A 14-Anschlusstellen Löbejün und Gröbers werden saniert

A 14-Anschlusstellen Löbejün und Gröbers werden saniert
von 18. Mai 2018

In Löbejün können ab Dienstag (22.05., ca. 7 Uhr) Auf- und Abfahrt auf der Richtungsfahrbahn Dresden nicht genutzt werden. Bevor die große Sanierungsmaßnahme*) zwischen den AS Löbejün und Halle-Tornau beginnt, wird hier noch einmal die Fahrbahndecke der „Schleifen“ erneuert. Deshalb wird die AS in Richtung Dresden für knapp fünf Tage voll gesperrt. Bei planmäßigem Verlauf der Sanierungsarbeiten, die voraussichtlich knapp 120.000 Euro kosten werden, kann die Sperrung bereits am nächsten Sonnabend (26.05.) wieder aufgehoben werden.

Umleitungen sind ausgeschildert. Der Verkehr wird über die benachbarten AS Halle-Trotha und Könnern geführt. Das heißt, wer aus Richtung Magdeburg kommend die A 14 eigentlich in Löbejün verlassen will, fährt weiter bis zur AS Halle-Trotha, wendet dort und fährt auf der Gegenfahrbahn zurück zur AS Löbejün. Autofahrer mit Ziel Dresden fahren an der AS Löbejün zunächst in Richtung Magdeburg auf die A 14 und wechseln über die nächste Abfahrt (Könnern) auf die Gegenfahrbahn.

*) Auf der Richtungsfahrbahn (RF) Magdeburg werden bis Ende November an einem rund sechseinhalb Kilometer langen Abschnitt die Schäden der Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) grundhaft beseitigt sowie einzelne Bauteile der Götschetalbrücke erneuert. Die Kosten dafür betragen insgesamt rund 9,5 Millionen Euro.

An der AS Gröbers sind ebenfalls ab Dienstag (22.05.) Auf- und Abfahrt in Richtung Magdeburg für voraussichtlich fünf Tage gesperrt. Auch hier muss die Asphaltdecke erneuert werden (Kosten: rd. 230.000 Euro). Als Umleitung sind auch hier die benachbarte AS Halle-Ost (Abfahrt) sowie das Schkeuditzer Kreuz ausgeschildert. Autofahrer, die in Gröbers die Abfahrt nutzen wollen, fahren also weiter bis Halle-Ost. Wer mit Ziel Magdeburg in Gröbers auffahren will, nutzt zunächst die Auffahrt in Richtung Dresden und wechselt am Schkeuditzer Kreuz auf die Gegenfahrbahn.