Der Katastrophenschutz in Halle (Saale) rüstet auf. Am Donnerstag erhielt die Berufsfeuerwehr durch Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann einen Fördermittelbescheid vom Land über 19.000 Euro. Die gleiche Summe steuert die Stadt bei.
Nun könne man hochwertige Messgeräte beschaffen, freute sich Halles Feuerwehrchef Wolfgang Hans. Im Auftrag des Bundes werden mit dem Geld Strahlungsmesssysteme besorgt. Mit diesen, Wachabteilungsleiter Heiko Kleist sprach von vier Geräten, könnten innerhalb einer Minute die Nachweise über radioaktive Strahlung erlangt werden, wofür ein Labor bis zu zwei Stunden brauche. Bedient werden die Geräte nur von speziell vorher ausgebildeten Führungs- und Einsatzkräften.
