Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ auf den Weg gebracht

Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ auf den Weg gebracht
von 1. Juni 2021

„Auch, wenn wir uns in unserem Bundesland im Bereich Schule nun allmählich in Richtung Normalität bewegen, liegt für Schülerinnen und Schüler eine harte Zeit voller Entbehrungen hinter ihnen. Das Aktionsprogramm ist ein fundamentaler Schritt, um die entstandenen Lerndefizite aufzuholen. Ich freue mich, dass wir uns als Land mit der Unterzeichnung der entsprechenden Vereinbarung nun auf den Weg machen können, das Programm umzusetzen und so zur Stabilität des Bildungsweges der von der Pandemie betroffenen Schülerinnen und Schüler beitragen“, so Bildungsminister Marco Tullner im Kabinett.

„Kinder, Jugendliche und ihre Familien sind von den coronabedingten Einschränkungen besonders betroffen. Soziales Lernen durch Projekte, Ausflüge und außerschulische Bildungsangebote sind in der Pandemie entfallen. Kinder und Jugendliche brauchen daher nun besondere Unterstützung und Aufmerksamkeit, damit sich soziale Ungleichheiten nicht manifestieren. Neben dem Abbau von Lernrückständen umfasst die Bund-Länder-Vereinbarung daher auch Maßnahmen der außerschulischen Jugendarbeit, sodass in Umsetzung des Bundesaktionsprogramms ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt wird“, sagte Sozialministerin Petra Grimm-Benne.