Das Hoffen auf 25,8 Millionen

Vor wenigen Tagen hat HalleForum.de bereits über die bevorstehende Beantragung von Städtebau-Fördermitteln berichtet. Nun hat die Stadtverwaltung auf Nachfrage auch den geplanten Umfang bekannt gegeben. Maßnahmen im Umfang von 25,87 Millionen Euro will die Stadt in diesem Jahr beantragen, der Eigenanteil würde 5,8 Millionen Euro betragen. 3,4 Millionen Euro sollen im Förderprogramm Stadtsanierung beantragt werden. Das Geld soll in die Erneuerungen der Schulstraße, Barfüßer Straße, Großer Ulrichstraße und Dachritzstraße fließen.Im Bereich Denkmalschutz geht es um 5,34 Million Euro. Damit sollen weitere Sanierungsarbeiten an der Konzerthalle Ulrichskirche und der Burggrabenbrücke an der Moritzburg finanziert werden. Auch Baumaßnahmen privater Eigentümer sollen über das Förderprogramm unterstützt werden, den Eigenanteil der Stadt würden in dem Fall die Bauherren tragen. Das Förderprogramm Altindustriestandorte rund um das alte Mafa-Gelände soll 4,3 Millionen Euro bringen. Unter anderem sollen Stellplätze hergerichtet werden. Daneben sind Straßensanierungen in der Thomasiusstraße, Pfännerhöhe; Hafenbahntrasse und Südstraße sowie der Kreuzung Merseburger Straße / Philipp-Müller-Straße vorgesehen.257.000 Euro will Halle für das Projekt “Soziale Stadt Halle Neustadt” beantragen und dabei Übungswohnungen einrichten sowie die Eingänge zum Zentrum Neustadt aufwerten. 1,4 Millionen Euro sollen im Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren beantragt werden. Damit ist unter anderem der Bau der Steintorpassage als Zugang zum Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrum vorgesehen. Auch die Freiflächengestaltung am Steintor und die Sanierung der Westfassade der Oper will die Stadt realisieren. In der Silberhöhe soll wegen der schrumpfenden Bevölkerung das Wasser- und Fernwärmesystem angepasst werden. 125.000 Euro will die Stadt hier beantragen. Auch in Halle-Neustadt sollen Wasser- und Fernwärmeleitungen angepasst werden. Daneben sollen die alten Schulen in der Osnabrücker und der Haflinger Straße sowie die Bibliothek in der Lise-Meitner-Straße und der Kita Gellertstraße abgerissen werden. Geld ist auch für den Spielplatz Unstrutstraße vorgesehen. 1,8 Millionen Euro sollen beantragt werden.780.000 Euro sollen nach Heide-Nord fließen. Hier ist ein Abbruch der Schule Zanderweg sowie der Kitas Fischerring und Waldmeisterstraße vorgesehen. Für den Stadtumbau Südstadt sollen 305.000 beantragt werden. Damit sollen Anpassungen von Wasser- und Fernwärmesystemen bezahlt werden, ebenso der Abbruch der Schule in der Grenobler StraßeIn die Südliche Innenstadt sollen 2,4 Millionen Euro fließen. Öffentliche Anlagen in Glaucha und am Lutherplatz sollen damit hergerichtet werden. Außerdem ist vorgesehen, die Fassade der Feuerwache Süd zu sanieren. In der Röpziger Straße soll ein Spielplatz errichtet werden. Außerdem sind Mittel für die Eigentümermoderation und Sicherungsmaßnahmen vorgesehen5,8 Millionen Euro plant die Stadt für den Stadtumbau Nördliche Innenstadt. Die Arbeiten im Stadtpark sollen weitergehen. Geld ist daneben für den Umbau der Steintorschule in eine Jugendherberge vorgesehen. Auch die öffentlichen Anlagen auf der Saline und am Holplatz sowie die Saale-Stützmauer der Saline sollen hergerichtet werden. Ebenso ist Geld vorgesehen für die Eigentümermoderation und Sicherungsmittel.