Anschläge auf Partei-Büros in Halle

von 20. Juni 2015

Nach Hallelife-Informationen ermittelt der Staatsschutz. Derweil schlug Diaby auf seiner Facebook-Seite eine Welle der Unterstützung entgegen. Er soll sich nicht einschüchtern lassen. Diaby hatte auf die nächtliche Attacke wie folgt reagiert: „In der Nacht zum Freitag (19.06.2015) wurde die Fensterfront meines Bürgerbüros in der Großen Steinstraße in Halle (Saale) mutwillig zerstört. Ich verurteile den Angriff auf mein Bürgerbüro. Mein Bürgerbüro ist ein Ort der Begegnung und des Dialogs. Gewalt ist kein legitimes Mittel in der Demokratie. Gewalt ist keine Meinungsäußerung. Dieser Vandalismus ist eine neue Qualität der Bedrohung gegen meine Person und meine politische Arbeit. Und auch gegen mein Team – ich sorge mich auch um ihre Sicherheit. Klar ist: Ich lasse mich davon nicht einschüchtern oder beirren. Ich werde weiterhin für meine Themen streiten! Ich bedanke mich bei all jenen, die mir bereits ihre Solidarität bekundet haben. Ich habe Vertrauen in unsere Polizei, dass sie den Vorfall lückenlos aufklären wird.“ Gut einen Tag nach dem Vorfall fanden schon mehr als 850 Menschen diese Haltung gut.