Ansiedlung statt persönlichen Kleinkrieg

Ansiedlung statt persönlichen Kleinkrieg
von 26. Juni 2019

Mit großem Bedauern muss ich zur Kenntnis nehmen, dass der Geschäftsführer der EVG, Jan Hüttner, seine Vertragsauflösung angeboten hat. Ich würde mir wünschen, dass Herr Hüttner weiterhin Geschäftsführer im Ansiedlungsmanagement der Stadt bleibt. Herr Hüttner hat seine Kompetenzen im Ansiedlungsmanagement klar unter bewiesen gestellt. Außerdem tut es der Stadt gut, Geschäftsführer mit Rückgrat in den städtischen Gesellschaften zu haben. Es ist unfassbar, dass auf Grund einer arbeitsrechtlichen Maßnahme gegenüber einer Mitarbeiterin die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt gefährdet wird. Die Tatsache, dass der Oberbürgermeister klare Stadtratsbeschlüsse zur Zusammenarbeit zwischen EVG und Stadtverwaltung missachtet, den Geschäftsführer aus allen relevanten Vorgängen ausgrenzt und damit die Arbeitsfähigkeit des Ansiedlungsmanagements in Frage stellt zeigt, dass dem Oberbürgermeister persönliche Interessen wichtiger sind, als eine gute Entwicklung der Stadt. Herr Dr. Wiegand ist aufgefordert unverzüglich die Angriffe auf den Geschäftsführer der EVG einzustellen und ein kooperatives Miteinander des Ansiedlungsmanagements mit der Stadtverwaltung.

Oberbürgermeisterkandidaten Hendrik Lange