Insgesamt 5.172 Schülerinnen und Schüler waren zur schriftlichen Prüfung zugelassen, 4.981 legten das Abitur an allgemeinbildenden Schulen erfolgreich ab, für 192 Schülerinnen und Schüler verliefen die Abiturprüfungen nicht erfolgreich. Die Zahl der nicht bestandenen Prüfungen sank damit auf 3,7 %. Im Vorjahr lag diese Quote bei 5,3 %.
Zudem erzielten 170 Abiturientinnen und Abiturienten das Bestergebnis von 1,0. 35 % (1.745 Schülerinnen und Schüler) erreichten ein Einser-Abiturergebnis.[1]
Die aktuellen Ergebnisse sind ein Beleg für die konzentrierte und verlässliche Arbeit der Schulen und Behörden. Wir haben ein großes Augenmerk auf die Prüfungsvorbereitungen gelegt und Abschlussklassen bereits früh zurück in die Schulen holen können. So gelang es in diesem Jahr, die qualitativen Ansprüche hochzuhalten und reguläres Abitur anbieten zu können. Die Schülerinnen und Schüler, aber auch alle Lehrkräfte können stolz auf die erreichten Ergebnisse sein, sagte Bildungsminister Marco Tullner.
Um der besonderen Situation der Corona-Pandemie gerecht zu werden, gab es in diesem Jahr besondere Zeitzugaben bei den schriftlichen Abiturprüfungen und im Fach Mathematik darüberhinausgehend Wahlaufgaben. Die inhaltlichen Anforderungen wurden jedoch konstant gehalten und Haupt- und Nachschreibetermine nicht verschoben.
Bildungsminister Tullner dankte allen Lehrkräften, die täglich mit enormen Einsatz in diesem herausfordernden Schuljahr dafür Sorge getragen haben, den positiven Gesamtergebnistrend der vergangenen Jahre fortzusetzen. Die Absolventinnen und Absolventen haben sich diesem schwierigen und kräftezehrenden Schuljahr erfolgreich gestellt und ich möchte ihnen herzlich gratulieren. Ich wünsche ihnen einen ebenso erfolgreichen Weg in Studium und Berufsausbildung, so Tullner weiter.