verkehrsteilnehmer jederzeit ihre Fahrgeschwindigkeit der aktuellen Verkehrssituation anpassen, um auf eigene und fremde Fahrfehler reagieren zu können.[nbsp]

Die Verkehrsüberwachung ist ein notwendiger Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit. Die Ermittlung und Ahndung von Verkehrsverstößen darf

jedoch kein Selbstzweck und schon gar kein Finanzierungsinstrument öffentlicher Kassen sein. Gerade die stationären Messstationen in Kommunen dienen jedoch vielfach mehr dem Füllen leerer Haushaltskassen als der Verbesserung der Verkehrssicherheit. Gerade um dem Vorwurf der Abzocke entgegenzutreten, plädiert der ADAC für Transparenz, Information und Aufklärung in der Verkehrsüberwachung.

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15.09.2014
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