Firmenerweiterung von CRI Catalyst ist klares Bekenntnis zum Standort Leuna so Ministerpräsident Haseloff

von 29. März 2017

Haseloff lobte die attraktiven Rahmenbedingungen im Chemiepark Leuna. Dafür sorge das kompetente Standortmanagement der InfraLeuna GmbH. Die Investitionen von InfraLeuna seien auch ein gutes Signal an die angesiedelten Unternehmen. Sie schafften Vertrauen in die Zukunftssicherheit des Standorts. Dies unterstreiche neben anderen Investitionen auch die Firmenerweiterung von CRI Catalyst.

In Sachsen-Anhalt, da machten die Chemiestandorte keine Ausnahme, habe sich eine mittelständische Wirtschaftsstruktur herausgebildet. Das sei ein fundamentaler Unterschied zu früheren Zeiten. Per se sei das kein Nachteil, es habe sogar Vorteile in punkto Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Das Fehlen großer Konzerne führe allerdings zu Defiziten bei Forschung und Export. „Ich freue mich deshalb besonders, dass CRI Catalyst eigene Forschung betreibt“, betonte der Ministerpräsident.

Hintergrund

Die zum Shell-Konzern gehörende CRI Catalyst Leuna GmbH hat seit 1998 rund 100 Mio. € in neue Anlagen investiert. Mit der neuen Reduktionsanlage kommen weitere 30 Mio. € hinzu. Dadurch sollen vier hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen. Bisher beschäftigt CRI Catalyst 122 Mitarbeiter/innen und 5 Auszubildende am Standort.