Das Technologie-Unternehmen SONOTEC hat die ehemalige Versandapotheke „Zur Rose“ in der Thüringer Straße übernommen. Das hallesche Unternehmen baut das Areal schrittweise zu einer neuen Fertigungsstätte aus und erweitert damit erneut seine Produktionskapazitäten. Erst im vergangenen Jahr hatte der Ultraschall-Spezialist seine neue, moderne Firmenzentrale in der Thüringer Straße 33 eröffnet.
Bürgermeister Egbert Geier: „Das ist eine sehr gute Nachricht für Halle (Saale) als Technologiestandort. SONOTEC hat sich in mehr als drei Jahrzehnten zu einem international tätigen Technologie- und Fertigungsunternehmen für Hightech-Ultraschallprodukte entwickelt. Mit der Erweiterung setzt SONOTEC seinen Wachstumskurs nun konsequent fort. Ich gratuliere der Familie Münch und dem ganzen Team zu ihrem großen unternehmerischen Mut und zu ihrer einzigartigen Erfolgsgeschichte. Die Stadt wird auch weiterhin die Entwicklung von SONOTEC begleiten und tatkräftig unterstützen.“
Zwischen der Stadtspitze und dem Unternehmen besteht seit Jahren ein regelmäßiger Austausch.
Mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von mehr als zehn Prozent pro Jahr und über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das 1991 in Halle (Saale) gegründete Unternehmen auch international etabliert. Im vergangenen Jahr wurde die neue 4.300 Quadratmeter große Firmenzentrale in der Thüringer Straße 33 eröffnet. Nun erweitert der Ultraschall-Spezialist seinen Standort um ein weiteres Grundstück mit einer Fläche von knapp 16.000 Quadratmetern. Das neu erworbene Areal grenzt an die bestehende Firmenzentrale an. SONOTEC wird das dort bestehende Verwaltungsgebäude und ein Logistikzentrum schrittweise zu einer Fertigungsstätte für Sensoren ausbauen. SONOTEC, seit über 30 Jahren ein führender Anbieter innovativer Ultraschalllösungen wie kundenspezifischen Ultraschallwandlern und -sensoren sowie Prüfgeräten und Messtechniklösungen, beliefert Branchen wie die Öl- und Gasindustrie, die Elektronikindustrie, den Automobilbau, die Medizintechnik sowie die Biotechnologie und die Pharmaproduktion.