Eismann aus der Silberhöhe lässt letzte Wünsche wahr werden!

von 19. Oktober 2021

Im Stadtteil Silberhöhe in Halle (Saale) konnten Eisliebhaber in den vergangenen Wochen leckeres Eis für den guten Zweck essen. Im Eisladen -Stracciella- von Frank Ortmann, direkt an der Straßenbahnhaltestelle Gustav-Staude-Straße, fand heute die Spendenübergabe für den ASB-Wünschewagen Sachsen-Anhalt statt.

Restgeld, gern auch etwas mehr, konnten die Besucher im Eisladen in die Spendenbox geben. 2150 Euro sind so für die wertvolle Ehrenamtsarbeit des Teams rund um den Wünschewagen zusammengekommen!

v.r.n.l. Frank Ortmann, ASB-Landesvorsitzende Krimhild Niestädt, Projektkoordinatorin Wünscheagen Sachsen-Anhalt, Luisa Garthof

Der 47-Jährige hat bereits Erfahrungen mit selbst initiierten Spendenaktionen. In den vergangenen Jahren sammelte er für verschiedene Projekte in der Stadt Halle (Saale). Mit der von ihm ins Leben gerufenen Aktion „Helft Helfern helfen“ unterstützte er in diesem Jahr den ASB-Wünschewagen. Übrigens: Zusätzlich von jedem verkauften „Banana-Frank-Eisbecher“ hat „Der Eismann“, wie Frank Ortmann liebevoll von seiner Kundschaft genannt wird, zehn Prozent direkt für den Wünschewagen gespendet. Auch seine Familie beteiligte sich an der Spendenaktion, Sohn Lucas (9) gab einen Großteil seines Taschengeldes dazu.

Frank Ortmann, der das Eisgeschäft seit 2019 betreibt, erzählt, wie es zur Spendenaktion kam: Ich selbst und bestimmt auch viele andere von uns haben schon Freunde oder Familienmitglieder für immer verabschieden müssen. Nicht selten blieben dann kleine Wünsche offen, Wünsche, die nicht mehr erfüllt werden konnten. Auf der Suche nach Möglichkeiten, Menschen in genau so einer Situation zu helfen, sind wir auf den ASB-Wünschewagen gestoßen. Ab diesem Moment war für meine Familie und mich klar, dieses Projekt unbedingt unterstützen zu wollen.

Eismann Frank Ortmann mit Wunscherfüller-Urkunde

Das rein ehrenamtlich getragene Angebot wird ausschließlich durch Spenden wie die vom Eisladen -Stracciella- und anderen freiwilligen Zuwendungen finanziert. Nur dadurch können die ASB-Wunscherfüller ihre so wertvolle palliativ-begleitende Arbeit im Rahmen der Wunschfahrten umsetzen.