In den bestreikten Betrieben wird seit Beginn der Frühschicht bis zum Ende der Spätschicht gestreikt.
Nach dem Tarifabschluss im Einzel- und Versandhandel erwarten die Beschäftigten auch bei Amazon und OBI eine entsprechende Entgelterhöhung und den Ausgleich für die bestehenden Einkommensdifferenzen. Bei OBI ist gar nichts passiert, so ver.di Fachbereichsleiter Jörg Lauenroth-Mago.
Aktuell fehlen den Beschäftigten ca. 300 Euro monatlich in der Lohntüte. Wir haben OBI zum Abschluss eines Anerkennungstarifvertrages an den Einzelhandel aufgefordert. Doch die Geschäftsführung verweigert die Verhandlungen. Deshalb rufen wir heute die OBI-Beschäftigten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erneut in mehreren Märkten zum Streik auf.