Behelfsbrücke zum Laternenfest

von 9. August 2011

Zum Laternenfest wird es von der Eissporthalle aus eine vier Meter breite Pontonbrücke zur Peißnitz geben. Ermöglicht wurde dies durch Sponsoren, weil der Stadt das Geld fehlt. Insgesamt 25 Unternehmen, darunter die Wohnungsvermieter GWG und BWG sowie die Schausteller haben mehr als 10.000 Euro aufgebracht.

Aus Sicherheitsgründen wird das Ordnungsamt an der Behelfsbrücke präsent sein. Auch Rettungsschwimmer stehen bereit. Die Stadt empfiehlt, die Brücke am Gut Gimritz und die Schwanenbrücke zu nutzen. “In unseren Augen ist die Brücke wichtig für die Peißnitz”, so Lutz Haake von der BWG. Vor allem den Wohnungsgesellschaften sei eine Lösung wichtig gewesen, weil viele ihrer Mieter aus Neustadt kommen.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sagte, die Brücke sei für das Fest wichtig, um es nicht in zwei Bereiche zu trennen. Auch Eissporthalle und Rummel gehörten zum Laternenfest dazu. Das Stadtoberhaupt betonte, dass es sich dabei nur um eine Behelfslösung zum Laternenfest handele, und keine dauerhafte Einrichtung. In den kommenden Jahren sei nicht mit einem Brückenneubau zu rechnen. “Die Stadt hat andere Prioritäten”, so Szabados. “Bis 2017 gibt es wichtigere Projekte.”

Außerhalb des Laternenfestes stehen nur die übrigen beiden Brücken zur Verfügung. Sie liegen jeweils 450 Meter von der alten Pionierbrücke entfernt. Die Gimritzer Gutsbrücke liege genau in der Wegebeziehung aus Richtung Neustadt, so Szabados.

Die alte Holzbrücke wurde vergangene Woche abgerissen, weil sie marode war.