
Konzert erinnert an den Anschlag auf die hallesche Synagoge
Zu einem Gedenkkonzert anlässlich des Anschlags auf die Synagoge in Halle (Saale) am 9. Oktober 2019 laden der Bayreuther Zamirchor und der israelische Ashirachor am Montag, 4. Juli 2022, 19 Uhr, in die Ulrichskirche, Christian–Wolff–Straße 2, ein.
Begleitet werden die Chöre vom Deutschen Radio Kammerorchester sowie Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters aus Uzgorod (Ukraine). Die Beigeordnete für Bildung und Soziales, Katharina Brederlow, hat die Schirmherrschaft übernommen und begrüßt die Gäste des Konzerts, das die Arbeitsgemeinschaft Bayreuth–Oberfranken und Arbeitsgemeinschaft Halle–Umland der Deutsch–Israelischen Gesellschaft veranstalten.
Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Johannes Brahms und Giuseppe Verdi.
Die Stadt Halle stellt die Konzerthalle Ulrichskirche unentgeltlich zur Verfügung.
Das Gedenkkonzert wurde coronabedingt mehrfach verschoben.
Zu den Besuchern am Montag zählen Sachsen–Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner und der Antisemitismusbeauftragte des Landes, Dr. Wolfgang Schneiß; der Präsident der Deutsch–Israelischen Gesellschaft, Volker Beck; und deren Generalsekretärin Michaela Engelmeier, sowie der Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde Halle, Max Privorozki. Der Staatspräsident Israels, Jitzchak Herzog, übermittelt eine Grußbotschaft.

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