Die Finalisten für den Hugo-Junkers-Preis stehen fest

von 23. Oktober 2015

Für die21 Finalistengeht die Aufregung nun erst richtig los. Am19. Novemberpräsentieren sie der Jury in Magdeburg ihre Projekte noch einmal live und müssen sich den Fachfragen der Experten stellen – innerhalb dieser 20 Minuten entscheidet sich, wer welche Platzierung ergattern wird. Bei der Bewertung spielen die Unternehmensstrategie, der Innovationsgrad sowie die Wirtschaftlichkeit und Marktfähigkeit die größte Rolle. „Außer im Bereich der Grundlagenforschung – hier stehen Kriterien wie die wissenschaftliche Leistung oder der Neuheitswert des Forschungsansatzes im Vordergrund. Auf diese Projekte freue ich mich persönlich am meisten, da dies die Produkte von morgen ´made in Sachsen-Anhalt´ sind“, so Wehrspohn weiter.

Aus dem ganzen Land haben Forscher, Tüftler und Entwickler ihre innovativen Projekte eingereicht – davon 39 von Unternehmen, 10 von Einzelunternehmen und Privatpersonen, 15 von Hochschulen und 10 von Forschungseinrichtungen aus Sachsen-Anhalt.

Vergeben wird derHugo-Junkers-Preisin fünf Kategorien:

  • Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung

  • Innovativste Projekte der angewandten Forschung

  • Innovativste Produktentwicklung

  • Innovativste Allianz

  • Sonderpreis: Chemie und Bioökonomie

Die Gewinner des Hugo-Junkers-Preises werden am 15. Dezember im Ständehaus Merseburg ausgezeichnet.