1.100 Besucher im Bach Haus

von 10. September 2012

Die historische Bohlenstube im Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus aus dem Jahr 1554 ist ein besonderes Zeugnis der Tischler- sowie Schreinerkunst und fand regen Zulauf unter den zahlreichen Besuchern. In der Bohlenstube werden zum Thema „Hausmusik in Halle“ historische Musikinstrumente des 16. Jahrhunderts gezeigt.

Das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus erfuhr in den letzten Monaten und Jahren eine umfangreiche Sanierung durch die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH und wurde am 30. Mai 2012 feierlich wiedereröffnet. Den Namen erhielt das Haus nach dem ältesten Sohn Johann Sebastian Bachs, der für mehrere Jahre hier wohnte, ehe er 1770 Halle verließ.

Über die Geschichte dieses Hauses kann man sich im Erdgeschoss informieren. Das Obergeschoss beherbergt die Dauerausstellung der Stiftung Händel-Haus zur „Musikstadt Halle“ sowie zur „Hausmusik in Halle“. Teile der Ausstellung wurden durch die Mitteldeutsche Barockmusik e. V. aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mitfinanziert.

Das Museum im Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus ist freitags und samstags sowie für Gruppenreisen auf Anfrage geöffnet.