Die Strukturstele, ein Polyeder aus zusammengeschweißten dreieckigen Metallplatten, soll auf Kultur in der Stadt allgemein sowie ganz konkret auf die Künstlerkolonie in der benachbarten K[&]K-Passage an der Franckestraße hinweisen. Die Stadt Halle (Saale) hat das Kunstwerk finanziert und unterstützt. Die IHK hat als Eigentümerin des Grünen Winkels den Standort zur Verfügung gestellt. Das Konzept der Künstlerkolonie Halle hatte sie überzeugt.
Möge diese Skulptur hier am oberen Eingangstor der Stadt die Hallenser ebenso wie ihre Gäste in großer Zahl zur Künstlerkolonie leiten, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Thomas Brockmeier bei der Einweihung. Denn die IHK ist stark daran interessiert, dass der Grüne Winkel dadurch aufwertet wird und damit natürlich auch unser Haupteingang an dieser Stelle. Die IHK hatte das Areal 2008 erworben, als sie hier ihr ServiceCenter mit den Tagungsräumen baute. In den vergangenen Jahren habe sich die Grünanlage entwickelt und werde gerade im Sommer von stetig mehr Besuchern angenommen. Aber wir sind, was den öffentlichen Umgang mit dem Grünen Winkel angeht, noch lange nicht am Ziel, so Brockmeier, die Skulptur weist auch hier den richtigen Weg. Denn je mehr dieser kleine Park auch dank seiner Kunstwerke geschätzt werde, umso stärker werde auf seinen Erhalt Acht gegeben.
