Baumaßnahmen zum Abschluss des Wiederaufbaus der Franckeschen Stiftungen

von 17. November 2016

Damit wird im Zusammenspiel zwischen Bund, Land und zahlreichen weiteren Förderern eine Erfolgsgeschichte beim Aufbau Ost im Bereich der Kultur zu Ende geschrieben und abgerundet.“

Es handelt sich bei diesen drei Gebäuden aus dem 18. Jahrhundert um die letzten Bauwerke des historischen Gebäudeensembles, die seit der Wiederbelebung der Stiftungen noch nicht grundlegend instandgesetzt werden konnten. Die historische Druckerei wurde Mitte des 18. Jahrhunderts als Magazingebäude der ersten Bibelanstalt weltweit errichtet. Sie soll künftig zur Erweiterung der Magazin- und Depotflächen von Stiftungsarchiv und -bibliothek sowie für zusätzliche museumspädagogische Angebote genutzt werden. Die beiden Feldscheunen gehören zu dem Areal der historischen Meierei, dem ehemaligen Landwirtschaftsbetrieb der Anstalten. Sie sollen den Einrichtungen auf dem Stiftungsgelände die Möglichkeit für temporäre räumliche Erweiterungen bieten. Die Kulturstiftung des Bundes wird in der kleinen Feldscheune dauerhaft zusätzliche Flächen erhalten. Das Spielehaus soll in der großen Feldscheune erhalten bleiben. Die Baumaßnahmen werden sich über mehrere Jahre erstrecken.