Vom 12. bis 16. Oktober werden die 56 Schülerinnen und Schüler der neunten Jahrgangsstufe des Gymnasiums hinter die Kulissen von 15 regionalen Unternehmen, Institutionen und Ateliers blicken. Ziel ist es, vorrangig für Berufe aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu begeistern.
Am heutigen 5. Oktober 2015 stimmte der Schirmherr Hendrik Lange, Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt und Stadtrates Halle (Saale), offiziell auf die Projektwoche ein. Auch Britta Grinda, schulfachliche Referentin des Landesschulamtes, warb während der Veranstaltung für eine berufliche MINT-Karriere: Es ist unser Ziel, die Berufs- und Studienorientierung mit Leben zu erfüllen und gerade im MINT-Bereich, die bestehenden Rollenklischees aufzubrechen. Die Technikwerkstatt ist ein Schritt in diese Richtung.
Auf die Schülerinnen und Schüler wartet also eine spannende Woche, die der eine oder andere Jugendliche sicher mit einem klaren Berufswunsch abschließen wird.
Hintergrund I
Diese Partner öffnen 2015 ihre Türen für die Schülerinnen und Schüler der KGS Humboldt:
bildungszentrum energie GmbH (bze)
ELH Eisenbahnlaufwerk Halle GmbH [&] Co. KG
Emaillekünstlerin Heike Lichenberg
Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik
future Training [&] Consulting GmbH
Halloren Schokoladenfabrik AG
Hochschule Merseburg
Holzbildhauer Clemens Reichstein
KSB Aktiengesellschaft
Offener Kanal Merseburg
SalineTechnikum
Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Halle GmbH
SKZ-Das Kunststoffzentrum
Sonotec Ultraschallsensorik Halle GmbH
Stadtwerke Halle GmbH
Hintergrund II
Jobperspektive mit Energie
Die Initiative Jobperspektive mit Energie ist ein Gemeinschaftsprojekt der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Stadtwerke Halle GmbH, bildungszentrum energie GmbH (bze) und Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit. Sie will vor allem an der Schnittstelle von Schule und Ausbildung die Bildungsübergänge verbessern. Darüber hinaus ist es das erklärte Ziel, die öffentliche Diskussion über gute Bildung zu verstärken und die Akteure besser zu vernetzen. Der Anspruch der Initiatoren liegt dabei darin, Aktivitäten zur systematischen Fachkräftesicherung und -gewinnung besser zu verzahnen, nicht nur in der Energiewirtschaft, sondern generell in der regionalen mittelständischen Wirtschaft. Die Jobperspektive mit Energie versteht sich als Bestandteil der Initiative Verantwortungspartner für die Region.