Auszeichnung für Bürgerstiftung Halle

von 8. März 2012

Die Bürgerstiftung Halle (Saale) hat die unabhängige Expertenjury des 2. Ideenwettbewerbs der Herbert Quandt-Stiftung und der Initiative Bürgerstiftungen überzeugt. Der Beitrag zum Jahresthema „Brücken bauen zwischen sozialen Milieus“ war erfolgreich. Doch es bleibt noch spannend. Denn insgesamt wird ein Preisgeld von 30.000 Euro ausgereicht. Um diese Summe konkurrieren die Hallenser mit den Bürgerstiftungen in Barnim-Uckermark und Schaumburg. Erst beim Festakt am 22. März 2012 in der Kulturbrauerei Berlin-Prenzlauer Berg, bei dem auch Joachim Gauck anwesend ist, werden die Platzierungen bekannt gegeben.  In dem Projekt „6 x Neuland“ der Bürgerstiftung Halle erkunden Kinder aus sechs Stadtteilen Halles zunächst ihren eigenen Stadtteil und verarbeiten ihre Eindrücke künstlerisch, um dann Kindern aus anderen Stadtteilen ihren eigenen Kiez zu zeigen. So erobern sich alle Kinder „Neuland“ in ihrer Stadt und knüpfen Beziehungen zu Gleichaltrigen aus anderen regionalen und sozialen Zusammenhängen. Am Ende des Projekts soll eine Ausstellung die Ergebnisse präsentieren. Zudem ist ein „Kinderstadtplan“ in Arbeit, der für Kinder interessante Wege durch Halle zeigt. In dem Projekt „6 x Neuland“ der Bürgerstiftung Halle erkunden Kinder aus sechs Stadtteilen Halles zunächst ihren eigenen Stadtteil und verarbeiten ihre Eindrücke künstlerisch, um dann Kindern aus anderen Stadtteilen ihren eigenen Kiez zu zeigen. So erobern sich alle Kinder „Neuland“ in ihrer Stadt und knüpfen Beziehungen zu Gleichaltrigen aus anderen regionalen und sozialen Zusammenhängen. Am Ende des Projekts soll eine Ausstellung die Ergebnisse präsentieren. Zudem ist ein „Kinderstadtplan“ in Arbeit, der für Kinder interessante Wege durch Halle zeigt. Im Juni 2011 hatte die Jury bundesweit zehn Projektvorschläge von Bürgerstiftungen mit Gütesiegel ausgewählt. Diese sollten die Begegnung von Menschen unterschiedlicher sozialer Gruppen und Kontexte ermöglichen und so den Zusammenhalt der Gesellschaft stärken. Mit der Aufnahme in den Wettbewerb erhielt jede teilnehmende Stiftung 5.000 Euro Startgeld, um damit ihre Idee zu realisieren. Beim Abschlusstreffen am 11. Februar 2012 präsentierten die Stiftungen den Juroren die Ergebnisse der Projektphase im Haus Deutscher Stiftungen in Berlin. Besonders begeistert war die Jury von den Arbeiten aus Barnim-Uckermark, Halle und Schaumburg.