Bei richtigen Einsätzen dürfen sie zwar noch nicht dabei sein. Doch irgendwann gehören sie selbst zu den Großen und werden beim Retten helfen. Bis dahin heißt es üben. Am Samstag haben die Jugendlichen der Freiwilligen Wehren Dölau und Nietleben am Heidesee geübt, der Einsatzgrenze beider Wehren.
Ziel der dreistündigen Einsatzübung war es eine Wasserversorgung über lange Wegestrecken herzustellen, die Einsatztechnik der Nachbarwehr kennen und verstehen zu lernen sowie den Teamgeist zu festigen. Die Jugendlichen bekamen, nach eingehender Unterweisung zur Handhabung in den Schlachtransportanhänger, den Auftrag eine Wasserversorgung vom Heidesee in Richtung Waldrand zu verlegen welche sich über eine Strecke von rund 150 Metern erstreckte und am Ende dieser Leitung ein Pufferbecken mit einfachsten Feuerwehrtechnischen Mitteln zu errichten.
Zum Ende der Ausbildung trafen sich die jungen Brandschützer zur Auswertung und Mittagessen auf dem Hof der Freiwilligen Feuerwehr in Nietleben. Bei dieser Gelegenheit bedankte sich auch die Feuerwehrverbandsvorsitzende Ines Ratajek für das große Interesse und lobte die hervorragende Zusammenarbeit der beiden Jugendwehren.
