Erfolg für die zweite Schulmesse

von 26. September 2011

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Für die Viertklässler ist das letzte Schuljahr der Grundschule angebrochen. Nun gilt es sich zu orientieren. Aufs Gymnasium? Oder vielleicht doch Sekundarschule? Was ist mit Gesamtschulen? Diese Entscheidung will die Schulmesse des Stadtelternrates erleichtern, die am Samstag zum mittlerweile zweiten Mal stattfand und ein voller Erfolg war. Hunderte Besucher kamen in die Berufsschule in der Dreyhauptstraße und informierten sich über die Angebote der verschiedenen weiterführenden Schulen der Stadt.

In der Sekundarschule August Hermann Francke können sich die Grundschüler am 8. Oktober zum Tag der offenen Tür umschauen. Zur Schulmesse wurden einige Projekte der Schüler gezeigt, so hatten sich die Jungen und Mädchen der 9B mit halleschen Künstlern beschäftigt, von Feininger bis Händel. Dabei haben sich die Jugendlichen unter anderem eine Orgel angeschaut.

Die KGS Hutten warb unter anderem damit, dass die Schule als einzige in Sachsen-Anhalt mit der Frere Roger Friedenstaube ausgezeichnet wurde. Außerdem wurde für den Huttenchor geworben.

Auch das Elisabeth-Gymnasium stellte sich vor. Wer mehr wissen will, hat am 19. November von 10 bis 14 Uhr die Chance, beim Tag der offenen Tür hinter die Kulissen zu schauen.

Bei der Schulauswahl spielen natürlich auch die Erfolge der Einrichtung eine Rolle. Da hatte das Georg-Cantor-Gymnasium einiges vorweisen. So konnte man bei "Jugend Forscht" in diesem Jahr 1.000 Euro abräumen. Viel experimentiert wird bei den Cantor-Schülern. Den jungen Interessenten zeigten sie beispielsweise, wie der Kaninchenstall Energie liefern kann. Gezeigt wurde den vielleicht schon baldigen Mitschülern auch, wie man mit einem Abakus rechnet.

Die IGS informierte über ihr Projekt, die Schule für eine Woche als Staat umzuwandeln, mit eigenen Ausweisen und sogar einer eigenen Währung.

Nicht dabei waren die Sekundarschule Kastanienallee und die Sekundarschule St. Mauritius.