Der Giebichenstein

Der Giebichenstein
von 15. Juli 2018

Den mächtigen Kirchenfürsten diente er als Residenz, wobei sie zumeist auf der Unterburg sich wohlfühlten, waren doch einige sehr beleibt und den „Strapazen“ nicht gewachsen, die Oberburg zu erklimmen.

Noch heute lassen sich an den Ruinen mit geübten Blick die einstigen Gebäudestrukturen erkennen und immerhin ist es auch ein Museum mit Hinweisschildern. Im 30-jährigen Krieg musste die Burg genau wie die Moritzburg leiden und wurde von den Schweden gründlich demoliert. Einzig der Heinrichsturm hat es überstanden. Nicht verkennen sollte man, dass unser Wahrzeichen im Mittelalter der aufstrebenden jungen Stadt eher als verhasst galt, da die Einwohner Halles meistens mit ihrem Bischof und Landesherrn im Clinch lagen und von vielen Fehden und ebenso vielen Verhandlungen gibt die Geschichte reichlich Zeugnis. Und wie das so ist mit alten Burgen ranken sich auch viele Sagen um solch eine geheimnisvolle Burg.

So hat die Hansemagd des hallischen Hansevereins kurzerhand eine Reise zur Burg Giebichenstein gemacht und die Sagen erzählt und manches auch vom Giebichenstein. Das Ganze wurde in eine Art Fotogeschichte gesteckt und wer schnell ein paar Informationen für die Familie haben will, kann dies in dem Heft „Die Hansemagd erzählt vom Giebichenstein“ nachlesen. Das ist kurzweilige und informative Unterhaltung für jedermann.

Erwerben kann man das Heft auf der Seite der Macher dieser Geschichten, den MSW-Welten oder auch einfach im Shop.