Broschüre für Weihnachtsmarkt in Halle (Saale) erschienen

von 21. November 2009

(una) Freitag, später Vormittag. Das beschauliche Leben der beiden Rentiere Finni und Rudolf auf dem Goldberg ist etwas aus dem Takt geraten. Das Stadtmarketing von Halle hat eine Broschüre herausgebracht, und die will man bekannt machen. Und was geht besser als durch Unterstützung der Maskottchen des Halleschen Weihnachtsmarktes. Dafür hat sich Finni etwas herausgeputzt und durfte raus aus dem Gehege. Auf dem Kopf hatte sie ein rotes Mützchen, um den Hals (seltsamerweise) den roten Schal eines ortsansässigen Fußballclubs. Rudolf musste im Gehege bleiben. Nicht, dass er Finni nicht mochte. Im Gegenteil, die Zuneigung zu Finni war momentan nicht zu zügeln, man rechnet mit Nachwuchs.

So war es Finni vorbehalten die Broschüre und den Weihnachtskalender vorzustellen. Gemeinsam mit dem Leiter des Objektes Zum Goldberg Manfred Woitinas und dem Geschäftsführer des Stadtmarketing Halle Stefan Voss. An Ihrer Seite Tierpfleger Lothar Lohr.

15 mal 15 cm groß, 36 Seiten dick und, von einer Werbeanzeige abgesehen, ohne Fotos aber mit vielen Zeichnungen versehen. Neben den beiden gezeichneten Rentieren gibt es da noch die kleine und den großen Uli, in Anlehnung an die beiden hallischen Straßen. Die Broschüre enthält die Termine für die Weihnachtsbühne auf dem Markt und weitere 13 Veranstaltungsorte.

Gedruckt wurden insgesamt 20.000 Stück der Weihnachtsmarktbroschüre. Abholen kann man sie sich in der Tourist-Information am Markt oder auch bei verschiedenen Händlern in der Innenstadt.

Zu sehen sind die Rentiere Finni und Rudolf auf dem Weihnachtsmarkt von 15 bis 19 Uhr in der Nähe des finnischen Dorfes. Aber sie bekommen Unterstützung durch zwei neu Jungtiere, die am Wochenende in Halle erwartet werden. Dann soll ein Wechsel von neuen und alten Tieren erfolgen. Für die beiden neuen Rentiere werden übrigens noch Namen gesucht, beides sind weibliche Tiere.

Übrigens: Der Nutztiergarten des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, dem Zuhause von Finni und Rudolf, ist montags bis freitags von 7.00 bis 16.00 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 9.00 bis 15.30 Uhr geöffnet. Neben verschiedenen Tiergehegen gibt es auf dem Goldberg auch Werkstätten, Gärten und ein Naturlehrpfad. Interessierte sind herzlich eingeladen. Ein Eintrittsgeld wird nicht erhoben.


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