Konzepte dazu liegen vor, die Stadt Halle als Teileigentümerin hatte Interesse an einer Realisierung dieser Vorhaben, die Diskussion um die konkrete Umsetzung zog sich aber in die Länge.
Eine Präsentation vor dem Gebäude zum Tag des offenen Denkmals am 13. September fand große Resonanz und zeigte das Interesse der Hallenser an einer Bewahrung und angemessenen Nutzung dieses Zeugnisses hallescher Stadtgeschichte.
Nach dem Brand müssen viele Fragen beantwortet werden. Der Verein geht nach derzeitigem Kenntnisstand davon aus, dass trotz erheblicher Schäden wesentliche Teile des Baudenkmals noch gerettet werden können. Er ist nach wie vor zur Mitwirkung daran bereit.
Wenn aktuell davon gesprochen wird, dass es Kaufinteressenten gibt, müssen deren Ziele genau geprüft werden. Eine echte Sanierungsabsicht durch einen Investor würde auch der Schwemme e.V. als eine gute Möglichkeit zur Rettung des Denkmals begrüßen. Eine Verwertungdes Grundstücks durch einen Käufer nach Abriss des geschädigten Gebäudes kann jedoch nicht im Interesse der Stadt liegen und sollte ausgeschlossen werden. Der Schwemme e.V. sieht in dem Brauereigebäude einen geeigneten Standort, Raum für die Kreativwirtschaft zu schaffen unddamit zu einer Belebung des Viertels beizutragen.