Böhme Medizintechnik GmbH spendet 2000 Euro an den „Kinderplanet Halle“

von 12. Dezember 2015

Schon seit vielen Jahren hat es sich die Böhme Medizintechnik GmbH zur Traditiongemacht, in der Weihnachtszeit auf festliche Präsente an Kunden oder Geschäftspartner zuverzichten. Stattdessen werden die dafür veranschlagten Geldmittel einem gemeinnützigenZweck zugeführt. „Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder für ein ganz besonderesProjekt entschieden, das wir unterstützen möchten“, erklärt Karl-Heinz Böhme, Geschäftsführer Böhme Medizintechnik. Seit jeher legen Böhme und seine Mitarbeiter ihrAugenmerk auf lokale Initiativen. Sein Engagement sieht er auch als Motivation für weitereSpender: „Ich habe große Hoffnung, dass sich zukünftig noch mehr Unternehmen dazuentscheiden, ihre Geschenke-Etats an soziale Projekte auszuschütten“, so Böhme weiter.

Erstes Freizeitcamp für krebskranke Kinder und ihre ElternVom 6. bis zum 10. Oktober 2016 fährt ein ausgewähltes Team des Kinderplaneten Halle mitca. 80 Mitgliedern in das Heidelberger „Waldpiraten-Camp“. Dort ist das Programmpassgenau auf krebskranke Kinder zugeschnitten. Zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wieKlettern, Basteln und Kanu fahren sollen ihnen dabei helfen, neue Kraft zu schöpfen und denAlltag für einen Moment zu vergessen. Während die Kinder betreut werden, haben die Elterndie Möglichkeit, in einen gegenseitigen Austausch zu treten. Betroffene Familien genießenes in den meisten Fällen sehr, von Menschen umgeben zu sein, die ihr Schicksal teilen. Siefühlen sich verstanden und geborgen.

Das gesamte Wochenende wird von einem professionellen Team, bestehend aus jeweilseiner Psychologin, Trauerbegleiterin, Sozialpädagogin und Ergotherapeutin, begleitet. DasWaldpiraten-Camp ist das erste seiner Art in ganz Deutschland. Damit das Vorhaben einesFamilienaufenthalts im Camp realisiert werden kann, bedarf es finanzieller Unterstützung.Böhme: „Ein Aufenthalt in diesem Camp kann ein wichtiger Bestandteil im Prozess der Krankheitsbewältigung sein. Wir freuen uns, betroffene Familien darin zu unterstützen, damit sie wieder etwas Mut schöpfen können.“